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Brustamputation als Brustkrebsvorsorge?

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Begonnen von The Doctrix, 14. Mai 2013, 19:21:44

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Würdest Du Dich in derselben Situation wie A. Jolie auch für die Amputation der Brüste und die Entfernung der Eierstöcke entscheiden, oder würdest Du eher versuchen, einen eventuellen Krebs durch intensive Beobachtung früh zu erkennen?

Ja, ich würde mich operieren lassen.
18 (78.3%)
Nein, ich würde auf die Vorsorge vertrauen.
5 (21.7%)

Stimmen insgesamt: 23

Umfrage geschlossen: 22. Mai 2013, 14:18:36

Renfield

Ja. Ich sage, dass es eben MEINE Lebensqualität verbessert hat, die OPs machen zu lassen. Ohne Indikation hätte ich die ja auch nicht bezahlt bekommen als mickriger Kassenpatient. Aber ne Indikation ist kein MUSS. Der jahrelange Stress mit mindestens 2mal im Jahr zu 3 Ärzten, mit Job und Familie und Kindern. Da ist ja schon ein viertel des Urlaubs weg mit Vorsorgeterminen. Im ländlichen Bereich sind die Praxen auch nicht so dicht gestreut.

Ich hab zwar fette Narben, aber die stören ja nicht. Zumindest mich nicht.

misfit

Das Festlegen einer letztlich willkürlichen Altergrenze und auch die Diskussion darüber, ob Frauen den Schritt leichtfertig machen, weil es "in" ist oder sonstwas, empfinde ich als inakzeptable Bevormundung.

Ein Frau ist ganz sicher auch mit 25 schon der Lage die Entscheidung zu treffen. Jedenfalls spricht nichts grundsätzliches dagegen.

Wie wir schon gehört haben, und wie es zumindest von einem Teil der Anwesenden akzeptiert wird, ist die weibliche Brust so etwas wie eine heilige Kuh. Letztlich gehört aber trotzdem jede Bust zu einer Frau und diese sollte das alleinige Entscheidungsrecht haben, sofern sie nicht unter offensichtlich psychischen Störungen leidet. Dies hier womöglich auszuschließen, weil Frauen ja angeblich gerne Vorbildern nacheifern und man nicht ausschließen könnte, dass es das falsche Vorbild ist, würde eine unerträgliche Entmündigung aufgrund eines Vorurteiles darstellen.

Letztlich muss doch immer folgendes bleiben. Größtmögliche Ausklärung über alle Fakten und Möglichkeiten und Risiken und dann die alleinige Entscheidung durch die Frau, egal wie alt sie ist. Jede andere Alternative läßt echt dicke Wutadern auf meiner Stirn erscheinen.

Hildegard

Zitat von: Bloedmann am 15. Mai 2013, 22:37:27
Eine weitere Option ist, Dein Arzt weist Dich ins Krankenhaus zur OP ein. So wars bei mir.
Bei mir war's genau umgekehrt. Ich wollte die Mastektomie, der Arzt vehement und (in dem Fall klar leitlinienwidrig) nicht, weil: "Das ist so eine freudlose Operation." Ich hab ungefähr fünfmal gesagt, was ich will, dann habe ich aufgegeben. Leider. Mit dem Erfolg, dass ich drei Wochen später wieder auf einem OP-Tisch lag.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

Bloedmann

Zitat von: Hildegard am 16. Mai 2013, 21:04:27
Bei mir war's genau umgekehrt. Ich wollte die Mastektomie, der Arzt vehement und (in dem Fall klar leitlinienwidrig) nicht, weil: "Das ist so eine freudlose Operation."
Hatte der Mann auch eine Idee was eine freudvolle OP wäre? :hirn:

Wie geht es Dir heute?
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

The Doctrix

Zitat von: Renfield am 16. Mai 2013, 17:51:03
Ja. Ich sage, dass es eben MEINE Lebensqualität verbessert hat, die OPs machen zu lassen. Ohne Indikation hätte ich die ja auch nicht bezahlt bekommen als mickriger Kassenpatient. Aber ne Indikation ist kein MUSS. Der jahrelange Stress mit mindestens 2mal im Jahr zu 3 Ärzten, mit Job und Familie und Kindern. Da ist ja schon ein viertel des Urlaubs weg mit Vorsorgeterminen. Im ländlichen Bereich sind die Praxen auch nicht so dicht gestreut.

Ich hab zwar fette Narben, aber die stören ja nicht. Zumindest mich nicht.

