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Studenten wider den Veggie-Wahn

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Begonnen von MrSpock, 12. März 2014, 16:31:01

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TS09TS1vXj8n

Zitat von: Groucho am 12. April 2014, 18:16:28
Zitat
Dazu müsste aber das Kollektiv weniger Fleisch essen, damit es Auswirkungen hat, weswegen viele Veganer, Ökos, Vegetarier versuchen, alle Menschen zu erreichen und teilweise feindseelig erscheinen können. Die Feindseeligkeit beruht aber auch von der Gegenfraktion. Konflikte ebend.

Ich lasse mich nur ungern als Mörder beschimpfen, nur weil ich Fleisch esse.

Und ich lasse mir ungern unterstellen, Fleischesser als Mörder zu beschimpfen, nur weil ich Vegetarier bin.

Zitat von: wurstDer Veggie meint es durchaus als Beschimpfung

Und solche Sprüche empfinde ich als Beleidigung.  Es gibt nicht einen "Prototyp" des Vegetariers, der allen tatsächlichen Vegetariern innewohnt, und den man zur charakterlichen Beschreibung oder auch Diffamierung heranziehen kann.  Sollte ich jemals Groucho, den Fleischesser, beim Verzehr eines Schnitzels einen Mörder nenne, hat das eine völlig andere Bedeutung, als bei dem suggerierten "Protovegetarier".  Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich persönlich praktisch in keine der von Ihnen postulierten Regeln passe ("Menschen/Veggies/Eltern/usw. sind so und so").

TS09TS1vXj8n

ZitatIch kenne das Werk  :grins2:

Und das ist ein Grund, meinen Beitrag kaputtzueditieren und die eigene Antwort anonym so anzuhängen, daß es aussieht, ich hätte ich sie selbst verfaßt?  Nicht, daß mir das irgendwie wichtig wäre; ich versuche bloß die hiesigen Moderationsgewohnheiten zu verstehen.

Groucho

Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 21:49:12
Und ich lasse mir ungern unterstellen, Fleischesser als Mörder zu beschimpfen, nur weil ich Vegetarier bin.

Ich unterstelle Dir gar nix, und als Vegetarier schon gleich gar nicht. Jeder soll essen, was er mag.

Im Netz von Hardcore-Veganern aber entsprechend beschimpft zu werden, ist nun mal Tatsache.

Groucho

Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 21:55:28
Und das ist ein Grund, meinen Beitrag kaputtzueditieren und die eigene Antwort anonym so anzuhängen, daß es aussieht, ich hätte ich sie selbst verfaßt?  Nicht, daß mir das irgendwie wichtig wäre; ich versuche bloß die hiesigen Moderationsgewohnheiten zu verstehen.

War ein Fehler. Sorry.

F. A. Mesmer

Zitat von: Groucho am 12. April 2014, 22:34:57
Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 21:49:12
Und ich lasse mir ungern unterstellen, Fleischesser als Mörder zu beschimpfen, nur weil ich Vegetarier bin.

Ich unterstelle Dir gar nix, und als Vegetarier schon gleich gar nicht. Jeder soll essen, was er mag.

Im Netz von Hardcore-Veganern aber entsprechend beschimpft zu werden, ist nun mal Tatsache.
ich habe eine relativ offene und ernstgemeinte frage hierzu:

geht das dir oder jemand anderes hier irgendwie nahe, wenn irgendjemand im internet einen wegen dem essen von fleisch als mörder nennt?

weil: wenn mir das im RL passiert, und es nicht gerade ein extrem sensibles und imagewichtiges soziales umfeld/zeugen gibt und entsprechende beschimpfung nicht gerade mit gewaltandrohung (egal ob implizit oder explizit) einhergeht, treibt das meinen blutdruck nicht unbedingt in die höhe, jedenfalls nicht mehr, als bei jedem anderen trottel auch. mein ehrgefühl oder dergleichen jedenfalls wird davon jedenfalls nicht berührt, sprich, es verletzt mich nicht.
die justiziablilität solcher äußerungen lasse ich jetzt ganz außen vor, mir gehts in der frage ums empfinden.

