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Manchmal fällt es leicht, die Grünen nicht zu mögen

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Begonnen von zwingenberger, 12. März 2013, 17:13:34

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Ladislav Pelc

Zitat von: Yadgar am 20. Januar 2016, 19:15:18
die Frage ist jetzt: welche Partei (abgesehen von dieser Psychopathen-Sekte "BüSo") muss ich wählen, damit daraus langfristig noch was wird?

Da hilft kein Wählen. Wenn man Wert darauf legt, hilft nur, in ein Land auszuwandern, wo man noch nicht das gesellschaftliche Dogma entwickelt hat, dass alles, wo Atome drin sind, böse ist. (Aus deutscher Sicht ist das natürlich ein Zeichen von Rückständigkeit.)

Oder aber man lehnt sich zurück und hofft, dass dieses Dogma irgendwann in 10, 20 oder 50 Jahren wieder verschwindet.

Die gesellschaftlichen Umstände kann man kaum ändern. (Das ist aber vermutlich auch besser so, wer weiß wie die Gesellschaft sonst aussähe.) Man muss damit leben, dass man nur innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens agieren kann. Und alles was mit Atomen zu tun hat liegt außerhalb dieses Rahmens.

Peiresc

Zitat von: Ladislav Pelc am 21. Januar 2016, 11:05:24
Oder aber man lehnt sich zurück und hofft, dass dieses Dogma irgendwann in 10, 20 oder 50 Jahren wieder verschwindet.
In Polen ist man uns um diese 20 Jahre voraus. Polen hat ein Machtwort gesprochen, es lässt sich nicht mehr von radfahrenden Vegetariern auf der Nase rumtanzen. 

Ich fürchte, es braucht ein paar blackouts oder Versorgungsengpässe, bevor das gesellschaftliche Klima sich wendet. Aber auch das ist keine Garantie. Bei noch jedem Missstand in der Welt, gleich zu welcher Zeit und in welcher Gegend, gibt es Leute, die ein vitales Interesse daran haben, dass alles so bleibt wie es ist. Die werden z. B. schreien, dass die Öko-Wende der Energieversorgung nicht konsequent genug betrieben worden ist.

grober_unfug

Moin,

Zitat von: PeirescIn Polen ist man uns um diese 20 Jahre voraus. Polen hat ein Machtwort gesprochen, es lässt sich nicht mehr von radfahrenden Vegetariern auf der Nase rumtanzen. 
Ich wohne unter der Woche in einem Appartementkomplex in dem der Vemrieter auch wochenweise vermietet und kann da nur dasselbe sagen wie zu den polnischen Arbeitertrupps* die hier öfter untergebracht sind-> Gehst halt in Polen arbeiten wenns dir da besser gefällt, EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit machts möglich. 8)

Und ja mir gefallen die Masuren deutlich besser als das Ludwigsburger Hinterland, zumindest im Sommer.

Ich bin ja eigentlich der Meinung das die kampfradelnden Kampfveganer hauptsächlich deswegen so extrem nervig sind weil sie Menschen auf Mission sind. Mit solchen durch und durch kompromissunbereiten Menschen kann man kaum reden, vor allem nicht wenn man einfach nur ein nettes Leben auf diesem Planeten verbringen will.

Zitat von: Yadgar
Thorium-Reaktoren (flüssigsalzmoderiert) wären eine gute Idee, solange es mit der Kernfusion noch nicht klappt...
Das wirst du nie durchkriegen, bei vielen hier kriegst du nicht mal mehr Forschung an Reaktoren durch, diesbezüglich sind viele einfach nur völlig verbrannt. Und wenn die irgendwas von "highend" Technik im Reaktor hören dann ist der Ofen leider völlig aus, das taugt angeblich alles nichts und geht nur kaputt, dann machts sofort Bumm und alle Kühe und Bäume fallen um. 
Leider sind seit Fukushima sogar viele völlig gegen Forschung an Transmutation, da würde der "Müll" (Rohstoffe!) einfach verbuddelt.  :-[

*Ja, manchmal spricht man mit denen sogar.

Conina

Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

RächerDerVerderbten

Eine herrlich verdruckste Ausrede, die das taktische Verhältnis der Grünen zu Fakten auf den Punkt bringt:

ZitatWie Deppe berichtet, habe das Ministerium bereits eingeräumt, dass man mit 'übertriebenen Angaben für das Problem (Artensterben, Anm. d. Red.) sensibilisieren wolle'.

http://mobil.jagderleben.de/remmel-unter-druck

"Lüg mich nicht an!"

"Schatzi, ich wollt dich doch nur für das Problem sensibilisieren..."

