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Hofberichterstattung bei der Süddeutschen

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Begonnen von Belbo, 30. Dezember 2013, 15:30:06

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Belbo

Mir dünkt, ich hätte, letztes Jahr im August, meine Kristallkugel befragt und das Ende der Zusammenarbeit Mollath/ Strate binnen Jahresfrist vorrausgesehen  :teufel .....meistens scheitern solche Beziehungen ja am Geld.

sweeper

Auch nicht uninteressant:
Zitathttp://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/forderungen-an-mich-sind-enorm-mollath-im-interview-1.3415582
Wo wohnen Sie in diesen Tagen?

Mollath: Ein paar Tage bei meinem Nürnberger Freund Martin Heidingsfelder - auf einer Matratze. Ich habe gut geschlafen, besser als in den Betten in den sogenannten Krankenhäusern. Eine Wohnung habe ich noch nicht: Ohne Moos nix los.
Das ist doch dieser glücklose Plagiatsjäger, den sie beim offiziellen xy-plag abserviert haben und der sich mit Triumphgeheul, aber ohne Erfolg auf Dr. Leipzigers Diss stürzte.
Zitat
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidingsfelder
VroniPlag Wiki

Heidingsfelder war im März 2011 unter dem Pseudonym Goalgetter Mitbegründer des VroniPlag Wiki, nachdem an anderer Stelle[13][14] Plagiatsvorwürfe gegen Veronica Saß, Tochter des CSU-Politikers Edmund Stoiber, veröffentlicht worden waren. In den Medien galt er als dessen Gründer.[2][1][15] Am 19. Juli 2011 wurden ihm zunächst wegen fortdauernder Konflikte mit den anderen Administratoren des Wikis die erweiterten Administrationsrechte entzogen[16] und sein Account auf der Plattform schließlich nach Auseinandersetzungen über die Nutzung des Internetdienstes Twitter am 3. November 2011 auf unbeschränkte Zeit gesperrt.[17] Seitens der VroniPlag-Community wurde darauf hingewiesen, dass Heidingsfelder keineswegs eine Führungsrolle im Wiki einnahm und seine Öffentlichkeitsarbeit nicht erwünscht gewesen sei. Auch sei sein Gründungsbeitrag lediglich gewesen, ,,einen Mausklick" zu tätigen. Davon abgesehen sei er bis zu seinem Ausschluss nur einer von vielen Mitarbeitern gewesen.[18]


edit: auf gustl-for-help wurde dieses Interview bislang nicht verlinkt - dabei stellen die sonst jeden Pups online.
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Belbo


sweeper

Mollath und Heidingsfelder - gemeinsam im "Kampf gegen Fixierung":

http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/

Dass leider wieder so häufig fixiert werden muss, hat nicht zuletzt mit der "innovativen" Gesetzgebung zur Zwangsmedikation zu tun.
Was soll man wohl tun, wenn Patienten toben und ihre Station aufmischen?

Zitathttp://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2012/stn-2012-01-16-zwangsbehandlung.pdf
...

Durch das Verbot der Behandlung ohne oder auch gegen den Willen des psychisch kranken Menschen werden

1. Ärzte gezwungen, behandelbaren Menschen wirksame Hilfe vor zu enthalten.

2. gestützt auf das Selbstbestimmungsrecht psychisch kranke Menschen einem eigengesetzlich verlaufenden Krankheits- und Sozialschicksal überlassen.

3. in Folge ihrer psychischen Störung gefährliche Menschen, die einer Behandlung zur Wiedergewinnung ihrer sozialen Kompetenz nicht zustimmen, langfristig aus der Gesellschaft ausgegrenzt.

4. Ärzte in den beidseits strafbedrohten Konflikt zwischen unterlassener Hilfeleistung und rechtswidriger Zwangsbehandlung gestellt.

5. Therapeuten und Pflegende gezwungen, sich mit behandelbaren und aufgrund der psychischen Störung gewalttätigen Menschen körperlich auseinanderzusetzen.

