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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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Peiresc

Litauen setzt EU-Sanktionen um und blockiert 50% des Gütertransports nach Kaliningrad
https://www.reuters.com/world/europe/lithuania-says-sanctions-goods-kaliningrad-take-effect-saturday-2022-06-18/

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Der Krieg in der Ostukraine ist weiterhin bitter und blutig, und in den besetzten Gebieten ist die russische Propaganda weiterhin glorreich und zynisch.

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Zitat von: Bachblüte am 18. Juni 2022, 20:11:27
Zitat"Russland muss einen sicheren Transport ermöglichen und zugleich glaubhaft zusichern, dass es einen solchen Korridor nicht für eine Invasion nutzt", sagte Scholz.
Das war am 18. Juni.

Selenskyi-Interview in DIE ZEIT vom 15. Juni:
ZitatZEIT: Wenn die Russen versprechen würden, die Minenräumung in der Nähe des Hafens von Odessa nicht für ihre eigenen Zwecke zu nutzen, sondern Schifffahrtsrouten zu öffnen, würden Sie es tun?
Selenskyj: Denken Sie daran, wie viel Russland in den letzten Jahrzehnten versprochen hat. Und wie wenig es davon erfüllt hat. Und das sind nicht nur Verpflichtungen aus Vereinbarungen. bei denen die Ukraine auf der anderen Seite stand. Dies sind zum Beispiel die Verpflichtungen Russlands im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft im Europarat. Und erinnern Sie sich an die Helsinki-Vereinbarungen.
ZEIT: ... bei denen sich 1975 auch die Staaten des Warschauer Paktes dazu verpflichteten, die Souveränität und die Grenzen anderer Staaten anzuerkennen und jeglicher Gewalt .abzuschwören.
Selenskyi: Von den Vereinbarungen ist jetzt aufgrund des Vorgehens Russlands praktisch nichts mehr übrig. Vergleichbares gilt für die UN-Charta.
ZEIT: Russland nutzt sein Veto-Recht im UN-Sicherheitsrat, um kritische Beschlüsse blockieren.
Selesnkyj: Ja. Russland verwandelt es in das Recht zu töten. [...]
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler: Was ist falsch von dem, was Selenskyi sagt? Woran würden Sie die Glaubwürdigkeit von Zusagen erkennen?

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Wir haben keinen Thread ,,Warum ist Russland, wie es ist"; einige der Fäden von Kamil Galeev würden da hineingehören. Und das hier:
https://wartranslated.com/what-might-be-the-average-russians-worldview/
Langer, lesenswerter Artikel, aus dem ich nichts herausgreifen will, weil alles Nicht-Zitierte ebenso wichtig wäre.

Peiresc

Zur Friedensdividende:



Zitat"...und diese Verbände kann man mit einem Federstrich auflösen, aber man wird 10 Jahre und mehr brauchen, um sie wieder aufzustellen."

GenMaj a.D. Trull, 2005
https://twitter.com/TangoHotelDEU/status/1537868849453928451

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html07:11 Uhr
Erdgasförderung: FDP stellt Fracking-Verbot infrage

Die FDP will angesichts der Energiekrise das Verbot der Erdgasförderung in Deutschland durch das sogenannte Fracking auf den Prüfstand stellen. "Wie wissenschaftliche Studien zeigen, verursacht Fracking unter modernen Sicherheitsstandards keine relevanten Umweltschäden", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Torsten Herbst, der "Welt am Sonntag".

Wer Fracking-Gas aus den USA importiere, könne nicht gegen eine sichere Fracking-Förderung in Deutschland sein. "Es sollte daher ernsthaft geprüft werden, ob eine größere Schiefergasförderung unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten in Deutschland machbar ist", sagte er.

06:34 Uhr
Habeck will zusätzliche Maßnahmen für weniger Gasverbrauch ergreifen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will angesichts geringerer russischer Gaslieferungen zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um Gas einzusparen und die Vorsorge zu erhöhen.

So soll der Einsatz von Gas für die Stromerzeugung und Industrie gesenkt und die Befüllung der Speicher vorangetrieben werden. Dazu stellt der Bund Milliardenmittel bereit, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr. Außerdem sollen mehr Kohlekraftwerke zum Einsatz kommen.

Mehr Kohlekraftwerke. Das ist in der Tat eine gut durchdachte Lösung, die im Rahmen des Klimawandels und der damit zu erwartenden Auslöschung allen Lebens Sinn macht.
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"Wer Fracking-Gas aus den USA importiere, könne nicht gegen eine sichere Fracking-Förderung in Deutschland sein." Sehe ich auch so. Und: Wer Kokain aus Bolivien importiert, der kann auch nicht gegen einen gesundheitsfördernden Cocaanbau in Deutschland sein!

