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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

Ich möchte diesen einen Kommentar noch rausziehen, da er kurz und bündig das Problem für die halbe Bevölkerung der Welt auf den Punkt bringt:

ZitatOh Jesus Christ, will you just let women have their own opinions? We suffer at the hands of pervy men from the day we begin to mature (and often before, sadly). Just let us recognise them and avoid them. Fuck your understanding and compassion.

Voyeurismus, Exhibitionismus, Frotteurismus, Pädophilie, uvm - ich bin sicher, jede Frau dieser Welt hat mehrfach und oft bereits früh im Leben mit einer dieser paraphilen Störungen von Männern Bekanntschaft machen dürfen. Oftmals unentdeckt (versteckte Kameras in Umkleiden, Festival-WCs, unachtsam im Netz gepostete Kinderfotos, die sich in Pädo-Darknet wiederfinden usw).
Bis spätestens zum 20. Lebensjahr sehr wahrscheinlich sogar mit allen oben genannten. Wir reden nur leider nicht oder viel zu selten und viel zu leise darüber. Nicht mal imemr aus Scham, sondern weil für uns das einfach normal und Alltag ist. Solange es nicht ausartet und krasser wird, aber auch dann bleibt vieles ungesagt, unangezeigt und unbestraft.

Keine weitere Entpathologisierung und Normalisierung dieser Dinge. Gilt auch für Transfetischusmus.
Gerne zurück in den Keller mit Kellermann, Ganserer und Co.
Sowieso werde ich wohl für lange Zeit oder nie wieder unbeschwert und entspannt Dragshow ansehen können (wie früher), was schade, aber nicht zu ändern ist.

Es wird wirklich Zeit, dass dieser Forschungszweig öfter von Frauen belegt wird. Statt Gender'forschung', Frauen bitte in die Sexual- und Geschlechterforschung gehen. Dort werdet ihr dringend gebraucht. Gilt auch für die ganze GWUP - sowas wie Varnan in weiblich wäre fein. Ein Transmann kann leider nicht konfliktfrei Frauenrechte vertreten.

Männliche Sexualforscher haben in den letzten Jahrhunderten genug Schaden angerichtet mit ihrer eindimensionalen, männlichen Sichtweise, geprägt durch männliche Sexualmuster.

Reality is transphobic.

eLender

Das von / mit Bailey ist mir auch in die Linse geflattert, erinnerte mich spontan an bergerische Gedankengänge. Und passend dazu dann kurze Zeitleistenmomente später:


via: https://x.com/salltweets/status/1845342027418042778

Die Waschkaus Wachowskis hatten wir ja schon mal im Faden. Das sind die typischen AGPler, mit der typischen Agenda. Das Buch scheint eine Vorlage für einen echten Trash-Streifen. Nuja, es muss ja in das Gesamtkunstwerk passen (wenn ich mal wieder im Trashfilm-Modus bin, kann ich mir das auch mal ansehen, vorher aber nochmal alle Schundgren-Werke ::) )

ZitatEine Epidemie hat Menschen mit hohem Testosteronspiegel in Kreaturen verwandelt, die nur von primitiven Trieben geleitet werden: Fressen und Sex. Alle Männer sind so zu gefährlichen Bestien geworden. Die Transfrauen Beth und Fran durchstreifen die Küste Neuenglands und verbringen ihre Tage damit, Männer zu jagen: Sie müssen das in ihren Hoden enthaltene Östrogen zu sich nehmen, um sicherzustellen, dass ihnen nicht dasselbe Schicksal widerfährt. Doch dann werden sie von einer Armee radikaler Feministinnen verfolgt. Die hassen Transfrauen noch mehr als Männer.

Dieser postapokalyptische Roman ist ein Schlag in die Magengrube des Lesers. Gnadenlos und äußerst polemisch. Eine unversöhnliche Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentitäten.

Transgender- und non-binäre Menschen auf einer grotesken Reise des Überlebens. Sie sind sowohl von ihrer neuen als auch von der vorherigen Welt traumatisiert.
https://www.phantastik-couch.de/titel/15396-manhunt-die-apokalypse-der-geschlechter/

Das Werk einer zarten Dame, die im falschen Körper geboren wurde. Dabei sind solche Gretchens AGPs völlig harmlose Zeitgenossen, keinerlei Züge von merkwürdigen Verhalten. Deswegen erscheinen die in solchen Romanen auch immer als die Guten. Bis zur Postapokalypse muss aber noch ein wenig Speck runter, sonst wird das mit der Männerjagd wenig erfolgreich (bzw., man wird sich selbst jagen müssen).

Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

ZitatDas von / mit Bailey ist mir auch in die Linse geflattert, erinnerte mich spontan an bergerische Gedankengänge. Und passend dazu dann kurze Zeitleistenmomente später:

Du hättest noch den erklärenden Text des Tweets verlinken sollen. Der bringe es nämlich auf den Punkt.
ZitatMan who claims to be a woman adapting a book about burning a woman alive written by a man who claims to be a woman.

Progress 🤗


Zitat von: eLender am 14. Oktober 2024, 22:57:56Das Buch scheint eine Vorlage für einen echten Trash-Streifen.

Du meine Güte. :facepalm

Ich gehe sicher nicht fehl in der Annahme, dass das (Mach)werk Manhunt, wäre es es von einem cis-Mann veröffentlicht worden, für einen Riesenshitstorm in den sozialen Medien und darüber hinaus gesorgt hätte. Von einem Verriss durch Kritiker ganz zu schweigen. Da es aber von einer "unterdrückten" Transfrau geschrieben wurde, wird es in einschlägigen Kreisen gefeiert und zum "Meister"werk erhoben.

Ach, was soll's.  Oliver Kalkofe und Peter Rütten werden sich freuen, dass sie einen neuen Kandidaten für SchleFaZ haben, wenn der Wachowski-Film veröffentlicht wird.
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

JKR hat noch nichts dazu gesagt.
Sie ist so gut in Trans-Psychologie. Ein Naturtalent  8)
Ich wette, der Transmob luchst schon rund um die Uhr (verteilt über Zeitzonen) auf eine Reaktion, auf die sie abgehen können. Evtl kommen dazu auch bald Selfies: auf den Addiction-Teufelskreis dieser Individuen kann man sich verlassen.

https://x.com/wundertussi/status/1736722015459942608

Zitatjo 😂 sie würden am liebsten dafür sorgen wollen, dass diese öffentlichen seltenen momente der wahrheit unentdeckt bleiben... aber wenn narzissmus und sexsucht in geselliger runde kicken, machste halt nix
hehe 

Sie müssen sich jedesmal nach dem Rausch selbst hassen, dass sie sich wieder dazu hinreißen ließen.. inzwischen haben auch Terf das Jagen und Archivieren gelernt.

Feministinnen hatten es nie so leicht mit Männern wie mit dieser Sorte.
Watch & wait - und ab und zu ein Stöckchen zuwerfen.
AGP-Zustände gehören zu den nützlichsten für peak woke.

ps.
ich habe meine Momente, wo mir einzelne davon sogar leid tun. Einmal sah ich ein völlig unretuschiertes, einfaches Bild eines alten Mannes. In einfacher rüschenloser Frauenunterwäsche, ungeschminkt, keine Perücke.
Inmitten eines Messieraumes stand er mit hängenden Schultern da und die Einsamkeit und Verlorenheit waren förmlich greifbar.
Erstaunlicherweise gab es zu diesem Bild fast keine bissigen, gehässigen Kommentare, sondern ganz überwiegend schienen die meisten Betrachter meine Gedanken zu teilen.
Fast war ich ein wenig stolz auf die terfische Gemeinde - aber andererseits ist genau das erwartbar und portraitiert die Asymmetrie in diesem "Gefecht".
ich versuche mir öfter ein Beispiel an JKR zu nehmen... chillen, lachen und nebenbei bisschen was gutes zu tun (ein Tier retten oder so)
klappt nicht immer, sie ist ja aber auch ein paar Jahre älter und hatte mehr Zeit und Muse (und Taler!!), sich einzurichten  ;)




Reality is transphobic.

