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#21
Bin ich froh, dass wenigstens noch in den Zulassungsverfahren sorgfältig gearbeitet wird und Scheibenbogen in ihrem Wahn immer wieder vor Stopp-Schildern landet. Was sie aber nicht davon abhält, trotzdem weiterzumarschieren und sich neue Invasionen auszudenken.
Ich glaube, sie hat mehrere Tüftelteams am Start, die die ganze Medizinlandschaft nach neuen Ideen sondieren/durchscouten.

Man kann ihren Job leicht unterschätzen: sie muss einerseits genug an Heilsversprechen ausliefern, um die Klientel am Ball zu halten, darf aber andererseits nie zu viel versprechen, damit die Krankheitsidentität nicht ins Wanken gerät.
 
Dieses Pacinggedöns und PEM sind die perfekten Werkzeuge für die Kranken. Damit haben sie ihre Krankheit vollständig in die eigenen Hände gebracht. Selbst zu wirksame Placzebos könnten das sensible Gewebe aus Krankheitsidentität aufstören. Fremdzugriff muss überhaupt weitesgehend ausgeschaltet werden.
Ich muss an der Stelle Anerkennung für die Erfindung der ominösen PEM sowie Crash zollen.*

Gar nicht auszudenken, wenn Scheibenbogen eines Tages den vollen Zorn der mecfs-Gemeinde auf sich zieht. dann kann sie sich ja an Kleinschnitz wenden, der über hinreichend Shitstormresilienz verfügt. 


*ich komme darauf nochmal zurück irgendwann, weil sie einfach solch eine geniale Strategie sind, die einen Ursprung haben muss.
#22
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Urs Reggeli - Gestern um 13:16:15
Also, wenn das so stimmt, wären das bei acht Ebenen schon so um die 18% an Provisionen.

Zusätzlich zu den "Rabatten".

Die müssen also auch noch erwirtschaftet werden. Und die TGI will wohl selbst auch noch was abschöpfen.
#23
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Eratosthenes - Gestern um 12:42:32
Zitat von: Urs Reggeli am Gestern um 11:35:52Genau, die Provisionen wurden auch mal im Video erklärt, hab' mir die Beträge nicht gemerkt,

Bei Grok nachgefragt ohne Gewähr:

ZitatStruktur der ProvisionenBasierend auf Analysen von Finanzportalen und Verbraucherschützern (Stand: November 2025) sieht das Provisionssystem so aus:Ebene
Provision pro Goldkauf
Bedingungen
1. Ebene (direkte Empfehlung)
Bis zu 8–10 % des Kaufpreises
Der Empfohlene muss mindestens 1 g Gold pro Monat kaufen; Provision wird monatlich ausgezahlt.
2. Ebene (Empfehlung durch deinen Empfohlenen)
2 %
Gleiche Mindestkaufmenge; fließt automatisch weiter.
3.–10. Ebene (Weiterempfehlungen in der Kette)
Je 1 % pro Ebene
Bis zu 8 weitere Ebenen; kumuliert sich, wenn das Netzwerk wächst.

Beispielrechnung: Bei einem Goldkauf von 10.000 € durch eine direkte Empfehlung (1. Ebene) erhältst du ca. 800–1.000 € Provision (je nach genauer Rate). Wenn diese Person wiederum jemanden empfiehlt (2. Ebene), kommst du um weitere 200 €.




#24
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Urs Reggeli - Gestern um 11:35:52
Genau, die Provisionen wurden auch mal im Video erklärt, hab' mir die Beträge nicht gemerkt, hängt wohl auch davon ab, wieviele Etagen von Empfehlungen noch über einem sind, aber allein die sind schon deutlich höher als man mit einer marktüblichen Verzinsung der Einnahmen bekäme.

Und die Miete der Yacht und das Sportsponsoring, und, und, und....
#25
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Stefan312 - Gestern um 11:25:34
Zitat von: Eratosthenes am Gestern um 11:18:08P.P.S. Das "P"- Wort ist hier nicht so gern gesehen, da kommt dann gerne mal Anwaltspost....


