Die Genderdebatte

[RPGNo1]

Das Hausrecht (andere Baustelle im SBGG) würde ich noch ergänzen.

Stimmt. 

hab ein wenig Nachsicht mit Genivieve Gluck.

Hab ich. Sie bzw. wir hier im Forum sollten bloß aufpassen, nicht ständig im Daueraufgeregtheitsmodus zu fahren. Denn wohin der führt, kann man an so einigen Projekten erkennen, die mit guter unterstützenswerter Intention gestartet wurden und dann drohten, in einem Sumpf zu versinken. Die GWUP hat sich noch rechtzeitig gerettet, der Volksverpetzer hingegen steckt schon bis zur Hüfte fest. Und es geht für ihn ständig weiter nach unten.

[zimtspinne]

Ja, das sind aber auch erstmal zwei unterschiedliche Dinge - in den Empörungsstrudel geraten und sich komplett zu verlaufen. Beides geht natürlich auch gut zusammen 
Ich münze deine Worte trotzdem mal auch auf mich, da schon aus reinem Eigennutz Obsessionen und Reinsteigern nicht gesund sind. Ich mach ja deshalb auch Pausen und bei Tessa und Georginchen rege ich mich prinzipiell nicht mehr innerlich auf. Die beiden sind schon mit sich selbst gestraft genug und damit ist jetzt nicht mal primär ihr Transzeugs gemeint.

[Conina]

Ich glaube nicht, dass sich Frau Kellermann in eine Frauensauna oder ein Frauenfitnesstudio einklagen würde.

Das Thema (Wettkampf-)Sport ist in dem Alter eh durch.

Das sind doch die großen Konfliktpunkte.

[zimtspinne]

was ist das?

Die Tage sah ich den Film "Swan Song".
Im Mittelpunkt stand ein schwuler hochälterer Bestattungsfreiberufler, der den Sonderauftrag bekommen hatte, einen letzten Testamentswillen einer alten Freundin zu erfüllen. Er sollte sie für ihren Sargauftritt herrichten.

Dann wurde so seine Reise in die Vergangenheit gezeigt. Er war früher in einem Club als Drag aufgetreten, aber nicht der Typ Dragqueen, mehr so schillernder älterer Boy George. Er trug auch quer durch seine Reise einen interessanten Aufzug in Apfelgrün-Pastell, der bisschen an Karl Mays Dschungelreisen (in schwul) erinnerte.

Jedenfalls ein wichtiges Zeitdokument, um mal wieder klarzukriegen, was einstmals völlig klar war.
In einem Schwulenclub tauchte nämlich irgendwann ein anderer schwuler Künstler Typ "Tunte" auf, den sie spaßeshalber weiblich genderten.
Sogleich hatte ich ein Dejavu (das kann man jetzt so schreiben), wie normal das früher(tm) war in Schwulenkreisen, ohne dass diese Person sich als Frau identifizierte, Trans war oder Nichtbinär-Queer oder sonstwas aus fancy transworld.

Ich wollte ja dazu auch einen älteren Tatort (genau das Thema) verlinken, leider ist der zwischenzeitlich nicht mehr in der Mediathek verfügbar. Ich muss mal direkt bei ARD gucken, wo er lief.

In dem Film jedenfalls gabs eine Szene, in der Apfelpastell auf den Freund wartete, der sich nur mal eben "das Näschen pudern wollte" und die WC-Schilder waren direkt hinter ihm. Selbstverständlich war die Nasenpuderin hinter der Tür mit dem Männer-Symbol verschwunden und nicht nebenan bei den Ladies.

Das war die gute alte Zeit, als die Welt noch ordentlich und adrett war.

[zimtspinne]

@ Conina

Mit der Sauna, das war Kellermann, meine ich.
Umkleide kann ich nicht mehr genau zuordnen, gibt ja noch mehr von der Sorte (auch noch einen Ex-Bundeswehr, könnte auch der gewesen sein).
Es sind heutzutage schon ziemlich viele Leute in Sportgruppen, die schon Rentenalter haben. Und noch älter. Älteste über 80. Ist auch richtig so, dazu gibt es eine -ausnahmsweise- mal gute Doku, die es aber leider nicht mehr gibt. Also nicht mehr verfügbar und hat auch noch keiner auf YT hochgeladen. Schade, bei all dem Mist, den die ÖRR sonst so produzieren.

Wie alt ist denn dieser Kellermann überhaupt!?
müsste ich nachschauen, bin zu faul dazu

[zimtspinne]

Gendernonkonformität:



Sexualdelinquenz 



https://x.com/damekatydenise_/status/1828344130017091813

[Schwuppdiwupp]

In der guten alten Zeit nannte man so etwas "Trümmer-Tunten".

[zimtspinne]

Kannte ich zwar nicht, klingt aber angemessen.

