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Manchmal fällt es leicht, die Grünen nicht zu mögen

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Begonnen von zwingenberger, 12. März 2013, 17:13:34

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bayle

Zitat von: Skrzypczajk am 07. August 2013, 16:38:14
Wenn die jetzige Generation von Grünen-Politikern das mit dem Verbot noch nicht hinkriegt, dann schafft es bestimmt deren Nachwuchs.
Aber das kann doch nur der Anfang sein. Ich finde es noch viel empörender, dass sich jemand ein dickes schnelles Auto kaufen kann, wenn er nur genügend Geld hat.

Btw, soweit ich weiß, bemessen sich Geldstrafen bei Verkehrsverstößen in Finnland tatsächlich an den Tagessätzen. Dann kann 10 km/h zuviel für einen Konzernchef durchaus mal zwei-, dreihunderttausend Glocken machen. Über so etwas kann man ja mal nachdenken.

Typee

Wenn ich mir das noch ein paarmal hin und her überlege...

Absatzförderung für Klein- und Mittelgewerbetreibende! Also, ich wüsste, wo ich eine Dönerbude oder eine Currywurstbraterei eröffnen würde.  ;D
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

The Doctrix

Zitat von: Yadgar am 05. August 2013, 23:47:28
Kaum jemand raucht das Zeug pur (weil erstens zu teuer und zweitens beim Purrauchen die Pfeifen total verdrecken, letzteres hat mir jedenfalls mal ein erfahrener Kiffer auf dem Burg Herzberg Open Air erzählt....), da ist eigentlich immer Tabak dabei!

Höchstens im Joint, aber in der Bong? Never!  (schmeckt einfach bäääh!)

Zitat
Es sei denn, man mümmelt sich Spacecakes rein... aber da soll die Dosierung das reinste Glücksspiel sein...

Nö, nur Erfahrungssache.

Zitat
macht Kiffen eigentlich schlank?!?

Angesichts der Fressflashs wohl eher nicht. Bei AIDS-Kranken wird THC ja u.a. auch zur Gewichtszunahme eingesetzt.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!


gesine2

Das einzig mich richtig Nervende an dieser VeggieDay-Idee: Nicht nur ich werde mich bei zwagartiger Umsetzung dazu genötigt fühlen, opulente Donnerstag-Grill-Ins umzusetzen, egal, ob mir zu der entsprechenden Zeit nach Fleischlichem ist oder nicht...
_____________________
ne schöne jrooß, gesine2

The Doctrix

Zitat von: bayle am 07. August 2013, 16:52:22
Btw, soweit ich weiß, bemessen sich Geldstrafen bei Verkehrsverstößen in Finnland tatsächlich an den Tagessätzen. Dann kann 10 km/h zuviel für einen Konzernchef durchaus mal zwei-, dreihunderttausend Glocken machen. Über so etwas kann man ja mal nachdenken.

Einen solchen Fall gab es vor ein paar Jahren hier in der Schweiz: da ist ein Banker mit seiner Penisprothese mit 150km/h in einer Ortsdurchfahrt geblitzt worden. Ergebnis: eine Geldstrafe von rund 247'000 Franken (was den bislang absoluten Rekord für ein "Ticket" in der Schweiz darstellt).
Angesichts eines Jahreseinkommens von rund 11 Mio. Franken wird der Typ das jedoch eher lächelnd aus der Portokasse bezahlt haben. (Aber zumindest die Gemeinde wird sich gefreut haben - die bekommt nämlich die Hälfte der Strafe.)

Noch schlimmer der Fall eines norwegischen Touristen in der Schweiz im Jahr 2011. Der war nicht nur mit Tempo 200 auf der Autobahn zwischen Bern und Lausanne erwischt worden - nein, er hat sogar selber ein Video von seiner Raserei angefertigt und bei YouTube ins Netz gestellt. Besonders erschreckend: auf dem Video war seine 4jährige Tochter zu sehen, welche während dieser Wahnsinnstour unangeschnallt auf dem Rücksitz spielte. Der Typ jedenfalls kam mit einer Strafe von rund 40'000 Franken davon, welche er dann sogar noch ganz dreist angefochten hat. Ergebnis: Reduktion der Strafe auf rund 32k Franken.

