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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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sailor

Die Chinesen müssen wahnsinnig aufpassen und das weiss Xi jetzt. Ich gehe davon aus, dass die Chinesen derzeit in einer massiven Neubewertung der "Gesamtsituation" stecken, einerseits aussenpolitisch, andererseits auch nach innen, wo grad ZeroCovid an Omikron scheitert. Da muss China neue Antworten finden, zumal "der Westen" mit Japan und Südkorea mittlerweile geschlossen vor der Haustür steht. Auch zeigen die Sanktionen, dass der Westen es ernst meint und vor Schmerzen nicht zurück schreckt. Damit sind mehrere Felder der chinesischen Aussenpolitik betroffen, Taiwan ist das offensichtliche, aber auch die Neue Seidenstraße (vor allem die Landverbindung, die in jedem Fall irgendwie Russland tangieren würde) und die angestrebte Hegemonie in SO-Asien. Hierzu wird sicherlich ganz genau beobachtet werden, was die USA mit Venezuela anstellen... und was Vietnam tun wird.

Wir haben es hier und heute NICHT mit einem dezidierten Weltkrieg zu tun, sondern mit einem lokalen Konflikt, der global Sekundär- und Tertiärparteien mobilisiert. Man kann da von Huntington halten was man will, das Konfliktmodell (ohne den ganzen Kulturkreisschmonsens) mit Unterstützern und Sympathisanten ist schon nicht schlecht. Das sieht man im Fall der Ukraine sehr deutlich und China will keine Sekundärpertei auf Seiten Russlands werden. Das birgt für die Chinesen international sehr große Risiken, weil sie nicht die globale Machtprojektionsfähigkeit haben, ihre Interessen in Afrika, Südamerika oder auch Australien durchzusetzen... Russland zeigt nun militärisch auch nicht die Performance, die man sich für solche Zwecke wünschen würde. Darüber hinaus ist China eigentlich in der komfortablen Lage, dass Russland auf sie zukommt und der Westen weiss das auch. Damit hat China das Steuer in der Hand, wobei die Risikoentscheidung jetzt darin besteht zu sagen, in welche Richtung es gehen soll. Ich tippe darauf, dass China rumeiern wird, vieleicht klandestin hilft, aber sich bei Äusserungen zurückhalten wird.

Peiresc

Zitat von: HAL9000 am 14. März 2022, 11:53:47
ZitatAufsichtsratsvorsitzender ist Altbundeskanzler Gerhard Schröder
A propos: Was is'n jetzt mit dem? Ich dachte, er wäre auf großer Friedensmission zu Wlad unterwegs.
Oder kommt er nicht mehr aus dessen Rektum raus, um sich zu äußern?
Der ist noch in Quarantäne (das ist sicher kein Witz). Ich habe mir leider nicht notiert, in welchem Hintergrundartikel ich gelesen habe, wie es bei Putin's so zugeht. Der römische Kaiser Domitian war leutselig gegen den.

Bachblüte


Zitat12:27 Uhr
Chef der Nationalgarde: Russischer Vormarsch langsamer als erhofft

Der Chef der russischen Nationalgarde, Viktor Solotow, hat eingeräumt, dass der Militäreinsatz in der Ukraine langsamer vorankommt als erhofft. Die Äußerungen des engen Vertrauten von Präsident Wladimir Putin sind die ranghöchste öffentliche Bestätigung aus der russischen Führungsriege, dass die Dinge in der Ukraine nicht nach Plan verlaufen.

"Ich möchte sagen, ja, nicht alles geht so schnell wie wir es gern hätten", erklärte Solotow auf der Website der Nationalgarde. Solotow machte für die langsameren Fortschritte rechtsextreme Kräfte in der Ukraine verantwortlich, die die Zivilbevölkerung als Schutzschild missbrauchten. Dieser Vorwurf wurde schon mehrfach von russischer Seite erhoben und von ukrainischer Seite zurückgewiesen.

