Zitat von: Peiresc am 14. April 2024, 19:59:30Sie haben es gar nicht mehr nötig, sich zu winden oder Ausflüchte zu machen. Gelassen lächelnd, um nicht zu sagen freudestrahlend, wollen sie mit einem Verbrecher als Häuptling die Demokratie abschaffen.
Zitat von: Peiresc am 21. April 2024, 15:23:10Ich will nichts davon zitierenIch revidiere mich und zitiere doch. Ein Aspekt, der mir vorher nicht so klar gewesen ist:
Zitat7.16 The Children's Commissioner's report in 2023 (Children's Commissioner, 2023) found that pornography is so widespread and normalised that children cannot 'opt out'. The average age when children first see pornography is 13, but 10% have seen it by age 9, and 27% by 11. The pornography that they are exposed to is frequently violent, depicting coercive, degrading or pain-inducing acts. Younger exposure had a negative impact on self-esteem.
7.17 Young people may passively stumble on pornography online, receive explicit images from people they know and, by the age of 16-21, 58% of boys and 42% of girls were actively seeking out pornographic material.
7.18 Young people aged 16-21 were more likely than not to assume that girls expect or enjoy sex involving physical aggression. Among all respondents, 47% stated that girls 'expect' sex to involve physical aggression such as airway restriction or slapping, a further 42% stated that most girls 'enjoy' acts of sexual aggression. A greater proportion of young people stated that girls 'expect' or 'enjoy' aggressive sex than boys do.
ZitatWoke Wissenschaft: wie eine Universitätspräsidentin ihre Hochschule auf links dreht – und ihre Kernaufgaben vernachlässigthttps://archive.is/we7ym (NZZ via Archive)
Die Technische Universität Berlin ist wie ganz Deutschland: Die Führung möchte besonders fortschrittlich sein. Gleichzeitig legen Bürokratie, marode Infrastruktur und Fachkräftemangel den Betrieb lahm. Ein Besuch auf dem Campus.
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Unter ihrer Führung ist die TU bei vielen progressiven Anlässen vorn dabei: So nimmt sie etwa mit einem eigenen Wagen am Christopher-Street-Day teil. «Wir hatten hier Gelegenheit, vor rund 500 000 Menschen eine diverse Universität zu präsentieren», schreibt dazu die Unileitung: «Diversität ist ein Organisationsziel, die TU Berlin steht für Diversität, Toleranz und Gleichberechtigung.» Zu Beginn der «Pride Week» habe die TU zudem die «Inter*Inclusive Pride Flag» direkt vor ihrem Hauptgebäude an der Strasse des 17. Juni gehisst.
Auf der TU-Homepage wurde unter dem Motto «Faschismus und Kapitalismus Hand in Hand» zu einer Demonstration am Internationalen Frauentag aufgerufen. Das Revolutionäre Frauenbündnis Berlin sprach dort vom «rassistischen und frauenfeindlichen Gesicht des deutschen Staates». Der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Koalition aus SPD, Grünen und FDP wurden wegen einer moderat verschärften Einwanderungspolitik in diesem Aufruf in die Nähe von Rechtsextremisten gerückt.
ZitatEine "Wasserbelebung" soll die Algen im Altmühlsee im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beseitigen. Die Plage ist eine Folge von Schadstoffen aus der Landwirtschaft. Das will jedoch offenbar niemand hören, stattdessen setzt man auf ein umstrittenes Verfahren einer österreichischen Firma - gefördert mit Steuergeld.
Von Uwe Ritzer, Weißenburg
Wenn es um Wasser geht, geschieht im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit schöner Regelmäßigkeit Unerfreuliches. Seit Jahren wird das dort angesiedelte Fränkische Seenland jeden Sommer von Blaualgen-Plagen heimgesucht. Das ist wenig vorteilhaft für ein Tourismusgebiet, das "unvergessliche Urlaubserlebnisse" am Wasser verspricht. Vor allem der relativ flache Altmühlsee bei Gunzenhausen ist betroffen.