:grins
If the only thing keeping a person decent is the expectation of divine reward, brother, that person is a piece of shit. Rusty Cohle

Typee

Sind wir nicht alle glücklich darüber, dass Renate Künast nur den Ehrgeiz hat, andere kampfunfähig zu reden??? Fragen!
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Metrobios

Nochmal etwas Grundsätzliches: Ich dachte hier trete man (unter anderem) auch gegen Verschwörungstheorien an. Einer dieser Theorien ist es, den Klimawandel (den vom Menschen verursachten) zu leugnen. Darin üben sich die amerikanischen Republikaner schon seit mehreren Jahrzehnten.

Aber waren es nicht die Grünen, die den Umweltschutz überhaupt erst der Mehrheit der Menschen bewusst machten? Wie kann man eine Partei so stark kritisieren, die es geschafft, Millionen von Menschen, vor allem Jugendliche (in den 80er Jahren) für die Erhaltung der Natur zu mobilisieren?

Groucho

Zitat von: Metrobios am 23. Juli 2016, 13:16:59
Nochmal etwas Grundsätzliches: Ich dachte hier trete man (unter anderem) auch gegen Verschwörungstheorien an. Einer dieser Theorien ist es, den Klimawandel (den vom Menschen verursachten) zu leugnen. Darin üben sich die amerikanischen Republikaner schon seit mehreren Jahrzehnten.

Der wird doch hier nirgends geleugnet?

Zitat
Aber waren es nicht die Grünen, die den Umweltschutz überhaupt erst der Mehrheit der Menschen bewusst machten? Wie kann man eine Partei so stark kritisieren, die es geschafft, Millionen von Menschen, vor allem Jugendliche (in den 80er Jahren) für die Erhaltung der Natur zu mobilisieren?

Einen Abriss der Geschichte der Grünen hier in einem Post zu geben, wäre etwas arg umfänglich. Jedenfalls haben sie das Kunststück geschafft, Themen zu besetzen, denen man nicht widersprechen konnte, ohne als ein herzloser Unmensch dazustehen und die heutzutage jede Partei vertritt. Hunde soll man nicht treten, kein giftiges Zeug ins Wasser schütten und saubere Luft ist auch ganz nett. Wie man selbstverständliche Themen besetzt und so tut, als hätte man sie erfunden - das war schon immer Spezialität der alten K-Gruppen, in der unterentwickelsten Form die Forderung nach Freibier für alle. Wie man allerdings Probleme in komplexem Zusammenhang löst, eher nicht.

Umweltschutz fand schon vor den Grünen statt, es ist eine normale Entwicklung einer wohlstandshabenden Gesellschaft, dass solche Themen aufgegriffen werden. Waren ja nicht die Grünen, die entdeckt haben, dass Wälder schön und Wiesen grün und Flüsse sauber sein können.

Sie haben die Thematik beschleunigt, das kann man ihnen zu Gute halten. Habe sie auch mal gewählt. Nur hat das nichts mit dem zu tun, was diese Partei heutzutage ist - eine Lobbypartei in einem Ausmaß, das früher den Granden der FDP die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte.

Peiresc

Zitat von: Metrobios am 23. Juli 2016, 13:16:59
Wie kann man eine Partei so stark kritisieren, die es geschafft, Millionen von Menschen, vor allem Jugendliche (in den 80er Jahren) für die Erhaltung der Natur zu mobilisieren?

ZitatSo aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen.
- Tucholsky.

Metrobios

Zitat von: Groucho am 23. Juli 2016, 13:33:06
Umweltschutz fand schon vor den Grünen statt, es ist eine normale Entwicklung einer wohlstandshabenden Gesellschaft, dass solche Themen aufgegriffen werden. Waren ja nicht die Grünen, die entdeckt haben, dass Wälder schön und Wiesen grün und Flüsse sauber sein können.

Sie haben die Thematik beschleunigt, das kann man ihnen zu Gute halten. Habe sie auch mal gewählt. Nur hat das nichts mit dem zu tun, was diese Partei heutzutage ist - eine Lobbypartei in einem Ausmaß, das früher den Granden der FDP die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte.

Natürlich fand Umweltschutz schon vor der Grünen statt. Aber du kannst doch nicht bestreiten, dass die Gründung und der Aufstieg der Grünen (Ereignisse, die eng verbunden mit der emanzipatorischen Bewegung der 68 verbunden waren) eine Art politische "Revolution" in Deutschland darstellten. Schon im Parteienspektrum schlug sich das nieder, als plötzlich zu den drei etablierten Parteien der Nachrkriegszeit eine vierte hinzutrat.

Vor den Grünen gab es auch kaum Gegner der Atomkraft. Die Politik befürwortete die Atomkraft, und die Medien informierten kaum über die Gefahren von AKWs. Ich möchte hier keine pro-contra-Atomkraft-Diskussion lostreten, aber es ist schon bezeichnend, dass die Gesellschaft von einem Ereigniss wie Tschernobyl wachgerüttelt werden musste: Warum wusste die Mehrheit der Bevölkerung nichts über die theoretische Möglichkeit eines solchen Ereignisses?