Ich habe niemals behauptet, dass das oben beschriebene Beispiel in irgendeinem Zusammenhang mit der TGI steht.
Meine Anfrage an die KI hat so gelautet:
"Es gibt ein Ponzi Schema, welches so funktioniert: Der Vorwand ist, dass man physisches Gold kauft und auf die Auslieferung dieses für 36 Monate verzichtet dafür bekommt man für jeden verzichteten Monat monatlich 2% des Kaufpreises als Zinsen. Man kann vorzeitig aussteigen und behält dann die bereits erhaltenen Zinsen und bekommt den Kaufpreis rückerstattet. Wie lange wird das gut gehen bevor das Ponzi Schema kollabiert?"
#26
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Eratosthenes - Gestern um 11:18:08
Vielleicht genau aus diesem Grund, möchte man über 60 Millionen Euro für Aktien einnehmen und die Hoffnung auf Fantastillardengewinne durch Goldminen nähren, die einem jemand, mehr oder weniger, im Vergleich zum erwarteten Ertrag, geschenkt hat.

P.S. Es sind nicht "nur" 2% die erwirtschaftet werden müssen, es geht bis zu 4% monatlich und es kommen noch die Provisionen für die "Empfehlungsgeber" und die "Empfehlungsdeber der Empfehlungsgeber" und........... die Kosten für Personal, Mietern für Immobilien in Premiumlagen und die ganzen Veranstaltungen dazu.

P.P.S. Das "P"- Wort ist hier nicht so gern gesehen, da kommt dann gerne mal Anwaltspost...." Hinter den sieben Bergen bei den sieben....."  :wurst:  :wurst:  :wurst:  :wurst:  :wurst:  :wurst:  :wurst:
#27
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Stefan312 - Gestern um 10:51:32
Also hab die KI mal bisschen befragt, wie lange Ponzi Schemen gut gehen:

Im beschriebenen Ponzi-Schema – Goldkauf mit Auslieferungsverzicht und monatlichen 2% ,,Zinsen" für bis zu 36 Monate – hängt die Überlebensdauer einzig davon ab, wie lange genügend neue Investoren nachkommen, um die hohen Auszahlungsversprechen zu finanzieren. Da keinerlei produktive Wertschöpfung stattfindet und die monatlichen Auszahlungen extrem hoch (2% pro Monat = 24% pro Jahr) sind, ist das System hochgradig instabil und besonders anfällig für schnelle Kollapsphasen, sobald das Wachstum der Teilnehmer stagniert oder viele bestehende Anleger gleichzeitig ihr Geld zurückfordern.

Funktionsweise und Risikofaktoren
Das Schema funktioniert so lange, wie die Einzahlungen der neuen Investoren ausreichen, alle ,,Zinsen" und Rückzahlungen an früher Eingestiegene zu bedienen.

Sobald die Geldabflüsse (Zinsen + Rückzahlungen) die Neuinvestitionen übersteigen oder das Investorenvertrauen schwindet, kollabiert das System abrupt, meist begleitet von massiven Verlusten für die Mehrheit der Teilnehmer.

Besonderheit der 2%/Monat-Versprechungen
2% monatliche Zinsen sind völlig unrealistisch und übersteigen die möglichen Gewinne seriöser Anlageformen massiv. Eine jährliche Rendite von 24% ist im seriösen Markt für das beschriebene Gold-Lagergeschäft unmöglich und deutet eindeutig auf ein Schneeballsystem hin.

Historische Vergleiche zeigen: Bereits Systeme mit deutlich moderateren Renditeversprechen kollabierten meist nach wenigen Jahren, oft schon nach 1–3 Jahren spätestens, selbst wenn juristische Interventionen nicht noch schneller erfolgten.

Typische Lebensdauer vom Ponzi-Schema
Solange eine exponentiell wachsende Menge an Investoren einsteigt, können auch extrem hohe Auszahlungen für eine Zeit (meist Monate bis wenige Jahre) bedient werden.