Darf ich interessehalber mal nachfragen, was genau Du Dir hast entfernen lassen und aus welchem Grund?
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Hildegard

Zitat von: The Doctor am 16. Mai 2013, 21:50:49
Zitat von: Renfield am 16. Mai 2013, 17:51:03
Ja. Ich sage, dass es eben MEINE Lebensqualität verbessert hat, die OPs machen zu lassen. Ohne Indikation hätte ich die ja auch nicht bezahlt bekommen als mickriger Kassenpatient. Aber ne Indikation ist kein MUSS. Der jahrelange Stress mit mindestens 2mal im Jahr zu 3 Ärzten, mit Job und Familie und Kindern. Da ist ja schon ein viertel des Urlaubs weg mit Vorsorgeterminen. Im ländlichen Bereich sind die Praxen auch nicht so dicht gestreut.

Ich hab zwar fette Narben, aber die stören ja nicht. Zumindest mich nicht.

Darf ich interessehalber mal nachfragen, was genau Du Dir hast entfernen lassen und aus welchem Grund?
PN
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Hildegard

Zitat von: Bloedmann am 16. Mai 2013, 21:37:04
Zitat von: Hildegard am 16. Mai 2013, 21:04:27
Bei mir war's genau umgekehrt. Ich wollte die Mastektomie, der Arzt vehement und (in dem Fall klar leitlinienwidrig) nicht, weil: "Das ist so eine freudlose Operation."
Hatte der Mann auch eine Idee was eine freudvolle OP wäre? :hirn:

Wie geht es Dir heute?
Mir geht's gut. Nur mein Vertrauen in Ärzte hat gelitten. Trotzdem halte ich die evidenzbasierte Medizin nach wie vor für die einzige, die diesen Namen verdient. Probleme mit dem Personal kann man schließlich in jeder Branche haben.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

Skrzypczajk

Einschub

Zitat von: Groucho am 16. Mai 2013, 16:14:44Ich hab jetzt den Fehler gemacht, auf Bloedis AV-Link mit dem gesammelten Sprüchen der Rondholzfans zu klicken

Mittlerweile ist die GNM-Aktivisten Antje Scherret (siehe http://psiram.com/ge/index.php/Antje_Scherret) auf der FB-Seite von Rondholz aufgetaucht und hat einen besonders idiotischen VT-Link gepostet. Und Rondholz hat nichts eiligeres zu tun, als daraus einen Blog-Beitrag zu machen. Titel:

Ach so – wurde Angelina Jolie Opfer einer großen PR-Kampagne für BRCA1-Gen-Patente??

Ok, die ist von allem Normalen wohl inzwischen unerreichbar weit entfernt. Die Frage ist eben, ob ihre FB-Liker und sonstigen Jubelperser das auch sind.

/Einschub

Groucho

Zitat von: Hildegard am 17. Mai 2013, 11:49:15
Mir geht's gut. Nur mein Vertrauen in Ärzte hat gelitten. Trotzdem halte ich die evidenzbasierte Medizin nach wie vor für die einzige, die diesen Namen verdient. Probleme mit dem Personal kann man schließlich in jeder Branche haben.

Ach, da kenne ich auch fast unglaubliche Schoten, selber erlebt. Aber eben, nur weil einer mal Mist baut gilt das Prinzip der SBM trotzdem und deswegen haben Quacks nicht recht.

Landratte

Zu dem Eingangsposting ist bereits genug gesagt worden.