Groucho

Zitat von: F. A. Mesmer am 12. April 2014, 23:29:20
ich habe eine relativ offene und ernstgemeinte frage hierzu:

geht das dir oder jemand anderes hier irgendwie nah, wenn irgendjemand im internet einen wegen dem essen von fleisch als mörder nennt?

Kann nur für mich sprechen. Mit "ungern" ist es treffend beschrieben. Nahe geht mir das nicht.

Zitat
weil: wenn mir das im RL passiert, und es nicht gerade ein extrem sensibles und imagewichtiges soziales umfeld/zeugen gibt und entsprechende beschimpfung nicht gerade mit gewaltandrohung (egal ob implizit oder explizit) einhergeht, treibt das meinen blutdruck nicht unbedingt in die höhe, jedenfalls nicht mehr, als bei jedem anderen trottel auch. mein ehrgefühl oder dergleichen jedenfalls wird davon jedenfalls nicht berührt, sprich, es verletzt mich nicht.
die justiziablilität solcher äußerungen lasse ich jetzt ganz außen vor, mir gehts in der frage ums empfinden.

Geht mir schon auch so. Ich greife das manchmal auf, weil dieser Vorwurf recht treffend den fanatisierten Zustand mancher Tierrechtsler zeigt. Wer andere wegen Fleischkonsums ernsthaft Mörder nennt, hat halt kräftig einen an der Klatsche.

TS09TS1vXj8n

Zitat von: Groucho am 12. April 2014, 22:34:57
Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 21:49:12
Und ich lasse mir ungern unterstellen, Fleischesser als Mörder zu beschimpfen, nur weil ich Vegetarier bin.

Ich unterstelle Dir gar nix, und als Vegetarier schon gleich gar nicht. Jeder soll essen, was er mag.

Das wollte ich auch nicht suggerieren; der Satz war eine Ergänzung, keine Gegenrede.

ZitatWar ein Fehler. Sorry.

Ah, gut, kein Problem.

ZitatIm Netz von Hardcore-Veganern aber entsprechend beschimpft zu werden, ist nun mal Tatsache.

Nicht nur im Netz.

Zitatich habe eine relativ offene und ernstgemeinte frage hierzu:

geht das dir oder jemand anderes hier irgendwie nah, wenn irgendjemand im internet einen wegen dem essen von fleisch als mörder nennt?

Inhaltlich nicht, vom Diskussionsstil ja.  Theoretisch ist es mir vollkommen wurscht, wie sich Veganer, Frutarier, Vegatarier, Omnivoren und Kannibalen im Netz oder real verbal die Köpfe eindreschen.  Jedoch beobachten auch andere diese "Kämpfe" (und natürlich auch die moralinsaueren Medienkampagnen für "Veggiedays" usw.).  Und das führt praktisch dazu, daß man als Vegetarier (oder zumindest ich) in der Realität immer wieder schief angeguckt oder überheblicher moralischer Einstellung verdächtigt wird, oder in aggressiven Gegenreaktionen "mit dem Tode bedroht" wird ("der Tochter meiner Nachbarin hat der Arzt gesagt, wenn sie nicht wieder Fleisch ißt, ist sie in sechs Monaten tot").  Insofern haben extreme Formulierungen in der Diskussion über Ernährung reale, negative Auswirkungen auf mein alltägliches Leben, selbst wenn ich im fünfzehnten Jahr der vegetarischen Ernährungsweise damit recht gut umgehen kann.

Zitatweil: wenn mir das im RL passiert, und es nicht gerade ein extrem sensibles und imagewichtiges soziales umfeld/zeugen gibt und entsprechende beschimpfung nicht gerade mit gewaltandrohung (egal ob implizit oder explizit) einhergeht, treibt das meinen blutdruck nicht unbedingt in die höhe, ...
Da kann ich natürlich nicht mitreden, weil ich auf dem Papier im Lager der Beschimpfer stehe, nicht dem der Beschimpften.