zimtspinne

Für Interessierte an der Thematik, die der Sexualwissenschaftler Bailey gerade ähnlich schräg behandelt wie Tautz, Voss, Maur das Thema in ihren Fachgebieten, ist hier mal eine kleine Abhandlung zum goldenen old school Transsexualismus mit Lili Elbe im Mittelpunkt (der sich eine Gebärmutter einpflanzen lassen wollte und daran verstarb):

https://x.com/TwisterFilm/status/1463702565376466952

Eine goldene Zeit mit harmonierenden Strukturen scheint es niemals gegeben zu haben und ist der Retromanie geschuldet. Oder einer verklärten Erinnerungssicht. bzw hier sogar einer Fiktion davon, denn erinnern kann sich wohl bewusst keiner, da das Thema für die meisten einfach zu wenig Relevanz gehabt haben dürfte. Im guten alten Früher.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Was ich da rauslese, sind alt/neu-bekannte Kennzeichen:

internalisierte Homophobie, Sexualisierung, paraphile Obsession & Fetischisierung und diffuse Misogynie.

Wie auch in diesem alten Film aus dem Jahr 1999 Better than chocolate, Ausschnitt daraus bei Eggen (lesbisch):

https://x.com/DrawingEggen/status/1729981211580260459

Empfehlenswerte Lektüre dazu auch The Transsexual Empire aus dem Jahr 1979. Ich habe es nicht ganz fertig gelesen, kann es trotzdem empfehlen. Für Bohne eher nichts, da zu reinheitsspiralig.   

Ich nenne das Konsequenz. Nützlich in vielen Bereichen des Lebens. Ist eher eine Investition in die Zukunft spieltheoretisch betrachtet. Unbequem und kostspielig in der Anfangsphase, die Früchte der Mühsal gibt es erst später. Charakterbildung.

Reality is transphobic.

zimtspinne

... denn in der praktischen Anwendung ist es natürlich vollkommen illusorisch, dass ein männlicher Transidentifizierer auf Bohnes Hinweis zur korrekten Toilettennutzung sich dem fügen wird.
Auch wenn das einmal klappen sollte, weil zufällig alle Umstände günstig sind.
(ich hätte schon nicht täglich die Zeit, Lust und Tagesform für solche Diskussionen. Es könnte auch eine Situation sein, in der man als Frau mit einem physisch haushoch überlegenen Mann-Gegenüber allein auf weiter Flur keine Grundsatzdiskussionen bezüglich seiner größten Schwäche führen möchte. Vor allem dann nicht, wenn frau ganz genau um seine Kondition weiß... oder oder oder)

Ich würde verstehen, wenn sowas von Berger kommt oder meinetwegen noch Sinan. Männer und nicht wirklich im Thema drin.

Aber wie kann man als Frau und nach intensiverer Beschäftigung mit den Thema so realitätsfern sein? Oder geht es nur ums Argumentieren? Realitätstauglichkeit nicht überprüfbar?

Es wäre spannend zuzusehen, wenn Bohne jemals in so eine Situation gerät:

https://x.com/jk_rowling/status/1844327692675711121

Ich hatte die Geschichte überprüft. Butlins Kundendienst auf deren Website war eifrig um damage control bemüht, natürlich einbahnstraßig, wie man es erwartet.
Einer der Securityleute war tatsächlich bereits entlassen worden, darüber hinaus läuft eine "Investigation" gegen die restlichen drei.
Wenn Bohne dort mitgemischt hätte mit Einspruch, wie sie es ja laut eigener Aussage tun würde, wäre sie somit Teil der "Investigation". Kann man immer gut gebrauchen, so Zusatzstress.

Zur Einordnung:
Butlin ist wohl eine Art indoor-Vergnügungspark mit Ausrichtung auf Familien mit Kindern aller Altersgruppen.

Auf deren Website hatte ein Kunde in den Fugen eines Sofas ein Tütchen mit einer blauen Pille gefunden und sich darüber beschwert, da auch mit Kind und Kegel unterwegs.

Scheint ein netter Laden zu sein, woke und drogenaffin  :2thumbs:
Reality is transphobic.

Juliette

Es geht weiter mit dem IOC und seinen Boxerproblemen:



Eine Expertin der Vereinten Nationen übt scharfe Kritik am IOC:

ZitatKern ihrer Botschaft: Die Praxis des IOC verstößt gegen alle Prinzipien von Fairness und Sicherheit im Sport – gerade hier müssen im Zweifel wissenschaftliche Tests möglich sein...