Über die heutige Entwicklung der Grünen lässt sich natürlich streiten.

Groucho

Zitat von: Metrobios am 23. Juli 2016, 14:42:11
Natürlich fand Umweltschutz schon vor der Grünen statt. Aber du kannst doch nicht bestreiten, dass die Gründung und der Aufstieg der Grünen (Ereignisse, die eng verbunden mit der emanzipatorischen Bewegung der 68 verbunden waren) eine Art politische "Revolution" in Deutschland darstellten. Schon im Parteienspektrum schlug sich das nieder, als plötzlich zu den drei etablierten Parteien der Nachrkriegszeit eine vierte hinzutrat.

Klar, war völlig ok und damals vermutlich auch sehr sinnvoll.

Zitat
Vor den Grünen gab es auch kaum Gegner der Atomkraft. Die Politik befürwortete die Atomkraft, und die Medien informierten kaum über die Gefahren von AKWs. Ich möchte hier keine pro-contra-Atomkraft-Diskussion lostreten, aber es ist schon bezeichnend, dass die Gesellschaft von einem Ereigniss wie Tschernobyl wachgerüttelt werden musste: Warum wusste die Mehrheit der Bevölkerung nichts über die theoretische Möglichkeit eines solchen Ereignisses?

Öhm, bitte nicht. Ich bin ja inzwischen ein definitiver Befürworter von Kernkraft, obwohl ich auch mal arg dagegen war. Man richtet sich halt nach den Fakten. Kernkraft hat definitiv die wenigsten Toten pro erzeugter Energieeinheit. Und Tschernobyl ist ca so, wie man ein Raketenauto in der Salzwüste als Beispiel für die Unsicherheit von Autos anführt.

Aber ich vertrete nur eine Minderheitenmeinung, lass Dich nicht erschrecken. Manche sagen sogar, ich wäre ansonsten nett und verständnisvoll.

Zitat
Über die heutige Entwicklung der Grünen lässt sich natürlich streiten.

Ja. Lobbys sind wohl wichtig und unumgänlich, jeder Kanichnenzüchterverein ist ja eine. Was schon sehr schräg bei den heutigen Grünen ist, dass man unter einer falschen Flagge segelt, realer Umweltschutz das letzte Thema ist, eine imaginäre Rettung der Welt das Leitmotiv. Womit man bei der Ideologie landet. die mag ich halt nicht so.

Fühle Dich deswegen nicht verunsichert. Diskutieren kann man hier immer, solange es um schlichte Argumente geht.

Peiresc

Was mich betrifft, ich habe die Grünen schon immer für weltfremd gehalten; insofern trifft es mein Tucholsky-Zitat nicht ganz.

Es ist für mich ein ungelöstes Problem, dass die Menschen regelmäßig so viel Unsinn verzapfen müssen, um allmählich etwas Sinnvolles zu erreichen. Das zieht sich durch die Geschichte seit Anbeginn.

Groucho

Zitat von: Peiresc am 23. Juli 2016, 15:40:55
Was mich betrifft, ich habe die Grünen schon immer für weltfremd gehalten; insofern trifft es mein Tucholsky-Zitat nicht ganz.

Es ist für mich ein ungelöstes Problem, dass die Menschen regelmäßig so viel Unsinn verzapfen müssen, um allmählich etwas Sinnvolles zu erreichen. Das zieht sich durch die Geschichte seit Anbeginn.

Iteration ist ein evolutionäres Prinzip, gilt vermutlich auch für den kulturellen Output des äh Geistes.

Metrobios

Zitat von: Groucho am 23. Juli 2016, 15:02:02Fühle Dich deswegen nicht verunsichert. Diskutieren kann man hier immer, solange es um schlichte Argumente geht.

Fühle ich mich schon nicht. Bin in anderen Foren und auch im Real Life schon mit gegensätzlichen Meinungen in Kontakt gekommen ;) Aber ich bin eben in einer eher linken Familie großgeworden, da ist Opposition zur Atomkraft eine "Selbstverständlichkeit", die ich auch nicht so einfach aufgeben kann. ;D

Zitat von: Groucho am 23. Juli 2016, 15:02:02

Man richtet sich halt nach den Fakten. Kernkraft hat definitiv die wenigsten Toten pro erzeugter Energieeinheit.

Na ja, ich frage mich ja wie viele Tote Windkraft oder Solarenergie hat? Vielleicht ja ein paar Vögel die reinfliegen, aber Menschen?