6. mechanische Zwangsmaßnahmen wie Isolierung und Fixierung in zynischer Weise als zu bevorzugende humane Behandlungsformen dargestellt.
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Einiger Twitter-Zitate:
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32

Heute hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg über 1400 Seiten mit Beweisen & Hinweisen auf Straftaten in Forensiken in Bayern erhalten #mollath
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32

Man lies uns nicht ins Haus. Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Strafanzeige §7 Abs.I Nr.5 VStGB durch ein Fenster angenommen;-) #mollath
ZitatNo1.de ‏@No1de

Grossartig @goalgetter32 Mit Völkerstrafrecht zu kommen überfordert die bestimmt komplett #Mollath #DStephan
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32

@No1de bitte leite die Unterlagen wie üblich an AI und internationale Instanzen weiter. #fixierung
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sweeper

 :grins
Im Wolff-Blog wird das so kommentiert:
Zitathttp://gabrielewolff.wordpress.com/2013/12/28/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-3/comment-page-2/#comment-31986

Apollon sagte am 27. Januar 2014 um 22:43 :

Generalstaatsanwaltsaft in Nürnberg scheint aus Angst vor Arbeit und Mollath das Haus verrammelt zu haben. Der Generalstaatsanwalt ist Hasso Nerlich.

MartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32 schreibt dazu in einigen Tweets

Heute hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg über 1400 Seiten mit Beweisen & Hinweisen auf Straftaten in Forensiken in Bayern erhalten

Man ließ uns nicht ins Haus. Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Strafanzeige §7 Abs.I Nr.5 VStGB durch ein Fenster angenommen;-)

http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/
ZitatJoachim Bode sagte am 28. Januar 2014 um 00:46 :

    Sehr symbolträchtig!
    Die Justiz in Nürnberg schottet sich vom Volk ab.
    Dort denkt man sicher schon darüber nach, wie man die unliebsame Öffentlichkeit der Verhandlung verhindern kann...
Zitatgabrielewolff sagte am 28. Januar 2014 um 01:39 :

Lieber Herr Bode,

die Hauptverhandlung in Sachen Mollath findet in Regensburg und nicht in Nürnberg statt, und der von dem ahnungslosen aber immer öffentlichkeitsträchtigen Herrn Heidingsfelder in Anspruch genommene Paragraph existiert nicht, selbst wenn man das "V" vor "StGB" als Tippfehler ausscheidet.
ZitatMax Mustermann sagte am 28. Januar 2014 um 03:06 :

            http://dejure.org/gesetze/VStGB/7.html
O weia...
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sweeper

http://pastebin.com/y8NBEMBM
Zitat
    Sehr geehrte Damen und Herren,
     
    gestern wurden dem Generalsstaatsanwalt in Nürnberg, Hasso Nehrlich 1437 Seiten mit Hinweisen und Beweisen von Straftaten innerhalb von Forensiken in Bayern übergeben.
     
    Freiheitsberaubung, Psychiatriesierung und Misshandlungen sind in Deutschland an der Tagesordnung.
     
    Sie stellen das größte Verbrechen seit 1945 dar.
    § 7 Abs. I Nr. 5 des Völkerstrafgesetzbuches lautet:
    Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung

    einen Menschen, der sich in seinem Gewahrsam oder in sonstiger Weise unter seiner Kontrolle befindet, foltert, indem er ihm erhebliche körperliche oder seelische Schäden oder Leiden zufügt, die nicht lediglich Folge völkerrechtlich zulässiger Sanktionen sind,
    wird [...] mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren [...] bestraft.
     
    Tausende Mitglieder unserer Gesellschaft werden systematisch mit Wissen von Richtern, Staatsanwälten, Ärzten, Pflegern und auch mit unserem Wissen, in geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen, gefesselt und zwangsmedikamentiert.
     
    Sie werden Todesangst ausgesetzt, erniedrigt, gedemütigt und zur Unterwerfung gezwungen.
     
    Macht braucht Kontrolle, wirksame Kontrolle. Deshalb ist euer Engagement so wichtig.
     
