ich übersetze es nicht. und das so aus mehreren Gründen:
1. ich habe den
GLU nicht zur Hand, und ohne den geht es eben nicht.
2. ich habe den GLU nicht zur Hand, WEIL ich auf große Welterklärungstheorien nicht gerade abfahre
3. die drei oder vier tatsächlichen Erleuchtungen, die Luhmanns Systemtheorie gebracht hat, gut in einen WP-Artikel oder in einen Winzartikel eines beliebigen soziologischen Lexikons passen
4. Luhmann selbst darauf bestanden hat, dass seine Theorie eine Theorie ist, und nichts mit der Realität zu tun hat, ergo nicht auf Realität übertragen werden kann/darf/soll - und ich für Glasperlenspiele keinen Nerv habe
5. Leute, die sich so wichtig nehmen, dass sie auch für Vorgebildete (c'est MOI) unverständlich bleiben, gehörts ignoriert und ausgelacht (wahlweise ad hominem gedemütigt)
6. Bielefeld gibt es nicht.
7. N. Luhmann war ein elender Marottenreiter.
patches of logic
ich bitte um Reformulierung oder verlange Satisfaktion

Das scheint eine Magister-Arbeit zu sein. Ich frage mich wirklich: wer schreibt sowas und vor allem, wer liest sowas? Groucho, willst Du dich da wirklich durchbeißen?
Wenn Leute Systemtheorie machen, dann schreiben sie so. Es ist quasi die Fachsprache dieser Theorie. Ähnlich ist es auch, wenn man ersthaft Karl Marx abarbeitet oder Max Weber oder von mir aus Kokain-Freud.
Die Gründe, warum man dann so schreibt liegen zumindest auf zwei Ebenen:
a) die viele Hirnejakulatlektüre prägt zumindest zeitweise die eigene Schreibe, hat man aber auch, wenn man dauernd den Werther lesen würde usw.
b) wenn sich ein Autor schon die Mühe macht seine Begriffe zu definieren, erspart es einem unglaublich viel Erläuterungsarbeit, wenn man diese Begriffe eben in seiner Bedeutungszuschreibung benutzt, wenn man sich an seiner Theorie abarbeitet - Fachbegriffe halt, die zur Fachsprache mutiert sind.
Ich bin mir sicher, wenn Informatiker, die sich in unterschiedliche Programmiersprachen favorisieren miteinander über ein neutrales Drittes diskutieren wollen, haben sie, ob ihrer Zugänge auch kommunikationshürden zu überwinden, also neben dem, dass die Hürden für Informatiker immer schon gewaltig sind, wenn es um Interaktion mit lebenden Organismen geht.