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Identitätspolitik - Allgemeiner Thementhread

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Begonnen von RPGNo1, 25. Januar 2023, 13:52:20

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Max P

Klingt doch jetzt ganz vernünftig, oder?
:teufel 
 
ZitatChatGPT

Chemie im Lichte sozialer Gleichberechtigung
Einleitung

Die Chemie hat eine entscheidende Rolle in der Entwicklung moderner Gesellschaften gespielt. Ihre Anwendungen reichen von der Medizin bis hin zur Umwelttechnik und beeinflussen unser tägliches Leben maßgeblich. Doch während die wissenschaftlichen Fortschritte gefeiert werden, bleibt die Frage der sozialen Gleichberechtigung oft im Hintergrund. Dieser Artikel untersucht, wie soziale Gleichberechtigung in der Chemie gefördert wird, welche Herausforderungen bestehen und welche Maßnahmen ergriffen werden, um eine inklusive und gerechte wissenschaftliche Gemeinschaft zu schaffen.
Historische Perspektive

Die Geschichte der Chemie ist reich an bedeutenden Entdeckungen und Persönlichkeiten. Jedoch war der Zugang zu wissenschaftlicher Bildung und Forschung lange Zeit ungleich verteilt. Frauen und ethnische Minderheiten hatten oft keinen Zugang zu den gleichen Ressourcen und Möglichkeiten wie ihre männlichen, weißen Kollegen. Beispiele:

    Marie Curie: Eine der wenigen Frauen in der Geschichte, die bedeutende Beiträge zur Chemie leistete und zweimal den Nobelpreis gewann, trotz enormer Hürden und Vorurteilen.
    Alice Ball: Eine afroamerikanische Chemikerin, die eine bahnbrechende Behandlung für Lepra entwickelte, aber lange Zeit nicht die Anerkennung erhielt, die ihr zustand.

Gegenwärtige Herausforderungen

Auch heute noch gibt es in der Chemie bedeutende Ungleichheiten. Zu den wichtigsten Herausforderungen gehören:

    Geschlechterungleichheit: Frauen sind in Führungspositionen in der Chemie unterrepräsentiert. Studien zeigen, dass sie weniger Forschungsgelder erhalten und seltener als Hauptautoren wissenschaftlicher Artikel anerkannt werden.
    Ethnische Diversität: Minderheiten sind in der chemischen Forschung und Industrie unterrepräsentiert. Dies kann auf systemische Barrieren und mangelnde Förderung zurückgeführt werden.

Maßnahmen zur Förderung der Gleichberechtigung

Um die soziale Gleichberechtigung in der Chemie zu fördern, wurden verschiedene Initiativen und Programme ins Leben gerufen:

    Mentoring-Programme: Diese bieten jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus unterrepräsentierten Gruppen Unterstützung und Orientierung.
    Förderprogramme: Spezifische Stipendien und Forschungsgelder, die darauf abzielen, die Diversität in der Wissenschaft zu erhöhen.
    Bewusstseinsbildung und Schulungen: Workshops und Schulungen zur Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile und zur Förderung einer inklusiven Arbeitsumgebung.

Erfolgsgeschichten

Einige Initiativen und Persönlichkeiten haben bereits bedeutende Fortschritte erzielt:

    L'Oréal-UNESCO For Women in Science: Ein Programm, das herausragende Wissenschaftlerinnen weltweit auszeichnet und fördert.
    Chemistry Nobel Laureates: In den letzten Jahren wurden zunehmend Frauen und Wissenschaftler aus verschiedenen ethnischen Hintergründen für ihre Beiträge zur Chemie anerkannt.

Zukünftige Perspektiven

Für eine nachhaltige Veränderung ist es wichtig, dass die Bemühungen zur Förderung der sozialen Gleichberechtigung in der Chemie fortgesetzt und intensiviert werden. Zukünftige Schritte könnten beinhalten:

    Langfristige Strategien: Entwicklung von Programmen, die auf eine dauerhafte Integration und Unterstützung von unterrepräsentierten Gruppen abzielen.
    Netzwerkbildung: Stärkere Vernetzung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen weltweit, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam gegen Ungleichheiten vorzugehen.
    Politische Unterstützung: Förderung durch staatliche und internationale Institutionen, um die Chancengleichheit in der Wissenschaft weiter zu verbessern.

Fazit

Die Chemie im Lichte sozialer Gleichberechtigung zu betrachten, bedeutet, die vielfältigen Herausforderungen und Chancen zu erkennen, die in diesem Feld bestehen. Durch gezielte Maßnahmen und kontinuierliches Engagement kann eine inklusivere und gerechtere wissenschaftliche Gemeinschaft geschaffen werden, die von den Beiträgen aller profitiert.

RPGNo1

Intersektionale, identitätspolitische Moralprediger in Aktion. In Berlin ("Natürlich" möchte man fast ausrufen).

