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J. K. Rowling und Transgender

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Begonnen von Peiresc, 12. Juni 2020, 04:40:41

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eLender

Zitat von: RPGNo1 am 17. Dezember 2023, 10:52:47Zudem hat sie starke Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung
Danke, damit ist mein täglich gerade noch ertragbares Maß an Heuchelei erfüllt  #)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 17. Dezember 2023, 10:52:47Die Stiftung hat sich schon vor einiger Zeit von ihrem eigentlichen Ziel, der Bekämpfung Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus abgewandt und sich immer mehr intersektionalen und identitätspolitischen Aktivismus verschrieben, wie in diesem Forum bereits verschiedentlich thematisiert wurde.
Wäre im anderen Faden ggf. besser aufgehoben, aber es hängt ja eh alles mit allem zusammen, und außerdem haben wir den Laden hier gerade vor der Linse.

ZitatDeutschland muss sparen: Gerne auch bei fragwürdigen Stiftungen und Vereinen, die von Steuergeld leben
...
Eine Zivilgesellschaft, die von der Regierung finanziert wird, ist keine Zivilgesellschaft.

Aber was ist sie dann? Im schlimmsten Fall ist sie ein weitverzweigtes Geflecht, um die Agenda der Regierungsparteien unter die Leute zu bringen – getarnt als gemeinnütziges Engagement. Leider gibt es starke Anzeichen dafür, dass manche der geförderten Organisationen genau das tun.

Exemplarisch sei hier die Amadeu-Antonio-Stiftung genannt, die der deutsche Staat in den vergangenen Jahren mit mehreren Millionen Euro gefördert hat. Ein kurzer Blick in die Bilanz der Stiftung zeigt, dass sie ohne Steuergeld kaum lebensfähig wäre. Es ist nicht ihr einziges grundlegendes Problem.

Gegründet hat die Stiftung Anetta Kahane, die in der DDR für die Stasi spitzelte. Die Stiftung macht kein Hehl daraus, dass sie genau weiss, was man über bestimmte politische Themen zu denken hat. Dieser Geist wehte auch in der DDR, wo der Staat den Meinungskorridor eng hielt.
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Fder-andere-blick%2Ffinanzierung-von-amadeu-antonio-stiftung-co-deutschland-muss-jetzt-sparen-ld.1770085
(NZZ-Artikel via 12 Fuß-Leiter)

Es muss gespart werden, weil man gegen das Grundgesetzt... sich verrechnet hat, und da hört dann der Spaß für die Gerechtigkeitskrieger auf. Am besten das ganze Geld einsparen, das sind nur Selbstläufer, die ihre Funktion dadurch rechtfertigen, dass sie Opfergruppen erfinden, die man dann beschützen muss (Bsp. ist ja oben). Ich fand das irgendwann eine gute Sache, aber nur solange, bis mir die Details klar geworden sind. Das Geschäftsmodell funktioniert solange, wie man es schafft, Luftschlösser als echte Wohngebäude zu verkaufen. Die müssen jetzt in Zukunft zu Fuß zur Arbeit, so wie die Bauern zum Acker. Bauernopfer, oder so.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Max P


ZitatEine Zivilgesellschaft, die von der Regierung finanziert wird, ist keine Zivilgesellschaft. Aber was ist sie dann? Im schlimmsten Fall ist sie ein weitverzweigtes Geflecht, um die Agenda der Regierungsparteien unter die Leute zu bringen –
Die Amadeu-Antonio-Stiftung kann man fragwürdig finden und die Kahane erst recht, aber dass eine zivilgesellschaftliche Institution per se keine Steuergelder bekommen darf bzw. dann nichts mehr mit Zivilgesellschaft zu haben soll, ist natürlich libertärer Unsinn.

eLender

Zitat von: Max P am 18. Dezember 2023, 22:51:10dass eine zivilgesellschaftliche Institution per se keine Steuergelder bekommen darf bzw. dann nichts mehr mit Zivilgesellschaft zu haben soll, ist natürlich libertärer Unsinn
Würde dir beinahe zustimmen. Aber wenn es offensichtlich partei-/interessengebunden ist, dann stimmt die Aussage. Unis werden auch stattlich gefördert. Aber nicht, um die Staatslehre zu verkünden. Was die AAS zum großen Teil macht, ist Aktivismus (mit fraglichen Methoden). Das widerspricht dem Neutralitätsgebot des Staates.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 18. Dezember 2023, 22:22:16Wäre im anderen Faden ggf. besser aufgehoben, aber es hängt ja eh alles mit allem zusammen, und außerdem haben wir den Laden hier gerade vor der Linse.