Ich sehe ja dass Automkraft der Kohlekraft klar überlegen ist (Stichwort Co2-Ausstoß). Aber wenn ich mit mir (oder mit radikalen Naturschützern) diskutiere, tauchen immer zwei Argumente auf, die nicht so leicht von der Hand zu weisen sind:

1) Abfall. Natürlich gibt es potenziell sichere Lagerstätten, aber wenn man dann eine gefunden hat, wehren sich die betreffenden Gemeinden dagegen (dass Atommüll gefährlich ist und sich nicht so schnell in Wohlgefallen auflöst dürfte jedem klar sein).
Außerdem hat sich in der Geschichte auch der BRD gezeigt, dass Regierungen für Abfall nicht immer die sichersten Orte aussuchen.

2) Die Gefahren.

Zitat von: Groucho am 23. Juli 2016, 15:02:02Und Tschernobyl ist ca so, wie man ein Raketenauto in der Salzwüste als Beispiel für die Unsicherheit von Autos anführt.

Natürlich war die SU noch nie ein Beispiel für Hochtechnologie, und die Abläufe in Tschernobyl waren völlig fahrlässig. Andererseits schafft es auch dass uns technologisch überlegene Japan, ein Atomkraftwerk in einer Erd- und Seebeben gefährdeten Zone zu bauen (möglicherweise auch aufgrund der Schwäche grüner Bewegungen im Land).

Natürlich kann man alles absichern, das perfekte und "sichere" AKW ist theoretisch möglich. Theoretisch ist auch ein unsinkbares Schiff möglich.

Was antwortest du dir selbst (und anderen) wenn die Frage nach dem GAU auftaucht? Und wenn man es dann mal mit Solarenergie vergleicht, wo die Gefahren gleich null sein?

Zitat von: Peiresc am 23. Juli 2016, 15:40:55
Was mich betrifft, ich habe die Grünen schon immer für weltfremd gehalten; insofern trifft es mein Tucholsky-Zitat nicht ganz.

Ich bin nach den stürmischen Zeiten der 80er geboren und weiß daher sehr wenig über die genauen Ziele der damaligen Grünen. Was haben sie denn damals weltfremdes gefordert, und inwiefern machte das Weltfremde den Großteil ihres Programmes aus?

Ich habe eher das Gefühl dass in jedem Parteiprogramm sehr viel abgehobenes steckt. Man nehme nur einmal die Linkspartei - Emanzipation für Arbeiter, Frauen und Homosexuelle, aber außenpolitisch Putin und Assad unterstützen. Würde man sich mit CDU, FDP und SPD auseinandersetzen, fände man sich andere Beispiele für Widersprüche oder unerreichbare Ziele.

Was auf jeden Fall stimmt ist, dass die Energiewende vollkommen falsch angegangen wurde. Normalerweise sollte man als Gesellschaft eine Entscheidung fällen, und diese dann umsetzen. Was jedoch schlecht ist, ist eine Entscheidung zu treffen, sie dann nochmal zu überdenken, sie ein Jahr später wieder zu treffen etc.

Peiresc

Zitat von: Metrobios am 23. Juli 2016, 19:11:05
Zitat von: Peiresc am 23. Juli 2016, 15:40:55
Was mich betrifft, ich habe die Grünen schon immer für weltfremd gehalten; insofern trifft es mein Tucholsky-Zitat nicht ganz.
Ich bin nach den stürmischen Zeiten der 80er geboren und weiß daher sehr wenig über die genauen Ziele der damaligen Grünen. Was haben sie denn damals weltfremdes gefordert, und inwiefern machte das Weltfremde den Großteil ihres Programmes aus?
Ist lange her. Spontan fallen mir Petra Kelly ein, oder Startbahn West, oder Fundis versus Realos, oder Freie Heide (da finde ich jetzt nicht mehr die richtigen Stichwörter). Oder, gerade erwähnt, der Affentanz um Tschernobyl: nicht das allerleiseste Bemühen, das reale Ausmaß des Schadens zu erfassen. Aber Lieder über den drohenden Weltuntergang singen, und alle machen mit (wenn ich mich recht entsinne, war das schon damals ein deutscher Sonderweg). Das hat mich in ganz anderer Weise nachdenklich gemacht, als es vielleicht von Wolf Maahn gedacht war. 

Ich hatte damals auch noch andere Gründe, die mit meiner persönlichen Geschichte zusammenhängen, finde das aber jetzt nicht mehr so wichtig.

Zitat von: Metrobios am 23. Juli 2016, 19:11:05
Ich habe eher das Gefühl dass in jedem Parteiprogramm sehr viel abgehobenes steckt.
Ja, klar – sie sind aber auch nicht dafür gemacht, verwirklicht zu werden. Und wer liest so was schon? Soll ich ehrlich sein? Ich nicht.  :grins2:

ZitatDas, was man gemeinhin Endziel des Sozialismus nennt, ist mir nichts, die Bewegung alles.
-   Eduard Bernstein