Die Algenbildung ist Folge von Schadstoffeinträgen aus der Landwirtschaft und hat speziell mit der hohen Nitratbelastung zu tun. Was man in Weißenburg-Gunzenhausen allerdings von offizieller Seite nie so deutlich sagen würde, denn die Bauernlobby ist einflussreich. Auch die Familie von Landrat Manuel Westphal (CSU) betreibt einen Bauernhof, einen der größten weit und breit. Gerade erst bremste Westphal ein nationales Schutzprojekt für Wiesenbrüter aus, gegen das sich die Landwirte (darunter auch Westphals Bruder) vehement gestemmt hatten. Dass dem strukturschwachen Landkreis dadurch neben dem ökologischen Wert auch eine Millionenförderung entging - geschenkt.
Diesen politischen Nährboden zu kennen, ist hilfreich bei der Betrachtung der Blaualgenproblematik. Denn anstatt den Schadstoffeinträgen aus der Landwirtschaft den Kampf anzusagen, setzt man lieber auf Hokuspokus. Stolz kündigte der Zweckverband Altmühlsee vor wenigen Tagen ein Pilotprojekt im Anti-Algenkampf an. Auf ihr Betreiben hin mache der Freistaat dafür 275 000 Euro locker, feierten sich die örtlichen Abgeordneten Helmut Schnotz (CSU) und Wolfgang Hauber (FW). Geplant sei die "mikrobiologische Aktivierung der seeeigenen Flora", mit der zwei Firmen beauftragt werden sollen: Drausy in Offenbach und Grander aus Jochberg in Österreich.
Drausy will den See zum Blubbern bringen. Dafür sollen löchrige Schläuche am Boden verlegt werden, aus denen Luftbläschen ins Wasser entweichen sollen, wodurch die Gewässerbiologie angeregt werde. Ein nicht unübliches Verfahren. Die Firma Grander wiederum will einen Wasserkernmagneten installieren, der für eine Art probiotischen Effekt sorge, wie die Lokalzeitungen schrieben. Laut eigener Internetseite setzt das Unternehmen selbst entwickelte Wasserbelebungsgeräte ein, die "aus einem belebten Wasserkern in einem schwach magnetisierten Metallgehäuse" bestehen. "Durch das Zusammenspiel der Wirkungen des vom Grander Wasserbelebungsgerätes angelegten Magnetfelds in Verbindung mit dem nach Grander aufbereiteten Wasserkern, ist der Wasserbeleber in der Lage natürliche Impulse auf das Wasser zu übertragen, ohne selbst damit in Berührung zu kommen", so das Unternehmen weiter.
Nun muss man wissen, dass Grander zwar wirtschaftlich erfolgreich, in der Fachwelt allerdings höchst umstritten ist. Einem rechtskräftigen Urteil des Wiener Landgerichts zufolge darf man von "einem aus dem Esoterik-Milieu stammenden, parawissenschaftlichen Unfug" sprechen. Den Prozess gegen einen Biologen, der genau diese Auffassung vertrat, hat die Firma verloren. Neuerdings verweist Grander auf eine Studie, welche die Seriosität ihrer Wasserbelebungstechnologie angeblich belege und beweise, "dass der Grander-Doppelzylinder die im Wasser vorkommenden Bakterien positiv beeinflusst". Viele seriöse Wissenschaftler bezeichnen das Grander-System hingegen als "Fake-Science" oder schlichtweg als Humbug. Schon die Begrifflichkeiten, von wegen "probiotisch", seien völlig falsch. Wird am Altmühlsee also Steuergeld für Hokuspokus ausgegeben?
Diese Frage und der zweifelhafte Ruf des österreichischen Unternehmens beschäftigte offenbar keine Behörde vor Ort und auch keinen Politiker. Wohl aber einen Leserbriefschreiber, der in der Lokalzeitung konstatierte: "Hier verlassen wir die wissensbasierte Welt und begeben uns in eine vorwissenschaftliche, magische Welt." Jeder könne ja glauben, was er wolle, "öffentliche Gelder dafür auszugeben halte ich jedoch für unangemessen".
Allerdings wäre der Zweckverband Altmühlsee nicht der erste öffentliche Grander-Kunde. Das BR-Magazin quer wunderte sich bereits vor zwei Jahren darüber, dass diverse Kommunen diese höchst umstrittene Technik der Wasserbelebung nutzen und dadurch gewissermaßen aufwerten, was die Geschäfte der Firma beflügelt. Grander erwirtschaftet Millionenumsätze, übrigens auch mit Wasser "belebt nach dem Verfahren von Johann Grander" für 18,50 Euro pro Liter, immerhin abgefüllt in einer "formschönen Glasflasche".
