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Identitätspolitik - Allgemeiner Thementhread

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Begonnen von RPGNo1, 25. Januar 2023, 13:52:20

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RPGNo1

Zitat von: eLender am 20. Juni 2023, 22:24:18(und leider wird ständig versucht, auch die sachliche Kritik in die rechte Ecke zu stellen. Ein einfacher Trick, um sich dem nicht stellen zu müssen)

Dazu habe ich ein aktuelles Beispiel: Frau Brockschmidt hyperventiliert wieder einmal. Ich habe selten eine Analyse gelesen, die wirrer, spekulativer und teilweise auch sachlich falsch ist.

ZitatPECHSTEIN: RASSISMUS, INTOLERANZ & LGBTQ-FEINDLICHKEIT – PROPAGANDA IN UNIFORM
https://www.volksverpetzer.de/analyse/pechstein-rede-cdu/

Die Hintergründe der Geschichte sowie scharfe Kritiken (!) an Pechstein seitens CDU-Politikern.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundespolizei-prueft-umstrittenen-auftritt-von-claudia-pechstein-bei-cdu-konvent-a-71b19a87-1ba1-4029-867e-5f27da93ea20
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/claudia-pechstein-cdu-politikerinnen-yvonne-magwas-und-karin-prien-kritisieren-rede-bei-cdu-konvent-a-a9118de6-c5f0-4a5d-a222-7bf3d5cf474f

Und wie es z.B. Hasnai Kazim (Laut Rechtsextremisten ein ,,Islamist", laut Linksradikaler ein ,,Token", laut Islamisten ein ,,Ungläubiger") sieht.

ZitatIch halte es für falsch, dass Frau Pechstein in Uniform auftritt. Inhaltlich mag man sie kritisieren oder ihr zustimmen. Aber ,,Deutschland 1940 Mindset" halte ich für einen infamen Vorwurf. So ,,labert" man ,,hart" auf eine Art und Weise, dass die ,,AfD" Zulauf bekommt.
Ganz abgesehen davon, dass das eine wirklich unfassbare Verharmlosung dessen ist, was in Deutschland 1940 los war.

https://twitter.com/HasnainKazim/status/1670415760395497473?cxt=HHwWgsCzmZWSwa4uAAAA


zimtspinne

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 21. Juni 2023, 07:48:57
Zitat von: zimtspinne am 21. Juni 2023, 07:36:24Diese Einteilung ist genauso unsinnig und sinnlos wie gut/böse, schwarz/weiß, moralisch/unmoralisch.

Die Einteilung bildet in der Tat nicht die gesamte Realität ab und wird auch durch den inflationärn Gebrauch des Wortes "rechts" verwässert. Sinnlos wird sie m.E. dadurch nicht. Das Prinzip bleibt auch das gleiche: Kritik kann ideologisch motiviert sein oder rational. Die Motivation spielt auf einer reinen Sachebene eigentlich keine Rolle, in der Realität tut sie das aber aus genannten Gründen schon.

Kann ich auf der rationalen Denkebene nachvollziehen.

Was ist aber mit Menschen, die zu einzelnen Themen/Themenkomplexen eine radikalfeministische Position einnehmen, bei anderen eine (ups) stabil rechte Position (die Gemeinsamkeiten/Berührungspunkte mit der radikalfem. haben kann), beim dritten Thema eine linksgrüne oder gar stramm wokische?
Das ist bei mir tatsächlich manchmal so ;)
und ich weiß, bei anderen auch.

Zu "ideologisch" und "rational" motiviert, würde ich noch ergänzen: "(bauch)gefühlig" motiviert.
Also auf eigenen Erfahrungen, privaten Interessen und der ganzen eigenen Lebensgeschichte basierend. Was auch vollkommen legitim ist. Keiner ist 24/7 rational und sachlich. (außer bestimmte Autistinnen vielleicht/in ihrer Einbildung^^)
Das kann dann gerne ein wilder Mix aus rational, irrational und in manchen Fällen auch ideoloigisch sein.

Bei "ideologisch" stelle ich mir auch die Frage, wann das genau beginnt.
Der gemeine Mitmensch verfolgt ja eher selten eine ideologische Agenda oder ist Teil einer. Er spaziert nicht sendungsbewusst durch die Gegend, wenn ich als Referenz für sowas mal diverse Gruppierungen in den sozialen Medien heranziehe.

Das kenne ich so aus meinem RL gar nicht.
Da wird eher das für sich rausgefischt, was zum eigenen Leben, Lebensstil und aktuellen Stimmung am besten passt.

Alles und jeden immer umgehend als 'ideologisch' zu markieren, ist genauso infaltionär und verwässernd wie das 'neurechts' mM.

