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Amerika du hast es besser

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Begonnen von Peiresc, 13. November 2016, 20:28:34

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ErpelderNacht





Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59
Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 15:36:50
Den Satz hattest Du von dem Link von Fefe
Nein. Meinst Du, Fefe ist der einzige, der zur Kenntnis nimmt, was Bannon so daherschwafelt?
Da hatte ich ihn entdeckt, Du hattest leider keinen Link geliefert...
Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59


Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 15:36:50Er gibt einen interessanten Einblick in das, was und warum die Trump-Administration was macht - und in Bannons Gedankenwelt.
Das ist im Moment absolut unübersichtlich. Bannon versucht gerade, die Goldman-Sachs-Fraktion rauszuekeln. His Trumpiness wird dann nicht mehr mit den Börsenkursen prahlen können. Wenn die Kurse nicht jetzt schon einbrechen, weil die Wirtschaftsräte aufgelöst sind. Aber ein bisschen Luft nach unten wird noch sein.
Bannon sieht den Schlüssel zum Erfolg der Trump-Regierung im Erstarken der Wirtschaft, oder wie ein Vorgänger Trumps sagte: "It's the Economy, Stupid !"
Trump als erfolgreicher Geschäftsmann in Baugewerbe und Showbusiness wird dem zustimmen.

Dass Bannon versucht, die "Goldman-Sachs-Fraktion" rauszuekeln, sehe ich nicht.
Wer soll das sein?

Und warum sollten dann die Börsenkurse einbrechen?
Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59
Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 15:36:50Also kein Bonus für China für ein Einwirken auf Kim. Damit hat China einen Hebel gegen die USA verloren.
Das ist natürlich Unsinn. Wenn China nun in Reaktion auf Handelssanktionen aus den USA seinerseits wieder mehr Nachgiebigkeit gegenüber Kim demonstriert? China ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, und Sanktionen gegen China hätten das Potential, in eine Weltwirtschaftskrise vom Ausmaß der 30er Jahre zu führen. Chef-Anarchist Bannon wäre begeistert, Darth Vader.
Wenn China das macht, werden wir sehen, was passieren wird.
Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59

Der tiefere Grund für die Bedrohung durch China ist dessen Wirtschaftskraft. Die lässt sich nicht aushebeln, in dem sich die USA ins eigene Fleisch schneiden. Sie ließe sich letztlich nur mit einem Vorsprung der Arbeitsproduktivität bekämpfen, das sollte der Leninist Bannon wissen.
An dem Problem arbeitet die Trump-Administration, siehe die Rücknahmen der staatlichen Regulierungen; Kohle, die Ölpipelines, usw. Das erstmal gescheiterte "repeal and replace" von Obamacare kann man auch in diese Reihe stellen.

Bannon will den Staat kastrieren, der ist das Gegenteil von einem Leninist.

Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59
Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 15:36:50Noch ein Splitter aus Bannons Gedankenwelt:
Zitat"The Democrats," he said, "the longer they talk about identity politics, I got 'em. I want them to talk about racism every day. If the left is focused on race and identity, and we go with economic nationalism, we can crush the Democrats."
Behaltet den Satz mal im Hinterkopf.
Das ist etwas, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Wieso macht er sich soviele Sorgen um das Wohlergehen der Demokraten?

Ich interpretiere das so:
"Während die US-Demokraten sich mit irgendwelchem Mist beschäftigen (der nebenbei einen großen Teil der Wählerschaft entweder nicht interessiert oder abstößt), kümmern sich die Erwachsenen im Raum um das Wichtige, die Wirtschaft."

Peiresc

Breaking News:

ZitatBannon out as White House chief strategist

Belbo

Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 18:04:06ö
Breaking News:..ö.... ,

ZitatBannon out as White House chief strategist


Der Erpel, wird uns schon gleich erklären, warum das ein von langer Hand geplanter politischer Geniestreich ist.

Peiresc

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26Du hattest leider keinen Link geliefert.
Wenn sich die Quelle sehr leicht ergoogeln lässt, liefere ich nicht immer einen Link, nur wenn ich auch den Kontext für wert halte. Das war hier nicht der Fall.

