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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

Der Urheberrechtsverweis ist auch merkwürdig, für eine medizinische Leitlinie. Normalerweise haben die nichts dagegen, dass daraus zitiert wird, auch umfänglich von Laien und Mainstream.
Ich weiß nicht, ob das zur Eindämmung öffentlichen Interesses dient, will aber auch nicht gleich verschwörern.



Außer der taz berichtet bisher keiner dazu. Evtl haben selbst linke Gendermedizin-Anhänger wie die Zeit und SZ keine Lust mehr, diese freaky Leitlinie für Kinder und Jugendliche zu verteidigen.
Der taz-Artikel ist natürlich ganz auf Linie.

Also, Herr Romer lässt sich extra ein Rechtsgutachten zur Einwilligungsfähigkeit von Minderjährigen erstellen, das er aber - sicher aus gutem Grund - nicht rausrückt. Wie bei der Entnahme von Eizellengewebe bei Mädchen in seiner Klinik, die dann plötzlich nicht mehr öffentlich beworben wurde: Sie wissen, was sie tun. Sie wissen, dass sie Minderjährige chemisch kastrieren (in Deutschland eine Straftat). Sie wissen, dass Minderjährige nicht zu einer informierten Einwilligung fähig sind - selbst wenn Ethikprof Wiesemann (Befürworterin der Legalisierung von Eizellenspende, was für ein Zufall) das alles für i.O. erklärt. Schließlich habe man ein "Recht auf Irrtum" und die Pubertätsblockade sei "ein Segen".

Die Herrschaften Romer und Maur wollten ja -"in press"- auch ein gemeinsames Statement zu eben jener angeblichen Einwilligungsfähigkeit von Minderjährigen herausgeben.



Bis jetzt kam aber nur ein dürftiger Artikel bei der taz, in dem "Väterin" Günther über die angeblichen Schäden durch Pubertät Statements abgibt und einer angeblichen Verbesserung der Sexualität nach den Eingriffen. Das muss er dann mal erklären, warum diese Eingriffe nachweislich häufig zu Anorgasmie führen und was daran eine Verbesserung sein soll.

Reality is transphobic.

RPGNo1

Hervorhebung von mir.
ZitatI'm sure you all remember Avery Jackson, the "trans girl" who, at 9, was on the cover of National Geographic. Avery was given the gold standard in gender affirming care: he was chemically castrated and sterilized with "blockers" to hold off male puberty.

Now, at age 17, Avery has come out as "nonbinary" — but that's not the worst part. He also identifies as asexual, meaning that he doesn't experience sexual attraction.

This is undoubtedly the result of the medication used to delay male puberty; the president of WPATH, Dr, "Marci" Bowers, has said on camera that so-called puberty blockers, which are used to chemically castrate sex offenders, chemically castrate the young boys who take them as well, leaving them incapable of arousal or orgasm.

For adult sex offenders, the process is reversible. For boys like Avery, the effects are permanent. He will never feel sexual attraction, or any of the experiences that accompany it. He is completely sterile; he can never father a child, and his own childhood was spent in the national spotlight. The blockers he was given have also stunted his growth and mental development in irreversible ways. All of these things were stolen from him, and he has said that transitioning "ruined my life."

It's high time that we stop pretending that children can make an informed decision to transition or take blockers, even if their doctors are honest about the risks and consequences — which most are not. Blockers are not reversible: the intellectual deficits they cause will never repair themselves, and neither will the damage done to the child victim's emotional intelligence and maturity. This will, of course, make it easier to push them into transitioning; ie, to sell them hormones and provide surgical alterations.

Parents like Avery's, who try to monetize their child's struggles with gender identity, belong in prison, not on television, and so do the doctors who are complicit in his chemical castration and sterilization.
https://x.com/sappholives83/status/1897536309721203038

Eine tragische Geschichte
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Das hatte ich auch die Tage gesehen und mich an eine Doku und Berichte über das Kind sofort erinnert. Die Doku war eine Art Homestory mit der ganzen Familie, die es alle ganz toll fanden, dass aus dem Jungen nun ein Mädchen wurde.