Zitat von: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und VerbraucherschutzFracking - Risiken für die Umwelt
[...]
Umweltrisiken

Beeinträchtigungen der Umwelt sind in verschiedenen Phasen der Erdöl- und Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten möglich. Dazu zählen:

  •     Verunreinigung von Grund- und Trinkwasser
  •     Lärm- und Luftemissionen
  •     großer Flächenverbrauch
  •     hoher Wasserbrauch
[...]
Insbesondere über potenzielle Umweltauswirkungen auf Grundwasservorkommen und somit auch auf Trinkwassergewinnungsgebiete und Oberflächengewässer liegen für eine mögliche Schiefergas- und Kohleflözgasgewinnung in Deutschland derzeit keine wissenschaftlich fundierten Kenntnisse vor. So ist eine genaue Bewertung möglicher Umweltauswirkungen durch die Schiefergasgewinnung noch nicht möglich. Es besteht also weiterer Klärungsbedarf bei offenen Fragen hinsichtlich des Schutzes des Grundwassers. Zum Beispiel über die genaue Zusammensetzung der Fracking-Gemische, deren Verbleib und Verhalten im Untergrund und deren Langzeitwirkungen.

https://www.bmuv.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/binnengewaesser/grundwasser/grundwasserrisiken-hydraulic-fracturing

Mal ganz davon abgesehen, dass durch Fracking gewonnene fossile Brennstoffe auch nicht klimaneutraler sind.  ::)

Scipio 2.0

Was wäre deine Alternative? Irgendwo muss die Energie ja herkommen.

Bachblüte

Zitat von: Scipio 2.0 am 19. Juni 2022, 10:00:07Was wäre deine Alternative? Irgendwo muss die Energie ja herkommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien

Mir ist natürlich auch klar, dass man das schon wesentlich früher hätte angehen müssen und dass es jetzt nicht auf die Schnelle geht. Aber jetzt in Deutschland umweltunfreundliche Technologien zu erlernen und mit unserer Umwelt zu experimentieren, halte ich für nicht zielführend.

Eher früher als später werden fossile und nukleare Brennstoffe sowieso weltweit verbraucht sein, man kommt in keinem Fall daran vorbei, die gesamte benötigte Energie erneuerbar zu machen. Besser also, man fängt jetzt mit der Umstellung an – solange man noch genug konventionelle Energie hat, um diesen (energieaufwändigen!) Vorgang in die Wege zu leiten.

RPGNo1

Die AfD bereitet auf ihrem Parteitag eine Resolution vor, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine eingestellt und die Sanktionen gegenüber Russland aufgehoben werden.

Ich "applaudiere" den Blaunen für ihre Offenheit. Angesichts historischer Vorbilder bereiten sie sicherlich den Höcke-Putin-Pakt vor.

https://www.deutschlandfunk.de/afd-parteitag-plant-beschluesse-zu-russland-und-der-ukraine-100.html

Scipio 2.0

@Bachblüte

Habeck selbst hat gesagt, dass der Plan ist Mittel bis langfristig so vollständig wie möglich auf erneuerbare Energien zu setzen. Kurzfristig wird es aber wohl nicht ohne fossile Ersatzmaßnahmen, einfach weil man nicht schnell genug erneuerbare zubauen kann um den Wegfall russischen Gas/Kohle/Öl zu kompensieren.

Es gab deshalb wohl schon Probleme mit Lieferverträge bei den Emiraten, da die langfristige Verträge haben wollen. Man ging aber wohl davon aus das man durch den Umstieg auf erneuerbare Energien nicht so lange Lieferverträge brauchen wird.

sailor

Klar liegen in D keine Erkenntnisse zu den Folgen von Fracking vor, weils bisher nicht gemacht wird und deutsche Wissenschaftler nebst Umweltbürokraten ja auch nicht akzeptieren, was anderswo gut erforscht wurde. "Nur Deutsches gibt dem Deutschen Heil."

Es ist doch eine Binsenweisheit, dass die Erschließung von Energiequellen und Gewinnung von energetischen Ressourcen Folgeschäden hervorruft... dazu muss man sich nur mal die Ruhr oder Wismut ansehen. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Bspw. hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, wie man mit den Kohlefaserflügeln alter Windräder umgeht. Shreddern ist eine Garantie für krebserregenden Feinstaub (sagen einige Forscher, genaue wissenschaftlich fundierte Kenntnisse liegen in Deutschland derzeit nicht vor ;) ).