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26Bannon sieht den Schlüssel zum Erfolg der Trump-Regierung im Erstarken der Wirtschaft [...]  Rücknahmen der staatlichen Regulierungen; Kohle, die Ölpipelines, usw. Das erstmal gescheiterte "repeal and replace" von Obamacare kann man auch in diese Reihe stellen.
Zitat von: BlogUnd sie können unter rauchenden Schloten leben und in verpesteten Flüssen baden, wenn nicht gerade ein Sturm die Landschaft verwüstet, nein verwüstet ist sie ja schon durch die abgesprengten Bergkuppen. iPhones brauchen sie nicht, weil sie ja die Freiheit haben, eine Krankenversicherung zu kaufen (hier); sie könnten die iPhones sowieso nicht bezahlen, denn die sind ja 45% teurer, weil in China zusammengebaut.
https://blog.psiram.com/2017/04/wissenschaft-verschwoerung-und-demokratie/

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26
Dass Bannon versucht, die "Goldman-Sachs-Fraktion" rauszuekeln, sehe ich nicht.
Wer soll das sein?
So liest Du Deine Quellen.
Zitat von: Bannon in American Prospect"That's a fight I fight every day here," he said. "We're still fighting. There's Treasury and [National Economic Council chair] Gary Cohn and Goldman Sachs lobbying."
"We gotta do this. The president's default position is to do it, but the apparatus is going crazy. Don't get me wrong. It's like, every day."
Bannon explained that his strategy is to battle the trade doves inside the administration while building an outside coalition of trade hawks that includes left as well as right. Hence the phone call to me.
There are a couple of things that are startling about this premise. First, to the extent that most of the opponents of Bannon's China trade strategy are other Trump administration officials, it's not clear how reaching out to the left helps him. If anything, it gives his adversaries ammunition to characterize Bannon as unreliable or disloyal.
Noch eine Verständnishilfe:
ZitatHe used the Prospect to dump on Gary Cohn, the president's economic adviser
http://www.politico.com/story/2017/08/17/playbook-steve-bannon-interview-241724

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26
Und warum sollten dann die Börsenkurse einbrechen?
Wenn sich der Präsident mit der Finanzwirtschaft überwirft, warum in aller Welt sollten dann die Kurse stabil bleiben? Aber langfristig werden sie es so oder so nicht bleiben. Da kannst Du jeden fragen, ob Marx oder Schumpeter oder Keynes oder Hayek.

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26Wenn China das macht, werden wir sehen, was passieren wird.
Und was meinst Du so? Atombombe über Peking? Embargo ist dann ja schon in Kraft.

Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26
die Erwachsenen
:rofl2

Bannon guckt zuviel Fox und liest zu viel Breitbart. Das ist sein Problem. Er hat sich in die roten Landkarten verliebt, deshalb kann er den Verlust des Popular Vote als land slide victory verkaufen.

Nee im Ernst: im Moment sieht es so aus, als ob Trump innenpolitisch gar nichts mehr gebacken bekommt:
Zitat"I do think there need to be some radical changes," Republican Sen. Bob Corker told reporters in Tennessee on Thursday. "The president has not yet been able to demonstrate the stability or some of the competence that he needs to demonstrate in order to be successful."

Without an immediate change in his leadership style, Corker added, "our nation is going to go through great peril."
http://www.politico.com/story/2017/08/17/trump-confederate-fight-threatens-gop-agenda-241755
Corker ist nicht irgendwer. Wenn er den beschimpft, dann eint er die GOP. Gegen sich.

Peiresc

Und noch, der Vollständigkeit halber:
Zitat von: ErpelderNacht am 18. August 2017, 17:38:26Bannon will den Staat kastrieren, der ist das Gegenteil von einem Leninist.

Du hängst mit Deinen Hausaufgaben hinterher. Prokrastination?
ZitatIn Wirklichkeit ist es GERADE UMGEKEHRT. Der Marxsche Gedanke besteht gerade darin, daß die Arbeiterklasse "die fertige Staatsmaschine" ZERSCHLAGEN, ZERBRECHEN muß und sich nicht einfach auf ihre Besitzergreifung beschränken darf.
[...]
Jetzt, im Jahre 1917, in der Epoche des ersten großen imperialistischen Krieges, fällt diese Einschränkung von Marx fort. Sowohl England als auch Amerika, die im Sinne des Nichtvorhandenseins von Militarismus und Bürokratismus größten und letzten Vertreter angelsächsischer "Freiheit" in der ganzen Welt, sind vollständig in den allgemeinen europäischen, schmutzigen, blutigen Sumpf der bürokratisch-militärischen Institutionen hinabgesunken, die sich alles unterordnen, die alles erdrücken. Jetzt bildet sowohl für England als auch für Amerika das ZERBRECHEN, das ZERSTÖREN der "fertigen Staatsmaschine" (die dort in den Jahren 1914 - 1917 die "europäische", allgemein-imperialistische Vollkommenheit erreicht hat) die "Vorbedingung jeder wirklichen Volksrevolution".
[...]
Erst in der kommunistischen Gesellschaft, wenn der Widerstand der Kapitalisten schon endgültig gebrochen ist, wenn die Kapitalisten verschwunden sind, wenn es keine Klassen (d.h. keinen Unterschied zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft in ihrem Verhältnis zu den gesellschaftlichen Produktionsmitteln) mehr gibt - erst dann "hört der Staat auf zu bestehen, und ES KANN VON FREIHEIT DIE REDE SEIN". Erst dann ist eine tatsächlich vollkommene Demokratie, tatsächlich ohne jede Ausnahme, möglich und wird verwirklicht werden.