Gefilmt wurde auch im Klinikbereich, wo ein Arzt den Segen der Pubertätsblockade erläuterte. Jeder fand das die einzig sinnvolle Option für dieses "Mädchen". Es hatte immerhin schon früh eine gefestigte und anhaltende "Genderdysphorie" (was ja in diesem Fall auch nicht nur retrospektiv irgendwann im Alter behauptet wude wie so oft bei AGPs) und man wollte dem Kind über die Pubertätsunterdrückung das spätere Leben leichter machen und beste Voraussetzungen für das Transleben schaffen.
Zu der Zeit war ich noch kein durch lange Gänge durchs Transreich vorgeschädigter Reinheitsspiralist, sondern glaubte noch (mit Bauchschmerzen) an das Transwunder für einige wenige Ausnahmen.

Bei den aktuellen Bildern fällt mir nicht zum ersten Mal auf, dass die ganze Argumentation für die Pubertätsblockade bei Jungen, die auch Wu fährt, für die Katz ist.

Es wird nichts konserviert und verhindert. Man erkennt bei der inzwischen älteren Person deutlich einen jungen Mann.
Das war mir auch bei Jazz Jennings aufgefallen bei Schnappschüssen, die nicht gefiltert und retuschiert wurden.

 8) Die Natur bahnt sich ihren Weg

Wieviel anders sähen diese beiden ohne Pubertätsblocker heute aus? Ich bin sicher, nicht viel anders.

Auf welch wackligen Fundament fußen diese Annahmen? Wer kam überhaupt jemals auf diese Idee?

Reality is transphobic.

zimtspinne

@ RPG

zu deinem Gefetteten-

ja, absoluter Horror, dass nicht nur die ursprünglichen Ziele für ein gutes Passing wegen Süßkleinniedlichfemininbleibens verfehlt werden... es ergeben sich Folgeschäden in einer Dimension, die äh niemand vorausahnen konnte.

Ich lach mal kurz. Man hätte es ahnen können und müssen.

Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 08. März 2025, 18:21:02Die Doku war eine Art Homestory mit der ganzen Familie, die es alle ganz toll fanden, dass aus dem Jungen nun ein Mädchen wurde.
Eine Homestory?  Aber ich sollte mich nicht aufregen, denn Kim Petras Transition wurde auch über Jahre hinweg von Stern-TV begleitet. Was ich mit meinem heutigen Kenntnisstand über Transthemen absolut nicht mehr in in Ordnung finde.

Hier ist übrigens eine kurze Story vom Fotografen, der damals das Titelbild von Avery Jackson geschossen hat sowie der Artikel, der von ihm handelt..

https://www.nationalgeographic.com/photography/article/robin-hammond-gender-cover
https://www.nationalgeographic.com/magazine/article/children-explain-how-gender-affects-their-lives

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
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eLender

Zitat von: RPGNo1 am 02. März 2025, 16:20:15Das sieht für mich nach einer schallenden Ohrfeige für Ärzte, Therapeuten und Transaktivisti aus, die genderaffirmative Behandlung mit möglichst rascher hormoneller und/oder operativer Behandlung als das Nonplusultra ansehen.

Ich hatte mir auch nur ganz kurz mal die Studie angesehen, aber mich dann kurz über die Schlussfolgerung gewundert: Operierte Transen geht es hinterher schlechter, aber nur, weil die immer noch unter den Transhassern leiden. Ergo: Die brauche einfach noch mehr medizinische Intervention (was auch immer man dann noch machen kann, vll. die Keimbahn nochmal justieren) :gruebel

Kurze Vorbemerkung, weil das auch gerade gut in den Kontext hier passt (RPG&zimtspinne vs. Mike18Jh): Die S2k (wie keine Evidenz) ist ein Paradebeispiel für aktivistisch verzerrte Pseudomedizin. Es reicht schon, sich die Versatzstücke anzuschauen, die Amelung uns zeigt. Ich würde das sogar noch anders bezeichnen: S2e (von Eminenz). Was haben die ganzen bunten Etiketten auf so einer Leitlinie (nein, das ist kein Lifestyle-Ratgeber) zu suchen? Soll das über die ideologische Prägung des Werkes hinwegtäuschen? Wir hatten irgendwo schon mal erklärt bekommen, dass da im Wesentlichen Aktivisten aus dem Umfeld von WPATH am Werkeln waren (inkl. der hiesigen Ableger). Die Bemerkungen des DGPPN (in dem Werk!) sollen eigentlich ein dringender Hinweis für jeden Therapeuten sein, das Druckwerk sofort in Ablage P zu werfen (ich denke, das ist auch die Intention :police: )

Wenn man dann so tun will, als wäre das "seriös", weil da angeblich Bapperl von irgendwelchen Gesellschaften drauf kleben, dann ist das so, als würde man Homöopathie als wirksam wahrnehmen, weil es von den Krankenkassen bezahlt wird.

