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[HAL9000]

... ich dachte spontan an Bacchus, so blau wie der da ist.

Es sollte Dionysos sein.

[zimtspinne]

Bei dem Schlumpfkönig wäre ich nie auf den Christengott gekommen, ich dachte spontan an Bacchus, so blau wie der da ist.

Es wurden halt die von Amazon ausgetüftelten Diversitätsleitlinien streng befolgt.
Der pompösgewichtige Typ war daher genauso Pflicht wie das queere Rahmenprogramm, der Schwarze etc.

Es wird halt langsam langweilig, ständig mit irgendwelchen halbnackten, schrillglitzernden Männern in AGP oder Drag um die Ecke zu kommen. Auch wenns nicht ideologische Agenda wäre, wollte man irgendwann mal wieder was anderes sehen.

Das gute daran: Es wird vorbei gehen. Viel mehr rausholen kann man eh nicht mehr, alles schon gesehen und dagewesen. Haut keinen mehr vom Hocker.

Ausgerechnet beim Königssportfest der Welt einen derart verfetteten Menschen in die Eröffnungsfeier in den Mittelpunkt zu rücken, finde ich bei der ganzen GEschichte am skurrilsten, ist schon wieder lustig 

[zimtspinne]

Wie erwartet, denkt das IOC gar nicht dran, sich für seine Entscheidung, Männer im Frauenboxen zuzulassen zu entschuldigen bzw sie zu korrigieren. Sondern verteidigt sie und hält sie weiterhin für vollauf korrekt:

https://www.theguardian.com/sport/article/2024/jul/30/ioc-defends-allowing-boxers-who-failed-gender-tests-to-compete-paris-olympics

Dass es sich um eine Kontaktsportart mit ohnehin höchstem Verletzungsrisiko handelt, interessiert die überwiegend mittelalterlichen Männer, die dort das Sagen haben, nicht.

Hauptsache Queer, bis der Arzt kommt!

Aber dazu mache ich nun wirklich hier Schluss und im Genderfaden evtl weiter.

Statt sich damit zu beschäftigen, arbeiten sich alle an einem irrelevanten Nebenschauplatz ab: als Frauen verkleidete Männer. Und wieder einmal stehen diese damit im erwünschten Mittelpunkt.

Um aufs Thema zurückzukommen -

bei Arte läuft, über Mediathekview noch abrufbar, gerade eine interessante Doku:

Geschichte - Das 20. Jahrhundert - Verbotenes Begehren - Der Mann mit dem rosa Winkel

hab ich so aus meinem download kopiert, müsste aber auch in der Arte Mediathek direkt zu finden sein.

Ich wusste gar nichts um das rosa Dreieck als Kennzeichnung für Homosexuelle. Wieder was gelernt.

Ansonsten habe ich die ersten ca 10 Minuten gestern nacht gesehen und lass mich mal überraschen, ob die Doku einen postmodernen Einschlag hat.

Stutzig macht mich schon wieder das Institut mit "Queer"-irgendwas.

Hier erkennt man schon wieder die internalisierte Homo-Verleugnung und -abneigung.

Wir spulen 80 Jahre vor und sind dank postmoderner Butlerscher Lehre wieder voll mittendrin, Homosexuelle umzudeuten und zu etwas anderem zu transformieren > transitionieren.
Kastriert und sterilisiert werden sie nebenbei auch gleich mit. Wie praktisch.

Zu diesem Thema habe ich einiges Material gesammelt, auch ein paar E-Bücher, hatte aber noch keine Zeit, alles durchzugehen. Aber ich bleibe dran, da auch ein spannendes Thema.

Ich bin auch neugierig, ob sich die autogynoparaphilen Fetischtransen in die Doku eingezeckt haben; würde mich zumindest alles nicht mehr überraschen.

[RPGNo1]

Es sollte Dionysos sein.

Bacchus ist die römische Variation des griechischen Gottes Dionysus.

[RPGNo1]

Neuigkeiten in Sachen Compact-Magazin. Das Verbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht teilweise ausgesetzt, das Blatt darf unter Auflagen weitermachen.

Der interessante Punkt bei der Entscheidung: Das BVerwG hat "keine Bedenken, dass die »Compact«-Magazin GmbH auf Grundlage des Vereinsgesetzes verboten worden sei." Somit fällt also zunächst das intensiv diskutierte Hauptargument der Verbotskritiker flach.

Allerdings: "Es könne allerdings »derzeit nicht abschließend beurteilt werden«, ob das Unternehmen die »eng auszulegenden« Gründe für ein Verbot erfülle und sich tatsächlich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richte."