"Rechtsextreme Kräfte" = Schwangere ukrainische Frauen, Kinder und Krebskranke in den Krankenhäusern?

"Zivilbevölkerung als Schutzschild" = Noch halb jugendliche Russen, die zwangsrekrutiert und auf eine "Militärübung" bzw. "Spezialoperation" geschickt worden sind, und die man jetzt mit Molotowcocktails bewirft?

"Nicht so schnell" = Im Schlamm steckengeblieben, sich verfahren, desertiert, verhungert und dergleichen?


Bachblüte

Zitat von: zdf.de
13:08 Uhr
Russland bestreitet Hilfegesuch an China

Russland hat nach den Worten von Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow China nicht um militärische Unterstützung gebeten. Russland verfüge über genügend eigene Schlagkraft, um seine Ziele in der Ukraine im Zeitrahmen und vollständig zu erfüllen.

12:59 Uhr
Russland registriert ausländische zivile Flugzeuge

Russische Fluggesellschaften dürfen ihre geleasten ausländischen Maschinen künftig in Russland registrieren. Damit können das Staatsunternehmen Aeroflot und andere Firmen weiter auf Inlandsstrecken ihre Flotten einsetzen. Präsident Putin unterzeichnete einen Erlass, der zudem die Ausstellung inländischer Lufttüchtigkeitsbescheinigungen erlaubt. Mit den Maßnahmen reagiert der Kreml auf westliche Sanktionen gegen die russische Luftfahrtbranche und will zugleich weiter Inlandsflüge ermöglichen.

Trotz des Präsidentenerlasses dürfte es aber angesichts der Sanktionen immer schwieriger für Russland werden, den zivilen Flugbetrieb aufrechtzuerhalten. So hat die EU angeordnet, dass Russland keine Passagiermaschinen und Ersatzteile erhalten darf.

12:47 Uhr
Tschernobyl: Stromleitung beschädigt

Die von russischen Truppen eingenommene Atomruine von Tschernobyl ist nach ukrainischen Angaben wieder ohne Strom. Der ukrainische Energieversorger Ukrenergo teilte am Montag mit, die Stromleitung zwischen der Anlage und der Stadt Slawutysch sei durch russische Truppen beschädigt worden.

sailor

Die Nationalgarde ist ja gleich mit den Truppen ausgerückt und bekommt richtig Probleme, die Tschetschenen zählen ja auch dazu. Leider sind diese Paramilitärs nicht annähernd für einen gestandenen infanteristischen Kampf vorbereitet, ausgebildet und ausgerüstet... sehr wahrscheinlich werden sie nur seeeeehr unwillig vorgehen. Im Grunde sind das erstmal interne Sicherheitskräfte, die normalerweise Zivilisten einschüchtern sollen. Es gibt bei Omon und Co sicher Kräfte mit Kampferfahrung, aber das ist mehr polizeilicher Einsatz, also sehr eng begrenzt, sowohl taktisch als auch zeitlich. Ein Kampfgebiet wie Kiew frisst die paar Trupps und spuckt noch nicht mal die Knochen wieder aus. Wenn die Ukrainer die letzten 14 Tage so genutzt haben, wie man sich das vorstellt, wird das ein Massaker...
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Die inneren Verbindungen Russlands sind auf Dauer auch gefährdet, selbst wenn man die Flieger bis an die Verschleissgrenze bringt. Wenn die nicht mehr fliegen, dann gibts Regionen, wo man nicht mal mit der Bahn hinkommt.