Gleichzeitig finde ich es extrem zynisch, wie vor allem Die Grünen jetzt das Planungsrecht umkrempeln wollen/tun: Da haben sie Jahrzehnte dafür gekämpft, dass jedes Infrastrukturgroßprojekt wie auch jeder kleine B-Plan mit Gutachten noch und nöcher gebremst und belastet wird und jetzt, wo ihnen die ganze Grütze auf die Füße fällt ist das alles nix mehr wert? Schämt euch!

Alternative Lieferanten: Wir lassen uns nicht über den Tisch ziehen, diese Länder wollen so lange wie möglich vom Öl und Gas leben. Daher wollen sie uns lange binden. Normaler verhandlungsvorgang. Was die Inder angeht, man kann es versuchen, aber man kann sehr genau bestimmen, woher Öl kommt. Daher könnte man diese Versuche schnell erkennen, bspw. am Schwefelgehalt des Rohöls. Natürlich könnte Indien versuchen, uns ihr arabisches Öl zu verkaufen und selbst das russische zu verbrennen... aber dagegen sprechen 2 Punkte: Erstens die Logistik, die Wege wären per schiff länger/entgegengesetzt, was die Transportkosten erhöht. Zweitens die Raffinerien in Indien, diese müssten auf russisches Öl umgerüstet werden. Ist nicht die Herausforderung, aber brings auch Kosten mit. In D war ja das "Problem" mit Schwedt, dass die Raffinerie komplett auf russisches Öl ausgerichtet ist, mit Entschweflern etc.

Bachblüte

Zitat von: sailor am 19. Juni 2022, 12:42:35Klar liegen in D keine Erkenntnisse zu den Folgen von Fracking vor, weils bisher nicht gemacht wird und deutsche Wissenschaftler nebst Umweltbürokraten ja auch nicht akzeptieren, was anderswo gut erforscht wurde. "Nur Deutsches gibt dem Deutschen Heil."

Zitat von: https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wo-wurden-in-deutschland-bisher-frackingSeit den 1960er Jahren erfolgten in Deutschland Fracking-Operationen in Öl- und Gaslagerstätten. Dies geschah zunächst zur Reaktivierung konventioneller Öl- und Gaslagerstätten und wurde dann auf gering durchlässige Sand- und Kalksteinlagerstätten ausgeweitet, in denen sich das Tight Gas befindet. Diese Lagerstätten liegen in Norddeutschland anders als Schiefergaslagerstätten unterhalb der Barriere aus Zechsteinsalzen und deutlich tiefer (üblicherweise in Tiefen unter 3500 m) als Schiefergaslagerstätten (üblicherweise 1000 - 2500 m Tiefe).

Ich würde vermuten, dass man beim BMUV auch die Erkenntnisse aus anderen Ländern berücksichtigt.

Ich halte Fracking in Deutschland aber nicht nur deswegen für abwegig, weil es an sich ein eher "schmutziges" Verfahren der Energiegewinnung ist, sondern eben auch weil man die Technologie erst in den Griff bekommen müsste. Und wenn man das mal getan hat (nach diversen kleineren und vielleicht auch größeren Unfällen), was hat man dann davon? So riesig sind die frackbaren Rohstoffmengen in Deutschland nun auch wieder nicht.

Aufgrund des Klimawandels sollte man eigentlich dringend auf fossile Brennstoffe verzichten. Für mich stellt sich also auch von daher die Frage, wie sinnvoll es ist, jetzt diese Technologie zu erlernen und auszubauen. Macht man mit den nicht erneuerbaren Brennstoffen so weiter wie bisher, dann verschiebt man das Problem nur um ein paar Jahrzehnte und gibt es in deutlich verschärfter Form an kommende Generationen weiter. Denn wie schon erwähnt wird der Prozess der kompletten (!) weltweiten Umstellung auf erneuerbare Energien nicht ohne Energiezufuhr durchgeführt werden können. Je länger man damit wartet, umso weniger Energie aus herkömmlichen Brennstoffen wird dafür noch zur Verfügung stehen, und umso schwieriger wird es werden. Verpasst man diesen Zug komplett, dann könnte das m.E. durchaus das Ende der Menschheit einleiten, zumindest des Lebens in der Form, in der wir es kennen. Zurück zur Steinzeit.

