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Hofberichterstattung bei der Süddeutschen

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Begonnen von Belbo, 30. Dezember 2013, 15:30:06

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sweeper

Sie hat sich auch einen Wiki-Artikel gebastelt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_Gresser
Zitat...
Medientätigkeit

Gresser war ab 1978 als Journalistin und Korrespondentin für verschiedene Herausgeber tätig. 1996 wurde sie Leiterin des Fachbereichs Medizin & Gesundheitsberufe im wissenschaftlichen Springer-Verlag am Standort Heidelberg. Ab 1999 war sie auch als Medienberaterin der Bertelsmann-Gruppe tätig. Ihre Management-Ausbildung erhielt sie von Fredmund Malik in St. Gallen.[7] Sie ist zudem wissenschaftliche Leiterin des von Martin Heidingsfelder geleiteten kommerziellen Projekts PolitPlag.[8]

PolitPLag ist allerdings ziemlich verödet:
Zitathttp://politplag.de/index.php/Wer_steckt_dahinter

Wer steckt dahinter

Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei Schavanplag Wiki.

Sie können uns mit einem kleinen Beitrag aktiv unterstützen. Ihre Zahlungen an uns werden zeitnah dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. Hier können Sie einfach eine Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter senden. Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.
Und unter "Letzte Änderungen" speichert Heidingsfelder nur die Erwähnung seines Namens in den aktuellen Artikeln über Gustl Mollath ab:
http://politplag.de/index.php/Spezial:Letzte_%C3%84nderungen

Wo bleibt die "wissenschaftliche (Projekt-)Leiterin" Ursula Gresser?  ::)

Alles sehr peinlich...
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sweeper

Herrlich!!

http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/12/28/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-3/comment-page-2/#comment-32354
Zitatgabrielewolff sagte am 7. Februar 2014 um 23:14 :

Ich finde es gar nicht schlecht, daß im Vorfeld der Hauptverhandlung im Wiederaufnahmeverfahren Gustl Mollaths das Thema "Steuerhinterziehung" noch einmal in den Focus gerückt wird. Im Jahr 2005 wurde Mollath wegen seiner vergeblichen einschlägigen Anzeigen und wegen seines Pochens auf den Rechtsstaat ja noch von Dr. Leipziger in den Wahnbereich gerückt, und noch 2007, kurz bevor der Wahnsinn des Finanzmarkts mit all seinen sozialen Verwerfungen im Gefolge für jeden öffentlich zutage trat, befand Prof. Kröber Mollaths politisches Engagement ebenfalls als verrückt (so, wie er sein eigenes frühes kommunistisches Engagement einschätzte). Im Grunde war Gustl Mollath seiner Zeit nur zehn Jahre voraus: heute ist es Mainstream, daß Steuerhinterziehung unmoralisch und sozial schädlich ist, bishin zu Destabilisierung eines Staatsgefüges und sozialer Unruhen. Für weltfremde Psychiater war diese Sicht der Dinge einfach nur krank. Und wenn jemand jahrelang in dem rechtlosesten und demütigendsten Gefilde, das ein Rechtsstaat aufzuweisen hat, dahinvegetieren muß, sich dennoch nicht anpaßt und weiter anklagt, dann leidet er natürlich unter einem "generalisierten Unrechtswahn" (Pfäfflin). All diese lebensfremden Psychiater mögen sich daher am Sonntag auch die Jauch-Sendung ansehen, in der es um Steuerhinterziehung geht.

http://daserste.ndr.de/guentherjauch/rueckblick/schwarzer239.html

Daß Frauen, obwohl Täterinnen, immer noch die Opferabo *-Karte zücken, wie Alice Schwarzer es tut, ist ebenfalls eine für's Mollath-Verfahren instruktive Information. Oft genug kamen sie damit ja durch – jetzt nicht mehr. Diese Zeiten sind ein für allemal vorbei. Das feministische Konstrukt der Männer als Täter und Frauen als Opfer ist endgültig zusammengebrochen, nachdem die Täterin Schwarzer für sich die Opferrolle reklamierte. Unglaublich genug ist es ja schon, daß auch toughe Bankerinnen mithilfe dieses Klischees die wirtschaftliche und rechtliche Oberhand gegen den zu entsorgenden Ehemann behielten.