Die Evidenz spricht dagegen, aber man sucht sich halt die Studien, die sowieso nur eine Deutung zulassen (ich meine z.B. diejenige, die RPG oben verlinkt hat). Wenn man davon ausgeht (und im Fantasieland lebt), dass jede (möglichst frühe) medizinische Intervention ausschließlich gut sein kann (alles andere ist ausgeschlossen), dann interpretiert man selbst Beobachtungen, die gegen diese Überzeugung sprechen, in seinem Sinne. OK, genug der Vorrede, darüber bin ich neulich gestolpert:

ZitatThe author's conclusion (supportive of transgender surgery) permitted publication because it followed the golden rule - don't question left-wing dogma.

I believe the med student authors and the journal editors saw the postop decline in mental health like so many other issues - a disparity in resource allocation.

All they need is more "gender-sensitive mental health."
...

Because of this they can't see what is self-evident to any rational person - their data demonstrates that the surgeries themselves are the most likely cause of acutely worsening mental health.

But remember, they always said mental health was supposed to improve after any gender intervention - this is how they justified all the risks. But this study shows the opposite - that it acutely declines immediately after.
...

This is likely because it is hard to imagine this data came from left-wing activists because the irony would be too great - the most radical activists unknowingly destroyed the entire field which they have so strongly committed to.
https://threadreaderapp.com/thread/1897983989215821896.html?utm_campaign=topunroll

Man ist ideologisch so verblendet, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Die Ergebnisse sind mglw. wenig wackelfest, aber sie stammen von Gläubigen. Sie widersprechen dem Glauben, werden aber umgedeutet, um den Glauben zu festigen.

Das ist die "Evidenz", wie Mike sie versteht. Eine Sichtweise aus dem Paralleluniversum, in das auch sein "Skeptizismus" gehört. Ist wie mit den Klima"skeptikern".

Die "Homestory" mit dem dramatischen Ausgang wird dann auch entsprechend interpretiert: Wir brauchen mehr solcher Geschichten, um die Dramatik der Geschlechtsverirrung deutlich zu machen. Wir sind immer Opfer, immer!
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Till Amelung hat schnell reagiert. Seine Stellungsnahme zur S2k-Leitlinie fällt vernichtend aus.

ZitatAm 7. März 2025 wurde die S2k-Leitlinie ,,Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – Diagnostik und Behandlung" endlich veröffentlicht. Doch statt einer praxistauglichen Leitlinie ist sie zuvörderst ein Dokument ideologischer Borniertheit.

https://queernations.de/neue-transkinder-leitlinie-ist-ein-skandal/
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Ein Fundstück, bei dem man sich die Augen reibt:

ZitatTransgender Network Switzerland (TGNS) hat zwischen Juli und August 2016 eine nicht-repräsentative Umfrage mit total 44 Personen zur Patient_innenzufriedenheit am Universitätsspital Zürich (USZ) durchgeführt. Die Umfrage erfolgte auf Anfrage des Beschwerdemanagers des USZ. Von den beteiligten Personen haben sich 42 als trans* (29 Frauen, 13 Männer) und je eine Person als nicht-binär respektive inter* bezeichnen.

Die Hälfte der befragten Personen berichtet über einen korrekten Umgang mit ihnen als Transperson. Von der anderen Hälfte wurden vor allem transfeindliche Äusserungen des Personals, falsche Briefanschriften, falsche Anrede durch das Personal oder die binäre Geschlechterauffassung des USZ beanstandet.

Folgende Schlüsse lassen sich ziehen:

Das Personal des USZ ist noch nicht ausreichend vertraut mit dem Thema Trans*. Es kommt nach wie vor zu transfeindlichen Aussagen, falschen Anreden und falschen Anschriften.
Die Komplikationsrate für geschlechtsangleichende Eingriffe bei Transfrauen beträgt 45 Prozent. Dies ist nach Ansicht von TGNS deutlich zu hoch.
Bei Transmännern beträgt die Komplikationsrate für Mastektomien 100 Prozent. Keiner der befragten Transmänner würde für diesen Eingriff nochmals das USZ aufsuchen.
Transgender Network Switzerland hat darüber hinaus für das USZ eine Reihe von weiteren Vorschlägen und Massnahmen formuliert und wir werden alles tun, um bessere Behandlungs- und Operationsbedingungen am USZ, aber auch in der Schweiz allgemein zu erwirken.
https://www.tgns.ch/de/2016/11/ergebnisse-der-umfrage-zur-patient_innenzufriedenheit-am-us/

100%?
Mastektomien zählen zu den Routineeingriffen in der Tumorbehandlung, wobei sich das Blatt seit der Pinonierzeit (wo möglichst radikal mastektomiert wurde, was zu vielen Komplikationen und keinem Überlebensvorteil führte) gewendet hat und heute  die brusterhaltende OP sogar mit einer besseren Prognose/höheren Überlebensraten assoziiert ist.