    Erich Kästner hatte Recht: ,,Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."
     
    Vernetzt euch! Schafft Öffentlichkeit und zeigt die Straftaten hinter diesen weißen Mauern an!
     
    Patienten, Angehörige, Pfleger, Ärzte, engagierte Bürger, macht ein Ende mit diesem barbarischen System!
     
    Euer Gustl Mollath
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Belbo

Ich erinnere mich dunkel an den Start unsrer Beschäftigung mit der Causa Mollath. Obwohl es ja gerne als eine Art Gegnerschaft zu Herrn Mollath ausgelegt wurde war ja der Ansatz der, dass wir Befürchtungen hatten jemandem der zu Wahnvorstellungen neigen würde könne besser geholfen werden wenn man diese ernst nehmen und ihn zu einer Behandlung  überreden würde, ansonsten bestünde die Gefahr dass er von allen möglichen Spinnern instrumentalisiert und immer weiter in diese Wahnvorstellungen getrieben würde..... sieh an.
Menschen wie Frau Wolff und Herr Garcia müssen sich da wohl dann fragen lassen in wie weit sie eine Mitschuld auf sich geladen haben mit ihrer unreflektierten und blinden Mollathhysterie. Das Ego einer krimischreibenden Frühpensionistin war da aber wohl wichtiger als echte Hilfe für Herrn Mollath. Mal gespannt wie Herr RA Strate diese neuen Entwicklungen in seine Verteidigungsstrategie einarbeitet, als "knorrig" geht das wohl kaum noch durch, zumal ja der neue Gutachter Herrn Mollaths genau dieser Psychatrie entspringt.

Noch mal der Link zur Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

http://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/download/pdf/stellungnahmen/2012/stn-2012-01-16-zwangsbehandlung.pdf

....unterzeichnet von Herrn Dr. Nedopil.

http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30138
Zitat
gabrielewolff sagte am 12. Dezember 2013 um 13:05 :

@ Helga Steckhan:

Mit "Vorgeschichte" ist das Urteil vom 8.8.2006 gemeint, in dem eine Unterbringung angeordnet worden ist – um deren Rechtmäßigkeit geht es doch in diesem neuen Verfahren.
Ich mache mir auch keine Sorgen, was das Ergebnis eines Aktengutachtens durch Prof. Nedopil sein wird. ;-)

sweeper

Zitat von: Belbo am 28. Januar 2014, 09:35:51
... war ja der Ansatz der, dass wir Befürchtungen hatten jemandem der zu Wahnvorstellungen neigen würde könne besser geholfen werden wenn man diese ernst nehmen und ihn zu einer Behandlung  überreden würde, ansonsten bestünde die Gefahr dass er von allen möglichen Spinnern instrumentalisiert und immer weiter in diese Wahnvorstellungen getrieben würde...

...Mal gespannt wie Herr RA Strate diese neuen Entwicklungen in seine Verteidigungsstrategie einarbeitet, als "knorrig" geht das wohl kaum noch durch, zumal ja der neue Gutachter Herrn Mollaths genau dieser Psychatrie entspringt.
Falls jemand noch gehofft hat, dass aus irgendwelchen Gründen Mollath um ein erneutes Gutachten herumkommen würde, dann sind diese Hoffnungen mit solchen Aktionen wohl hinfällig geworden.

Ob RA Strate diesen Mandanten unter solchen Umständen überhaupt noch verteidigen mag?
Da kann man sich nur blamieren...
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Belbo

Zitat von: sweeper am 28. Januar 2014, 09:49:25
Zitat von: Belbo am 28. Januar 2014, 09:35:51
... war ja der Ansatz der, dass wir Befürchtungen hatten jemandem der zu Wahnvorstellungen neigen würde könne besser geholfen werden wenn man diese ernst nehmen und ihn zu einer Behandlung  überreden würde, ansonsten bestünde die Gefahr dass er von allen möglichen Spinnern instrumentalisiert und immer weiter in diese Wahnvorstellungen getrieben würde...