Ich schrieb ja auch "Etwas OT".  ;)

Max P

Zitat von: eLender am 18. Dezember 2023, 23:16:49
Zitat von: Max P am 18. Dezember 2023, 22:51:10dass eine zivilgesellschaftliche Institution per se keine Steuergelder bekommen darf bzw. dann nichts mehr mit Zivilgesellschaft zu haben soll, ist natürlich libertärer Unsinn
Würde dir beinahe zustimmen. Aber wenn es offensichtlich partei-/interessengebunden ist, dann stimmt die Aussage. Unis werden auch stattlich gefördert. Aber nicht, um die Staatslehre zu verkünden.
Stattlich ist die staatliche Förderung von Unis nun nicht unbedingt. ;D

ZitatWas die AAS zum großen Teil macht, ist Aktivismus (mit fraglichen Methoden). Das widerspricht dem Neutralitätsgebot des Staates.
Ersteres sehe ich auch so. Allerdings sind staatlich finanzierte Stiftungen oder Verbände keine Staatsorgane und müssen im Rahmen ihres Zwecks nicht neutral sein. Der Staat selbst wiederum hat im Rahmen der Verfassung neutral zu bleiben. Daraus erwächst natürlich ein potentielles Spannungsverhältnis. Wie man das am besten lösen kann, weiß ich erstmal nicht. Vielleicht durch zivilgesellschaftliche "Ältestenräte" oder etwas in der Art? Keine Ahnung.


eLender

Das dürfte weh tun. Da gibt man sich solche Mühen, und dann das:

ZitatNot an entirely varied list of games at the top of the heap, but for the first time in the last 15 years, a game not made by Activision or Rockstar could stand tall as the best selling game in the US for 2023, and that game is Hogwarts Legacy.
https://www.psu.com/news/hogwarts-legacy-could-end-15-years-of-rockstar-and-call-of-duty-dominance-for-best-selling-game-in-the-us/

Dabei wird in dem Spiel auf Transpersonen geballert. Nur aus Hass. Die Welt ist ein schlechter Ort.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gefährliche Bohnen

Skurrile Bögen entstehen: David Gorski (Science Based Medicine) kommentiert einen Tweet zu JK Rowling, in dem Rowling Holocaust-Leugnung vorgeworfen wird, weil sie in Frage stellt, dass Transpersonen eine gesonderte Opfergruppe der Nazis waren:

ZitatSadly, this turn was actually fairly predictable once Rowling started down the path of transphobic bigotry. By the time she had progressed to, in essence, an eliminationist take on trans people, this turn was pretty much inevitable.
https://twitter.com/gorskon/status/1768034642689446023?t=CPMMi9jTIxQATc4P-Ljdbg&s=19

Verfolgt man den Tweet, auf den er antwortet, führt einen das zum Prozess, bei dem es um genau diesen Vorwurf gegen ML Vollbrecht ging:


ZitatIf you deny that trans people were targeted during the Holocaust, you are engaging in a form of Holocaust denial.

There was a literal court case in Germany about this and those who took Rowling's position lost.

Das war Rowlings Tweet:

ZitatThe thread has sources. Please show your evidence that trans-identifying people were persecuted, as distinct from gay people, who were indeed victims of heinous treatment by the Nazis.

Zur Erinnerung: Das Gericht hat im Prozess von MLV nicht geurteilt,  MLV hätte den Holocaust geleugnet. Es hat geurteilt, dass in dem speziellen Kontext, in der speziellen Auslegung des Transaktivismus, sie eine Holocaustleugnerin genannt werden durfte. Quasi als kontextabhängiger, transaktivistischer Binnenkonsens.
Nach meiner Kenntnis ist die implizierte Aussage Rowlings (und auch Vollbrechts) außerhalb des Transwunderlands zutreffend: es gibt keine Beweise dafür, dass Transpersonen unabhängig vom Verdacht der Homosexualität gezielt aufgrund des Transseins von den Nazis verfolgt wurden.

"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

zimtspinne

.. und was ein spezieller transaktivistischer Kontext ist, müssen dann erneut Gerichte beurteilen?

Bei meiner früheren Recherche zum Thema Crossdressing/Transvestismus stieß ich immer wieder auf umfangreiche Dokumentationen und Bildersammlungen schreiend clownhaft crossdressender Wehrmachtsoldaten.
In einem bestimmten Umfang ließ man das offenbar durchgehen bzw zu.