:facepalm :facepalm :facepalm

Aber immerhin: seit einer Gesetzesänderung im vergangenen Jahr können Raser in der Schweiz nun endlich auch mit Haftstrafen belegt werden. Bereits ab mehr als 50km/h zuviel innerorts, 60km/h zuviel auf der Landstrasse bzw. mehr als 80km/h zuviel auf der Autobahn sind nun bis zu 5 Jahren Haft möglich. Und noch viel besser: die Behörden dürfen das "Sportgerät" einziehen und "einer Verwertung zuführen".

Vielleicht hilft das ja endlich...    *hoff*
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Conina

Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

sumo

Versprecher oder schlicht Unkenntnis???

Schließlich hat er bei bestimmten elektrotechnischen Sachverhalten auch nicht mit besonderem Fachwissen geglänzt....

Robert

Als Erzieher und Sozialpädagoge ist der liebe Cem nicht unbedingt naturwissenschaftlich-mathematisch ausgebildet.

ZitatÖzdemir wuchs als Einzelkind auf und machte nach der Mittleren Reife an der Realschule in Bad Urach[8] bis 1987 eine Ausbildung zum Erzieher in Reutlingen.[9] Anschließend erwarb er die Fachhochschulreife an der Fachoberschule in Nürtingen und absolvierte ein Studium der Sozialpädagogik an der staatlich anerkannten Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen Reutlingen (heute Evangelische Hochschule Ludwigsburg), das er 1994 als Diplom-Sozialpädagoge (FH) abschloss.[9] Ab 1987 war Özdemir als Erzieher in einem Jugendzentrum in Reutlingen und als freier Journalist für den Reutlinger General-Anzeiger und ein Lokalradio tätig.[10]

http://de.wikipedia.org/wiki/Cem_Özdemir

und Trittin:

Zitat
Anschließend absolvierte er [Trittin] von 1975 bis 1981 ein Studium der Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen, das er als Diplom-Sozialwirt beendete.

und Kühnast:

ZitatVom Wintersemester 1973 bis zum Sommersemester 1976 studierte sie [Kühnast] Sozialarbeit an der Fachhochschule Düsseldorf. Es folgte ein Anerkennungsjahr 1976/1977. Anschließend arbeitete sie zwischen 1977 und 1979 als Sozialarbeiterin in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel in West-Berlin. 1977 nahm sie ein Jurastudium an der Freien Universität Berlin auf, das sie nach acht Semestern 1982 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abschloss

Claudis Roth ist abgebrochene Theaterwissenschaflerin und Joschka Fischer hat ebenfalls keine abgeschlossenen Berufsausbildung. Lt. Wikipedia hat er nie im Leben einen normalen Job gehabt. Ströbele ist wie Kühnast, auch Rechtsanwalt.

Keiner ist ein NaWi. Ich spreche denen einfach die Kompetenz in Sachen Gentechnik, Nukleartechnik, Umwelt und Energiewirtschaft ab.

Homeboy

naja, den Ströbele würde ich nicht mehr zu den Grünen zählen.
Immerhin stellen die den nicht mehr auf, der wird dennoch gewählt und gewinnt, aber eben auch gegen seine Konurrenz von der Grünen Liste.

Die Grünen haben insgesamt viele Studienabbrecher_innen und Sozpäds. Wie die FDP halt BWLer und Juristen hat.

Der beklagte Mangel an Naturwissenschaftlern bei den Grünen ist auf alle Parteien auszuweiten.
Ursächlich sind, neben offensichtlich anderen Interessen, die Einkommens- und Karrierechancen, die für Studienabbrecher und Sozpäds schlecht und für Naturwissenschaftler i.d.R. deutlich besser sind. Die einen wollen also gern einen neuen Job in der Politik mit besserem Einkommen, die anderen kommen auch ohne den Rummel relativ nahe an das Gehalt....

