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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

ich reiche nach die bisher einzig existierende Studie aus Schweden:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21364939/

die wurde damals auch von einer Gruppe Frauenrechtlerinnen (darunter die bekanntere Kathleen Stock) im britischen Parlament eingereicht:

https://committees.parliament.uk/writtenevidence/18973/pdf/

und irgendwann auch im Gesetz angepasst - hier ist offenbar der Transitionsstatus ausschlaggebend, was ich persönlich nicht richtig finde, da die körperliche Überlegenheit auch nach "Genital-OP" weiterhin besteht, insbesondere auch, weil es keine Überwachung des Testosteronspiegels zu geben scheint.
Eine Frau in einer Gefängniszelle wird sich von einem 1,90 m maskulin gebautes Mensch designed male at birth noch immer bedroht fühlen, wenn sie nachts allein mit das ist.
Aber besser als gar keine Änderung.

https://www.gov.uk/government/news/new-transgender-prisoner-policy-comes-into-force
Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: Mike1978 am 06. März 2025, 07:36:58Auf DEINE Argumentation will ich mich gar nicht einlassen, aber ich werde dir schnell einige MEINER Argumente um die Ohren hauen, die damit nichts zu tun haben. Und das hat nichts mehr mit Skeptiszismus zu tun, das ist klassische Selbstimmunisierung.

Was für Argumente, für welche Positionen? Entweder ich peile es nicht, oder mir fehlt das Alignment (komme in einem anderen Leben Faden nochmal darauf).

Ich habe bisher noch nichts vernommen, was wir entweder hier nicht schon mal besprochen haben (das ganze Zeugs von HPD kennen wir alle, und stimmen da auch überwiegend überein), oder über die es überhaupt keinen Dissens gibt. Du rennst entweder offene Türen ein, oder schließt einfach Türen ab. Reizt mich intellektuell wenig, zumal wir das alles schon zigmal durchgekaut haben (auch die ganze Problematik mit den "echten" Transmenschen)*. Ich kann dir auch mal genauer erklären, warum dein Auftritt eher trollmäßig aussieht. Hat was mit der Technik zu tun.

ZitatBei der Reaktivierung meines Forenaccounts habe ich gesehen, dass ich mit 2015 angemeldet hatte... wie die Zeit vergeht.
D.h., du warst 10 Jahre eingefroren und erst der Klimawandel hat dich aufgetaut? Das scheint sich auch bei Belbo3 ereignet zu haben. Man merkt, wie du (und B3) der Zeit hinterher hinken. Mich ärgert an solchen Einwürfen, dass man das Gefühl hat, nicht voranzukommen, die Zeit steht still. Man hat Sachen halbwegs geklärt, die auch schwer zu klären sind, und die man auch nicht abschließend klären kann. Und man hat die Probleme herausgearbeitet, die die ganze Geschichte für den Skeptiker (oder den vernünftig denkenden Menschen) interessant machen. Das ist so ein komplexes Feld, mit so vielen Aspekten, da macht so ein Einwurf wie: "ich halte die Debatte für überflüssig" eher den Eindruck, da will jemand nur trollen.

Wenn ich in so eine Debatte einsteigen will, dann sollte ich die Sache auch schon so lange verfolgen, wie das für mein Anliegen relevant ist. Aber so ein Pauschaleinwurf passt da kein bisschen rein. Du wunderst dich über die Reaktionen und ziehst deine dir wohlfeilen Schlüsse daraus. Brauchst du nur ein paar Reaktionen, um anderswo dann behaupten zu können, die Skeptiker (oder die "Ideologen") bei Psiram sind nur verbohrt? Kommt mir so vor und anders ist das auch kaum zu lesen.

Kostet mich nur Zeit (die ich eigentlich nicht dafür verschwenden wollte). Wir haben hier ganz gut gezeigt, dass man das Thema sachlich und aus rationaler Sicht betrachten kann, auch wenn das schwierig ist. Auch deshalb, weil die ganze Thematik nicht für sich alleine steht, sie ist eingebunden in dutzende verwandte Themen, für die wir auch Fäden haben. "Woke" ist auch nur ein Aspekt bei der Geschichte. Alles schon durch.

zimtspinne war so nett, die eine Richtung zu zeigen. Ob das Sinn macht, weiß ich nicht. Kann ja nicht alles wissen ::)


*selbst die Problematik mit so einer Art der "Argumentation" haben wir durchgekaut
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

@ Mike

Was genau versteht man unter evolutionärem Humanismus?