ZitatBerliner Jury gegen diskriminierende Werbung: Asiatisches Essen soll nicht ,,exotisch" genannt werden

Ein amtliches Gremium des Senats hat die Organisatoren eines Events rund um asiatische Speisen und Kulturen zur Rede gestellt. Die verstehen nun die Welt nicht mehr.
[...]
Die ,,Berliner Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung" wurde im Januar 2021 auf Beschluss des damaligen rot-rot-grünen Senats gegründet. Den Tätigkeitsbericht für 2022 lesen Sie hier (PDF). Die Institution beschreibt sich als ,,multiprofessionelles, ehrenamtliches und unabhängiges" Gremium. Unter den zehn Mitgliedern sind Beamte, Forschende, Aktivisten. Die Vorsitzende Iris Rajanayagam arbeitet im Hauptberuf als Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Die ,,Jury" wird von einem Referat bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung von Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) betreut. Im Jahr 2023 hat die Geschäftsstelle (unterstützt mit 5400 Euro im Jahr) insgesamt 16 werbetreibende Unternehmen angeschrieben, im Jahr 2024 bisher vier, darunter die Sage Gastro GmbH.

https://archive.is/lKcTX

$)
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Max P

Meine Güte. ::) Wenn jemand z.B. einen Bundestagsabgeordneten afrikanischer oder asiatischer Herkunft aufgrund eben dieser Herkunft als "exotisch" bezeichen würde, wäre das in der Tat rassistisch. Aber "exotische Speisen??? Das wird doch eher werbend und aufwertend verstanden und ist auch so gemeint.

Juliette

Irgendwie artet dieser ganze Kram immer mehr aus und man hat wirklich das Gefühl, dass es nur darum geht, sich wichtig zu machen und möglichst Geld in Job oder Verein oder irgendwo abzugreifen. Erstaunlich, dass sie diesem Herrn Sage nicht noch gleich kulturelle Aneignung vorgeworfen haben, als sie noch nicht wussten, dass er nicht der Organisator war.

ClupeaRubens

Zitat von: RPGNo1 am 30. Juli 2024, 18:33:37(...)
The ideological capture of chemistry: Chemophobia and social justice

https://whyevolutionistrue.com/2024/07/30/the-ideological-capture-of-chemistry-chemophobia-and-social-justice/


2 Fragen:
1. Was ist DEI? Ich kenne nur DUI (Driving under Influence) Beim Überfliegen des Artikels irgendwie logisch...
2. Wenn Chemie böse ist -> immer diese transphobe cis-normative Doppelbindung. Durch ihren binären Charakter manifestiert sie tradierte Rollenbilder -- was ist dann Verfahrenstechnik? Da wird gnadenlos gesiebt, getrennt und in Klassen eingeteilt. Den ganzen Tag lang.
Muss man wissen! - Dr. Axel Stoll

Rabenaas

Naja, es genügt ja schon, sich mit der Vorsitzenden dieser Jury zu beschäftigen, da findet sich natürlich das volle Programm:

Zitat... arbeitet zu post- und dekolonialen Theorien, Intersektionalität, Erinnerungspolitik(en) und Social Change; (..) Aktuell ist sie Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

Andererseits: die Geschäftsstelle der Jury wird laut Tagesspiegel mit gerade mal 5.400 € pro Jahr finanziert, die eigentlichen Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Das Geld scheint gut investiert zu sein, denn die Notwendigkeit von Interventionen sank von sechzehn im Jahr 2023 auf vier im ersten Halbjahr 2024. :grins

zimtspinne

Zitat von: ClupeaRubens am 31. Juli 2024, 21:22:40
Zitat von: RPGNo1 am 30. Juli 2024, 18:33:37(...)
The ideological capture of chemistry: Chemophobia and social justice

https://whyevolutionistrue.com/2024/07/30/the-ideological-capture-of-chemistry-chemophobia-and-social-justice/


2 Fragen:
1. Was ist DEI? Ich kenne nur DUI (Driving under Influence) Beim Überfliegen des Artikels irgendwie logisch...
2. Wenn Chemie böse ist -> immer diese transphobe cis-normative Doppelbindung. Durch ihren binären Charakter manifestiert sie tradierte Rollenbilder -- was ist dann Verfahrenstechnik? Da wird gnadenlos gesiebt, getrennt und in Klassen eingeteilt. Den ganzen Tag lang.

moin am Abend,

das Fettgedruckte kann ich dir mal schnell zwischendurch beantworten, hab ich nämlich gerade die Tage im Zuge von Frau Supercast Superwoke USA Harris gelernt: Diversity & Inclusion. Sie wurde nicht nach Qualifikation & Kompetenz ausgewählt, sondern nach Rasse, "Gender", sonstigen Opfermerkmalen sowie Wokenessfaktor.

siehste, schon Fehler drin... "equity" für E vergessen.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Zitat von: Max P am 31. Juli 2024, 16:45:35Meine Güte. ::) Wenn jemand z.B. einen Bundestagsabgeordneten afrikanischer oder asiatischer Herkunft aufgrund eben dieser Herkunft als "exotisch" bezeichen würde, wäre das in der Tat rassistisch. Aber "exotische Speisen??? Das wird doch eher werbend und aufwertend verstanden und ist auch so gemeint.

hier auch noch schnell was aus meiner Sicht:

abgesehen davon, dass chinesisches Essen mittlerweile alles andere als als exotisch klassifiziert werden kann im Sinne von rar und selten von weither -- finde ich nicht mal die Bezeichnung der Herkunft mit dieser Wortwahl rassistisch.

kommt natürlich auf das Drumherum an, wie immer.
Meistens ist das aber nicht rassistisch gemeint. Kann mal eine abwertende Färbung haben, wie zB "der hat eine exotische Freundin", dann ist aber eher weniger das "exotisch" das Problem.