...Mal gespannt wie Herr RA Strate diese neuen Entwicklungen in seine Verteidigungsstrategie einarbeitet, als "knorrig" geht das wohl kaum noch durch, zumal ja der neue Gutachter Herrn Mollaths genau dieser Psychatrie entspringt.
Falls jemand noch gehofft hat, dass aus irgendwelchen Gründen Mollath um ein erneutes Gutachten herumkommen würde, dann sind diese Hoffnungen mit solchen Aktionen wohl hinfällig geworden.

Ob RA Strate diesen Mandanten unter solchen Umständen überhaupt noch verteidigen mag?
Da kann man sich nur blamieren...


  :wurst: Auf jeden Fall wird die Verhandlung bestimmt lustig, Nina Hagen, Winfried Sobottka, Gabriele Wolff, Hans Ulrich Gresch, Martin Heidingsfelder, Thomas Saschenbrecker....... und wie sie alle heissen im Zuschauerraum da ist bestimmt für Stimmung gesorgt.  :wurst:

sweeper

Herr Sponsel ist wirklich nicht mehr so ganz auf der Höhe... :

Zitathttp://gabrielewolff.wordpress.com/2013/12/28/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-3/comment-page-2/#comment-31998
Rudolf Sponsel sagte am 28. Januar 2014 um 10:27 :

Ich halte diese Anzeige für mutig, wichtig, richtig und gut. Denn die Anzeige bringt den Vorhalt auf den Punkt: Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das ist in der Tat zu klären.

Dass so was durchs Fenster übergeben werden muss, ist eine nord-bayerische Posse unglaublicher Art. Wurde das fotografiert oder gefilmt? Das gehört ja dringend auf youtube.

Ich wette, es ist alles viel banaler:
die kamen nach Büroschluss, und der Pförtner hat das "Geheft" durch die Scheibe angenommen  :crazy

edit: man kann ja schon froh sein, dass nicht wie vormals gegen Türen getrommelt und gedroht wurde ...

Ein Schildbürgerstreich des Traum(tänzer)duos Mollath / Heidingsfelder.
Über letzteren und seine "Fälle" kann man sich hier belesen:

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Benutzer_Blog:Marcusb/Wildes_Gestocher_von_Martin_Heidingsfelder
Zitat...Die "Fälle" von Martin Heidingsfelder sind, bis auf die Ausnahme Goehrmann, keine "Fälle", sondern schlicht und ergreifend Personen, die er offensichtlich nicht leiden kann, und die er politisch schädigen will, indem er sie in ein schlechtes Licht zu rücken versucht....

...Kommentar: Ich kann mich noch erinnern, wie Heidingsfelder nach Ankündigung eines "großen Fisches" in den VroniPlag Wiki Chat kam, und die Gemeinschaft für die Untersuchung der Dissertation von Roland Wöller vereinnahmen wollte. Diese wollte sich aber nicht von Heidingsfelder für seine Privatpläne instrumentalisieren lassen und lehnte ab. Am Folgetag hat Heidingsfelder seine dürftigen Fundstellen anonym im Forum des VroniPlag Wiki plaziert und in der Presse lanciert, die somit irrtümlich glaubte, dass VroniPlag den Fall bearbeiten würde (s.o.). Heidingsfelders Hoffnung war wohl, dass auf Druck der Öffentlichkeit die VroniPlag Gemeinschaft "den Fall" doch noch bearbeiten würde...

Na, da haben sich ja die richtigen zusammengetan!!

Übrigens:
Zitat
http://archiv.twoday.net/stories/581435833/

Plagiatsjäger Heidingsfelder zieht Vorwürfe gegen Mollath-Gutachter Leipziger zurück

http://www.radio-galaxy.de/galaxy-cities/bayreuthhof/news-artikel/article/plagiatsvorwurf-widerrufen.html

Ein undatierter, aber offensichtlich aktueller Beitrag: "Der Plagiatssucher Martin Heidingsfelder hat seine Vorwürfe gegen den Leiter der Forensischen Psychatrie am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Klaus Leipziger, heute offiziell widerrufen. Zu den Hintergründen wollte sich Heidingsfelder auf Nachfrage unseres Senders nicht näher äußern. Nur so viel : Dem Widerruf habe er auf Anraten seines Anwalts zugestimmt."