Auch unter diesen erschwerten Bedinungen -Tumorgewebe mit all seinen negativen Eigenschaften, neoadjuvante Chemo, Radiochemo nach OP- gibt es keine Komplikationsrate von 100%.

https://healthcare-in-europe.com/de/news/studie-serom-komplikation-brustkrebs-op.html

ZitatEine sehr häufige Komplikation bei Brust-Operationen sind Serome. So bezeichnet man Flüssigkeitsansammlungen im Wundbereich, die zu Infektionen und sich wieder öffnenden Operationsnähten führen können. Sie treten bei 20-30% aller operierten Brustkrebspatientinnen auf, gefährden die Heilung, verursachen Schmerzen und können sogar zum Verlust der kompletten Brust oder des frisch eingesetzten Implantats führen. 

Diese sind jedoch nicht auf pfuschende Chirurgen zurückzuführen, sondern vermutlich auf Entzündungsprozesse und Immunreaktionen in der Tumormikroumgebung.

ZitatDitsch vermutet, dass immunologische und entzündliche Prozesse dahinterstehen. Ziel der anstehenden SerMa-Studie (,,Serome in der Mammachirurgie") ist es darum, immunologische Marker zu finden, die mit einer Entstehung von Seromen in Zusammenhang stehen. Erste Vorergebnisse zu einer kleinen Studiengruppe sind bereits vielversprechend. Hier konnten bestimmte T-Helferzellen sowohl im Serom wie auch im Blut von Patientinnen gefunden werden. Im Gegensatz dazu waren diese Marker im Blut gesunder Probandinnen nicht nachweisbar.

Warum gab es im Universitätsspital Zürich eine Mastektomie-Komplikationsrate von 100% bei jungen, körperlich gesunden Frauen?
Wie so oft in diesem Scharlatan-Medizinzweig, erfährt man nichts genaueres dazu.

Ich lasse nicht locker und will wissen, warum in der Leitlinie keine Chirurgen vorkommen.

Medizinische Leitlinien sind -im Normalfall- bis in die letzte Detail-Verästelung (für sehr unwahrscheinliche Fälle) perfektioniert, und natürlich interdisziplinär aufgestellt.
Ich hatte mir vor einem halben Jahr die gesamte ellenlange Leitlinie für einen kleinen Teilbereich aus der Gastroenterologie durchgelesen - da war alles drin, was irgendwie auch nur am Rande relevant sein könnte. Auch auf die funktionellen Beschwerden wurde eindringlich eingegangen  8)

Nun könnte man einwenden, ja vielleicht gibt es gar keine Gender-Operationen an Minderjährigen. Für die Schweiz, für die die S2k ja auch gelten soll, werden
hier zehn Mastektomien VOR dem 15. Lebensjahr genannt. Wieviele es dann nochmal zwischen 15 und 18 sind, ist ungewiss, aber sicher eher mehr als weniger.
Für D gab es auch schon Zahlen, auf eine Anfrage von der AfD.

Die Transfiktion-Leitlinie ist ein Stümperwerk erster Güte.

Till hat sich auch noch eine Runde darüber echauffiert.
Reality is transphobic.

Gefährliche Bohnen

Zitat von: zimtspinne am 08. März 2025, 08:08:19Aber vor allem: wo sind die Chirurgen!?????
Die Fachärzte für Urologie sowie Geburtshilfe & Gynäkologie sind doch dafür weder ausgebildet noch qualifiziert, die können höchstens am Rande mitwirken und die Folgen durch fehlende/nicht funktionale Geschlechtsorgane abfangen.

Gynäkologie und Urologie sind operative Fächer, d.h. Gynäkologen und Urologen sind auch Chirurgen.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

RPGNo1

ZitatDemocratic California Gov. Gavin Newsom is no stranger to going against the grain on significant social issues.

Four years before California voters passed a ballot initiative banning same-sex marriage in 2008, then-San Francisco Mayor Newsom instructed the city clerk to issue marriage licenses to gay couples, defying federal law and solidifying his reputation as a longtime ally of the LGBTQ community.