Robert

Der Gang der Diskussion lässt mich überlegen, bei jeder Aussage über Radikalveganer einen Disclaimer anzuhängen, der alle anderen gemäßigten Ernährungsformen (und nur die, und nicht die Ideologie dahinter) ausschließt?

F. A. Mesmer

Zitat von: Robert am 13. April 2014, 09:56:01
Der Gang der Diskussion lässt mich überlegen, bei jeder Aussage über Radikalveganer einen Disclaimer anzuhängen, der alle anderen gemäßigten Ernährungsformen (und nur die, und nicht die Ideologie dahinter) ausschließt?
und am besten noch zwei dutzend fußnoten, die legaldefinitionen der verwendeten begriffe, ihrer reichweiten usw. enthalten...


@Groucho: danke.

F. A. Mesmer

Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 23:55:05
Zitat von: Groucho am 12. April 2014, 22:34:57
Zitat von: TS09TS1vXj8n am 12. April 2014, 21:49:12
Und ich lasse mir ungern unterstellen, Fleischesser als Mörder zu beschimpfen, nur weil ich Vegetarier bin.

Ich unterstelle Dir gar nix, und als Vegetarier schon gleich gar nicht. Jeder soll essen, was er mag.

Das wollte ich auch nicht suggerieren; der Satz war eine Ergänzung, keine Gegenrede.

ZitatWar ein Fehler. Sorry.

Ah, gut, kein Problem.

ZitatIm Netz von Hardcore-Veganern aber entsprechend beschimpft zu werden, ist nun mal Tatsache.

Nicht nur im Netz.

Zitatich habe eine relativ offene und ernstgemeinte frage hierzu:

geht das dir oder jemand anderes hier irgendwie nah, wenn irgendjemand im internet einen wegen dem essen von fleisch als mörder nennt?

Inhaltlich nicht, vom Diskussionsstil ja.  Theoretisch ist es mir vollkommen wurscht, wie sich Veganer, Frutarier, Vegatarier, Omnivoren und Kannibalen im Netz oder real verbal die Köpfe eindreschen.  Jedoch beobachten auch andere diese "Kämpfe" (und natürlich auch die moralinsaueren Medienkampagnen für "Veggiedays" usw.).  Und das führt praktisch dazu, daß man als Vegetarier (oder zumindest ich) in der Realität immer wieder schief angeguckt oder überheblicher moralischer Einstellung verdächtigt wird, oder in aggressiven Gegenreaktionen "mit dem Tode bedroht" wird ("der Tochter meiner Nachbarin hat der Arzt gesagt, wenn sie nicht wieder Fleisch ißt, ist sie in sechs Monaten tot").  Insofern haben extreme Formulierungen in der Diskussion über Ernährung reale, negative Auswirkungen auf mein alltägliches Leben, selbst wenn ich im fünfzehnten Jahr der vegetarischen Ernährungsweise damit recht gut umgehen kann.

Zitatweil: wenn mir das im RL passiert, und es nicht gerade ein extrem sensibles und imagewichtiges soziales umfeld/zeugen gibt und entsprechende beschimpfung nicht gerade mit gewaltandrohung (egal ob implizit oder explizit) einhergeht, treibt das meinen blutdruck nicht unbedingt in die höhe, ...
Da kann ich natürlich nicht mitreden, weil ich auf dem Papier im Lager der Beschimpfer stehe, nicht dem der Beschimpften.
weitgehend hast du jetzt nur rumgelabert. wenn du etwas konkretes beisteuern willst, gerne. blöcken kannst du aber woanders.

nebenbei, du polemisierst ziemlich übel.
wenn ein arzt einen deutlichen, vielleicht auch übertreibend deutlichen, hinweis auf den zusammenhang von mangelernährung und lebenserwartung gibt, dann ist das keine drohung sondern sein verdammter job. guckt er evtl. zu kurz hin - möglich. macht er fehler - mit sicherheit. weiß er alles? - wohl kaum.
dennoch fährt man in der regel besser mit als ohne arzt - sonst braucht man nicht hingehen.

nachtrag, da du ja der zitatsfunktion mächtig bist. da du unterschiedliche posts/posts unterschiedlicher autoren zitierst, käme es in betracht auch die jeweilige autorenschaft zu nennen.

