Identitätspolitik - Allgemeiner Thementhread

[Max P]

Das ist halt jetzt der Backlash. Wenn schon die Frage "Woher kommst Du?" voll Nazi ist, dann ist es irgendwann egal, als Nazi bezeichnet zu werden. Der ganze Quatsch ist komplett nach hinten losgegangen.
Jetzt haben wir den Salat und es ist scheiBe.

Nein, praktisch keiner hält die die Frage "Woher kommst du", für "voll Nazi". Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden. Man kann auch das für übertrieben halten, aber es ist kein Nazivorwurf.

[Eratosthenes]

Das ist halt jetzt der Backlash. Wenn schon die Frage "Woher kommst Du?" voll Nazi ist, dann ist es irgendwann egal, als Nazi bezeichnet zu werden. Der ganze Quatsch ist komplett nach hinten losgegangen.
Jetzt haben wir den Salat und es ist scheiBe.

Nein, praktisch keiner hält die die Frage "Woher kommst du", für "voll Nazi". Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden. Man kann auch das für übertrieben halten, aber es ist kein Nazivorwurf.

Das scheint mir auch eher ein Strohmann zu sein, wie ihn auch die armen selbstempfundenen "Meinungsterroropfer" wie Hallervorden, Gruber, Nuhr, Varwick aber auch Ganser gerade zu verbreiten zu versuchen.

Nichts darf man mehr sagen!

[Conina]

Das ist halt jetzt der Backlash. Wenn schon die Frage "Woher kommst Du?" voll Nazi ist, dann ist es irgendwann egal, als Nazi bezeichnet zu werden. Der ganze Quatsch ist komplett nach hinten losgegangen.
Jetzt haben wir den Salat und es ist scheiBe.

Nein, praktisch keiner hält die die Frage "Woher kommst du", für "voll Nazi". Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden. Man kann auch das für übertrieben halten, aber es ist kein Nazivorwurf.

Das ist doch scheißegal. Diese Moralgouvernanten sind halt allen möglichen Normalos mit immer schrilleren und bekloppten Forderungen so lange auf den Sack gegangen, dass die natürliche Reaktion einfach nur noch Reaktanz ist.

Dann ist es eben kein Nazivorwurf, sondern nur Dogwhistleing, bedient neurechte Narrative oder spielt der AfD in die Hände.

Diese ganzen aufgeplusterten Worthülsen sind scheiße und kontraproduktiv. Es hat nicht funktioniert, sondern es sehr rechten Populisten sinnlos einfach gemacht.

[Max P]

Deine Fäkalsprache, also ich muss schon sagen!  

[RPGNo1]

Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden.

Nicht nach meiner Erfahrung. Die meisten nicht "biodeutschen" Personen (egal ob frisch hinzugezogen oder in 3. Generation in D lebend) freuen sich an dem Interesse an ihrer Herkunft und somit auch letztendlich an ihnen als Mensch selbst. So bahnen sich oft interessante Gespräche an, in denen man Hemmungen abbauen und Missverständnisse und Vorteile ausräumen kann.  Der Mensch ist eben ein kommunikatives Wesen.

Es scheint meines Erachtens eher bei einer bestimmten Bubble aus großstädtisch geprägten Gefilden, die eine vorgeblich progressive Haltung zur Schau stellen, die schräge Vorstellung zu herrschen, dass solche Fragen irgendwie bedrückend/dominierend/fremdenfeindlich wirken könnten.

Als gebürtiger Niedersachse, der nahezu reines Hochdeutsch ohne Anklang einer Sprachfärbung spricht, werde ich auch nach mehr 20 Jahren, die ich nun in BW wohne, gelegentlich gefragt, wo ich denn herkomme. Ich gebe dann gerne Auskunft über meine alte Heimat.

[Conina]

Deine Fäkalsprache, also ich muss schon sagen!  

Jahrelanges Training im kidmed-Forum 

[HAL9000]

Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden.

Meiner Erfahrung nach aber nicht von den vermeintlich Ausgegrenzten, sondern - wenn es um "oft" geht - eher von
den selbsternannten "Verteidigern der Ausgegrenzten". Aber vielleicht bin ich auch so einschüchternd, dass sich
die von mir unangemessen Angesprochenen und Ausgegrenzten nicht trauen, mich darauf hinzuweisen.

[Max P]

Sie wird lediglich oft als unangemessen und (meist unbeabsichtigt) ausgrenzend empfunden.

Nicht nach meiner Erfahrung. Die meisten nicht "biodeutschen" Personen (egal ob frisch hinzugezogen oder in 3. Generation in D lebend) freuen sich an dem Interesse an ihrer Herkunft und somit auch letztendlich an ihnen als Mensch selbst. So bahnen sich oft interessante Gespräche an, in denen man Hemmungen abbauen und Missverständnisse und Vorteile ausräumen kann.  Der Mensch ist eben ein kommunikatives Wesen.

Sicher, wenn ich jemanden wenigstens schon etwas besser kenne, geht das meistens an. Ich würde dann allerdings eher nach der familiären Herkunft fragen als nach der der Person selbst. Die Umständer der Konversation und der Tonfall spielen natürlich auch eine wesentliche Rolle.

Als gebürtiger Niedersachse, der nahezu reines Hochdeutsch ohne Anklang einer Sprachfärbung spricht, werde ich auch nach mehr 20 Jahren, die ich nun in BW wohne, gelegentlich gefragt, wo ich denn herkomme.

Hanoi.