Hört sich für mich nach alternativer Glaubensform an, denn der Begriff ist in sich nicht stimmig -> Oxymoron.


Reality is transphobic.

Eratosthenes

Zitat von: zimtspinne am 07. März 2025, 08:14:13@ Mike

Was genau versteht man unter evolutionärem Humanismus?

Hört sich für mich nach alternativer Glaubensform an, denn der Begriff ist in sich nicht stimmig -> Oxymoron.

GROK sagt:

ZitatDer Begriff "evolutionärer Humanismus" beschreibt eine Weltanschauung, die den Humanismus mit der Evolutionstheorie verbindet. Er basiert auf der Idee, dass die Menschheit ihre moralischen, kulturellen und gesellschaftlichen Werte nicht durch göttliche Offenbarung oder metaphysische Prinzipien erhält, sondern durch einen natürlichen, evolutionären Prozess, der sowohl biologische als auch kulturelle Entwicklungen umfasst.
Im Kern steht die Überzeugung, dass der Mensch als Produkt der Evolution die Fähigkeit und Verantwortung hat, seine Zukunft aktiv zu gestalten. Evolutionärer Humanismus betont die Bedeutung von Wissenschaft, Vernunft und Ethik, die aus der menschlichen Erfahrung und dem Streben nach Verbesserung hervorgehen. Er sieht den Fortschritt nicht als zwangsläufig an, sondern als etwas, das durch bewusste Anstrengung erreicht werden kann – etwa durch Bildung, Kooperation und die Förderung von Wohlstand und Gerechtigkeit.
Ein prominenter Vertreter dieser Idee war der Biologe Julian Huxley, der den Begriff prägte. Er argumentierte, dass die Menschheit in einer Phase der "psychosozialen Evolution" steht, in der kulturelle Evolution die biologische ablöst und der Mensch seine eigene Entwicklung lenken kann.
Zusammengefasst: Evolutionärer Humanismus verbindet die Anerkennung unserer evolutionären Herkunft mit einem optimistischen Blick auf das Potenzial des Menschen, eine bessere Welt zu schaffen – ohne Rückgriff auf übernatürliche Instanzen.


Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

RPGNo1

Mike1978 scheint übrigens erst nach dem Psiram-Artikel "Gender-Trubel und kein Ende" auf hiesige Diskussion aufmersam geworden zu sein. Seine Argumentation zum Artikel klingt übrigens ganz ähnlich wie die hier im Blog.

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

HAL9000

Zitat von: RPGNo1 am 07. März 2025, 11:52:17klingt übrigens ganz ähnlich wie die hier im Blog
Ja, ähnlich durcheinander und grenzwertig bullshittig. borstel hatte da schon die richtige Antwort darauf.

RPGNo1

ZitatDas öffentlich-rechtliche Format ,,Willkommen im Club – der queere Podcast von PULS" will mit einem Gast die Geschlechtsidentität ,,Genderfluid" erklären – einem Begriff, der beansprucht, Teil von ,,queer" zu sein. Doch am Ende kommt vor allem ein Sammelsurium an platten Geschlechtsrollenklischees heraus.

https://queernations.de/genderfluid-was-steckt-in-dieser-schublade/

Till Amelungs zutreffender Kommentar:
Zitat🐻Till Randolf Amelung 🏳��🌈🇺🇦🇮🇱
@TillRandolf
Gut, dass man mal ungefiltert hört, wie bekloppt das alles ist. Trotzdem bleibt es schwer erträglich. Täglich wechselnde Stimmungen sind kein Geschlecht! 🙄
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Zitat von: RPGNo1 am 07. März 2025, 11:52:17Mike1978 scheint übrigens erst nach dem Psiram-Artikel "Gender-Trubel und kein Ende" auf hiesige Diskussion aufmersam geworden zu sein. Seine Argumentation zum Artikel klingt übrigens ganz ähnlich wie die hier im Blog.


aber ich hatte doch recht - betroffen oder in der Rolle betroffen. Ich staune immer wieder über die Gedankenakrobatik. Als ob nach kognitiven Dissonanz-Orgien gestrebt wird.
Reality is transphobic.

zimtspinne

Ich bin endlich mal wieder zum Videogucken gekommen (und das Thema brauchte es auch dringend eine Pause) und möchte zwei mal verlinken.