Ich würde schon gucken, wo jemand wirklich auf Faktenbasis als ideologisch agierend portraitiert werden könnte (und sollte?).
Als ein Kriterium hierfür könnte man zB auch einen Grad der Organisierung nehmen.

und wo das einfach nur bequemes, wohlfühliges Mitläufertum ist (Florian Aigner wäre so ein Paradebeispiel  :D )
Reality is transphobic.

zimtspinne

Zitat von: RPGNo1 am 21. Juni 2023, 08:08:17Dazu habe ich ein aktuelles Beispiel: Frau Brockschmidt hyperventiliert wieder einmal. Ich habe selten eine Analyse gelesen, die wirrer, spekulativer und teilweise auch sachlich falsch ist.

Frau Brockschmidt würde ich als ideologisch verwirrt für mich einordnen.
Ich komme regelmäßig bei ihr nicht mehr mit.
Da scheint eine Macht in ihrem Kopf das Zepter übernommen zu haben, die auf Drogen ist, der Spiegel wird dauerhaft gehalten. (will nichts unterstellen, ist metaphorisch gemeint).

Reality is transphobic.

Peiresc

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 20. Juni 2023, 23:10:08Was die Sache kompliziert macht, ist, dass sich hinter dem Totschlagargument "rechts" sehr Verschiedenes verbirgt:
1. Kritiker, die wirklich rechts sind und es auch vorher waren
2. Kritiker, die tatsächlich nach rechts gerückt sind, das aber nicht ursprünglich waren
3. Kritiker, die es nicht waren und auch nicht sind, aber sich - in den Augen mancher - nicht ausreichend von rechts distanzieren (auch das ist manchmal auch ein haltloser Vorwurf, manchmal vielleicht auch nicht)
4. Kritiker, die es nicht sind, nie waren und tatsächlich einfach nur sachliche Kritik äußern.

ZitatUnd er erhob sich mit seiner Tasse und machte mit ihr eine ungenaue Bewegung, die nicht leicht jemand als einen Versuch zum Anstoßen entlarven konnte.

Brecht, Flüchtlingsgespräche.


RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 21. Juni 2023, 08:26:27Frau Brockschmidt würde ich als ideologisch verwirrt für mich einordnen.


Ich bin jetzt mal gemein. Das kann auch eiskalte Kalkulation sein. Wie bei Ballweg, Bhakdi oder anderen Querdenkergrößen, die mit kalkulierten Auftritten und dosierten verbalen Eskalationen sich eine nette ergebene Gefolgschaft um sich versammelt haben. Brockschmidts Auftreten wirkt auf mich ähnlich.

eLender

Das Problem bei der Einordnung in vermeintlich politische oder ideologische Lager: es ist - wenn es plat und pauschal gemacht wird - eine Fremdzuschreibung, die dem eigenen Empfinden diametral entgegen stehen kann. Natürlich gibt es auch Zeitgenossen, die sich selbst so sehen, entsprechende Positionen raushauen und kein Problem damit haben, so bezeichnet zu werden.

Aber wenn man das anderen unterstellt, dann hat das meist - nuja - strategische Gründe. Wir haben im Hurzilla-Faden ein gutes Beispiel: da sagt der Hurzmeister, er bezeichnet andere ganz selbstverständlich als rechts (ich glaube es war auf Bördlein bezogen), weil sie ja - seiner Meinung nach - rechte Positionen vertreten. Es könnte auch Courts gemeint gewesen sein. Das sind aber Leute, die sich weder selbst als rechts sehen noch solche Positionen vertreten (man versucht es aber so hinzubiegen, weil bestimmte Positionen von bekennenden Rechten ebenfalls vertreten werden). Das ist schlicht und einfach Diffamierung und soll die sachliche Auseinandersetzung ersetzen bzw. vermeiden (weil man da dann schnell den Schwanz einziehen müßte, s. Hurzmeister).

Diese ganze Lagereinteilungsmentalität kommt meist von Leuten, die sich selbst einem bestimmten Lager (links, woke...) zuordnen. Die können es gar nicht verstehen, dass man sich zu keinem Lager bekennt und nur eine bestimmte Position (die man ggf. einem Lager zuordnen könnte) für richtig hält. Das kann man ja auch sachlich begründen, aber dazu läßt man es selten kommen.