Ich bin medizinisch eher das, was man einen Laien nennt, insofern werde ich mich aus der fachlichen Diskussion heraushalten. Aber was es heißt, jahrelang mit der Angst vor Krebs zu leben, darin bin ich Profi. Meine andere Hälfte ist im vergangenen Jahr an einer Krebserkrankung gestorben.
Die Jahre voller Untersuchungen, immer wieder Hoffnung, banges Warten auf Ergebnisse...das ist extrem belastend. Und nicht erst dann, wenn tatsächlich Krebs diagnostiziert wird, sondern auch, wenn vorsorglich bei einem extrem hohen Erkrankungsrisiko untersucht wird.
Und um zu Angelina Jolie zu kommen: 87 % sind für mich extrem hoch. Das allein würde schon genügen, um wirklich JEDE Entscheidung zu rechtfertigen. Dazu kommt in ihrer Situation noch eine Familie mit 6 Kindern. Dass diese Frau leben möchte und eine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen hat, finde ich persönlich großartig.
Dass dies dann auch von ihr öffentlich gemacht wird ebenfalls - denn Aufklärung in jede Richtung kann nur erfolgen, wenn darüber offen gesprochen wird.
Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Wenn Frau Jolie dazu steht und zeigt, dass man auch ohne Brüste stolz/weiblich/schön sein kann, ist das durchaus lobenswert. Es hilft den Frauen, die bereits eine pM. hinter sich haben.
Und es hilft nicht nur Frauen, die dies hinter sich haben. Sondern auch jenen, die mit einer solchen Entscheidung ringen und denen es dadurch vielleicht leichter wird, sich gegen ihre Brust und für ihr Leben zu entscheiden.
Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22
Gerade Frauen orientieren sich gerne an anderen Frauen. Man sieht es an Frauenzeitschriften, Modetrends, etc. Das ist auch kein menschliches Phänomen, sondern durchweg in der Natur bei Tieren zu finden. Im Zuge der Weibchenwahl wählen weibliche Tiere mit Vorliebe die männlichen Exemplare, die auch von anderen Weibchen gewählt werden. (Vermutlich im Sinne von: Was alle anderen gut finden, kann ja nicht verkehrt sein.) Interessanterweise ist dies auch unabhängig von der realen Fitness oder Attraktivität des Männchens.
Männer/Männchen verhalten sich übrigens ebenso. Man sieht das an Herrenzeitschriften, Modetrends, etc. Im Zuge der Männchenwahl wählen männliche Tiere mit Vorliebe die weiblichen Exemplare, die auch von anderen Männchen gewählt werden...
Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Im Klartext: Frauen lassen sich die Brüste abnehmen, weil es andere Frauen tun.
Frauen lassen sich Brüste abnehmen, weil sie Krebs haben oder ein hohes Risiko daran zu erkranken. Und in der Regel sind sie durchaus in der Lage darüber eine Entscheidung zu treffen. So eine ähnliche Diskussion gab es auch schon einmal nach der Aktion "Ich habe abgetrieben". Da wurde gemutmaßt, dass Frauen nun leichtisinnig mit Verhütung umgingen, weil man ja so einfach abtreiben kann. Das war genauso ein Bullshit.


Und hier gibt es einen unübersehbaren Widerspruch:
Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Wie bereits gepostet, ist eine gute Vorsorge völlig ausreichend. Die pM kann die tödlichen Fälle von Brustkrebs nicht besser eindämmen als:
Zitatmonatliche Selbstuntersuchung der Brust
halbjährliche Klinische Untersuchung der Brust / Eierstöcke durch Gynäkologen
halbjährliche Ultraschalluntersuchung der Brust
halbjährliche Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke
jährliche Mammographie ab dem 30. Lebensjahr
jährliche Kernspintomographie der Brust vom 25.-50. Lebensjahr

Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Natürlich kann eine Amputation der Brust das Risiko Brustkrebs stark einschränken. Aber es ist meiner Meinung nach nicht verhältnismäßig. Man kann alle Autos verbieten um Verkehrsunfälle auszumerzen oder die Menschheit vernichten um Kriege zu verhindern oder die Umwelt zu schützen.
Dass dieser Vergleich nicht nur hinkt sondern geradezu unglaublich dumm ist, muss man doch schon kaum noch erwähnen, oder? Es kommt nicht darauf an, was ich oder Du verhältnismäßig empfinden. Sondern es kommt darauf an, dass ein Mensch eine Entscheidung für sein eigenes Leben treffen darf und dies respektiert wird. Und dass - hier kommen die medizinischen Leitlinien ins Spiel - keine Quacksalberei betrieben wird, sondern eine im medizinischen Sinne vernünftige Behandlung erfolgt.

Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Die Frage ist, wie viel ist man bereit zu opfern, um zu überleben?
Wieviel wärst Du bereit zu opfern, um zu überleben? In einem Alter von Ende 30 mit einer insgesamt 8-köpfigen Familie?

Und wenn man sich dann noch diese Auflistung hier ansieht:
Zitat von: Krebskandidat am 16. Mai 2013, 16:19:22Abschließend noch Für und Wider prophylaktische Mastektomie (mod. nach Klijn et al., 1997)
Argumente für eine prophylaktische Mastektomie
- BRCA1 assoziierte Karzinome haben eine schlechtere Prognose als BRCA2 assoziierte Karzinome oder sporadisches Mammakarzinom
- Risikopatientinnen haben ein höheres Risiko, an beidseitigem Brustkrebs zu erkranken
- Die Tumorbiologie (bei BRCA1-assoziierten Karzinomen) ist ungünstiger als bei sporadischem Mammakarzinom
- Ein frühes Erkrankungsalter ist ein ungünstiger prognostischer Faktor
- Erkrankungen treten in nachfolgenden Generationen früher auf
- Benigne Brusterkrankungen sind bei hereditärem Brust- und Eierstockkrebs häufig und sind mit einem hohen Brustkrebsrisiko assoziiert
- In den letzten 3-4 Dekaden hat die Mortalität an hereditärem Brust- und Eierstockkrebs zugenommen
- Prophylaktisch entfernte Brüste und Ovarien zeigen häufig prämaligne Läsionen, manchmal auch in situ und invasive Karzinome
- Geringe Sensitivität der Mammographie bei jungen Frauen
- Intensivierte Früherkennung und Frühdetektion ist keine Überlebensgarantie
- Prophylaktische Mastektomie ist die sicherste Präventionsmethode und führt zu einem Gewinn an Lebenszeit