Erstes thematisiert u.a. Brianna Wu und gleich der erste Cliffhangersatz fasst zusammen, was alle nach etwas Wu-Konsum vereint  :laugh:

https://www.youtube.com/watch?v=sT8tyKpqtB4&t=121s

Außerdem wird da wieder jede Menge bullshit verbreitet (von Wu), die mich aufregt, zB die Wirkung von Hormonen allgemein und die Wirkung von Hormonen in einer geschlechterspezifischen Landschaft. Das machte zuvor schon Mike hier irgendwo. Es gibt Leute da draußen, die glauben das...

Tolles Gespräch über die Transfiktion.
Warum ist es so, dass die Trans-Resistenten und die Detransitioner immer so aufgeräumt und sortiert rüberkommen? Als Mensch, der viel Zeit in der Psychoecke verbracht hat, freue ich mich immer unglaublich über Menschen, die sich weiterentwickeln, wieder aufstehen, wenn sie mal hinfallen und für sich letztendlich gute, gangbare Wege finden. Empfinde außerdem immer wieder die enge Verwandtschaft zu Essstörungen bei diesem Transding.

Nachtrag:
bei Minute 6:40 werden die Kriterien für die ominöse "GD" aufgelistet: ich kenne nicht die Quelle dafür, bin aber sicher, sie haben die irgendwo aus einer GAC-Leitlinie gefischt. Absolut lächerlich. Noch zehntausend mal ärger als alles, was der Fatigue-Formenkreis hervorbringt und das ist schon arg. Das brüllt ganz laut Pseudomedizin (aus dem Frankensteinkabinett).

Sonderweg Gender: man versteht es nicht. Man wird es nie verstehen.

ZitatPhalloplastien oder Metoidoplastien als rekonstruktive Optionen zur Formung eines Neophallus weisen hohe Komplikationsraten auf, etwa wegen Urethrastrikturen, Fisteln oder Infektionen. Dies führt bei mehr als der Hälfte der Operierten (55,3 %) zur Wiedervorstellung als Notfall, in ambulanten Einrichtungen oder zur erneuten stationären Einweisung. So lautet das Ergebnis einer retrospektiven Kohortenstudie, die das Team um Nnenaya A. Mmonu von der Urologischen Abteilung des Langone Medical Center in New York jetzt in Urology publiziert hat.

Die Forschenden haben Patienteninformationen aus dem California Department of Health Care Access and Information ausgewertet. Sie konnten 475 Patienten im Alter über 18 Jahren identifizierten, die in 23 medizinischen Zentren von 2009–2019 operiert worden waren und deren Schicksal aufgrund ausreichender Daten verfolgbar war.

Sie hatten sich entweder einer Metoidoplastie oder eine Phalloplastie unterzogen – wobei wegen der einheitlichen Kodierung der Ausdruck Phalloplastie für beide Prozeduren verwendet wurde. Die Metoidoplastie kreiert nur einen Minipenis aus einer hormonell vergrößerten Klitoris. Bei der Phalloplastie wird ein Flap von anderen Körperregionen entnommen, ein Neophallus geformt, sodass – mit einer implantierten, aufpumpbaren Prothese – penetrativer Intimverkehr möglich wird. Wahlweise wird die kurze weibliche Urethra am Neophallusansatz belassen oder bis zu dessen Spitze mit Fremdmaterial angestückt, was weitere Risiken birgt. Aus bisherigen Studien werden die Komplikationsraten solcher Eingriffe auf 50–75 % beziffert.

253 der analysierten 475 Patienten (53,3 %) mussten sich erneut wegen Komplikationen vorstellen: davon 150 (31,6 %) in Notaufnahmen, 169 (35,6 %) in ambulanten Zentren und 24 (5,1 %) wurden wieder stationär eingewiesen. Insgesamt entwickelte gut ⅓ (33,9 %) Fisteln oder Strikturen. In den Notaufnahmen stellten sich die meisten Betroffenen mit LUTS (Low Urinary Tract Symptoms), wegen Harnretention, Katheterproblemen, Infektionen oder Abszessen vor. 17,3 % kamen wegen psychiatrischen Erkrankungen. Dies bestätigt laut Autorenteam die Ergebnisse eines Surveys, wonach sich bei fast ⅕ (19 %) die psychisch-mentale Situation nach den Eingriffen verschlechtere.