Ich kann mich selbst gar nicht richtig verorten, finde in beinahe jedem Spektrum Punkte und Positionen vertretbar und unterstützenswert. Man kann aber Parteien nur im Gesamtpaket wählen; so etwas wie nur einzelne Punkte geht eher weniger (in der Schweiz versucht man das ja). Wenn ich bspw. denke, die Kernenergie (da habe ich heute noch einen auf Lager :D ) ist so in der Gesamtbetrachtung keine schlechte Sache, dann wird man gleich als rechts gelabelt (auch hier im Forum). Das kommt immer von Leuten, die sich selbst als "progressiv" verstehen. Poste später mal was, mal sehen ob der pawlowsche Reflex noch funktioniert ;)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 21. Juni 2023, 10:45:51Brockschmidts Auftreten wirkt auf mich ähnlich.
Ja, das kann man so sehen und es ist nicht abwegig. Sie hat eine große Followerschaft und ist auf deren Geldsegen angewiesen (schreibt sie selbst). Die zahlende Masse muss entsprechend mit Content versorgt werden, und der ist meist schrill und überzogen, so wie es die Klientel mag (Ballweg hat das Geschäftsmodell ja auch gepflegt). Das sind Helden für ihre Comunity, da muss man auch eine bestimmte Rolle spielen. Obwohl ich mir nicht sicher bin, wieviel davon inszeniert ist und nur dem Trubel dient. Ich möchte auch nicht zu viel spekulieren, aber ich habe von ihr (weil es halt auf meiner Zeitleiste aufploppt) auch immer wieder halbwegs verstörende persönliche Äußerungen vernommen (die den Eindruck erwecken lassen: da dreht jemand am Rad) :-X
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Peiresc

Noch eine Ergänzung am Rande. Das ist Robert F. Kennedy jr, mit dem Peter Hotez bei Joe Rogan, d. h. in feindlicher Umgebung, nach Ansicht von Michael Shermer diskutieren soll:
ZitatRFK Jr Claims US And China Are Developing "Ethnic Bio Weapons Designed To Attack Certain Racial Types"
https://www.joemygod.com/2023/06/rfk-jr-claims-us-and-china-are-developing-ethnic-bio-weapons-designed-to-attack-certain-racial-types/

zimtspinne

Kann man sich als Katze fühlen?

ZitatWenn Kinder sich als Tiere fühlen und andere Kinder das komisch finden, dürfen sie dafür von einer Lehrerin zusammengestaucht werden? Darüber diskutiert gerade ganz England – inklusive Downing Street.

Wenn sich ein Kind als Chefmouser von Downing Street fühlt, könnte das problematisch werden.
Biologische Aneignung? Identitäre Aneignung? Larry is not amused.

Na immerhin gut, dass es keine Hundefans in der Klasse gab  :grins




Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 22. Juni 2023, 14:58:11


Ist der Rüde auch kastriert? Ich kenne da ansonsten einen guten Tierarzt.   ;D

zimtspinne

Heiliger Bimbam Freud - hatte ich doch wirklich eben Landarzt gelesen, obwohl das da eindeutig und auch zweideutig nicht steht.
Ich glaube, das ist jetzt nicht nur Freud, sondern auch Iwan Petrowitsch Pawlow *sabber :grins2: 


Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: zimtspinne am 22. Juni 2023, 14:58:11Wenn Kinder sich als Tiere fühlen und andere Kinder das komisch finden, dürfen sie dafür von einer Lehrerin zusammengestaucht werden?
Ich dachte erst, das wäre Satire und würde auf den Postillon verweisen. Dann muss ich aber sehen, dass das in der FAZ steht. Macht aber nix, ich habe heute meinen lustigen Tag hier im Forum (der Hauptmann aus Köpenik hat mich schon den Kaffee an die Wand prusten lassen).

ZitatSchulmeisterlich belehrt sie die Mädchen über die Vielfalt der Geschlechter, und während die Mädchen konsequent widersprechen, wird die Lehrerin zunehmend ungehalten und spricht von ,,widerwärtigen" Ansichten. Nach weiterem Hin und Her empfiehlt die Lehrerin den Mädchen, doch die Schule zu wechseln, wenn ihnen dies alles so nicht gefalle, und empfiehlt der Schulleitung ein ,,erzieherisches Gespräch über Gleichheit, Vielfalt und Inklusion" mit den Mädchen.
Genau, sowas kann man nicht durchgehen lassen. Ab ins Umerziehungslager und Wiedereinführung körperlicher Züchtigungen für solch genozides Gedankengut. Wenn man da was einreißen lässt, sind wir bald wieder da, wo wir schon mal waren: in ganz düsteren Zeiten. Muss aber noch überlegen, wer da jetzt genau der Adressat ist...