Diese Videoankündigung
https://www.youtube.com/watch?v=Frffv2sB8zE

hab ich zufällig eben gesehen und ist mglw für den einen oder anderen interessant.
Geht diesmal nicht um Trans selbst, sondern um die immer hinten runter fallenden Kinder und Ehefrauen.
Mit der Masche des Auslöschens der vorherigen Existenz (Offenbarungsverbot, Deadnaming, Misgendern) sind die Angehörigen zwangsläufig mitbetroffen oder werden gleich mit ausgelöscht, falls sie nicht "co-transitionieren". Oder wie man das nennt. Co-abhängig ginge vielleicht auch bei einigen.

Läuft aber erst in einer Stunde. In dem Fall ist so eine Vorankündigung aber fair, da die Dame wohl ewig lange an dieser Doku gebastelt hat. Ich kannte sie bisher nicht, sie erhält mal einen Vertrauensvorschuss, weil sie so sympathisch und verständig auf den ersten Blick wirkt. 
obs aber wirklich die erste Doku dazu ist... behaupten die... das kann ja gar nicht sein. Wo es schon zig-tausende Dokus zu Transern gibt. Zu Angehörigen gar keine?

[eLender]

Das wird bestimmt kein Vergnügen sein, der Partner von so einem AGPler zu sein, der sich erst sehr spät outet. Ich muss gerade auch an Schuhmacher denken, k.A. warum   Bei X habe ich gelegentlich Geschichten Betroffener gelesen. Hört sich alles nicht so romantisch an, wie es gerne mal hingestellt wird (alle finden das ganz toll und so...).

Apropos Video: Habe ich via Gwup präsentiert bekommen. Scheint eine recht nüchterne Beschreibung jenseits ideologischer Verbiegungen zu sein. Bin auch noch nicht durch:

Worüber sprechen wir eigentlich, wenn wir von Frauengesundheit reden? Und worüber, wenn wir von Gendermedizin reden? Und was davon steckt in klassischen Gesundheitsthemen drinnen und was nicht? Mit dem gezielten Blick auf die Gesundheit von Mädchen und Frauen werden anhand von Beispielen Themen erläutert, die einen differenzierten Blick ermöglichen, wenn es zum Beispiel um Körper- und Selbstbilder, sexuelle Gesundheit, Menstruationsgesundheit, Wechseljahre und Menopause, gynäkologische Versorgung und reproduktive Selbstbestimmung geht oder der Zusammenhang von Gewalterfahrungen und psychischer Gesundheit betrachtet wird. Dabei werden auch die sozioökonomischen und gesellschaftlichen Einflüsse gezeigt, die sich durch beispielsweise Mehrfachbelastungen, Mental Load, Armut und unbezahlte Sorgearbeit (Care-Arbeit) auf das breite Spektrum der gesundheitlichen Lage von Frauen auswirken. Welche Maßnahmen für den Gesundheitsbereich und welche Forschungen in der Gendermedizin, Sozialwissenschaft und anderen Disziplinen es zukünftig bräuchte, wird anschließend diskutiert.

[zimtspinne]

Da heute bei mir Sportarbeitstag ist und ich da ständig an den absurden postmodernen bullshit erinnert werde, das zieht mittlerweile auch in meiner Wahrnehmung und Kommunikation schon Kreise, ist hier mal ein Ausschnitt aus der Einstweiligen Verfügung (ohne mündliche Verhandlung) des Frankfurter Landgerichts bezüglich der Pimmelfrau, die unbedingt ins Frauengym und dort in Badehose duschen möchte.
Aktuell nicht nur gegen NIUS sondern noch so eine Plattform, die ich allerdings nicht kenne.



Also wäre dann korrekt:
"Sie hat ihren Pimmel noch", liebes Gericht?

Der "Vollidiot" wird nicht angemahnt.
Man könnte als Bevölkerung viele davon bis ins Absurde übertreiben, bis es Behörden, Gerichten, Ämtern zum Hals raus hängt und sie das Thema am liebsten möglichst weit weg vom eigenen Schreibtisch haben möchten. Leider haben die meisten normalen Menschen keine Zeit für solchen Unsinn.

[Schwuppdiwupp]

Ich muss gerade auch an Schuhmacher denken, ...

Das einzig aufregende an der causa Ralf Schumacher (ohne "h"  ) ist die Empörungsshow die seine Ex-Frau daraus bastelt, damit auch mal wieder über - sie - geredet wird. Auch Z-Promis müssen stattfinden.

Herrgottsakra, die sind seit 9 Jahren geschieden.

Und das man Schwierigkeiten mit dem Coming Out hat, wenn man aus einer derart prominenten Familie kommt, liegt auf der Hand.

[eLender]

Auch Z-Promis müssen stattfinden.

Mag sein, so genau habe ich das nicht verfolgt. Es hat zumindest gewisse Ähnlichkeiten, aber wenn die schon lange getrennt waren, ist das in der Tat etwas anderes.

Zu dem Fall Hoss und Hopf, die haben dazu auch ein YT-Filmchen gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=BRyhZCLuEJc

Kam mir irgendwie merkwürdig vor, mit was die ansonsten unterhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoss_und_Hopf

Nuja, da kann ich jetzt nicht so viel Mitleid haben, das sind Finfluenzer mit merkwürdigen Methoden. Da geht es primär um Aufmerksamkeit und Abzocke Anlocke von pot. Investoren. Daneben gelten sie auch als Verschwörungsfuzzis.