Wie man mit Wasser im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen reich werden kann, bewies jahrzehntelang keine 25 Kilometer vom Altmühlsee entfernt die Familie Schäff. In Treuchtlingen pumpte ihre Firma Altmühltaler jedes Jahr zusätzlich zu 400 000 Kubikmetern oberflächennahem Grundwasser auch 250 000 Kubikmeter 10 000 Jahre altes, besonders reines Tiefengrundwasser aus der Erde, füllte es in Flaschen ab und verkaufte es an Discounter. Ihr Versuch, die Fördermenge mehr als zu verdoppeln, scheiterte 2019 überraschend am Landratsamt in Weißenburg, das damals noch einen anderen Landrat hatte als heute.
Altmühltaler gehört inzwischen dem Discounter Aldi. Seit geraumer Zeit bohrt das Unternehmen in Treuchtlingen nach anderen, für die Mineralwasserproduktion tauglichen Grundwasserschichten. Angeblich, um künftig auf wertvolles Tiefengrundwasser zu verzichten. Nicht nur eine Bürgerinitiative verfolgt die Pläne skeptisch; ein von der Stadt anberaumter runder Tisch brachte vergangene Woche keine Annäherung. Die Bürger misstrauen Altmühltaler aus leidvollen Erfahrungen in der Vergangenheit. Ihnen geht es aber auch um das Grundsätzliche. Will nämlich ein Treuchtlinger auch Treuchtlinger Wasser trinken, muss er es bei Aldi kaufen. Denn während sich die Mineralwasserfirma vor Ort mit jährlich 650 000 Kubikmetern bedient, kommen die 550 000 Kubikmeter Trinkwasser für die Haushalte aus einer Fernwasserleitung aus dem Donau-Lech-Gebiet. Das kostet gut einen Euro mehr pro Kubikmeter als das Leitungswasser in den unmittelbaren Nachbarstädten Weißenburg und Gunzenhausen. Vor diesem Hintergrund bestünde "keinerlei öffentliches Interesse, einer Wasserentnahme durch die Firma Altmühltaler/Aldi zu deren Gewinnmaximierung zuzustimmen", argumentiert die BI. Lieber sollte "die Wasserentnahme für die Grundversorgung der Treuchtlinger Bürger sichergestellt werden."
Der Streit um das Wasser wird also weitergehen in Weißenburg-Gunzenhausen.
ZitatDamit alle die Chance haben, von mir sowie den von mir vorgeschlagenen Vorstandsmitgliedern und den neuen Kandidaten im Team Antworten zu erhalten, laden Holm Gero Hümmler @hummlerhttps://twitter.com/hummler/status/1780713682881974336
wir zu einem Open Town Hall Meeting ein. Das ist schlicht und einfach ein Zoom-Meeting für bis zu 100 Teilnehmer, in dem jeder seine Fragen über das Umfragetool Slido (einfach damit nicht alle durcheinanderreden) einbringen kann und wir versuchen werden, so gut wie möglich darauf zu antworten. Als Moderator konnten wir Sebastian Bartoschek gewinnen, und den Slido-Code bekommt Ihr im Chat des Meetings.
Der Termin ist der kommende Dienstag, 23.4., ab 19 Uhr, und den Meetingcode verschicke ich nach Anmeldung an mich.
ZitatTalk: über Geschlecht, Biologie, gwup etc. mit Prof. Dr. Ilse Jacobsen
ZitatIn response to Rowling's comments, Pink News published an article claiming that 'the persecution of trans people by the Nazis was devastating'. The proof for this? The names of five trans victims. What Pink News fails to disclose is that three of these people actually survived the war and fortunately lived to a ripe old age. One victim – Liddy Bacroff, who was arrested as a male prostitute – did sadly die in a concentration camp. Another, Gerd R, took his own life.https://www.spiked-online.com/2024/03/21/no-jk-rowling-is-not-a-holocaust-denier/
Of course, even one death is one too many. But it is also important to maintain a sense of proportion. The numbers of those who were systematically exterminated by the Nazi state is staggering: six million Jews, 500,000 Roma, 300,000 disabled people, 80,000 Freemasons, 15,000 homosexuals and 3,500 Spanish Republicans, among many others.