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/444877699/
KlausGraf - am Dienstag, 17. Dezember 2013, 17:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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MountainKing

Die im Wolff-Blog verlinkte Doku über die Mollath-Unterstützer legt noch einmal nahe, dass sich in diesem Kreis augenscheinlich tatsächlich niemand befindet, der mit Mollath in dem Zeitraum, in dem laut seiner ehemaligen Frau die Persönlichkeitsveränderungen stattfanden, näheren Kontakt hatte.

Anonym zu www.youtube.com/watch?v=CPi9zITBd1o

Das beweist an sich nichts, macht aber die Behauptung in einem der Artikel des Bayerkuriers, dass sich Freunde/Bekannte eben durchaus an einen "anderen" Gustl erinnern, aber lieber anonym bleiben wollen, schon glaubwürdiger. Abgesehen von der Nachbarin, die ihn wegen der offenen Haustür besuchte, aber nicht als Pflegerin tätig sein wollte, weil sie ihn als jemand kennen würde, der es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen würde. Es ist wahrscheinlich einer der berechtigten juristischen Kritikpunkte am früheren Verfahren, dass hierzu keine weiteren Zeugen gehört wurden. Das heißt allerdings ja nicht, dass es diese Zeugen nicht gibt.

Belbo

Zitat von: MountainKing am 28. Januar 2014, 11:18:57
Die im Wolff-Blog verlinkte Doku über die Mollath-Unterstützer legt noch einmal nahe, dass sich in diesem Kreis augenscheinlich tatsächlich niemand befindet, der mit Mollath in dem Zeitraum, in dem laut seiner ehemaligen Frau die Persönlichkeitsveränderungen stattfanden, näheren Kontakt hatte.

Anonym zu www.youtube.com/watch?v=CPi9zITBd1o

Das beweist an sich nichts, macht aber die Behauptung in einem der Artikel des Bayerkuriers, dass sich Freunde/Bekannte eben durchaus an einen "anderen" Gustl erinnern, aber lieber anonym bleiben wollen, schon glaubwürdiger. Abgesehen von der Nachbarin, die ihn wegen der offenen Haustür besuchte, aber nicht als Pflegerin tätig sein wollte, weil sie ihn als jemand kennen würde, der es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen würde. Es ist wahrscheinlich einer der berechtigten juristischen Kritikpunkte am früheren Verfahren, dass hierzu keine weiteren Zeugen gehört wurden. Das heißt allerdings ja nicht, dass es diese Zeugen nicht gibt.

Es wird ja interessant zu beobachten sein, ob sich denn nach dem ganzen "shitstorm" der sich auf die Jornalisten Otto Lapp und Beate Lakotta ergossen hat, solche Zeugen überhaupt zu einer öffentlichen Aussage durchringen können. Ähnliches gilt für die Menschen bei denen Herr Mollath Nachts an den Fenstern erschienen sein soll oder der Zeuge dem er lt. Frau Lakotta, einen zum Reifen zerstechen heruntergeschliffenen Schraubenzieher gezeigt hat.... Ob die Staatsanwaltschaft da ein so tiefgehendes Aufklärungsinteresse hat ist offen, allerdings stehen ja noch die Ankündigungen von riesigen Schadensersatzansprüchen gegen die ehemalige Frau Mollath, den Freistaat Bayern und die beteiligten Ärzte und Kliniken im Raum. Vielleicht klären sich diese Dinge dann erst in einem zivilrechtlichen Prozess auf.

sweeper

Bin mal gespannt, wohin sich das auswächst.
Im Wolff-Blog kommen die ersten Distanzierungsversuche:

Zitathttp://gabrielewolff.wordpress.com/2013/12/28/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-3/comment-page-2/#comment-32000

SuStu sagte am 28. Januar 2014 um 11:29 :