... Stattdessen befand es, dass alles okay sei: Als Startberechtigung für Olympia reiche es schlicht, einen Reisepass mit dem Eintrag ,,weiblich" zu besitzen. So lässt sich die Position verdichten, die IOC-Präsident Thomas Bach persönlich in Paris vortrug. Auf moderne wissenschaftliche Tests, die das fachlich bisher nicht erschütterte Verdikt der IBA widerlegen, verzichtete das IOC.

Hier grätscht nun die jordanische UN-Expertin Reem Alsalem rein. Die Juristin ist seit 2021 vom Menschenrechtsrat als Sonderberichterstatterin zu ,,Gewalt gegen Frauen und Mädchen, deren Ursachen und Konsequenzen" bestellt. Soeben legte sie der Generalversammlung einen Bericht über Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Sport vor – und positioniert sich darin scharf gegen das IOC...

Sie fordert Geschlechtskontrollen bei den Sportlerinnen, damit es einigermaßen fair zugehen kann:

Zitat... Neue Verfahren, betont Alsalem, ermöglichen heute durchaus ein zuverlässiges Geschlechtsscreening: nicht invasiv, sondern per einfachem Wangenabstrich. Das wahre die Würde und Vertraulichkeit. Und in ganz speziellen Fällen könne es dann gegebenenfalls weitergehende Tests geben.

Geschlechtstests sind also nicht per se des Teufels, sondern in Ausnahmefällen geboten, um das Fair Play zu wahren. So sieht das die für Gewalt gegen Frauen und Kinder zuständige UN-Sonderberichterstatterin, die erklärtermaßen abwägt zwischen der großen Mehrheit betroffener XX-Frauen, die sich vier Jahre für so ein Olympia-Turnier schinden, und ganz wenigen Ausnahmefällen. Diese wissenschaftlich fundierte Aussage ist wie ein Magenschwinger fürs IOC – zumal dieses seit Dekaden keinen Anlass auslässt, seine symbiotische Nähe zu den Vereinten Nationen zu betonen. Stolz verweist es auf den Beobachterstatus, den es bei der Vollversammlung genießt. Der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ist als Chef der IOC-Ethikkommission Teil der Ringewelt. Und gerne setzt das IOC die Haltung der UN und ihrer Sonderberichterstatter ein, um eigene Positionen durchzusetzen. Etwa im Vorjahr, als es um die Rückkehr der suspendierten russischen Athleten auf die internationale Bühne ging. Viele Sportler und Nationen sprachen sich dagegen aus. Dann griff Alexandra Xanthaki ein, griechische Juristin und UN-Sonderberichterstatterin zum Thema ,,kulturelle Rechte". In einem Brief ans IOC mahnte sie, ein genereller Ausschluss aufgrund der Nationalität sei nicht korrekt – diese Position Xanthakis diente Bach fortan als Steilvorlage, seine Meinung durchzusetzen.

Diese Alexandra Xanthaki hat jetzt einen 2. Report als UN-Berichterstatterin erstellt, der bald vor der UN-Vollversammlung vorgestellt werden soll. Xanthaki ist zuständig für "kulturelle Rechte" und sieht das mit der Geschlechterfrage und den Tests anscheinend viel lockerer, anders als die Jordanierin Alsalem, zuständig für "Gewalt gegen Frauen und Kinder".

Und zwischen all dem wird gerade ein neuer Box-Weltverband namens World Boxing aufgebaut, der ab 2028 auch für die Ausrichtung der olympischen Boxkämpfe zuständig sein soll - trotz Querelen unter den Verbänden. Afrika will da wohl nicht mitmachen und bleibt bei der IBA. World Boxing hat vor Paris zB trotz der Aussperrung durch die IBA die beiden Boxer Khelif und Lin bei seinen Frauenwettbewerben teilnehmen lassen. Wie die SZ schreibt:

ZitatDie Boxwelt steuert gerade auf den nächsten Eklat zu.