Bachblüte

Zitat von: zdf.de
13:40 Uhr
Kreml schließt Eroberung von Großstädten nicht aus

Das russische Militär hält sich nach Angaben des Kreml die Möglichkeit offen, die Kontrolle über große Städte in der Ukraine zu übernehmen. "Zu Beginn der Operation hat der russische Präsident (Wladimir Putin) das Verteidigungsministerium angewiesen, von einem sofortigen Angriff auf die großen Bevölkerungszentren, einschließlich Kiews, abzusehen", sate Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Das Verteidigungsministerium schließe nun aber "unter Wahrung der größtmöglichen Sicherheit für die Zivilbevölkerung die Möglichkeit nicht aus, die vollständige Kontrolle über große besiedelte Gebiete zu übernehmen, die jetzt praktisch umzingelt sind". In einem solchen Fall werde es aber humanitäre Korridore zum Schutz der Zivilbevölkerung geben.

Irgendwie erinnert mich das an die vielen Autofahrer, die erst abbiegen und dann blinken.

"Humanitäre Korridore zum Schutz der Zivilbevölkerung" = Zielübungen auf wehrlose Zivilisten (Schwangere, Kinder, Greise, Kranke)?

Scipio 2.0

ZitatKreml schließt Eroberung von Großstädten nicht aus

Vielleicht interpretiere ich da zuviel rein aber mir kommt das wie ein Schritt zurück vor. Warum muss man sich die Eroberung von Städten vorbehalten, wenn man es doch einfach machen könnte?

Ist den Befehlshabern vielleicht klar geworden, dass es sie zuviele Kräfte und Mittel kosten würde das durchzuziehen?

sailor

Das ist Klingonisch für: Wir wollten es ja nicht, es ist doof, aber die Faschisten in der Ukraine haben uns dazu gezwungen und weil die Faschisten Frauen und Kinder als Schutzschilde missbrauchen mussten wir erst die Frauen und Kinder erschiessen, damit die Faschisten unsere Wehrpflichtigen erschiessen konnten bis wir wiederrum auf die Faschisten schiessen konnten... und da wir keine Wehrpflichtigen dort einsetzen dürfen mussten wir mit Artillerie und Bomben auf die Frauen und Kinder schiessen.

Peiresc

Margarita Simonjan, Chefin von RT, ,,gilt als zentrale Figur der russischen Propaganda" (WP), wo es weiter heißt:
ZitatEinige Wochen vor Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine äußerte der Politik-Redaktor der Nowaja Gaseta auf Echo Moskau zusammenfassend: Die Russische Föderation würde derzeit im Wesentlichen von der Propaganda kontrolliert, persönlich von Margarita Simonjan, welche vor Ungeduld erschöpft sei: Wann wird Blut vergossen?[22]
(Echo Moskau ist inzwischen verboten).

Sie hat den folgenden Post veröffentlicht (Deepl-Translate, besser als Google-Translate):
ZitatEs ist "Ch"-Zeit [gemeint vielleicht: "Z-Zeit"] an allen Fronten. Wir müssen die Dinge sofort in Ordnung bringen. Wir können nicht, wie in den letzten zehn Jahren, weiterhin wegschauen: im Bildungswesen, in der Wirtschaft, in der Informationstechnologie, in der Kultur. Wir werden das alles einfach nicht mitbekommen. Die Geschwindigkeit, mit der diese Maschine aus Russophobie und Nazismus auf uns zukommt, lässt uns nicht mehr als einen Monat Zeit, darüber nachzudenken, geschweige denn weitere zehn Jahre.

Den Russen droht der Große Sprung. In den Kommentaren wird vermutet, dass es ein Ausreiseverbot für jeden geben wird, der mit dem Kopf arbeitet.

RPGNo1

Zitat von: Peiresc am 14. März 2022, 17:13:21
In den Kommentaren wird vermutet, dass es ein Ausreiseverbot für jeden geben wird, der mit dem Kopf arbeitet.

