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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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RPGNo1

Zitat von: Conina am 23. August 2024, 11:52:57Es ist ein Debattenbeitrag, mal sehen, ob es Kommentare geben wird.

Ach, du meine Güte.  :facepalm

Wenn man sich allerdings die einseitigen Quellen und die dahinter stehenden Autoren anschaut, die der Herr Kulturwissenschaftler ausgewählt hat, um seine These zu untermauern, dann kann am Ende nur poststrukturalistischer identitätspolitischer Quark herauskommen.

- Michel Foucault
- Linus Giese
- Lydia Meyer
- Dagmar Pauli
- Daphna Joel
- Juli Faber
- Meg-John Barker
- Jules Scheele


Nachtrag: Mir scheint, der hpd will tatsächlich eine intensive Debatte unter seinen Lesern anstoßen. Es wurde noch ein weiterer Beitrag veröffentlicht, der weitaus eher nach meinem Gusto ist.

ZitatDer Ursprung des Geschlechts oder auch: Warum Männer Nippel haben

Der Begriff "Geschlecht" ist im Ursprung biologisch (Sexus), wurde aber im Laufe der Zeit auch auf soziale Konstrukte übertragen (Gender). Warum das eine mit dem anderen aber nicht wirklich etwas zu tun hat, wissen nur wenige. Leider wird das biologische Geschlecht - die großartigste Erfindung, seit es Evolution gibt - heutzutage im Internet von Laien umdefiniert. "Die Wissenschaft sei schon weiter", heißt es gerne, ohne konkrete Fakten dazu belegen zu können. Warum die Fakten aber sagen, dass Geschlecht binär und Intersex nicht gleich Geschlecht ist, wird hier erläutert.

https://hpd.de/artikel/ursprung-des-geschlechts-oder-auch-warum-maenner-nippel-haben-22425
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Gefährliche Bohnen

Zitat von: Conina am 23. August 2024, 12:21:36Ich habe es auch nur gepostet, weil es beim HPD erschienen ist. Die Kommentare dort sind ja offen.


Ist doch schön. Ich gucke auch immer mal wieder, was diese Leute so sagen, um sicher zu gehen, dass ich nicht mittlerweile in so einer Filterblase sitze und eigentlich nur gegen Strohmänner ankämpfe. Hört man ja so, von gewissen sich selbst als Skeptiker bezeichnenden Menschen. Stellt sich immer wieder heraus: Nope, die glauben (oder sagen) so einen Quatsch tatsächlich.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

Gefährliche Bohnen

Schon dieser erste Satz:

ZitatKonzepte wie "Geschlecht", "Mann/männlich" oder "Frau/weiblich" sind, auch wenn sie mit biologischen Merkmalen verknüpft werden, historische, kulturelle, politische und soziale Konstrukte und damit weder objektiv noch unveränderbar. Eine Betrachtung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.
(Fettung von mir)
https://hpd.de/artikel/sein-geschlechter-22423

Auch wenn? Es geht nicht ohne. Das ist das ganze Dilemma: Man kann über das biologische Geschlecht sprechen ohne "Gender" zu berücksichtigen, aber man kann nicht von "Gender" sprechen ohne die Biologie zu berücksichtigen. Ohne die Verknüpfung mit biologischen Merkmalen (genauer: der Funktion des biologischen Geschlechts, nicht einfach nur wahllos mit irgendwelchen Merkmalen), haben diese Konzepte keine Referenz und ihre Definition wird unweigerlich zirkulär.



"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

Schwuppdiwupp

Vielleicht passend in diesem Faden: Tagesschau.de:  Anfeindungen gegen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen

ZitatAllerdings sind nicht alle Forschenden gleichermaßen von Anfeindung betroffen.
[...]
Dazu gehört neben einer Zugehörigkeit zu gesellschaftlich marginalisierten Gruppen auch eine hohe Reichweite der eigenen Wissenschaftskommunikation, etwa auf Social Media. Ein weiterer Risikofaktor ist die Forschung zu einem besonders politisierten Thema wie der Klimakrise, Gender Studies, Rechtsextremismus oder der Coronapandemie.
Ach, was weiß denn ich ...

zimtspinne

Zitat von: Harpo am 22. August 2024, 20:15:45Mit "dieser Pimmel" und "Crossdresser" ist gemeint, wo es in gewissen Medien noch "Valentina Petrillo" heißt, ja? Als mäßig bis normal am Thema Interessierter ist man ja immer dankbar für Hinweise auf die aktuelle Sprachregelung. Zum Beispiel hätte ich fast nicht mitbekommen, dass man jetzt "der Boxer Imane Khelif" sagen muss.