aus: https://www.sueddeutsche.de/sport/ioc-khelif-boxen-paris-lux.6ceUM7MByDtZJ2TV5rF8jM
 

eLender

The Dämlich Girl scheint auch in die gleiche Kategorie zu gehören wie der Manhunter. Man sollte das Binge Watching-mäßig in einem Stück schauen. Ggf. leicht betäubt durch legale Substanzen. Solche "Biografien" (eigentl. ganz generell Filmchen, die irgendwas "Reales" abbilden wollen/sollen) sind ja oft verzerrt, romantisierend und verklärend. Ich bezeichne so Zeugs aber eher als verblödend und ärgere mich sogar gelegentlich, wenn ich dann mal den Faktencheck anwerfe (kommt aufs Thema an). Hier steckt nicht nur der Zeitgeist dahinter, ich vermute auch Männer in Gummiball-Kostüm im Hintergrund. Das ist gefährlicher Trash, weil er die ganze Problematik dermaßen verzerrt, dass die heiklen Punkte komplett aus der Wirklichkeit verschwinden (was - wie immer - eine reine Fiktion ist). Hält aber nebenbei niemanden aus dem Feuilleton (und nicht nur da) davon ab, das Filmchen als achtes Weltwunder auszuzeichnen.

Ich bin aber jetzt direkt inspiriert. Wollte schon immer mal einen Roman schreiben, konnte aber bisher keinen richtigen Plot zusammentragen. Aber ein Cross-Over aus Lili und Manhunter wäre machbar (Lili vs Manhunter o.ä.). Ich würde Lili in die Postapokalypse versetzen und mit einer feuerspeienden Vagina ausrüsten (die sie von dem wahnsinnigen - wie genialen - Dr. Hirschhausen implantiert bekommen hat). Sie würde damit männliche Nazi-Törfs bekämpfen, die von der supermächtigen JKR-Corporation nur zwecks Genozidierung transmutierter Entitäten gezüchtet wurden (oder nenne ich sie Umbrella-Corporation, mal sehen). Ich überlege noch, wie ich da Godzilla unterbringen kann. Der würde sich aber als Schmusekatze identifizieren und wäre nur zwecks Merchandising am Set.

Gut, der Grundplot steht, der Rest ist einfach 8)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Zitat von: Juliette am 15. Oktober 2024, 16:41:17Reem Alsalem
Die Dame hatten wir - soweit ich mich recht entsinne - schon gelegentlich mal hier im Faden auftauchen. Sie macht öfters mal auf das Problem aufmerksam. Scheint aber niemanden weiter zu interessieren. Die ganze Veranstaltung (UNO und Anhängsel) ist sowieso sehr kritisch zu betrachten. Man denke auch mal an die Finanzierung von Terror und Vernichtung im Namen der Menschlichkeit. Da ist ein ähnlich wirrer Laden wie das IOC. Arsch und Eimer.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Reem Alsalem ist für die Transaktivisten und deren Allies ein rotes Tuch, da sie konsequent für die Rechte (biologischer) Frauen eintritt und sich der postmodernistischen/identitätspolitischen/intersektionalen Umdefinition des Begriffs "Frau" (so wie es z.B. es auch von den bundesdeutschen Grünen zelebriert wird, siehe der Fall Tessa Ganserer) widersetzt.

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Zu Butlins:



https://x.com/Baroness_Nichol/status/1846263639306576371/photo/1

dort würde sich als Mitzeichner Sir Antony Hopkins gut machen  :P

Das Schreiben funktioniert natürlich nur über die Reinheitsspirale.

Nicht so:

Beim Essen wird der Transer als Frau validiert,
zum Klo-Besuch und Nasepudern wird die Validation zurückgenommen,
danach re-validiert
bis zum nächsten Ereignis und erneut Invalidierung.

Das kann und wird niemals funktionieren.
Und schon gar nicht mit dieser Personengruppe, deren Wohlbefinden von genau dieser Validierung abhängt.

Soll man sich etwa verantwortlich fühlen für die Phasen der Ungültigkeit und damit automatisch verbundenes Schlechtfühlen!?

Die Reinheitsspirale fällt übrigens auch JKR immer wieder auf die Füße....
Oder vielmehr ihre Nicht-Reinheit (Inkonsequenz).
Sie vertritt ungefähr die gleiche Position wie gefährliche Bohnen,
will nett und empathisch sein, aber bei Bedarf auch invalidieren und *peng* schon kommt Debbie Hayton angerauscht mit einer langen öffentlichen Beschwerde über JKRs Unhöflichkeit.. (e wurde deutlich drastischer ausgedrückt und ging für Debbie weit über Unhöflichkeit hinaus)
Und das ist kein TRA, sondern ein genderkritischer Trü-Trans, mit nicht mal mehr dem Trans-Leitsymptom: Geschlechtsdysphorie nach eigener Aussage.

Die meisten Transen sind viel anspruchsvoller .

Die Reinheitsspirale ist die einzige funktionierende Lösung. Ich bin nicht verantwortlich für das Wohlbefinden von Transmenschen. Wenn sie mit der Realität nicht klarkommen, ihr Problem. Sie haben diesen Weg durchs Leben freiwillig gewählt.
Wobei das eh das untergeordnete Problem ist. Mit jeder Fingerspitze, die man diesen Leuten reicht, reißen sie nicht nur den ganzen Arm ab, sondern ziehen einen -> Frauen in den Abgrund. Also setzen wir rechtzeitig Grenzen und beim Überlatschversuch gibts auf die Nüsse. 

Also ja, her mit der Reinheitsspirale.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Der Vergleich mit "color blindness", der in der unteren Verlinkung gemacht wird, ist übrigens der übliche TRA-Logiklochkäse.

Ein besserer Vergleich wäre "transracial".

Auch das hinkt und lahmt oder sitzt eigentlich im Rollstuhl, da diese trans-race-ID zu keinerlei solchen (Ziel-)konflikten führen würde wie Frau-Identifizierung. Mir fällt eigentlich gar nichts ein, höchstens vielleicht die Medikalisierung, falls irgendwelche invasiven Verfahren genutzt würden... die sind aber eher für Bleichen üblich (ein riesiges Problem in vielen asiatischen Ländern, besonders unter jungen Frauen) und das wäre dann wiederum eine andere Kategorie.

Transaktivisten haben einfach nie etwas mit Rationalität am Hut, wie man hier wieder sieht. Die argumentieren sich nahezu immer ins Aus.
Reality is transphobic.

eLender

Dieser "doppelwertig"-Beitrag ist ein echter Mindfuck. Das ist so zwiegespalten, das kommt mir - sorry - schon krankhaft vor (weil es ein scheinbar nicht auflösbarer innerer Konflikt ist, der dadurch zustande kommt, dass man die Realität nicht akzeptieren kann oder will). Man kann es einem selbst und anderen nicht recht machen, wie auch.

ZitatDoch Identitäten lassen sich nicht diskutieren, bzw. sollten sie nicht diskutiert werden. Nur Politik und Rechte sind Diskussionsstoff. Identitäten sollten genauso einfach hingenommen werden, wie das soziale Konstrukt davon was (derzeit) ein Mann oder eine Frau sein möge.

Natürlich kann und soll man "Identitäten" diskutieren, vor allem, weil sie auch mit Politik und Recht zu tun haben (Beispiele finden sich hier genug). Und natürlich kann man nicht verlangen, dass andere sich so einen Gehirnbrei einverleiben. Identität hat auch was mit Gleichheit zu tun (davon leitet sich das auch ab). Man erkennt am Erscheinungsbild (als erster Instanz), wen ich da vor mir habe. Das ist eine ganz wichtige Information, da muss ich nicht erst fragen, was ich da gegenüber habe, vor allem, wenn es um das Geschlecht geht. Ja, das ist vor allem für Frauen wichtig, aus bekannten Gründen.

Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Die Krankheitswertigkeit will ich nicht beurteilen, aber mit solchen Genderjunkies würde ich mich ohnehin nicht abgeben, sondern das den Profis überlassen, die dafür bezahlt werden.

Was werden diese Kids mit unaufgearbeiteten Problemen und fehlbehandelten psychischen Störungen nur machen, wenn der Buchstabensuppen-Trend vorbei ist und 'trans' nicht mehr cool ist?

Das wird weitaus schwerwiegender, als den Kardashian-Hintern rückgängig zu machen.

Das ist ein weiterer Grund, rein unhöflich zu bleiben. Ich validiere auch keinen Heroin-Junkie in seiner Fehlbehandlung.
Das wäre für den auch keine Hilfe, sondern würde nur seinen Leidensweg verlängern und Lebensweg verkürzen.

Sah jetzt mal eine junge transbehandelte Frau auf einer Demo mit Krücken.
Kann natürlich ein ganz "normaler" Sportunfall gewesen sein, aber auch Folge von Hormonmodifizierung.
Wer diese Frau fleißig als Mann validiert, sorgt mit dafür, dass dieser medizinische Sonderweg weiterhin beschritten wird.



Reality is transphobic.