Deswegen flüchten (man muss es so sagen) momentan auch so viele gut ausgebildete Russen wie Progammierer aus dem Land in Nachbarstaaten wie Georgien oder Finnland. Es geht weniger um politische Verfolgung oder die Einschränkung von Dingen wie Pressefreiheit als vielmehr, dass sie befürchten, bald hinter einem Eisernen Vorhang 2.0 eingesperrt werden, um für das Regime quasi Zwangsarbeit zu leisten.

https://www.rnd.de/politik/krieg-sanktionen-putin-immer-mehr-russen-fliehen-ueber-finnland-R3LDC4R7XVEJHPSDPI6TXBHS5M.html



RPGNo1

Die Ukrainer in den eroberten Städten lassen sich nicht einschüchtern und protestieren weiter gegen die russischen Besatzer.

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-proteste-gegen-russische-besatzer-geht-nach-hause-a-a342680f-08bd-4227-a4e4-c0f54290c6e4

sailor

Das ist das Problem an totalitären Lügen: Sie verselbstständigen sich und fressen ihre Kinder. Die Probleme Russlands sind direkt auf die Kamarilla um Putin und all die kleinen und großen Profiteure der Gesetzlosigkeit zurückzuführen, wozu auch die Propagandaschaffenden zählen. Eine gescheite Analyse der Probleme wird es daher nicht geben, weil man selbst das Problem ist... der weitere Verlauf ist klar: (Selbst-)Isolation und interne Hexenjagden, Suche nach neuen Sündenböcken, während der Karren sich immer tiefer im Dreck festfährt.

Der Ansatz dieser Dame bestätigt ein "Gefühl" bei mir: Der Überfall auf die Ukraine war auch als "Befreiungsschlag" gegen die myriade an inneren Problemen und offenen Fronten gedacht. Krieg macht alles einfacher und gleichzeitig so kompliziert^^

Peiresc

Achtung Achtung! Bitte anschnallen. Kamil Galeev beginnt wieder einen Faden:
https://twitter.com/kamilkazani/status/1503430216554795014
Erste Kommentare:
Zitat
@RemindMe_OfThis in 6 hours
--
You're quickly becoming my favorite part of Twitter. Thank you for the informative threads!
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Getting ready for another great thread
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These threads are sooo addicting!! Love'em.
--
Kamil is the Twitter king of @RemindMe_OfThis !!!   Best threads ever
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@RemindMe_OfThis  every 5 seconds
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Thank you Kamil for being you
Ich muss meinen Abend kurzfristig umplanen.

Typee

Zitat...dass sie befürchten, bald hinter einem Eisernen Vorhang 2.0 eingesperrt werden, um für das Regime quasi Zwangsarbeit zu leisten.

Die Begeisterung, mit der solche Arbeit geleistet wird, kann ich mir mühelos vorstellen.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html
20:25 Uhr
Moskau: Werden weiter ausländische "Söldner"" in Ukraine angreifen

Das russische Verteidigungsministerium hat weitere Angriffe gegen mutmaßliche Aufenthaltsorte ausländischer Kämpfer in der Ukraine angekündigt. "Wir kennen alle Standorte ausländischer Söldner in der Ukraine. Gegen sie werden weiterhin gezielte Angriffe durchgeführt", sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow einer Mitteilung zufolge. "Eine Reihe westlicher Länder fördert auf staatlicher Ebene die Teilnahme ihrer Bürger als Söldner der Ukraine an Feindseligkeiten gegen russische Truppen", behauptete Konaschenkow.

Russlands Militär hatte am Sonntag in der Westukraine unweit der polnischen Grenze den Truppenübungsplatz Jaworiw attackiert und dabei eigenen Angaben zufolge viele ausländische Kämpfer getötet.

20:00 Uhr
Ukraine verbietet Import russischer Bücher

Zweieinhalb Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs verbietet die Ukraine den Import russischer Bücher und anderer Druckerzeugnisse. Das teilte das für Medien zuständige Staatskomitee in Kiew mit. Die "Einfuhr von Verlagsprodukten aus dem Gebiet des Aggressor-Landes" werde gestoppt, hieß es. Damit solle dessen kultureller Einfluss auf die ukrainische Bevölkerung unterbunden werden.