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html14:20 Uhr
Ukrainisches Parlament verbietet wegen Krieg Musik aus Russland

Das ukrainische Parlament hat die Musik von Künstlern mit russischer Staatsbürgerschaft in der Öffentlichkeit verboten. Die Oberste Rada stimmte mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für den Gesetzentwurf, teilte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak auf seinem Telegram-Kanal mit.

In der Begründung des Gesetzes hieß es, dass das "musikalische Produkt des Aggressorstaats (Russland) auf separatistische Stimmungen in der Bevölkerung einwirken" könne. Russische Musik würde die Annahme einer russischen Identität attraktiver machen und ziele auf eine Schwächung des ukrainischen Staates ab, hieß es im Text.
Ausnahmen gelten nur für Künstler, welche den russischen Einmarsch in die Ukraine öffentlich verurteilt haben. Dafür werde es eine spezielle Ausnahmeliste des Geheimdienstes SBU geben.

Schwuppdiwupp

Zitat von: Bachblüte am 19. Juni 2022, 10:10:40Eher früher als später werden fossile und nukleare Brennstoffe sowieso weltweit verbraucht sein, man kommt in keinem Fall daran vorbei, die gesamte benötigte Energie erneuerbar zu machen. Besser also, man fängt jetzt mit der Umstellung an – solange man noch genug konventionelle Energie hat, um diesen (energieaufwändigen!) Vorgang in die Wege zu leiten.
Zitat von: Bachblüte am 19. Juni 2022, 13:20:24Aufgrund des Klimawandels sollte man eigentlich dringend auf fossile Brennstoffe verzichten. Für mich stellt sich also auch von daher die Frage, wie sinnvoll es ist, jetzt diese Technologie zu erlernen und auszubauen. Macht man mit den nicht erneuerbaren Brennstoffen so weiter wie bisher, dann verschiebt man das Problem nur um ein paar Jahrzehnte und gibt es in deutlich verschärfter Form an kommende Generationen weiter. Denn wie schon erwähnt wird der Prozess der kompletten (!) weltweiten Umstellung auf erneuerbare Energien nicht ohne Energiezufuhr durchgeführt werden können. Je länger man damit wartet, umso weniger Energie aus herkömmlichen Brennstoffen wird dafür noch zur Verfügung stehen, und umso schwieriger wird es werden. Verpasst man diesen Zug komplett, dann könnte das m.E. durchaus das Ende der Menschheit einleiten, zumindest des Lebens in der Form, in der wir es kennen. Zurück zur Steinzeit.

+1
Ach, was weiß denn ich ...

Peiresc

Zitat von: Schwuppdiwupp am 19. Juni 2022, 13:44:08+1
Aber Kohlenwasserstoffe sind nicht nur Brennstoff, sondern auch Rohstoff.

Scipio 2.0

ZitatBspw. hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, wie man mit den Kohlefaserflügeln alter Windräder umgeht.

Das scheint mir eher ein Argument für besser Recyclingkonzepte zu sein als gegen Windkraftanlagen.

Im übrigen wäre ich wirklich beeindruckt, wenn man bei der Entwicklung neuer Materialien sich auch Gedanken darüber machen würde, wie man sie hinterher widerverwertet, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.

Ich weiß, dass es einige Ansätze in diese Richtung gibt aber in der Breite angekommen ist das noch nicht.

Peiresc

Zitat von: Peiresc am 19. Juni 2022, 05:56:59die russische Propaganda weiterhin glorreich und zynisch.
https://twitter.com/igorsushko/status/1537238977685532672
Zitat#WindofChange has sent over photos of fake Ukrainian newspapers, which, under control of the FSB, will be "accidentally" distributed to Ukrainian POWs from Mariupol, who are currently being tortured in Russian prisons.
usw. Orwell war naiv.

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Panikkäufe in Kaliningrad.

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Kasachstan hält Kohlelieferungen nach Russland auf, weil russisches Erdöl nicht mehr nach Kasachstan geliefert wird.

ZitatAlex Melikishvili @A_Melikishvili

1/2 Konstantin Zatulin, Russian MP, who is deputy chairman of Duma committee on CIS affairs, criticized Kazakhstan's President Tokayev for his remarks regarding non-recognition of Russian-controlled separatist entities in eastern Ukraine. He goes further to threaten Kazakhstan.

2/2 Zatulin makes reference to northern regions of Kazakhstan bordering Russia, where Russian minority is concentrated and notes that, depending on Kazakhstan's behavior, nothing is off the table. This is a veiled threat against territorial integrity. https://govoritmoskva.ru/news/321290/

So sieht sie aus, die "multipolare Welt".

Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...