Fängt man an, Begriffe so lange zu casten, bis auch der letzte Rezipient oder zufälliger Mithörer nicht mehr ansatzweise microgetriggert ist bzw sein könnte, was ohnehin ein unerreichbares Ziel bleibt, ist man schnell in der Euphemismustretmühle. Und irgendwann traut sich keiner mehr was zu sagen oder fragen und geht in eine Vermeidungshaltung.
So wie man das mit allen leicht und bei jeder Nichtigkeit känkbaren Personen macht. Aus Selbstschutz und weil sie Engergievampire sind.

Ich weiß, dass du nicht superwoke bist, Max, aber manchmal erschlägt dich eben auch die linksgrünprogressive Moralwirtschaft.

oder war das asiatisches Essen? ach egal.. ich lese nicht nochmal nach, weil das eigentlich wirklich Pippifax ist.
Reality is transphobic.

Max P

Zitat von: zimtspinne am 31. Juli 2024, 21:53:58... hab ich nämlich gerade die Tage im Zuge von Frau Supercast Superwoke USA Harris gelernt: Diversity & Inclusion. Sie wurde nicht nach Qualifikation & Kompetenz ausgewählt, sondern nach Rasse, "Gender", sonstigen Opfermerkmalen sowie Wokenessfaktor.

siehste, schon Fehler drin... "equity" für E vergessen.
Bitte was? :gruebel Harris ist Vizepräsidentin der USA und war vorher kalifornische Generalstaatsanwältin (eigentlich Justizministerin) und Senatorin. Wenn darin Opfermerkmale stecken sollen, wären sie wirklich extrem gut versteckt. ::)

Max P

Zitat von: zimtspinne am 31. Juli 2024, 22:11:06kommt natürlich auf das Drumherum an, wie immer.
Das sage ich doch.

ZitatIch weiß, dass du nicht superwoke bist, Max, aber manchmal erschlägt dich eben auch die linksgrünprogressive Moralwirtschaft.
Ich bin "linksgrünprogressiv".  O0 Mit deiner "Moralwirtschaft" habe ich allerdings genauso wenig zu tun wie z.B. Kamala Harris.

Juliette

Zitat von: Rabenaas am 31. Juli 2024, 21:30:44Andererseits: die Geschäftsstelle der Jury wird laut Tagesspiegel mit gerade mal 5.400 € pro Jahr finanziert, die eigentlichen Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig.

Die Vorsitzende der Jury verdient ihr Geld ja auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

RPGNo1

ZitatRüge für den Begriff ,,exotisch" in Werbung: Das Land Berlin sollte keine Sprachpolizei beschäftigen

Berlins Landesregierung unterhält eine ,,Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung". Klingt fortschrittlich, entpuppt sich aber als das Gegenteil. Diese ,,Jury" gehört aufgelöst. Ein Kommentar.
https://archive.is/hKvTB

 :2thumbs:

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

HAL9000

Ich bin ja heilfroh, dass der abgemahnte Veranstalter vietnamesische Wurzeln hat,
sonst sähe er sich jetzt sicher auch noch (von anderer Stelle) mit dem Vorwurf der
kulturellen Aneignung konfrontiert.
Meine Meinung: Denen ist fad im Schädel. Vier "Vorfälle" in einem Halbjahr für eine
komplette "Jury". Das sieht für mich wie eine verzweifelte Suche nach Existenzberechtigung aus.

Peiresc

Zitat von: zimtspinne am 31. Juli 2024, 21:53:58Sie wurde nicht nach Qualifikation & Kompetenz ausgewählt, sondern nach Rasse, "Gender", sonstigen Opfermerkmalen sowie Wokenessfaktor

Hallo? Solange Du nicht einen überzeugenden Nachweis dafür hast, ist das ein unqualifiertes Nachplappern. Schon zu erklären, was mit "ausgewählt" genau gemeint ist, sollte Dich ins Straucheln bringen.

Conina

Ich weiß gar nicht, wofür Frau Harris so genau politisch steht, aber gegen Trump ist sie Balsam für die Seele und ein intellektuell harter, schlagfertiger und auch begründet arroganter Hund.

Ich habe schon Kopfkino, wie sie dann bei misogynen Autokraten zum Staatsbesuch ist und politely den "big stick carryt".


Mal sehen, wie die ganze Chose ausgeht.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.