18:27 Uhr
USA: Mehr Druckmittel gegen Russland möglich

Um den Krieg in der Ukraine zu stoppen, haben die USA nach eigenen Angaben noch weitere Druckmittel gegen Russland in der Hand. Die US-Regierung könnte Russland mit einem vollständigen Handelsembargo belegen, sagt der stellvertretende US-Finanzminister Wally Adeyemo dem Sender CNBC. Außerdem könnten die USA Russlands Zugang zu internationalen Gewässern blockieren.

Die USA könnten darüber hinaus Nickel, Uran und Titan sowie die Krypto-Vermögen von russischen Unternehmen sperren, schreibt die CNBC-Reporterin Kayla Tausche auf Twitter unter Berufung auf ein Interview mit Adeyemo.

18:58 Uhr
Erdogan schließt weitere Waffenkäufe aus Russland nicht aus

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat weitere Waffenkäufe aus Russland nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Es sei zu früh, um dazu eine Aussage zu treffen und man müsse sehen, was die Zukunft bringe, sagte Erdogan bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Ankara. Die Türkei wolle sowohl ihre Beziehungen zu Russland als auch zur Ukraine aufrecht erhalten.

Das Nato-Land Türkei hatte 2017 etwa das russische Raketenabwehrsystem S-400 erworben und damit Kritik aus dem Bündnis auf sich gezogen. Die USA hatten aus dem Grund unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump Sanktionen verhängt. Die Türkei wurde zudem von einem wichtigen Rüstungsvorhaben, der Entwicklung des Kampfflugzeugs vom Typ F-35, ausgeschlossen.

16:52 Uhr
Elon Musk fordert Putin zum Zweikampf heraus

Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Zweikampf herausgefordert. Dabei soll es um nichts Geringeres als das Schicksal der Ukraine gehen. "Ich fordere hiermit Wladimir Putin zu einem Kampf von Mann zu Mann heraus. Der Einsatz ist die Ukraine", twitterte der Tesla-Gründer. "Nimmst du diesen Kampf an?", fügte er auf Russisch hinzu.

Der exzentrische Milliardär und Gründer des Luft- und Raumfahrtunternehmens SpaceX richtete den Tweet direkt an den offiziellen englischsprachigen Twitter-Account des 69-jährigen Staatschefs. Er meine es "absolut ernst", schrieb er weiter, nachdem einer seiner 77 Millionen Anhänger fragte, ob Musk sich die Herausforderung auch wirklich überlegt habe.

https://twitter.com/elonmusk/status/1503327421839417344

17:12 Uhr
OSZE-Vorsitzender: Organisation durch Russlands Krieg gefährdet

Russlands Krieg in der Ukraine gefährdet nach Ansicht des OSZE-Vorsitzenden Zbigniew Rau die Existzenz der Organisation. Es sei fraglich, wie effektiv die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa sein könne, wenn eines ihrer Mitglieder Gewalt als Mittel der Ausweitung seiner Macht sieht, sagte er vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.

Rau, der auch Außenminister Polens ist, forderte Russland zum Ende der Aggression auf und antwortete auf Vorwürfe der Parteilichkeit: "Unparteilichkeit endet dort, wo eklatante Gewaltverstöße gegen das Völkerrecht beginnen."

17:01 Uhr
Warschau: Ukraine-Hilfsfonds mit beschlagnahmtem russischen Vermögen füllen

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat die Gründung eines Hilfsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine gefordert, in den die beschlagnahmten Vermögen des russischen Staates und russischer Oligarchen eingezahlt werden sollen. Der "brutale Aggressor" müsse den "höchsten Preis zahlen", der im Rahmen der Demokratie und der friedlichen Koexistenz von Staaten möglich sei, sagte Morawiecki in Warschau nach Gesprächen mit seiner litauischen Kollegin Ingrida Simonyte und seinem ukrainischen Kollegen Denys Schmyhal.

Zweikampf Musk vs. Putin. Noch können Wetten abgegeben werden.  ::)