Diese verkleisterten Klischees sind nun, dank Alice Schwarzer, weggewischt. Dafür ist sie nicht genug zu lobpreisen.
* Opfer-Abo


Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Frau OStAin i.R. Gabriele Wolff ihre Tiraden auf Staatskosten bei vollen Bezügen ins Web stellen kann, dann wird einem ganz warm ums Herz!
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Belbo

Naja, diese dauernde unterschwellige Frauenfeindlichkeit lässt Frau Wolff immer mehr als Eva Hermann der Juristerei erscheinen.

sweeper

Heidingsfelder macht sich komplett zum Affen:
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32 3 Std.

Menschenrechtsbeauftragte der Ärztekammer lässt inzwischen mailen & antwortet dabei nicht. Ich fordere wegen Mitwisserschaft den Rücktritt.
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Belbo

Zitat von: sweeper am 08. Februar 2014, 12:22:00
Heidingsfelder macht sich komplett zum Affen:
ZitatMartinHeidingsfelder ‏@goalgetter32 3 Std.

Menschenrechtsbeauftragte der Ärztekammer lässt inzwischen mailen & antwortet dabei nicht. Ich fordere wegen Mitwisserschaft den Rücktritt.


Schläft eigentlich Herr Mollath noch bei ihm auf der Matratze?  :umarm:

Belbo


sweeper

@Belbo:
Zitat..ist nicht das Herr Sponsel?
Ja.
Und momentan plädiert er im Beck-Blog für eine Art Räterepublik - im Irrglauben, auf diese Weise die allenthalben sich dämonisch manifestierenden Mißstände kontrollieren zu können...
Zitathttp://blog.beck.de/2014/02/01/patient-60-tage-lang-ununterbrochen-ans-bett-fixiert-psychiatrie-in-der-kritik#comment-56453

...Nun dürfen Sie mal raten, wie oft das vielfach zertifizierte und qualitätsbejubelte Taufkirchen eine solche "Good Clinical Practice" durchgeführt und dokumentiert hat. Ob das von den "Kontrollkommissionen" oder den Menschenrechtsbeauftragten bemerkt wurde?

Diese "Good Clinical Practice" wird in den meisten Fällen nicht eingehalten, es scheinen dafür auch gar keine Formblätter vorzuliegen wie etwa für die Anordnung und die Dokumentation.  Geht man die Literatur durch, so scheint das Thema nicht so wichtig genommen zu werden, dass ihm eine Veröffentlichung gewährt worden wäre.

Die Steinzeit-Forensik und ihre RichterInnen müssen auf den Prüfstand durch wirklich unabhängige und beherzte Persönlichkeiten.

Frei nach Gustl Mollaths Verein: "Macht braucht Kontrolle, wirksame Kontrolle"

... und wenn ich mir dann vorstelle, dass aus Sponsels Perspektive dann wohl Leute wie Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder, Ursula Gresser, Sponsel selbst und - last not least - die OStAin i.R. Wolff solche "unabhängigen und beherzten" InquisitorenRäteKontrolleure sein sollen...
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Belbo

....ja das gesunde Volksempfinden haben wir schon wieder viel zu lange ignoriert.....



P.G.

Zitat von: Pelacani am 08. Februar 2014, 16:27:27
Vielen Dank, ErpelderNacht, für den Literatur-Tipp!
http://blog.psiram.com/2014/02/wissenschaft-oft-wird-das-ergebnis-vorgegeben/
;)
Noch viel auffälliger finde ich, dass die Prozentzahl der Gutachten bei denen eine Tendenz signalisiert wird, gar nicht genannt wird. Es könnte auch nur jedes 20. Gutachten sein. Von der Frage, ob dies denn letztendlich die Entscheidung beinflusst hat, ganz zu schweigen.
Interssant auch, dass sich anhand der Zahlen andeutet, kontrolliert man für den Anteil an der Gesamtzahl der Gutachten, dass sich die Relationen zwischen den Fächern ganz anders darstellen.
Man könnte auch mal der Frage nachgehen, wie viele Doktoranden von einem Doktorvater/mutter die Tendenz des Fazits  ihrer Promotion signalisiert bekommen.
[url="http://www.alltrials.net/"]http://www.alltrials.net/[/url]

sweeper

@P.G.:
ZitatNoch viel auffälliger finde ich, dass die Prozentzahl der Gutachten bei denen eine Tendenz signalisiert wird, gar nicht genannt wird. Es könnte auch nur jedes 20. Gutachten sein.
Vielleicht kann man zur Klärung dieses wichtigen Punktes an den Originaltext der Diss kommen, oder werden die Daten schon vor dem offiziellen Erscheinen wie die berühmte Sau durchs Dorf getrieben?