Auf keinen Fall - keiner wird dich daran hindern, die beiden olympischen Boxer-Grazien als schönste Boxerinnen der Welt zu bezeichnen.  :grins2:
Fühl dich frei, dir aus der aktuell dargebotenen Sprache das passende rauszusuchen. Noch geht es ja.

Ich versuche lediglich, hart an der Faktenfront zu bleiben, sofern bekannt und ansonsten die wahrscheinlichste/plausibelste Variante zu wählen.

Petrillo ist "bestenfalls" ein entgleister Fetischtransvestit*, schlimmstenfalls einfach ein zeitgeistiger Betrüger.

*ich überlege noch, wie ich die alte medizinische Definition am besten auch für Laien erkennbar unterbringe, denn gebräuchliche "Fetisch", "AGP" sind mir zu verniedlichend.


Bei den beiden olympischen Boxern ergibt Falschgendern gar keinen Sinn, da sie seit langem (auch) sozial in Männerrollen leben. Warum sollte ich jemanden als Frau adressieren, der sich selbst nicht mal als Frau identifiziert? Sport ausgenommen, und auch dort nur, wenn die Welt zuschaut.

Was ich mir wünsche, sollte langsam klar sein: die nimmersatte Genderideologie muss im Interesse von Frauen, Jugendlichen und Kindern gestoppt oder wenistens gebremst werden. Ich bin nicht inklusiv, sondern fokussiert auf o.g Gruppen. Also frauenrechtezentriert, die anderen werden als Beifang mitgenommen.

Es geht halt immer einen Schritt vor:
 
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/genderdebatte-warum-vieles-dafuer-spricht-dass-imane-khelif-ein-mann-ist-li.2247089

und zwei zurück:

https://www.abc.net.au/news/2024-08-23/nsw-sydney-giggle-transgender-discrimination-court-judgment/104260546

ZitatUnchangeable sex argument failed, judge says
Ms Tickle's counsel, Georgina Costello KC, said the caselaw made it clear that sex and gender and man and woman were not binary categories.

She argued it was not purely a biological question but partly psychological and partly social.

Reading out a summary of his decision on Friday, Justice Bromwich said the defendants considered sex to mean the sex of a person at birth, which they consider to be unchangeable.

"These arguments failed because the view propounded by the respondents conflicted with a long history of cases decided by courts going back over 30 years," he said.

"Those cases establish that in its ordinary meaning, sex is changeable."
Wow, der Richter sagt "sex", nicht "gender".

Es bleibt spannend. Indirekt, aber nicht unmittelbar betroffen kann man das gemütlich mit Popcorn auf der Couch verfolgen. Naja, meistens. Manchmal muss ich mich einfach aufregen - alles in sich reinfressen soll ja auch ungesund sein :P


Reality is transphobic.

zimtspinne

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 23. August 2024, 13:56:30haben diese Konzepte keine Referenz und ihre Definition wird unweigerlich zirkulär.

dann hast du viell. Freude an dieser Konversation und kannst gleich nochmal einen Scan über dein Selbst rüberlaufen lassen, ob noch alles richtig sitzt :P


ZitatAs a follow up to comments, I asked Meta AI "what is a man?".
"A man is an adult human male."

Ja.
Männer sind simpel!

(haben die Ärzte keinen einzigen Song dazu geschrieben? unfassbar)
Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 23. August 2024, 16:00:13(haben die Ärzte keinen einzigen Song dazu geschrieben? unfassbar)

Sie haben sowohl einen Song über Männer als auch einen über Frauen geschrieben.
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

ah danke, hör ich mir gleich an.
vorher muss ich noch loswerden, nach Überfliegen des hpd-Meinungsbeitrages:

klar, gibts weibliche und männliche Nieren und Ohren.
Größen- und Gewichtsunterschiede sind klar, mit evtl gewissen! Überschneidungen. Dazu könnte der Prof Courts direkt aus der Rechtsmedizin sicherlich genaueres sagen....

Frauen haben tendenziell ein signifikant langsamer verschleißendes Gehör, als Ursache werden Hormonspiegel vermutet. So hört ein ca 50jähriger Mann so gut oder schlecht wie eine ca 70jährige Frau.
Auch bei den Erbkrankheiten für Ohrensachen gibts deutliche geschlechterspezifische Unterschiede.
usw usf

Zu Nieren könnte man einiges schreiben, wie dass die Nieren zum Harnsystem gehören und sich damit logischerweise sogleich viele geschlechterbezogenen Unterschiede ergeben, bei den harnableitenden aber auch harnbildenden Organen (erstaunlicherweise oder auch nicht erstaunlicherweise gibts auch Nierenunterschiede bei Katern und Katzen, die berücksichtigt werden sollten bei Futterwahl und Früherkennungsuntersuchungen) kürze ich ab und verlinke etwas aus der Gendermedizin:

https://gendermed.info/Nieren.1462.0.2.html#:~:text=geschlechtsspezifischen%20Therapie%20bestehen.-,Prof.,gefiltert%20werden%2C%20das%20ist%20positiv.

ich bin gerade nicht sicher, aber gehen Männer und Frauen nicht auch zu unterschiedlichen Fachärzten bei so Nierensachen? Ich erinnere mich immerhin, dass es die Nephrologie für beide Geschlechter gibt, aber da die Harnwege ja direkt dranhängen... ich muss nachschauen.