TS09TS1vXj8n

Zitat von: F. A. Mesmer am 13. April 2014, 10:08:38
Zitat von: ZS09TS1vXj8nUnd das führt praktisch dazu, daß ... in aggressiven Gegenreaktionen "mit dem Tode bedroht" wird ("der Tochter meiner Nachbarin hat der Arzt gesagt, wenn sie nicht wieder Fleisch ißt, ist sie in sechs Monaten tot").

nebenbei, du polemisierst ziemlich übel.
wenn ein arzt einen deutlichen, vielleicht auch übertreibend deutlichen, hinweis auf den zusammenhang von mangelernährung und lebenserwartung gibt, dann ist das keine drohung sondern sein verdammter job.

Das ist ein (sinngemäßes, für den genauen Wortlaut ist es zu lange her) Zitat.  Wenn Du das mit einer Meinungsäußerung meinersets verwechselst, habe ich das wohl nicht deutlich genug gemacht.  Reg' Dich mal ab und versuche, den Absatz erneut unter Berücksichtigung alles Satzzeichen zu lesen, dann sollte es klarer werden (das erste Anführungszeichenpaar drückt ein Nichtzueigenmachen des angeführten Begriffes aus, das zweite ein Zitat).  Aus der Situation heraus, in der diese Erklärung abgegeben wurde, halte ich es im übrigen für relativ unwahrscheinlich, daß die berichtete Begebenheit sich tatsächlich so zugetragen hat.

Wenn Du eine Diskussion über reale Sprüche wie "an Deinen Händen klebt Blut" oder "nichts als Mörder seid ihr" für zum Thema gehörig empfindest, aber ebenso reale, wenn auch verklausulierte Hinweise mit dem Inhalt "wenn du so weitermachst, bist du bald tot" aber nicht, kann ich's nicht ändern.

sweeper

@TS09TS1vXj8n:


Könntest du bitte - im Interesse der stillen Mitleser - Deinen eigenen Standpunkt/deine These ... noch mal in 3 bis 4 kürzeren Sätzen zusammenfassen?

Ich habe bislang nur verstanden, dass du dich chronisch missverstanden fühlst.
Was der aktuelle Kern der Debatte sein soll (passend zum Fred-Titel), konnte ich nicht mehr rekonstruieren.
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

TS09TS1vXj8n

Zitat von: sweeper am 13. April 2014, 11:59:03Könntest du bitte - im Interesse der stillen Mitleser - Deinen eigenen Standpunkt/deine These ... noch mal in 3 bis 4 kürzeren Sätzen zusammenfassen?

* Politik, Gesellschaft, Unileitungen, Mensenbetreiber, Veganer, Omnivoren, ... haben nicht das Recht, sich in die Ernährungsgewohnheiten der Individuen einzumischen oder sie zu bevormunden.

* Die hiesige Debatte fokussiert sich unter anderem auf die Entkräftung "veganer" und verwandter Ideen und stellt so einen Zusammenhang zwischen nichtomnivorer Ernährung und irrationalen oder ungeprüften Überzeugungen her. Ich weise darauf hin, daß ähnliches Gedankengut ebenfalls und ebenso ungeprüft in der Rückrichtung verwendet wird.

* Ich verwahre mich (aus als Betroffener) gegen allgemeine Unterstellungen über die Denk- oder Handlungsweisen der Anhänger bestimmter Ernährungsweisen, die hier in jeder Richtung kursieren:

Zitat von: Omikronn am 12. März 2014, 17:42:35Die Veggie/Ökofraktion propagiert doch immer eine bessere und vor allem harmonischere Welt,

Zitat von: Conina am 13. März 2014, 10:24:50
Gib einem Veganer den kleinen Finger, und er nimmt die ganze Hand.