That history was top of mind for several Democrats last week, when the governor said in his new podcast that transgender girls and women participating in female sports leagues is "deeply unfair." The comments made him the most prominent Democrat to buck the party and echo public opinion on an issue that helped shape the 2024 election and could be a political liability once more in 2028.

https://edition.cnn.com/2025/03/09/politics/gavin-newsom-democrats-trans-athletes/index.html

Newsom ist Gouverneur des bevölkerungsreichsten und ökonomisch stärksten US-Bundesstaates, welcher zudem traditionell demokratisch geprägt ist. Ihm werden zudem weitere Ambitionen zugesagt, wie eine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur. Seine Aussage hat also hohes Gewicht.

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
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zimtspinne

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 10. März 2025, 06:36:59
Zitat von: zimtspinne am 08. März 2025, 08:08:19Aber vor allem: wo sind die Chirurgen!?????
Die Fachärzte für Urologie sowie Geburtshilfe & Gynäkologie sind doch dafür weder ausgebildet noch qualifiziert, die können höchstens am Rande mitwirken und die Folgen durch fehlende/nicht funktionale Geschlechtsorgane abfangen.

Gynäkologie und Urologie sind operative Fächer, d.h. Gynäkologen und Urologen sind auch Chirurgen.

ok, das wusste ich nicht, dachte das höchste der Gefühle, was die machen sind Abstriche und Biopsien.

Aber du kannst mir nicht erzählen, dass diese Gynäkologen, die nicht mal Schwangerschaftsabbruch im Programm haben (was mir sehr missfällt btw), solche komplizierten, neuartigen Eingriffe durchzuführen in der Lage sind. Und dann die Komplikationen richtig beurteilen und weiterbehandeln können. Daran hängen ja echte Organe, die funktionsfähig bleiben sollten :/
Die werden soweit ich weiß in Zentren durchgeführt und bei Wiedervorstellung sind sie auch dort und nicht bei ihrem Haus-Gyn.

In die Leitlinienkommission gehören daher alle Fachärzte aus den Genderzentren.
Reality is transphobic.

zimtspinne

Aber vielleicht seh ich das auch viel zu eng.
Es geht auch ohne Spezialisten.

Die aktuelle Ausgabe des jungen queeren Magazins out! vom Jugendverband Lambda e.V. ist in Sachen Empowerment für Trans & Queer unterwegs.
Auf Seite 20 wird die Einnahme "gegengeschlechtlicher Hormone" ohne ärztliche Betreuung als DIY HRT (Do It Yourself Hormone Replacement Therapy) vorgestellt. Das Magazin richtet sich an Jugendliche und wird von Jugendlichen von 14 bis 27 erstellt.

Das Jugendverbandsmagazin out! wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Bmfsfj) gefördert. Queerbeauftragter Sven Lehmann ist Fördermitglied. Das ist der Herr, der meint, auch ein Arzt könne das Geschlecht nicht von außen erkennen und sich gegen eine Kondompflicht für Freier in der Prostitution engagierte.

Hier kann die aktuelle Ausgabe heruntergeladen werden, falls einer von euch mal das DIY HRT oder etwas anderes queeres ausprobieren möchte - es gibt u.a. Mission Masturbation und Ran an die Nadeln! im Angebot :D

https://lambda-online.de/wp-content/uploads/2025/01/out69_2025_DIY_web.pdf



Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 10. März 2025, 12:36:05Die aktuelle Ausgabe des jungen queeren Magazins out! vom Jugendverband Lambda e.V. ist in Sachen Empowerment für Trans & Queer unterwegs.
Auf Seite 20 wird die Einnahme "gegengeschlechtlicher Hormone" ohne ärztliche Betreuung als DIY HRT (Do It Yourself Hormone Replacement Therapy) vorgestellt. Das Magazin richtet sich an Jugendliche und wird von Jugendlichen von 14 bis 27 erstellt.