Man könnte sich bei diesem Aspekt des Genderirrsinns, die Biologie zu verwischen bis verleugnen, schon fragen, was da Psychopathologisches dahinter stecken könnte.

Ich finde es in vielen Alltagssituationen hilfreich, das Geschlecht meines Gegenübers zu erfassen und verarbeiten, funktioniert wahrscheinlich sogar im Schlaf und auf Autopilot.
Was stimmt nicht mit den Genderkafkas?
Wer hat Angst vor Judith Butler? Ich, ich, ich.  :laugh:
(nachdem ich den Videoausschnitt von ihr sah zum Frauenpenis und wohin der gehört und wohin Frauen gehören)
Reality is transphobic.

zimtspinne

also auf die Schnelle finde ich nichts konkretes zu Spezialisten für Nieren/geschlechterspezifisch. Fehlt mir auch jetzt die Motivation zum Suchen.

Dafür aber was zu Ohren, direkt aus dem Genderzentrum:

https://www.transgender-schoenheitsklinik.de/ohrlaeppchen-op-transgender.html

ZitatWie sieht das typisch-männliche Ohrläppchen aus? 

Männer haben von Natur aus etwas größere Ohrläppchen, die proportional besser zum leicht größeren männlichen Gesicht passen. Eine Norm, wie ein perfektes Ohrläppchen aussehen soll, gibt es nicht.

Viel zu tun bei Tessa und Gerogine. Die haben noch nicht mal angefangen, dabei dauert es Jahre, bis der ganze Körper von Kopf bis Zeh umgewandelt ist. Ohrläppchen wären ein guter Anfang.
Reality is transphobic.

Gefährliche Bohnen

Zitat von: Conina am 23. August 2024, 11:52:57https://hpd.de/artikel/sein-geschlechter-22423

Hach, man kann endlos weiter machen:

ZitatSchwellkörper, der größer als 25 mm ist, als "Penis" bezeichnet2), aber ihre Verknüpfung mit einem "männlichen" oder "weiblichen" "Geschlecht" bleibt ein durch kulturelle Praktiken herausgebildetes soziales Konstrukt, wie Linus Giese, ein trans Mann, in seinem Beitrag zum unlängst erschienenen Sammelband "Unlearn Patriarchy" anschaulich darlegt:
"Doch warum heißt in der Vorstellung vieler Menschen ein Hautlappen in der Körpermitte Schamlippen, und weshalb bezeichnen viele Menschen Schamlippen auch noch als weiblich? Der Hautlappen ist zweifelsohne biologisch – er ist reale Materie, er hängt dort, darüber lässt sich nur schwer diskutieren. Aber diesen Hautlappen ,Schamlippen' und ,weiblich' zu nennen, ist nichts Biologisches, sondern eine kulturelle Übereinkunft. Dass wir bestimmten Körperteilen bestimmte Geschlechtsattribute zuweisen, liegt an der tief verwurzelten gesellschaftlichen Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit: Warum gibt es weibliche Brüste, aber keine weiblichen Nieren oder weibliche Ohren? Warum wird einer intimen Anatomie überhaupt ein Geschlecht zugewiesen? [...] Wenn Menschen sagen, dass ich biologisch eine Frau sei, dann meinen sie eigentlich, dass ich an bestimmten Stellen einen Hautlappen und an anderen Stellen Brustgewebe besitze. Der Hautlappen und das Brustgewebe sind biologisch, aber beides als weiblich zu bezeichnen, ist gesellschaftlich und kulturell bedingt. Ich wünsche mir, dass wir damit beginnen, diese normierten Geschlechterzuschreibungen zu hinterfragen – und irgendwann lernen, über diese binäre Zweigeschlechtlichkeit hinaus zu denken."3