Dr. med. Martina Lenzen-Schulte

Zhang TR, et al.: Incidence, complications, and long-term outcomes of gender-affirming phalloplasty: analysis of a large statewide population-based dataset. Urology 8. Februar 2024: S0090–4295(24)00055–4.

Fazit: In seinem Editorial zu dieser ersten Studie, die das Outcome von Phalloplastien methodisch untersucht, räumt Richard A. Santucci von den Crane Surgical Services in Austin/Texas die hohe Morbidität der Eingriffe ein. Er betont aus Sicht eines renommierten Phalloplastiezentrums, wie wichtig es sei, die Betroffenen zu instruieren, sie nicht zu früh aus der Obhut der Zentren zu entlassen und für eine geordnete Nachbeobachtung zu sorgen.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/geschlechtsangleichende-operationen-nach-neophalluskonstruktionen-kommt-es-bei-mehr-als-der-haelfte-zu-urethralen-komplikationen-8119f1bd-e340-4344-902a-3bdab767958f

Auch das Fazit begreift ein normal denkender Mensch nicht.
Das sind nur die schlimmsten und unmittelbaren Komplikationen. Noch gar nicht diejenigen, die weniger dramatische Verläufe haben, erst später oder sich aus Scham, Frust usw gar nicht wiedervorstellen, sondern allein rumdoktern. Man kann sie zahlreich auf Tiktok finden.
Reality is transphobic.

Peiresc

Zitat von: RPGNo1 am 07. März 2025, 11:52:17Mike1978 scheint übrigens erst nach dem Psiram-Artikel "Gender-Trubel und kein Ende" auf hiesige Diskussion aufmersam geworden zu sein. Seine Argumentation zum Artikel klingt übrigens ganz ähnlich wie die hier im Blog.

Ups, hatte ich noch gar nicht gesehen, oder wenn, dann wieder vergessen. Eine majestätische Unzufriedenheit, aber klebt jetzt nicht so am Text.

zimtspinne

Es ist vollbracht, das Meisterwerk ist endlich da. Was lange währt, wird nicht unbedingt gut.

Passend dazu hat sich auch der  große Genderaffirmator und treue Vasall der Identitätspolitik taz zu Wort gemeldet. Stoptaste für die Pubertät. Ich ahne auch dort nichts gutes. Oder sollte die taz doch mal in sich gegangen sein?


Das sind die Beteiligten, dick und fett mit Fördermitteln gefüttert, so dass sie zur höchsten Produktivität unter Schirmherrschaft des Koordinators Prof Dr. med. Georg Romer auflaufen konnten. Lobbyverbände fanatische Transkinder-Eltern und Trans*fetischisten natürlich auch mit an Bord   8)


Reality is transphobic.

zimtspinne

ohne Worte..









ich glaube, häufiger als in diesem Werk  wurde das Wort Würde noch nirgends verwendet ;)
ich korrigiere: Würde, Respekt, Selbstbestimmung.  Sollten in keiner medizinischen Leitlinie auch nur auf einer Seite fehlen

Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 07. März 2025, 11:52:17Seine Argumentation zum Artikel klingt übrigens ganz ähnlich wie die hier im Blog.
Hatte ich auch übersehen. Es gab dann noch einen weiteren Kommi, den ich aus dem Spam-Order geholt habe.

Passt ja gerade auch zu dem, was zimtspinne raugepustet hat. Mike reitet groß auf der Evidenz herum (angeblich eine S3-Leitlinie). Ups: dabei beruft man sich gar nicht auf Evidenz, weil man die gar nicht findet (und Sachen wie den Cass-Report für Teufelswerk hält). Bei Homöopathie herrscht übrigens auch nur (Binnen-)Konsens. Helfen Globulies eigentlich bei Geschlechtsverwirrung. Muss ja, es handelt sich hier doch auch um unerklärbare Phänomene - Genderseelen sind ja nicht materiell.