Weiter im Text: "Die »sofortige Einstellung des gesamten Print- und Onlineangebots« des »Compact«-Magazins müsse deshalb bis zum Hauptsacheverfahren ausgesetzt werden, befand das Bundesverwaltungsgericht in seiner Eilentscheidung.

Als »mögliche mildere Mittel« stünden den Behörden laut Gericht etwa »presse- und medienrechtliche Maßnahmen« zur Verfügung, auch »Veranstaltungsverbote, orts- und veranstaltungsbezogene Äußerungsverbote sowie Einschränkungen und Verbote von Versammlungen« könnten in den Blick genommen werden."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-verbot-des-rechtsextremen-magazins-wird-teilweise-ausgesetzt-a-aeead50d-ac9c-4eeb-9dfe-b0188ac385d4

[Typee]

Neuigkeiten in Sachen Compact-Magazin. Das Verbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht teilweise ausgesetzt, das Blatt darf unter Auflagen weitermachen.

Der interessante Punkt bei der Entscheidung: Das BVerwG hat "keine Bedenken, dass die »Compact«-Magazin GmbH auf Grundlage des Vereinsgesetzes verboten worden sei." Somit fällt also zunächst das intensiv diskutierte Hauptargument der Verbotskritiker flach.

Allerdings: "Es könne allerdings »derzeit nicht abschließend beurteilt werden«, ob das Unternehmen die »eng auszulegenden« Gründe für ein Verbot erfülle und sich tatsächlich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richte."

Weiter im Text: "Die »sofortige Einstellung des gesamten Print- und Onlineangebots« des »Compact«-Magazins müsse deshalb bis zum Hauptsacheverfahren ausgesetzt werden, befand das Bundesverwaltungsgericht in seiner Eilentscheidung.

Als »mögliche mildere Mittel« stünden den Behörden laut Gericht etwa »presse- und medienrechtliche Maßnahmen« zur Verfügung, auch »Veranstaltungsverbote, orts- und veranstaltungsbezogene Äußerungsverbote sowie Einschränkungen und Verbote von Versammlungen« könnten in den Blick genommen werden."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-verbot-des-rechtsextremen-magazins-wird-teilweise-ausgesetzt-a-aeead50d-ac9c-4eeb-9dfe-b0188ac385d4

Das ist eine Besonderheit des einstweiligen Rechtsschutzes vor dem BVerfG.

Wer einstweiligen Rechtsschutz sucht (einstweilige Verfügung vor einem Zivilgericht, einstweilige Anordnung vor einem Verwaltungsgericht) muss die Eilbedürftigkeit glaubhaft machen und eine schlüssige Begründung für den Grund der Anordnung. Glaubhaftmachung geschieht im Regelfall durch eidesstattliche Versicherungen. Der volle Beweis bleibt dann der Hauptsacheverhandlung vorbehalten.

Im einstweiligen Rechtsschutz des Verfassungsbeschwerdenwegs bedarf es nur der Darlegung, dass in ein Grundrecht eingegriffen wurde. Wenn das der Fall ist, setzt das BVerfG die angegriffene Behördenentscheidung aus, wenn anzunehmen ist, dass durch den Zeitablauf bis zu einer Hauptverhandlung ein grundrechtswidriger Zustand fortbestehen kann. Ob das tatsächlich der Fall ist, oder ob der Eingriff verfassungsrechtlich zulässig war, wird, anders als vor normalen Instanzgerichten, nicht einmal summarisch überprüft.

Es ist deshalb auch interessant, dass das BVerfG schon jetzt einen Hinweis auf die vereinsrechtliche Perspektive so klar herausstellt. Elsässer und seine Kumpane sollten sich also nicht zu früh freuen.

[RPGNo1]

Es ist deshalb auch interessant, dass das BVerfG schon jetzt einen Hinweis auf die vereinsrechtliche Perspektive so klar herausstellt. Elsässer und seine Kumpane sollten sich also nicht zu früh freuen.

Danke für die Einschätzung, welche AfD, FDP, CDU/CSU und mindestens einem Journalistenverband wohl nicht bekannnt ist. Oder sie blenden es bewusst aus. Denn diese Leute feuern erwartungsgemäß aus allen Rohren gegen das Innenministerium und Nancy Faeser, sprechen von Niederlage und Reinfall und fordern den Rücktritt.

[Juliette]

Ich habe Philipp Hübls Buch "Moralspektakel" begonnen zu lesen. Ein Volltreffer! 

Somit gebe ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung ab, obwohl ich erst gut die Hälfte geschafft habe. Das Buch besitzt eine klare gut verständliche Sprache ohne Schnörkel und Fachbegriffe.

Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und gleich zweimal verschenkt. 

Echt klasse, man lernt viel über sich selbst und über die Fallen, in die man Reintapsen kann. Und auch über die anderen natürlich.