Das ist einfach nur erschreckend, wie die Verfasser dieses Machwerks mit der Gesundheit, ja sogar dem Leben von Menschen spielen. Statt DIY HRT eine vollständige Absage zu erteilen, wird von "Risikomanagement" schwadroniert. Es werden auch Lügen verbreitet, indem man behauptet, dass in den UK die Gesundheitsversorgung von Transpersonen eingeschränkt würde. Das ist sicher eine Anspielung auf den Cass-Report, der u.a die Schließung der Tavistock-Klinik zur Folge hatte und auch die Politik dazu brachte, auf Grundlage medizinischer Evidenz die Behandlung von geschlechtsinkongruenten Jugendlichen durchzuführen und nicht länger krakeelenden Aktivisten und Bauchgefühl (affirmative Behandlung) die Meinungshoheit zu gewähren.
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zimtspinne

Dieses Machwerk stand schon zuvor in der Kritik. Eine früheren Ausgabe, die inzwischen zurückgerufen wurde, hatte sadistische Sexualpraktiken aus dem BDSM-Bereich, Windelfetisch, Ageplay an die minderjährige Zielgruppe herangetragen. Lehmann hatte sich damals für nicht zuständig erklären lassen.

ZitatOb Windel-Urinieren, Gegenstandsfetische oder Exhibitionismus – der Bund finanziert Werbung für bizarre Sex-Praktiken bei jungen Menschen ab 14 Jahren, so warnen Familienrechtler. Sie nehmen vor allem den Queer-Beauftragten Sven Lehmann in die Verantwortung.

Die 16-Jährige war begeistert. Erstmals hatte sie mit einem älteren Mann ein Rollenspiel namens ,,Daddy Dom Little Girl" ausprobiert, nach dem sie sich offenbar furchtbar gesehnt hatte. Bei diesem Spiel verkleidet sich eine Frau für ihren Sexualpartner als Kleinkind, spielt Kinderspiele, trägt Windeln und uriniert in diese hinein. Vom Sex-Partner, der den ,,Vater" spielt, wird sie dafür (in nicht näher erläuterter Weise) bestraft. Die Minderjährige berichtete von ihrem Erlebnis: ,,Schließlich legte er mir Windeln an, wie ein Daddy. Als ich dann endlich das erste Mal in die Windel urinieren durfte, fühlte ich mich einfach nur frei und überglücklich."
https://archive.ph/3tRmf


Lambda e.V. war mit dem Deutschen Bundesjugendring ebenfalls beteiligt an einer FAQ für "queersensible Jugendreisen", was de facto "gemischgeschlechtliche Unterbringung" meint. Ausgiebig wird darauf eingegangen, was im Rahmen des deutschen Sexualstrafrechts möglich ist. Berufen wird sich auf die Änderung des Sozialgesetzbuchs, das inzwischen auch den Schutz diverser Genderidentitäten, darunter "nonbinär" Identitäten in der Jugendarbeit fordert. Auf den Mädchenschutz geht man selbstverständlich nicht ein.

https://www.dbjr.de/fileadmin/user_upload/FAQ-queersensible-Jugendreisen-Fakten-zur-gemischtgeschlechtlichen-Unterbringung.pdf

Letzteres verbreitet ein Hippie-Freie-Liebe-Flair.
Wäre nichts gegen einzuwenden, würde dabei nicht explizit auch eine minderjährige Zielgruppe angesprochen und dort dürfte das mit dem Sexualstrafrecht + Jugendschutz kollidieren und auch mit den Richtlinien für Jugendreisen/Schulfahrten. Ich erinnere mich gut, wie die gestrengen Eltern-Begleitpersonen und Lehrkräfte aufpassten, dass wir zur Schlafenszeit getrennt wurden. Wir hatten mal versucht, ein verliebtes (Hetero-)Paar in einem Mädchenzimmer zu verstecken - keine Chance. Bis zur offiziellen Schlafzeit wurde das sehr locker gehandhabt.

Ich bin wohl sehr prüde, konservativ und ewiggestrig, wenn ich das mittlerweile richtig finde. Ausnahmen können nicht gestattet werden, da die natürlich als Präzedenzfall für alle anderen genommen werden könnten. Versteht eigentlich jedes Kind. Es gab auch bei uns keine Diskussionen.
Diese Aufweichung jeglicher Grenzen ist brandgefährlich, auch das sollte jeder verstehen.
Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 10. März 2025, 14:57:20Lehmann hatte sich damals für nicht zuständig erklären lassen.

Zuerst die gute Nachricht: Sven Lehmann wird in wenigen Wochen Geschichte sein. Ob seine Stelle als Queerbeauftragter in der neuen Regierung fortgeführt wird, steht in den Sternen bzw. dem Koalitionsvertrag.

Die schlechte Nachricht ist: Er hat seinen Wahlkreis Köln II erneut gewonnen. Wir werden also auch im neuen Bundestag weiter das Vergnügen mit seinem evidenzbefreiten Aktivismus haben.
 :Popcorn:
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
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