Apropos @Frau zimtspinne: ist das jetzt eine Cat Pride-Fahne, oder wie ist das zu lesen? Und sind ihre Pronomen jetzt "Miau" und "Schnurr"? (ich erwarte wie immer keine (ernstgemeinten) Antworten)

Nochmal Apropos: auf der FAZ-Seite wird noch ein Artikel verlinkt, leider hinter Abzockbarriere:

ZitatIm Netz radikalisieren sich junge Frauen. Sie zelebrieren das Scheitern, hassen sich und andere und glorifizieren psychische Erkrankungen. Sie nennen sich ,,Femcels". Wer sind sie? Und was wollen sie?
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/incels-und-femcels-unfreiwilliger-zoelibat-und-toxische-traurigkeit-18980964.html

Es geht scheinbar voran mit der Gendergerechtigkeit. Das waren sicher vorher Incels, die sich jetzt halt nur weiblich lesen. Oder bin ich jetzt nur verwirrt?
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Scipio 2.0

ZitatEs geht scheinbar voran mit der Gendergerechtigkeit. Das waren sicher vorher Incels, die sich jetzt halt nur weiblich lesen.

Nun ich sehe mich mal wieder bestätigt, dass ich von "sozialen Medien" besser die Finger lasse.

So lädiert wie meine Psyche ist, würde es wohl nicht lange dauern, bis ich so einer zweifelhaften Bewegung drin hänge.

eLender

Ganz kurze Randbemerkung, die noch nicht mal ansatzweise eine Erregung wert ist*:

ZitatIm neuen ,,Spider Man"-Film wird kurz eine Transgender-Flagge gezeigt. Für einige arabische Länder ist das offenbar Grund genug, den Streifen in Kinos nicht auszustrahlen. ,,Wir glauben, dass diese Handlungen auf die Unterdrückung von marginalisierten Gruppen abzielen", sagen Aktivisten.
https://www.rnd.de/kultur/neuer-spider-man-film-wird-in-arabischen-laendern-nicht-gezeigt-wegen-transgender-szene-6NGZ5B5VCZMZFHAHWZ66EJFON4.html

Von dem ganzen Superheldenzeugs ist Spidey sowieso das schrottigste und daher passt es auch, dass der sich jetzt in Regebogen-Strumpfhosen quetscht. Filme, die man nicht gesehen haben muss...



*man fragt sich halt nur, warum man ständig versuchen muss, merkwürdige politische (aktivistische) Botschaften in Popcorn-Filme einzubauen. Ist ja schon wie Budweiser.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gefährliche Bohnen

Irgendwo wurde ja im Rahmen der GWUP-Diskussion auf die Facebook-Gruppe "Wissenschaft und Pesudogedöns" hingewiesen. Ich hab da mal kurz reingeschaut und immerhin mal konkrete Kritik an einem Inhalt aus einem Video von Mukerji und Sinan gefunden:

ZitatIn meiner Odyssee der inhaltlichen Aufholjagd bin ich jetzt durch das nächste Video von Sinan und in dem Fall auch Nikil Mukerji.
Und da ich zwischendrin den Wunsch hatte, meinen Bildschirm anzuschreien angesichts der Blödheit der Argumente, schreibe ich jetzt hier was dazu, speziell zum Thema "Fat studies" (ab ca. Minute 24), da es gut eingrenzbar ist und perfekt die fehlende Diskurstiefe der "Anti-Wokisten" aufzeigt.

1. Ich würde ja mal gerne einen Beleg dafür sehen, dass Fat studies die Gesundheitsrisiken durch Übergewicht leugnen ("Du bist auf Institution reingefallen, die eigentlich darauf ausgerichtet ist, fette Menschen zu diskriminieren"). Kann es sein, dass du diese Behauptung von Lindsay hast?
[...]
https://www.facebook.com/groups/wissenschaft.und.pseudogedoens/permalink/4639892629467933/

(Diskussionsstil und alles drum herum interessieren mich an der Stelle nicht)

Gut, mal schauen. Im Wikipedia-Artikel zu Fat Studies wird zum Beispiel auf "The Fat Studies Reader" (Hrsg.Esther Rothblum und Sondra Solovay) verwiesen, die Herausgeber scheinen Urgesteine der Fat Studies zu sein, das Werk programmatisch. Gleich zu Beginn im Vorwort heißt es:

ZitatFor example, if you believe that fat people could (and should) lose weight, then you are not doing fat studies—you are part of the $58.6 billion-per-year weight-loss industry or its vast customer base (Marketdata Enterprises, 2007).
If you believe that being fat is a disease and that fat people cannot possibly enjoy good health or long life, then you are not doing fat studies. Instead, your approach is aligned with "obesity" researchers, bariatric surgeons, public health officials who declare "war on obesity" (Koop, 1997), and the medicopharmaceutical industrial complex that profits from dangerous attempts to "cure" people of bodily difference (more on "obesity" later).

Das war ja einfach. Der nächste bitte!

(Alle weiteren Einwände erübrigen sich m.E. Es geht um die Hypothese, das Critical Studies allgemein und hier Fat Studies im Kern antiwissenschaftlich sind. Ob dann auch hier und da mal was mit Berechtigung publiziert wird oder auch ob die Intentionen in Teilen nachvollziehbar sind, spielt für diese Frage keine Rolle.)
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP