Die Genderdebatte

[Schwuppdiwupp]

D'accord!

[eLender]

Aua, das Gemetzel ist ja übler als ein eingerissener Fingernagel. Und wie ist das mit der Erektion? Das muss doch durch so eine externe Pumpe aufgeblasen werden. Was passiert, wenn man zu viel reinpumpt? Explosion? Wäre mir echt zu riskant, das Teil hat ja auch seine Nützlichkeit

[eLender]

Es gibt die Humanisten, die mir (gerade in der letzten Zeit) bisher nur positiv aufgefallen sind (HPD, GBS). Dann gibt es eine Partei, die sich auch auf den Humanismus beruft. Fand ich ganz sympathisch, aber wählen würde ich die nicht unbedingt. Leider finden sich auch hier die üblichen Verdächtigen, die schurbeln und progressiv denken für das gleiche halten und es auch praktizieren. Entweder ein Ausrutscher (für Social Media verpflichtet man ja gerne junges Gemüse, das die Zusammenhänge scheinbar nicht so ganz verstanden hat*) Ein Leckerli:

Wusstet ihr schon, dass der Anteil an Menschen, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen DEUTLICH geringer ist als der Anteil an Menschen, die Tattoos bereuen? Bei den aktuellen Begebenheiten im Land sollte man sowas einfach immer vor seinem inneren Auge halten.

https://x.com/PdH_HH/status/1830857340985208907

In den Kommis gibt es die entsprechenden Antworten, teils sehr gute Darstellungen der Studienlage und der Widersprüchlichkeiten dieser textlichen Absonderung. Obwohl: man könnte sich doch auch einen Pimmel oder ein Bonusloch auftätowieren lassen.


*Passt halt auch nicht wirklich in ein säkulares Weltbild, Genderseelen als valides Konzept zu betrachten (was man dort andeutet). Das Rationale ist Kern der Lehre des Humanismus, spukhafte Wesen gehören da nicht unbedingt dazu. Gut, in Romanen...

[RPGNo1]

Weil wir in diesem Thread bereits das Problem der sozialen Ansteckung diskutiert haben, welche zu der stark gestiegenden Anzahl Kinder/Jugendlicher beiträgt, die sich in den letzten Jahren als transident, nonbinär etc. ansehen. Hervorhebung von mir

🐻Till Randolf Amelung 🏳��🌈🇺🇦🇮🇱
@TillRandolf
Nun bin ich mit dieser sehr interessanten Lektüre zügig durchgekommen. Jonathan Haidt schreibt sehr klar und verständlich und man merkt, dass er ein möglichst breites Publikum erreichen will.

Dieses Publikum will er davon überzeugen, dass Heranwachsende nicht zu früh ein Smartphone erhalten, um ihre Entwicklung nicht zu gefährden. Seit sich diese Technologie weit verbreitet hat und schon Kinder so ein Ding  immer bei sich haben und auch benutzen,  kommt es zu einem enormen Anstieg von psychischen Erkrankungen unter Kindern und auch Jugendlichen.  Dies liegt aber nicht allein am Gerät,  sondern an Apps wie TikTok, Instagram usw., die bei Heranwachsenden aufgrund ihrer Konstruktion enormes Suchtpotenzial entfalten können. Darunter leiden dann alle anderen Bereiche - Schule, Beziehungspflege, seelische Gesundheit,  Lebenszufriedenheit.

Im Kontext dieser problematischen Aspekte muss auch der Anstieg an jungen Menschen betrachtet werden, die sich als trans und/oder nonbinary outen. Haidt selbst geht darauf nur kurz ein.

Heutzutage sei die Kindheit nicht mehr spiele-, sondern smartphonebasiert. Das liege aber auch mit daran,  dass ein Helikopter- und Sicherheitsdenken Einzug gehalten habe, wo Heranwachsende vor allen riskanten Aktivitäten und Erfahrungen abgeschirmt werden sollen,  so Haidt. In den USA scheint man wohl sehr schnell unter dem Verdacht der Verwahrlosung und Kindeswohlgefährdung zu geraten.

In der Social-Media-Kürze: Eine absolute Leseempfehlung von mir.

https://x.com/TillRandolf/status/1831666224247283712

[RPGNo1]

Ärzte und Psychologen, die trans Jugendliche behandeln, greifen das ,,Deutsche Ärzteblatt" für seine Berichterstattung an. Dahinter steht ein eigenartiges Verständnis davon, wer sich zu einem Thema äußern darf und wer nicht.

Dass Leserbriefe lang, unversöhnlich und fordernd sein können, wissen alle Journalisten. Aber das Schreiben, das dieser Tage beim Deutschen Ärzteblatt einging, ist diesbezüglich von besonderer Qualität.

Auf insgesamt 150 Seiten, adressiert unter anderem auch an den Bundesgesundheitsminister und öffentlich ins Netz gestellt, kritisiert eine Gruppe von Psychologen und Ärzten die Berichterstattung des Blattes. Konkret geht es um elf Artikel zur Behandlung von trans Jugendlichen, die fast ausschließlich im redaktionellen Teil der Zeitschrift erschienen sind. Dabei fordern die Absenderinnen und Absender von der Redaktion nicht nur Korrekturen, sondern auch eine Artikelserie zum Thema, deren Zuschnitt, Platzierung und Autorenschaft sie in großen Teilen selbst bestimmen wollen. Zudem fordern sie, dass die Redaktion künftige Artikel zum Thema ,,routinemäßig einer Qualitätskontrolle durch leitliniengerecht arbeitende Expert*innen" unterzieht.

https://och.to/unlock/https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/transgender-medizin-kritik-aerzteblatt-lux.K98TUdv3GSEThMRpyLNi3R

[zimtspinne]

Das lässt sich nicht öffnen @RPG ?

oder ist es so gedacht, dass man manuell selbst den link eingeben muss?
(dann geht es)

[Schwuppdiwupp]

Klick mich!

[RPGNo1]

oder ist es so gedacht, dass man manuell selbst den link eingeben muss?
(dann geht es)

Korrekt.

Klick mich!

Das funktioniert nicht.

Eine Anmerkung zum Artikel in der SZ: Das Verhalten der protestierenden Ärzte und Psychologen erinnert mich ein wenig daran, was passierte, als Prof. Bördlein einen Artikel zum Thema ABA im Skeptiker veröffentlichte. Auch da kam es zum empörten Aufschrei von Kritiker von ABA, die Korrekturen an Bördleins Artikel verlangten bzw. die Veröffentlichung einer Gegendarstellung. Diese Gruppe insistierte zudem, dass das Thema ABA Insidern, nämlich ihnen, den Betroffenen/Selbsthilfegruppen etc. vorbehalten sein sollte.

Die Ähnlichkeiten sind vorhanden.

[Schwuppdiwupp]

Das funktioniert nicht.

[Nogro]

Geht doch:
https://och.to/unlock/https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/transgender-medizin-kritik-aerzteblatt-lux.K98TUdv3GSEThMRpyLNi3R
Zeile kopieren, neuen Tab, Zeile einfügen

[zimtspinne]

Genspect hat mal ein kurzweiliges Zusammenfassungsvideo zu Autogynophilie gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=Y7C66XMepck

Viele alte Bekannte sind dabei, auch die gestörten "Brustmilch-Fetischisten" mit Kind und Kegel.
Interessant dürften die Definitionen der roten Linien sein, die gesellschaftlich und gesetzlich festgelegt werden sollten.

[RPGNo1]

Mehrere Nachrichten. Mein Dank dafür geht an Till Amelung.

Beim Madrider Rettungsdienst Samur sind die Frauen diesen Sommer auf die Barrikaden gegangen. Auslöser sind zwei Sanitäter, die sich von einem Tag auf den anderen zu ,,Frauen" deklarierten und ihr Geschlecht offiziell ändern lieβen. Seitdem sind Antonio und Jesús zu Dauergästen im Umkleide- und Duschbereich der Frauen geworden. Die beiden Sanitäter sind übrigens Brüder, die ihre Namen behielten, sich weiterhin kleiden wie Männer, benehmen wie Männer, aber urplötzlich ,,Transfrauen" sind und von ihren daraus resultierenden Rechten intensiv Gebrauch machen.
[...]
Noch dramatischere Folgen hat das Gesetz in anderen Bereichen. So haben sich schon mehrere gewalttätige Männer zu ,,Transfrauen" umschreiben lassen. Der Grund: Sie kommen vor Gericht besser weg.

https://www.emma.de/artikel/spanisches-trans-gesetz-schlaeger-werden-frauen-341277

'No good evidence' for teen gender surgery: Plastic Surgeons head

    ASPS president questions long-term efficacy of gender surgery
    Dr. Steven Williams: 'Important to proceed with caution'
    Dr. Sheila Nazarian: Cultural politics are also at play

https://www.newsnationnow.com/health/exclusive-teen-gender-surgeries-asps/

Implications of the Cass Review for health policy governing gender medicine for Australian minors

Objective
To summarize the key recommendations of England's independent inquiry into gender identity services for children and young people (the Cass Review) and to evaluate their relevance to Australian health policy.

Conclusions
The Cass Review's findings and recommendations have clear applicability to Australian health policy. As a matter of priority, Australian health authorities need to seriously engage with the Cass Review's findings and recommendations. To not do so will put the health and well-being of vulnerable children and young people at risk.

https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/10398562241276335

[RPGNo1]

Hervorhebung von mir.

The British Medical Association has threatened the reputation of all UK doctors by rejecting the findings of the landmark Cass review of transgender healthcare, a leading member of the BMA has told the Observer.

Dr Jacky Davis claims that the doctors' union's stance on the Cass review is "irrational", has created a "fracture" between its leadership and the grassroots doctors it represents and left the medical profession "in an uproar".

The BMA refused to endorse the findings of Dr Hilary Cass, whose review was published in April and was widely welcomed. It claimed the review contained "unsubstantiated recommendations" and its council called on members to "publicly critique" it. Last month, the BMA also called for the ban on prescribing puberty blockers for under-18s to be lifted.

The BMA is the only medical organisation in Britain to not accept and to find fault with Cass's findings, which were accepted by the last government and its Labour successor. It has said that it wants to carry out its own evaluation.

https://www.theguardian.com/society/article/2024/sep/07/bma-stance-on-cass-review-of-transgender-care-has-damaged-its-reputation

Undemocratic and secretive: the BMA no longer speaks for doctors trying to protect children
Jacky Davis

The union is risking its reputation by opposing the Cass report on gender identity services
- Dr Jacky Davis is a consultant radiologist and a member of the BMA council
- BMA stance on Cass review of transgender care has 'damaged its reputation'

https://www.theguardian.com/commentisfree/article/2024/sep/07/bma-cass-report-gender-identity-services

[Gefährliche Bohnen]

Vor einer Weile habe ich mal nach verlässlichen Zahlen bezüglich Transfrauen in Gefängnissen gesucht und bin nicht so richtig fündig geworden. Jetzt bin ich zufällig auf Folgendes gestoßen:

https://wingsoverscotland.com/the-rorschach-test/

That suggests transwomen are five times more likely than other men, and 566 times more likely than women, to commit sexual offences. That's not a sample, not a poll, not a survey, not a representative focus group. It's a hard count.
However, it may be a low count of transwomen, because we know that only around 20% of the people who said their gender identity didn't align with their sex specifically identified themselves as transwomen. For all we know, the non-binaries and others might all be males, treated as transwomen for prison purposes.
We don't think it's at all likely, but for scrupulous fairness let's add them:
[...]
That would still make transwomen more than twice as likely as other men, and 292 times as likely as natal women, to be sex offenders.

(Grundlage sind Zahlen des Ministry of Justice und des Census und beziehen sich auf England und Wales)

Interessanter Hintergrund zur erfassten Anzahl der sich als trans identifizierten Menschen im erwähnten Census:

https://www.spectator.co.uk/article/why-does-the-census-say-there-are-more-trans-people-in-newham-than-brighton/

The problem began with the question itself. The ONS did not ask a plain question like: 'Are you transgender?' Instead, it chose a convoluted formulation: 'Is the gender you identify with the same as your sex registered at birth?'
[...]
The question, according to the ONS, was 'evaluated via community testing at LGBT History Month events'. But did the ONS consider how immigrants whose first language is not English – and who may be blissfully ignorant of esoteric concepts like 'cisgender' – might understand the question, or rather could misunderstand it?

Das Resultat:

The strongest predictor of the transgender population across 331 local authorities, as measured by the census, is the proportion of people whose main language is not English.
[...]
Muslims are almost three times more likely than non-religious people to identify as transgender.

Jetzt ist es offiziell: die Frage im Census war idiotisch gestellt, die Zahlen sind dadurch nicht zu gebrauchen und können nicht mehr als offizielle Zahlen angesehen werden, wer hätte es gedacht. Man muss daher am ehesten davon ausgehen, dass der Anteil sich als trans identifizierender Bürger im Census überschätzt wurde - keine gute Nachricht für die trans-identifizierten Kleingameter und ihre Kriminalitätsrate.

https://www.theguardian.com/society/2024/sep/12/official-estimate-trans-population-england-wales-ons?CMP=Share_iOSApp_Other

[zimtspinne]

"Are you transgender?"
ist viel zu unterkomplex für die Verworrenheit der Gendervielfalt, gerne auch überlappend oder gleich mit mehreren Geschlechts-IDs gleichzeitig.

Außerdem würde ich statt Census (ist das nicht alles wieder Selbstauskunft?) lieber Leute (und deren Statistiken/Publikationen) zu Wort kommen lassen, die tatsächlich mit dieser Klientel zu schaffen haben. Strafrechtsexperten, Forensiker, Kriminologen, Fallanalytiker; alles was hochspezialisiert auf dem Gebiet der sexuellen Delinquenz ist. Dieser Begriff wird auch zunehmend euphemisiert zu Sexualdevianz bis zu mittlerweile Sexualpräferenz (nicht mehr Sexualpräferenzstörung).
Zur Begriffsevolution hier

Prävalenz Persönlichkeitsstörungen und paraphile Störungen:

https://www.springermedizin.de/paedophile-stoerung/paedophile-stoerung/zu-den-zusammenhaengen-zwischen-paraphilen-stoerungen-persoenlic/17852566

Ich habe eben mal nachgeschaut, unter welchen Paraphilien der Straftäter aus Frankreich leidet, dessen Prozess gerade weitergeht, der regelmäßig seine mit Benzos betäubte Ehefrau zur Vergewaltigung inserierte, und wurde fündig in dieser umfangreichen Liste.

Somnophilie: Schlafende oder bewusstlose Personen

Ich denke aber bald, er hat diesbezüglich eine kombinierte und noch gar nicht erfasste Paraphilie. Die das Anbieten der bewusstlosen Ehefrau zur Vergewaltigung an fremde Männer beinhaltet.
Gibt dazu übrigens auch einen mir gefallenhabenden Film oder ich meine sogar zwei gesehen zu haben. Einer ist jedenfalls "Sleeping Beauty".

Außerdem wurde ihm sein Transfetischismus zum Verhängnis - er wurde ertappt, als er -selbst in Frauenkleidern- in einem Kaufhaus Frauen und Mädchen unter ihren Kleidern und Röcken fotografierte.
Sonst hätte er womöglich noch bis zu seinem Tod oder wahrscheinlicher dem seiner Frau (Atemdepression) weitergemacht und wäre nicht erwischt worden.