Möglicherweise war es die Wahl des geringeren Übels. Homosexualität ist eine ernsthafte Sache - bei der Crossdresserei hingegen kann jederzeit auf Hofnarrentum abgestellt werden.

https://www.creativeboom.com/inspiration/soldier-studies-fascinating-photographs-of-cross-dressing-in-the-third-reichs-army/

Die Interpretationen im Spiegel sind.... faszinierend (unterstes Foto):

https://www.spiegel.de/fotostrecke/crossdressing-in-der-wehrmacht-soldaten-in-frauenkleidern-fotostrecke-165078.html

DAs ganze Crossdressingding lässt sich noch viel weiter zurückverfolgen:
https://www.academia.edu/31094768/Crossing_Gender_Transvestismus_im_r%C3%B6mischen_Kaisertum_als_Strategie_zur_Konstruktion_von_Ungleichheit?uc-g-sw=77240935

Würde mich nicht wundern, wenn es bei der großen Hexenverfolgung im Mittelalter ebenfalls eine Rolle spielte.

Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 14. März 2024, 11:12:37.. und was ein spezieller transaktivistischer Kontext ist, müssen dann erneut Gerichte beurteilen?


Das gehört doch eher in den Gender- oder auch Identitätsthread.

eLender

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 13. März 2024, 23:35:06es gibt keine Beweise dafür, dass Transpersonen unabhängig vom Verdacht der Homosexualität gezielt aufgrund des Transseins von den Nazis verfolgt wurden.

Da bin ich auch letztens drüber gestolpert und habe nach dem Urteil gesucht. Rowling hat recht, sie gibt nur das wieder, was man feststellen kann (da gibt es noch mehr Quellen, eine systematische Verfolgung von "Transpersonen" hat es nicht gegeben, nicht so wie bei Homosexuellen). Dass man das überhaupt für sich beansprucht, ist widerlich, soll nur anzeigen, dass man ganz oben auf der Opferpyramide steht und diffamiert alle anderen Opfer. Dass sich Gorski der Erzählung unkritisch anschließt, lässt auch nicht viel Gutes an ihm und seiner Position. Baut scheinbar tatsächlich nur auf Phantasmen. Hoffentlich trifft das nicht auf seine andere Tätigkeit als Skeptiker zu.

ZitatDass jedenfalls diese von Aktivisten – auch international durch die Zuordnung von Transpersonen als Teil eines einheitlich verstandenen ,,Holocausts" – propagierte These einer spezifischen, über die Verfolgung von Homosexualität oder zumindest Anzeichen von Homosexualität noch hinausgehenden ,,Trans-Hatz" (so die Formulierung im dem oben bereits angesprochenen Beitrag von Frau S) zu NS-Zeiten nach der aktuellen historischen Quellenlage nicht oder zumindest nicht hinreichend sicher zu belegen sein mag (siehe dazu etwa auch die Stellungnahme von Dr. T. S. 1 = Bl. 278 d.A., wonach eine systematische Verfolgung allein wegen Transvestismus oder Transsexualität gerade nicht nachweisbar sei) - mögen an anderer Stelle von Historikern ggf. auch Ansätze für weitere Forschungen gesehen und entsprechende Tendenzen bejaht werden (siehe dazu die Stellungnahme Dr. L., Anlage X 5, Bl. 329 ff. d.A. bzw. Dr. B., Anlage X 6, Bl. 332 ff. d.A., der aber auf eine fehlende einheitliche Strategie der Nationalsozialisten und eher einen Generalverdacht einer unstreitig systematisch verfolgten Homosexualität abstellt; siehe auch immerhin die Ablichtung eines Protokolls vom 13.11.1933 in Anlage X 7, Bl. 336 ff. d.A. zur besonderen Beachtung der Transvestiten und deren Überführung in ein Konzentrationslager) – spielt bei der Würdigung der streitgegenständlichen Äußerung keine Rolle. Auch kommt es nicht darauf an, dass historisch sichere Belege für die in den Twitterdiskussionen anklingende systematische massenhafte Zwangssterilisation von Transsexuellen (nur wegen deren Transsexualität) offenbar nicht zu finden sein dürften.
(Enormung von mir)
https://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/koeln/j2023/15_U_208_22_Beschluss_20230120.html
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 13. März 2024, 23:35:06Nach meiner Kenntnis ist die implizierte Aussage Rowlings (und auch Vollbrechts) außerhalb des Transwunderlands zutreffend: es gibt keine Beweise dafür, dass Transpersonen unabhängig vom Verdacht der Homosexualität gezielt aufgrund des Transseins von den Nazis verfolgt wurden.