Achso: ich hatte übrigens doch recht (war mir beinahe sofort klar). Da spricht jemand, der dazu keinen objektiven Zugang zu haben scheint. Ein Vertreter der Ideologie sozusagen. Muss nicht so sein, man denke an Amelung. Ist halt keine leichte Übung, auch skeptisch gegenüber seinen (irrationalen) Annahmen zu sein.  Ist wie bei den Homöopathen.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Was ich nicht ganz verstehe-

in der Leitlinienkommission sitzen abzüglich der zwei Lobbyverbände lediglich DGf Endokrinologie, DGf Urologie, DGf Gynäkologie & Geburtshilfe.

Ansonsten sind das alles Fachgesellschaften Psychosomatik, Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse etc.
Warum so viele Psychos?
Wo das doch gar kein Psychoproblem ist?

Nur eine einzige Gf Endokrinologie, obwohl Endokrinologie das größte Stück an der Trans-Behandlungstorte futtert mit zwei maßgeblichen Einsatzgebieten: Pubertätsblocker und Hormon"therapie".
Auf ideologische Sprache kann verzichtet werden - "gegengeschlechtliche Hormongabe" ist ein bullshitbingo-Baustein.
Wenn überhaupt, dann müsste von Crosssex-SexualHormonLevelAngleichung die Rede sein und auch das wäre reines Wunschdenken.

Wo sind Entwicklungspsychologen, Fachärzte für Pädiatrie, und vor allem angesichts der Trans-Tortenhälfte, die auf Körpermodifikationen fällt: wo sind die plastischen Chirurgen? Rekonstruktive Chirurgie wäre der Goldstandard, am besten in einem zertifizierten Zentrum, gibt es sowas für Genderstuff überhaupt, also die Zertifizierung?
Zertifiziertes Zentrum für Brust- und Genitalverstümmelung wäre auch mal was progressives. Und wenigstens ehrlich.

Hinzuziehen sollte man auch das Fachgebiet Erkrankungen des Skelettsystems, Gesellschaft für Orthopädie usw.
Auch Suchtmedizin wäre passend, aber das wird vermutlich von den vielen Gesellschaften für Psycho* abgedeckt.

Aber vor allem: wo sind die Chirurgen!?????
Die Fachärzte für Urologie sowie Geburtshilfe & Gynäkologie sind doch dafür weder ausgebildet noch qualifiziert, die können höchstens am Rande mitwirken und die Folgen durch fehlende/nicht funktionale Geschlechtsorgane abfangen.

Auch mit Verweis auf meinen zuvor verlinkten Artikel aus dem Ärzteblatt.
Wird das alles vollständig ignoriert?

Leider kann das Autoritätsargument nicht einfach weggewischt werden.
Bekomme ich eine Brustkrebsdiagnose, bleibt mir keine Zeit, mich selbst auf die Suche nach einem Behandlungskonzept auf Evidenzgrundlage zu machen und die Evidenz kritisch zu bewerten. Ich werde der Leitlinie MammaCa vertrauen.

Bei einer schnellen Straßenumfrage würden meiner Vermutung nach 99 von 100 Personen nicht wissen, was S2/S3 bedeutet. Und bei S2k, S2e wären es 100.
Reality is transphobic.

zimtspinne

ZitatSoweit ich mich entsinne, haben sich auch ein, zwei gewichtige Fachgesellschaften zurückgezogen.









Gefunden bei T.R.A.
https://x.com/TillRandolf/status/1898122662792380749

Ich möchte mal noch anfügen, dass ich vor einigen Wochen über das Bestreben las, künftig sich nicht mehr an "Outcomes" (von Eingriffen und medizinische Maßnahmen) zu orientieren, sondern die subjektive Patientenfühlung als Kern-Maßstab herangezogen werden sollte.

Ich verstand das so, dass nicht mal eine objektive Bewertung der Lebensqualität anhand irgendwelcher Kriterien wie Abschluss Ausbildung/Studium, Berufsausübung, Beziehungen, Familiengründung, Gesundheitszustand/psychische Stabilität... herangezogen und bewertet werden dürfen, sondern allein das Fühlen der Patienten.

Auch wenn sie bettlägerig im Pflegebett mit ihrem halb abgefallenen nekrotisierenden Neo-Penis dahinvegetieren, solang sich der Patient auf dem richtigen Pfad wähnt, ist alles toppi.

Das war keine Meinungsäußerung eines TRA, sondern wurde so publiziert in einem seriösen Journal.

 
Reality is transphobic.