Robert

ZitatDer beklagte Mangel an Naturwissenschaftlern bei den Grünen ist auf alle Parteien auszuweiten.

Jepp, im Bundestag sitzen überproportional viele Lehrer und andere Beamte.

sumo

Ich halte es für äußerst bedenklich, daß solche Politiker sich dennoch berufen fühlen, in ihnen völlig fremden Fachbereichen Statements abzugeben und Entscheidungen zu treffen. Wenn jemand Sozialpädagoge ist, halte ich eine gewisse Kompetenz in dem Bereich für gegeben, deshalb kann er zu dem Thema in Talkshows und bei Interviews fundiert sprechen. Da er (Özdemir) aber zu Themen wie Energiewende und jetzt Massentierhaltung sich öffentlich dergestalt wie geschehen äußert, ist für mich vermessen.
Ob es nun gerade bei den Grünen besonders viele Berufsabbrecher gibt, weiß ich nicht. Allerdings ist es für mich unangemessen, wenn man sich dann zu komplizierten Themen äußert und vor allem, wenn man dann zu komplizierten naturwissenschaftlichen Sachverhalten völlig inkompetente, falsche und kontraproduktive Entscheidungen trifft. Es gab hier mal eine ellenlange Diskussion zum Thema Atomenergie/Energiewende. Wenn man sich dann ansieht, daß gerade Grüne mit Argumenten "glänzen", die sachlich völlig falsch sind, dann kommen im Anschluß auch die falschen Entscheidungen heraus, die einer ebenso unwissenden Wählerschaft als einzig richtig verkauft werden.

Conina

Einem echten Landwirt rollen sich bei dem Interview nicht nur bei den kupierten Schweineschnauzen die Zehennägel auf.

Oft ist so ziemlich das Gegenteil richtig von dem, was dort im Interview völlig unhinterfragt geäußert wird.

Aber das kennen wir ja.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Homeboy

jaja, Politiker brauchen Sendungsbewusstsein.

Dabei ist Sendungsbewusstsein, also die überheblich arrogante Haltung es besser zu wissen, als andere, auch als alle andere, der Wahrheit näher zu sein oder sie gar zu verkörpern, schon bei Religiösen und Weltanschaulichen unangenehm.

Gekoppelt mit ganz viel Improvisation, Inszenierung und Imitation [SozPäds/viele Lehrer/Juristen (K T) können das gut, weil sie sonst nichts können] sind das Lebenskünstler.

Verbunden mit Ignoranz werden diese Leute, die Lernen nicht nötig haben, weil sie die Mühen von Erkenntnisgewinn nicht auf sich nehmen wollen Berufspolitiker.
Vor die Wahl gestellt zwischen Schein und Sein wählen sie immer den Glanz, das Mikrofon und die Kamera.
Bücherei, Labor und Forschungsalltag sind was für Nerds.

Und wer jetzt meint, Politiker hätten auch Wissen und so drauf... Ja, einige wenige bestimmt, aber warum sind die dann Politiker? Nach 10 Jahren Puff Berlin haben viele ein Alkoholproblem, jedenfalls, wenn sie es nicht ohnehin schon hatten, als sie ankamen. Zu Kokain:  :rofl

Den Letzten wissenschaftlichen Imput haben diese Leute in etwa mit 32 Jahren, danach reift dieses Wissen langsam vor sich hin.

KranzFonz

Zitat von: sumo am 08. August 2013, 17:14:32
Ich halte es für äußerst bedenklich, daß solche Politiker sich dennoch berufen fühlen, in ihnen völlig fremden Fachbereichen Statements abzugeben und Entscheidungen zu treffen.
Im Grunde kann es aber nicht anders funktionieren. Wenn Politiker keine Statements abgeben würden, wüsste man nicht, was man von ihnen halten soll. Sie würden unsichtbar bleiben. Und Entscheidungen muss letztendlich jemand treffen.