Lenin, Staat und Revolution

Peiresc

Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 16:38:59Wenn die Kurse nicht jetzt schon einbrechen

Erleichterung auf dem Parkett:
ZitatAfter a morning of drooping stock prices, the Dow Jones rose 27 points in the minutes following the news [von Bannons Abgang], according to MarketWatch, while the S&P 500 gained 8 points and the NASDAQ composite index rose 30 points.

Peiresc


Belbo

Mal gespannt wann sich bei Alex Jones und Konsorten die Stimmung ändert.

ZitatAlex Jones defends his claim Donald Trump could be assassinated by the 'Deep State'

He also alleges the Secret Service is 'basically' no longer protecting the President

http://www.independent.co.uk/news/world/americas/alex-jones-donald-trump-assassination-deep-state-infowars-us-president-a7882461.html

Man könnte fast raushören er wünsche sich einen solchen Anschlag.

https://www.psiram.com/de/index.php/Alexander_Emerick_Jones

Peiresc

ZitatDonald Trump could be assassinated by the 'Deep State'

Denen fällt aber auch gar nix Neues mehr ein.
Zitat von: Peiresc am 07. April 2017, 14:23:02
ZitatOther callers offered even more disturbing theories. One man expressed his concern that the "deep state" had approached Trump and threatened to kill him and his family if he did not get in line and voiced his suspicion that "the whole thing" could be traced back to Barack Obama's national security adviser, Susan Rice. "Yeah, could be," responded Cernovich.
http://www.politico.com/magazine/story/2017/04/trump-alt-right-syria-war-214998

Trump, der Zombie Obamas. Kämpft Euch durch, Jungs! Befreit ihn! #pizzagate.

:crazy

Belbo

Derweill Arnie dem Führer der freien  Welt, die Geschichte erklären muss.

https://m.youtube.com/watch?v=FN_YIBr0ELM

Typee

Ah ja, Geschichte erklären. Da hab ich auch noch was, amerikanische Geschichte nämlich.

In dieser freidrehenden Presseansprache am letzten Dienstag gab es nämlich, quasi im Windschatten der  infamsten Behauptungen, eine Wörtergirlande, die man im Transkript des Ereignisses bei politico.com nachlesen kann. Sie ging so:

ZitatThose people were also there, because they wanted to protest the taking down of a statue Robert E. Lee. So – excuse me – and you take a look at some of the groups and you see, and you'd know it if you were honest reporters, which in many cases you're not. Many of those people were there to protest the taking down of the statue of Robert E. Lee. So this week, it's Robert E. Lee, I noticed that Stonewall Jackson's coming down. I wonder, is it George Washington next week? And is it Thomas Jefferson the week after. You know, you really do have to ask yourself, where does it stop?

http://www.politico.com/story/2017/08/15/full-text-trump-comments-white-supremacists-alt-left-transcript-241662

Der Präsident sorgt sich also um die Statuen berühmter Männer, und zwar aus Anlass der drohenden Beseitigung eines bronzenen Robert E. Lee auf einem ebensolchen Pferd. Für weniger eingeweihte: Thomas Jonathan ,,Stonewall" Jackson war General im Heer der Konföderierten Staaten von Amerika im Amerikanischen Bürgerkrieg und unmittelbar deren Oberbefehlshaber Robert E. Lee nachgeordnet.

Diese Sorge hätte alleine einen gewissen haut-goût, denn von Jackson beispielsweise ist überliefert, er zöge es vor, dass die Neger frei wären, glaube aber auch, dass die Bibel lehre, Sklaverei sei vom Schöpfer selbst erlaubt. Das mag in Unterstützerkreisen durchaus auch heute so gesehen werden, klingt aber (noch?) nicht präsidial. Also schließt sich zwanglos die Volte zu den Gründervätern an – George Washington und Thomas Jefferson. Schon auf den ersten Blick hat der Vergleich etwas Seltsames an sich,  irgendetwas passt offenbar nicht zusammen. Was nicht zusammenpasst, ist dabei ein ganz einfacher historischer Umstand. Washington und Jefferson kämpften für die Schaffung der Union, die der Präsident zu führen behauptet, Lee und Jackson kämpften für deren Spaltung.