Doch warum heißt in der Vorstellung vieler Menschen ein Wesen mit vier Beinen und Schwanz, das miaut, Katze und weshalb bezeichnen viele Menschen Katzen auch noch als Tiere? Das Wesen ist zweifelsohne biologisch – es ist reale Materie, es existiert, darüber lässt sich nur schwer diskutieren. Aber dieses Wesen ,,Katze" und ,,Tier" zu nennen, ist nichts Biologisches, sondern eine kulturelle Übereinkunft. Dass wir bestimmte Lebewesen zu den Tieren zählen, liegt an der tief verwurzelten gesellschaftlichen Vorstellung von der Unterscheidbarkeit verschiedener Lebewesen: Warum steht das Katzenfutter nicht in der Müsliabteilung? Warum wird einem Wesen überhaupt eine Art zugewiesen? Wenn Menschen von meinem Hauslebewesen sagen, dass es sich biologisch gesehen um ein Tier handelt, dann meinen Sie eigentlich, dass ich ein Hauslebewesen habe, das vier Beine und einen Schwanz hat und miaut. Die Beine und der Schwanz sind biologisch, aber beides als tierisch zu bezeichnen, ist gesellschaftlich und kulturell bedingt. Ich wünsche mir, dass wir damit beginnen, diese normierten Art-Zuschreibungen zu hinterfragen – und irgendwann lernen, über diese Arten hinaus zu denken.

Oder:

Doch warum heißt in der Vorstellung vieler Menschen ein Zellhaufen in der Körpermitte Leber und weshalb bezeichnen viele Menschen die Leber auch noch als Organ? Der Zellhaufen ist zweifelsohne biologisch – er ist reale Materie, er existiert dort, darüber lässt sich nur schwer diskutieren. Aber diesen Zellhaufen ,,Leber" und ,,Organ" zu nennen, ist nichts biologisches, sondern eine kulturelle Übereinkunft. Dass wir bestimmten Zellhaufen im Körper bestimmte Organen zuordnen, liegt an der tief verwurzelten gesellschaftlichen Vorstellung vom Körper: warum heißen die Makrophagen in der Leber Kupffer-Zellen und im Gehirn Mikrogliazelle? Warum werden Zellen überhaupt einem Organ zugewiesen? Wenn Menschen sagen, dass ich eine Leber habe, dann meinen Sie eigentlich, dass ich einen Zellhaufen in meiner Körpermitte habe, dessen Makrophagen Kupffer-Zellen heißen. Der Zellhaufen und die Makrophagen sind biologisch, aber beides als Zellen der Leber zu bezeichnen, ist gesellschaftlich und kulturell bedingt. Ich wünsche mir, dass wir damit beginnen, diese normierten Organzuschreibungen zu hinterfragen – und irgendwann lernen, über die Organgrenzen hinaus zu denken.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

RPGNo1

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Gefährliche Bohnen

Hier übrigens noch was für Interessierte mit Zeit, um lange Videos zu gucken/zu hören: Angenehmes Gespräch mit Helen Joyce - klar, aber ohne Häme. Es werden verschiedenste Fragen angerissen. Passt in gewisser Weise auch als Antwort zu dem hpd-Artikel:

"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

Gefährliche Bohnen

Zitat von: zimtspinne am 23. August 2024, 17:30:33ich bin gerade nicht sicher, aber gehen Männer und Frauen nicht auch zu unterschiedlichen Fachärzten bei so Nierensachen? Ich erinnere mich immerhin, dass es die Nephrologie für beide Geschlechter gibt, aber da die Harnwege ja direkt dranhängen... ich muss nachschauen.

Wir wollen mal nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Für die ableitenden Harnwege ist der Urologe zuständig. Da gehen dann sowohl Männer als auch Frauen hin. Und auch Nephrologen unterteilt man nicht in Männer-Nephrologen und Frauen-Nephrologen.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

eLender

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 23. August 2024, 19:42:52Hach, man kann endlos weiter machen:
;D

Den Text in Gänze werde ich nicht lesen, aber das bringt es auf den Punkt. Das hört sich einfach nach primitiven Konstruktivismus (der radikalen Sorte) an, das ist so inkonsistent, dass es nur als Satire durchgehen kann. Wer so etwas schreibt, der zieht das - absichtlich oder nicht - ins Lächerliche (wo es hingehört). Entweder ist das ein Maulwurf der Ultratörfs, oder irgendwo entlaufen. Sowas verlässt normalerweise nie den Elfenbeinturm. An der Uni (in bestimmten Fachrichtungen) ist das natürlich Lehrbuchwissen. Da gilt ja auch Butler als Philosophin ::)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Juliette

Zitat von: RPGNo1 am 23. August 2024, 19:51:17
Zitat von: Gefährliche Bohnen am 23. August 2024, 19:42:52Hach, man kann endlos weiter machen:

👏


Beängstigend ist, dass der Autor des Artikels Kulturwissenschaftler, Lehrkraft in einer Vorbereitungsklasse für geflüchtete und migrantische Kinder an einer Stuttgarter Schule sowie freier Autor (z.B. für die taz) ist.