Der Historiker und Soziologe Alexander Zinn ist ein ausgewiesener Fachmann für dieses Thema und forscht dazu am Fritz Bauer Institut. Zinn sagt:"'Queere' Opfer des Nationalsozialismus? 'Aus historischer Perspektive ist das Quatsch'"

ZitatHistoriker Alexander Zinn erklärt die ideologischen Wurzeln der Homosexuellen-Verfolgung im Nationalsozialismus. Sie sei Himmlers persönliches ,,Lieblingsthema" gewesen. Er rügt, dass historische Fakten heute zugunsten einer queeren und identitätspolitischen Gedenkkultur verbogen würden.
https://archive.is/0PQDH

ZitatIrrwege der Erinnerungskultur: Vor einem Jahr gedachte der Bundestag der vom NS-Regime verfolgten Homosexuellen. Jetzt legt Historiker Alexander Zinn offen: Ausgerechnet ein wegen Missbrauch vorbestrafter Mann wurde in den Fokus gerückt. Zinn befürchtet Schaden durch geschönte Opferbiografien.
https://archive.is/uUY1q

Aufgrund dieser Aussage hat er sich heftige Attacken von queeren Aktivisten eingeholt und wurde, wie sollte es anders sein, als Rechts oder sogar Nazi beschimpft.


eLender

Mal wiedr so eine hochpolitische Investigativjournallie (für speckige Daddelisten). Man achte mal auf die Überschrift:

ZitatDer nächste Skandal: J.K. Rowling leugnet NS-Verbrechen auf Twitter?
Glatt hätte man das Fragezeichen übersehen und das für eine Feststellung gehalten. Ist komisch, der ganze Text ließt sich dann aber so.

ZitatEine Entschuldigung folgte seitens J.K.Rowling trotz der Vielzahl an Antworten nicht. Stattdessen versuchte die Autorin der Harry Potter-Bücher, die eigens implizierte Leugnung von NS-Verbrechen unter anderem durch das Teilen eines Twitter-Threads zu relativieren. Indirekt äußerte sie den Vorwurf, so Queer.de, man wolle sie mundtot machen. Dazu teilte sie etwa den Kommentar eines transfeindlichen Universitätsdozenten.
https://www.pcgames.de/JK-Rowling-Person-145381/News/Twitter-Transgender-NS-Regime-Hirschfeld-1443159/

Aber echt, die leugnet da doch glatt, dass es die Nazis überhaupt gegeben hat. Macht se alles nur, um den Spieleverkauf anzukurbeln. Und alle fallen drauf rein, auch der Top-Daddeljournalist.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Die Redakteure der Gaming-Zeitschriften haben schon vor einem Jahr während der Debatte um das neue Harry Potter-Spiel gezeigt, dass sie gut über Spiele, Computer, Spielekonsolen oder Technik diskutieren können, aber bei der Komplexität der Debatte über Identitätspolitik & Co. vollständig versagen. Aber sie müssen halt dem aktivistischen Zeitgeist hinterherjagen. Dazu gehört dann eben auch, ein Onlineportal wie queer.de, das mehr an reißerischen Artikeln und Aktivismus als an sachlicher Aufklärung interessiert ist und dann auch gerne Halb- und Unwahrheiten verbreitet, als  Quelle zu verlinken.

Typee

Ein amerikanischer Dozent für Filmkunst mit besonderem Interesse an der Harry-Potter-Story und einem Faible für kritisches Denken und klares Urteil dreht zur Unterweisung im Umgang mit einer Kamera ein Video, in dem er mit einem Schüler über Transgender-Feindlichkeit von J.K.Rowling spricht. Das Video ist ein Lehrstück über die Kunst, mit einem rationalen Dialog zu überzeugen. Die sokratische Methode.

https://www.youtube.com/watch?v=zIPPpsJY39c&t=72s

Er brockt sich nicht nur einen erwartbaren shitstorm damit ein, sondern muss Konsequenzen für seine Anstellung befürchten, hält aber den Kopf hoch.

Piers Morgan - man muss nicht alle seine Standpunkte teilen, aber der Mann ist das, was andere nur sein wollten: hart aber fair, er ist in allen Debatten optimal vorbereitet und lässt niemandem ein Rumlavieren durchgehen - hat ein Interview mit diesem Warren Smith geführt:

https://www.youtube.com/watch?v=ye52j4Fw21Q



The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)