@ all

Ich bin skeptisch, ob das "Grußwort" tatsächlich von (oder im Auftrag) von G. Mollath veröffentlicht wurde.
________
"Durch die Anonymität und fehlende Rückverfolgungsmöglichkeit bei Systemen im Ausland werden einige Pastebin Systeme für die Veröffentlichung von unlauteren Informationen genutzt" ...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pastebin
Diese Frage muss man Herrn Heidingsfelder stellen, denn der hat den Link über Twitter ins Netz gestellt:
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32

#dstephan #Mollath #mahngang #demo #giessen #justiz Grußwort von Gustl http://pastebin.com/y8NBEMBM
Da Gustl Mollath bei ihm wohnt und Heidingsfelder täglich im Auftrag von G.M. TV-Tipps übermittelt, wäre eine deutliche Distanzierung von diesem Pastebin-Text aus Mollaths eigenem Munde das einzig Zielführende.
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ErpelderNacht

Zitat von: Belbo am 28. Januar 2014, 12:55:55
Zitat von: MountainKing am 28. Januar 2014, 11:18:57
Die im Wolff-Blog verlinkte Doku über die Mollath-Unterstützer legt noch einmal nahe, dass sich in diesem Kreis augenscheinlich tatsächlich niemand befindet, der mit Mollath in dem Zeitraum, in dem laut seiner ehemaligen Frau die Persönlichkeitsveränderungen stattfanden, näheren Kontakt hatte.

Anonym zu www.youtube.com/watch?v=CPi9zITBd1o

Das beweist an sich nichts, macht aber die Behauptung in einem der Artikel des Bayerkuriers, dass sich Freunde/Bekannte eben durchaus an einen "anderen" Gustl erinnern, aber lieber anonym bleiben wollen, schon glaubwürdiger. Abgesehen von der Nachbarin, die ihn wegen der offenen Haustür besuchte, aber nicht als Pflegerin tätig sein wollte, weil sie ihn als jemand kennen würde, der es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen würde. Es ist wahrscheinlich einer der berechtigten juristischen Kritikpunkte am früheren Verfahren, dass hierzu keine weiteren Zeugen gehört wurden. Das heißt allerdings ja nicht, dass es diese Zeugen nicht gibt.

Es wird ja interessant zu beobachten sein, ob sich denn nach dem ganzen "shitstorm" der sich auf die Jornalisten Otto Lapp und Beate Lakotta ergossen hat, solche Zeugen überhaupt zu einer öffentlichen Aussage durchringen können. Ähnliches gilt für die Menschen bei denen Herr Mollath Nachts an den Fenstern erschienen sein soll oder der Zeuge dem er lt. Frau Lakotta, einen zum Reifen zerstechen heruntergeschliffenen Schraubenzieher gezeigt hat.... Ob die Staatsanwaltschaft da ein so tiefgehendes Aufklärungsinteresse hat ist offen, allerdings stehen ja noch die Ankündigungen von riesigen Schadensersatzansprüchen gegen die ehemalige Frau Mollath, den Freistaat Bayern und die beteiligten Ärzte und Kliniken im Raum. Vielleicht klären sich diese Dinge dann erst in einem zivilrechtlichen Prozess auf.

Es werden sich keine Zeugen finden, weil es sie nicht gibt. Das sind alles unbewiesene Gerüchte und Mutmaßungen, die du hier wider besseren Wissens wiederkäust.

Der Geisteszustand Mollaths damals ist nur von Interesse, wenn ihm die Anlasstaten und damit seine Gefährlichkeit, die zu seiner Unterbringung führten, nachgewiesen werden. Und da sieht es mehr als mau aus.
Keine Anlasstaten --> keine Untersuchung seines Geisteszustandes --> keine Unterbringung.

So einfach ist das.

Es gibt Millionen Bekloppte auf dieser Welt, die laufen alle frei herum, weil sie für niemanden gefährlich sind. Und wenn Mollath einer von denen war, na und?

Ich frage mich, warum das nicht in eure Birne geht.