Zitat von: Scharlui am 22. März 2014, 16:47:03Veganer verkommen zunehmend zu hochmotivierten ideologischen Veganisten; sie sind hochmotiviert und scheuen keine noch so abtruse oder an Nebensachen angehängte Verunglimpfung.

Zitat von: F. A. Mesmer am 22. März 2014, 18:11:11
andererseits, und veganisten, veganer und vegetarier machen einen erheblichen Teil meines Umfeldes, sind sie halt nicht schulliger als andere unsympathen.

Zitat von: wurst am 12. April 2014, 19:30:27Der Veggie meint es durchaus als Beschimpfung

Unsachlichkeit ist anscheinend nur in der Richtung "Veganer gegen den Rest der Welt" verpönt, umgekehrt aber nicht.  Kollateralschäden durch verbale Schrotschüsse auf "die Veganer" sind genauso überflüssig, wie Pauschalurteile über "Tiermörder".

--

Mich würde vielmehr interessieren, wie man im konkreten Leben der mit zunehmender Häufigkeit auftretenden, im ersten Beitrag zitierten Situation, entgegentreten kann.  Ein simples "Veganer sind extremistische Spinner" scheint mir da doch eher kontraproduktiv zu sein, und das Bevormundungsargument prallt an manchem Befürworter wirkungslos ab.

F. A. Mesmer

DU HAST ES NICHT VERSTANDEN!

konkret:
(wahrscheinlich) niemand hier schreibt anderen vor, was zu essen ist und was nicht.
die allesfresser hier machten die erfahrung, dass ihre ernährungsgewohnheiten

1. traditionell und daher mehrheitsfähig sind.

2. von besonders aktiven wiedererweckten VEGANERN/VEGETARIERN angegangen wurden und werden. diesen vorgang kann man guten gewissens als mission bezeichnen und die verkünder der ernährungsheilslehren verhalten sich etwa so tolerant, wie es die frühen christen waren, die in den polytheismus der antike eindrangen und mit ihrem monotheistischen alleinvertretungsanspruch intoleranz und religionskriege sähten

3. die gruppe aus 1 findet sich in der REaktion auf die aggressive vorgehensweise der gruppe aus 2 wieder. wenn also von baumkuschlern und astlöchern die rede ist, dann ist sie die folge aus der erfahrung mit 2

4. verallgemeinerungen über die mentale verfasstheit einer gruppe/großgruppe sind zulässig und sinnvoll. hier auf den einzelfall zu rekurieren ist unseriös. die erfahrung zeigt, dass tolerante VEGANER ausnahmen sind, militante veganer häufiger vorkommen und verbal übergriffige veganer die regel darstellen.
das gefühl unverstanden zu sein, besonderes aufmerksamkeitsbedürfnis bei tisch und die transformation einer minderheitenerfahrung in elitäres bewusstseit sind bei veganern ebenfalls extrem weit verbreitet.
von einem demokratischen lebensstil kann angesichts des diskussionsverhaltens und handels sowie des demonstrierten toleranzdefizits in dieser gruppe kaum die rede sein, wenn auch sicherlich die mehrzahl der veganer sich als links, alternativ oder demokratisch bezeichnen würde - andererseits, wer behauptet schon von sich das gegenteil, erstrecht in einer hippen jungen szene, die vor geschichtsblindheit und politischem unverständnis nur so strotzt. das werfe ich den leuten übrigens nicht vor, hier hat ganz klar das schulsystem versagt.


zusammenfassend:
VEGANER SIND EXTREMISTISCHE SPINNER.
das gros der weltbevölkerung ernährt sich eben nicht freiwillig vegetarisch/vegan. um solches verhalten zu erzeugen braucht es entweder not oder umfassende wie rigide weltanschuungen.

pelacani

Angesichts der Klimmzüge, die der Veganer im täglichen Leben machen muss, und die er vor sich selbst begründen muss, steht jeder Veganer bei mir zunächst unter Ideologie-Verdacht. Wenn er seine Ideologie für sich behält, bitte. Aber das ist vielen nicht gegeben.