Argumente gegen eine prophylaktische Mastektomie
- Brustkrebs ist häufig heilbar
- Screening führt zu einer signifikanten Reduktion der Mortalität bei Frauen unter 50 Jahren
- Die Möglichkeit, an Brustkrebs zu versterben, wird von einigen Frauen mit hereditärem Brust- und Eierstockkrebs akzeptiert.
- Frage der Indikation: Ab welchem Risiko sollen prophylaktische Operationen empfohlen werden?
- Frage nach dem richtigen Zeitpunkt: Berücksichtigung des Antizipationsphänomens
- Möglichkeit von operativen Komplikationen und Problemen mit der Rekonstruktion
- Auswirkungen auf die Einschätzung der eigenen Attraktivität
- Möglichkeit einer veränderten Körperwahrnehmung
- Auswirkungen auf Partnerschaft und Sexualität

Dann wirken die Argumente gegen eine prophylaktische Mastektomie noch weniger gewichtig, vor allem wenn man ein 90%-iges Risiko in die Waagschale zu werfen hat. Denn gerade die letzten 3 Punkte sind die Ersten, die dann bei einer tatsächlichen Krebsdiagnose den Bach runtergehen. Für den letzten Punkt allerdings genügt auch schon eine ständige Krebsangst, die wie ein Demoklesschwert über der Partnerschaft schwingt.

Groucho

Zitat von: Landratte am 17. Mai 2013, 16:01:52
Dann wirken die Argumente gegen eine prophylaktische Mastektomie noch weniger gewichtig, vor allem wenn man ein 90%-iges Risiko in die Waagschale zu werfen hat. Denn gerade die letzten 3 Punkte sind die Ersten, die dann bei einer tatsächlichen Krebsdiagnose den Bach runtergehen. Für den letzten Punkt allerdings genügt auch schon eine ständige Krebsangst, die wie ein Demoklesschwert über der Partnerschaft schwingt.

So ist das. Ich habe langsam den Eindruck, dass sich viele, die nicht betroffen sind, selber oder über den Partner, überhaupt nicht vorstellen können, was das alles bedeutet. Philo- und Metaphysiert ist immer leicht ("ich kann auch morgen sterben, niemand weiß es ..."), solange man eben nicht betroffen ist. In ständiger Angst zu leben, ist wohl das beste Verhütungsmittel der Welt, und dass man dem, bei einem tatsächlichen, realen, sehr hohen Risiko, das man sich nicht einredet, sondern das man höchstens ignorieren kann, auch gerne mal auf das Originalgewebe in den Brüsten verzichtet, das ist verständlich wie nur sonstwas.
Da geht es nicht mehr um Attraktivität oder den Verlust einer erogenen Zone (den hat man über die psychische Belastung nämlich eh schon), sondern einfach mal ums Überleben, und dann, um ein lebenswertes Überleben, z.B. eines ohne permanente Angst.
Wie der/die Einzelne damit umgeht, ist sicher auch eine Sache der Veranlagung, aber man kann keiner Frau vorwerfen, bei gegebener Indikation es nicht zu tun, schon gar nicht, sie dann als doof hinzustellen. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, sowas zu tun zeugt von einer harten Rationalität.

Achgeh

Huh? Ich hatte doch heute nachmittag noch was gepostet hier?

Bei Josephine im Chaos-Gyn-Blog habe ich heute gelesen, dass die prophylaktische Mastektomie "Das Gesamtüberleben nur marginal beeinflusst". Weiss da jemand was näheres dazu?

Robert

Frage doch dort im Kommentarbereich, woher die Info stammt.

Groucho

Zitat von: Achgeh am 17. Mai 2013, 18:53:12
Bei Josephine im Chaos-Gyn-Blog habe ich heute gelesen, dass die prophylaktische Mastektomie "Das Gesamtüberleben nur marginal beeinflusst". Weiss da jemand was näheres dazu?

Von welcher Gruppe? Da wird wohl der Hamster beerdigt sein.

Robert

Hm, ich habe dort gelesen, wo steht das? Josephine meint, dass bei der besagten Mutation eine OP indiziert sein kann.