Nach dem Disclaimer noch zur Sache   Ist schon ziemlich heftig, wie das Gericht da urteilt. Was darf man denn überhaupt noch sagen? Es ist ein Mann, das ist eine objektive Tatsache, nur deshalb gibt es überhaupt eine Aufregung um den Fall. Die Person mit Frontstange hat sich auch vorher kaum damit zurückgehalten, als eindeutig männliche Person aufzutreten: Nuja, die Juristerei hat halt göttliche Macht, sie erschafft Realitäten. Und das, noch bevor das SBGG überhaupt in Kraft ist. Danach darf man solche Leute nur noch als Bonusstangenträge u.ä. bezeichnen.

[zimtspinne]

Es liegt in der Natur der Sache, dass im derzeitigen Klima nur die Rechten das erwünschte Transgendern unterlassen. Und selbst dort sind nur einige wenige so wahnsinnig bzw es ist ihnen auch einfach egal, wird aus der Portokasse gezahlt (NIUS).

Das trauen sich ansonsten weder Frauenrechtsgruppen oder Feministinnen wie Emma noch Einzelpersonen ohne politische Anbindung - zu schnell hat man TRA wie Jana Kluge oder Aufmerksamkeitsheischer wie Pimmelfrau Badehose an der Backe. Entweder direkt über deren Rechtsanwälte oder indirekt über Antidiskriminierungsstelle, Hate Speech-Anlaufstelle usw.
Kluge hatte Erfolg und auch einige andere. Genau habe ich das nicht verfolgt, nur am Rande mitbekommen.

Es wurde mal in MarvelStella-BuckleCerberus-Kreisen rumgefragt, wieso UltraTerf wie Rona, FroilleinVogel, Wundertussi, Madelaine noch nicht kaltgestellt werden konnten und auch gleich in den eigenen Reihen beantwortet: Weil die inzwischen aus ihren Anfängerfehlern gelernt und mit rechtssicheren Begriffen jonglieren trainiert haben. Sie sind halt auch entsprechend motiviert und nah genug an der Transfront dran, um schnell auf neue juristische Trends reagieren zu können. 

Die meisten gehen aber lieber auf Nummer sicher, bieten keine Angriffsfläche und unterlassen unsichere Begriffe.
Manche einzelne Autoren (zB hatte ich den Guardian hier bereits erwähnt) umschiffen das Problem und eliminieren sämtliche Pronomen und Anredeformen bis auf Namen und neutrale Umschreibungen wie Person, Individuum, Mensch. Da muss auch aufgepasst werden, schnell könnte sich auch einer als "Individuum" oder "Subjekt" diskrimniert fühlen.

Der TIM ist momentan auch safe, weiß allerdings nicht, wie das in deutschsprachigen Ländern im einzelnen und Einzelfall aussieht, da es hier nur Mann/Frau gibt und die offenbar anders gehandhabt werden als "male/female".

Es ist davon auszugehen, dass sich dieses Modell unter die Abmahn-Abzocke einreihen wird. Warum sollten diese Leute auch darauf verzichten, mit dem SBGG und der TRA-freundlichen Politik im Rücken? Plus, es unterstreicht super ihre narzisstische Persönlichkeitsstruktur. Also mehrere Fliegen mit einer Klappe.

[RPGNo1]

Ein kurzer Gedanke zum Urteil des LG Frankfurt: Die badehosentragende transidente Person ist rechtlich eine Frau, da sie den Geschlechtseintrag vor einiger Zeit entsprechend hat anpassen lassen. Das wird in einem der Artikel erklärt, die hier auch verlinkt sind.

Wenn Hoss & Hopf diese Tatsache in ihrem Podcast ignorieren (aus Provokation?) und ständig von "er" und "Mann" sprechen, dann sind sie sehenden Auges ins Unheil gelaufen. Das LG konnte meiner laienhaften Meinung nach gar nicht anders urteilen. Da muss man nicht auf neue juristische Trends (SBGG und das ganz Drumherum) verweisen.

[Typee]

Ein kurzer Gedanke zum Urteil des LG Frankfurt: Die badehosentragende transidente Person ist rechtlich eine Frau, da sie den Geschlechtseintrag vor einiger Zeit entsprechend hat anpassen lassen. Das wird in einem der Artikel erklärt, die hier auch verlinkt sind.

Wenn Hoss & Hopf diese Tatsache in ihrem Podcast ignorieren (aus Provokation?) und ständig von "er" und "Mann" sprechen, dann sind sie sehenden Auges ins Unheil gelaufen. Das LG konnte meiner laienhaften Meinung nach gar nicht anders urteilen. Da muss man nicht auf neue juristische Trends (SBGG und das ganz Drumherum) verweisen.

Genau das ist der Punkt. Das konnte gar nicht anders entschieden werden. Gespannt bin ich, was passiert, wie entschieden wird, wenn es heißt: "die Frau hat ihren Pimmel noch". Ich wage die Vorhersage, dass dann das gleiche passiert, denn das wäre der Verrat der Transitionsgeschichte.