http://btdirekt.de/index.php/themen-fuer-berufsbetreuer/regionales/966-ein-viertel-der-bayerischen-gerichtsgutachter-hat-vom-richter-eine-tendenz-signalisiert-bekommen
ZitatDisser­ta­tion ,,Begut­ach­tungs­me­dizin in Deutsch­land am Beispiel Bayern" von Bene­dikt Jordan an der Ludwig-Maxi­mi­lians-Universität München,
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Belbo

....wurde den gar keiner befragt ob das denn einen Einfluss auf sein Gutachten hatte?
....nein, es wird einfach nur über die Erwähnung der wirtschaftlichen Abhängigkeit unterstellt.

Man könnte ja mal Frau Wolff fragen wie oft ihr eine Tendenz für ihre Ermittlungen vorgegeben wurde, und wie hoch ihre wirtschaftliche Abhängigkeit war....

pelacani

Zur Frage, ob man das schon zur Gänze nachlesen kann:

Zitat... wurde im November 2013 eine Studie zur ,,Begutachtungsmedizin in Deutschland am Beispiel Bayern" im Rahmen einer Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt (5), deren Ergebnisse hier erstmals in Auszügen vorgestellt werden.

Aber ich finde, das lohnt sich gar nicht. Mit großer Sicherheit sind die ,,auffälligsten" Befunde schon im Dt. Ärzteblatt mitgeteilt; alles andere wird noch schwächer sein. In der Rubrik ,,Politik" ist das schon ganz richtig. Ich frage mich, warum sich in der Redaktion niemand die Mühe gemacht hat, auch nur mal einen Blick auf die Daten zu werfen, ob die die Schlussfolgerungen rechtfertigen – oder warum sich Der-/Diejenige, der/die es vielleicht getan hat, sich nicht durchsetzen konnte. Momentan scheint der Drang ja übermächtig, irgendwie ,,dagegen" zu sein. Dabei hat das Ärzteblatt eine garantierte Abnahme und muss sich eigentlich nicht um seinen Absatz sorgen.

sweeper

Zitat von: Pelacani am 09. Februar 2014, 16:46:41
Aber ich finde, das lohnt sich gar nicht. Mit großer Sicherheit sind die ,,auffälligsten" Befunde schon im Dt. Ärzteblatt mitgeteilt; alles andere wird noch schwächer sein.
Dann könnte man mal exemplarisch öffentlich vorführen, wie man aus schwachen Daten sensationelle Ergebnisse publiziert...
ZitatIn der Rubrik ,,Politik" ist das schon ganz richtig. Ich frage mich, warum sich in der Redaktion niemand die Mühe gemacht hat, auch nur mal einen Blick auf die Daten zu werfen, ob die die Schlussfolgerungen rechtfertigen – oder warum sich Der-/Diejenige, der/die es vielleicht getan hat, sich nicht durchsetzen konnte.
Da habe ich mich schon öfter gewundert - z.B. das Hüther-Editorial mit den Zitronenbäumchen ...  :facepalm

Außerdem interessiert mich wirklich, welche Position die Frau Gresser an der LMU tatsächlich hat und wer sonst noch verantwortlich als Gutachter drauf steht.
Die Verbandelung mit den NEM-Kapseln macht mir die Dame schon verdächtig und nicht wirklich sympathisch...

ZitatProf. Dr. Ursula Gresser
Ludwig-Maximilians-Universität München
Medizinische Fakultät
Außerplanmäßige Professorin - Innere Medizin

Über die Suchfunktion der LMU kriege ich keine Prof. Ursula Gresser.
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Belbo

....mit diesem juice-plus Zeug der NSA  :teufel gibt es da eine richtige Szene in München, selbst der weltbeste Vereinsarzt macht dafür Werbung....

Dr. Müller Wohlfart :

http://www.youtube.com/watch?v=OR4XmaRh2ls

....die furchtbaren Treffen gabs da ja auch schon mehrfach, und wer meint in leitender Position bei der Stadt München trotz 2/3 Stelle zu wenig zu verdienen steigt eben sammt Gatten in das MLM- System ein......

http://www.youtube.com/watch?v=Ax6O-X_xjxw

http://www.nsa-muenchen.de/crbst_11.html