So weit so klar? Einen Bundesstaat zu erkämpfen, ist nicht das gleiche wie einen Sezessionskrieg gegen denselben zu führen.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Peiresc

Zurück in die Niederungen der Gewöhnlichkeit. Sage keiner, die amerikanische Regierung stelle sich nicht auf den Klimawandel ein. Man darf jetzt wieder Plastikflaschen in Nationalparks wegschmeißen. Warum? Ganz klar, die Erderwärmung zwingt zur Reaktion:
ZitatIn a statement, the NPS said they were lifting the policy to "expand hydration options for recreationalists, hikers, and other visitors to national parks."

Obama wollte nämlich die Besucher verdursten lassen. Und wen anders gleich noch mit:
ZitatThe bottled water industry pushed Congress to end the policy in 2015, but did not succeed.
http://thehill.com/policy/energy-environment/347211-national-park-service-ends-policy-encouraging-parks-to-ban-plastic

ErpelderNacht

Zitat von: Belbo am 18. August 2017, 18:14:18
Zitat von: Peiresc am 18. August 2017, 18:04:06ö
Breaking News:..ö.... ,

ZitatBannon out as White House chief strategist


Der Erpel, wird uns schon gleich erklären, warum das ein von langer Hand geplanter politischer Geniestreich ist.

Der Erpel ist nicht unfehlbar und weiß auch nicht alles.

Bannon ist eine faszinierende Figur. Da lohnt es sich, näher hinzusehen.
Das Interview zeigt einen interessanten Einblick in die Sichtweisen, die in der Trump-Administration vorzuherrschen scheinen, vor allem, weil es wohl ein Versehen Bannons war.  

ZitatAccording to Axios's Jonathan Swan, Bannon did not realize that he had agreed to an interview: "Apparently Bannon never thought that the journalist might take his (very newsworthy) comments and turn them into a story.
Das hat er nicht realisiert?
Wo er selber in seinem vorherigen Leben Journalist war und jetzt wieder ist?

Der Abgang Bannons wäre laut dem Artikel wohl schon seit ein paar Wochen beschlossen gewesen und man hätte Bannon die Möglichkeit gegeben, selbst zurückzutreten:  
ZitatIn recent weeks it was reported that Trump had begun to suspect that Bannon was "a leaker," and that he was responsible for damaging stories against other White House officials that appeared in the press.

A source familiar with the decision, which had been under consideration for a while, told Reuters that Bannon had been given an opportunity to depart on his own terms. "The president made up his mind on it over the past couple of weeks," the source said. 

Kelly had been evaluating Bannon's role within the White House. "They gave him an opportunity to step down knowing that he was going to be forced to," the source said. 
Vielleicht war er einfach nur sorglos, weil er wußte, dass er eh nicht mehr lange im WH sein würde? 

ErpelderNacht

Zitat von: Belbo am 18. August 2017, 22:13:54
Mal gespannt wann sich bei Alex Jones und Konsorten die Stimmung ändert.

ZitatAlex Jones defends his claim Donald Trump could be assassinated by the 'Deep State'

He also alleges the Secret Service is 'basically' no longer protecting the President

http://www.independent.co.uk/news/world/americas/alex-jones-donald-trump-assassination-deep-state-infowars-us-president-a7882461.html

Man könnte fast raushören er wünsche sich einen solchen Anschlag.

https://www.psiram.com/de/index.php/Alexander_Emerick_Jones


Da gibt es eine Person, die hat folgendes gesagt:

ZitatFacebook-Post von US-Senatorin ,,Ich hoffe, Trump wird ermordet" 
Mit einem Facebook-Post über US-Präsident Donald Trump hat eine Senatorin aus Missouri in den USA eine Welle der Empörung ausgelöst. In dem Beitrag, der mittlerweile wieder gelöscht wurde, schrieb die Demokratin Maria Chappelle-Nadal: ,,Ich hoffe, Trump wird ermordet."

Eine US-Senatorin.

Peiresc

Zitat von: ErpelderNacht am 19. August 2017, 22:13:41
Bannon ist eine faszinierende Figur. 
Faszinierend wie eine Vogelspinne. Aber der ist nicht so wichtig. Soeben hat er ja bewiesen, dass er politikunfähig ist. Kelly hat gefragt, "was tut der eigentlich den ganzen Tag?", und niemand konnte ihm diese Frage beantworten.

Bannon hat seinen Abgang wegen seines Unbehagens darüber vorbereitet oder provoziert. Krawall und Brandstiftung ist von außen viel glorreicher, als wenn man in die Verlegenheit kommt, seine eigenen Dystopien selber durchzusetzen zu müssen. Schon das fürchterliche Rollout des ersten Muslim-Bans hat das gezeigt.

Ich bin froh, dass ich mich nicht mehr so mit ihm befassen muss.