Praktische Beispiele wie der Fall Madoff zeigen: Systeme mit langsameren, unauffälligeren Renditen konnten bis zu 15 Jahre funktionieren, allerdings auf Basis tiefem Misstrauens und bei deutlich geringeren Auszahlungen als in deinem Beispiel.

Bei derart hohen Zinsen (2%/Monat) ist ein Zusammenbruch meist schon nach sehr kurzer Zeit absehbar, sobald das Netzwerk nicht mehr stark wächst oder viele Anleger gleichzeitig ihr Geld wollen – realistisch meist 1–3 Jahre, oft deutlich kürzer.

Zusammengefasst
Das vorgestellte Ponzi-Schema mit 2% monatlichen ,,Gold-Zinsen" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schon nach kurzer Zeit (in der Regel Monaten bis wenigen Jahren) zusammenbrechen, weil die versprochenen Auszahlungen rein mathematisch und wirtschaftlich bald nicht mehr durch Neuinvestoren gedeckt werden können. Spätestens wenn das Wachstum stagniert oder viele Anleger aussteigen wollen, bricht das System unweigerlich zusammen.
#28
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Urs Reggeli - Gestern um 10:46:02
Zitat von: Stefan312 am 04. November 2025, 18:07:30Eigentlich müsste so ein Ponzi Schema relativ schnell kollabieren, wenn man sich das überlegt. Wenn monatlich 2% Zinsen ausgezahlt werden müssen, dann braucht man jeden Monat 2% des eingezahlten Kapitals um die Zinsen decken zu können. Das ganze setzt also exponentielles Wachstum voraus.

Ausdrücke wie "Ponzi-Schema" oder "Schn***all-System" lesen übrigens die Anwälte der TGI gar nicht gern.

(Bzw. sie persönlich lesen es vielleicht gern, weil sie dann der TGI wieder Honorar verrechnen können.)
#29
Zitat von: eLender am Gestern um 00:07:42Hatte ich auch gedacht, aber es war zumindest eine andere Gazette (oder auch nicht, der Text ist zumindest nicht deckungsgleich). Aber es liest sich sowieso immer gleich, egal ob Spiegel oder Süddeutsche.
Ja, das ist gut möglich. Die Krankheitsstorys klingen so ähnlich, als ob sich die Protagonisten und Berichtende nach einer Urquelle richten und sie mit mehr oder weniger Variationen immer wieder auf den Markt werfen.

Zitat von: eLender am Gestern um 00:07:42Dass BC007 ein Flop ist war klar

Zur Erinnerung: BC007 ist bereits in Phase II gescheitert. Das Therapiekonzept war also für den Mülleimer.

ZitatDie Ergebnisse der Phase-II-Studie zu BC 007 fielen enttäuschend aus: Die Hauptendpunkte der Untersuchung zeigten keine signifikante Überlegenheit der BC 007-Behandlungsgruppe im Vergleich zum Placeboarm. Trotz umfassender und sorgfältiger Prüfung konnte keine Verbesserung der Long-Covid-Symptome durch BC 007 im Vergleich zu Placebo festgestellt werden.
https://www.gelbe-liste.de/immunologie/bc007-long-covid-studie

ZitatIn Phase II (therapeutische Exploration) wird der zu prüfende Wirkstoffkandidat an einer limitierten Anzahl von Patienten mit einer Indikation, bei der eine Wirksamkeit zu erwarten ist, getestet. In diesem Rahmen evaluieren die Prüfer die Wirksamkeit, das Nebenwirkungsrisiko sowie die klinische Toxizität und legen das therapeutische Dosierungsfenster fest.

Klinische Phase-II-Studien können weiter in Phase IIa und Phase IIb unterteilt werden.

Phase-IIa-Studien sind klinische Pilotstudien, die primär die Arzneimittelsicherheit untersuchen und das Therapiekonzept prüfen.
Phase-IIb-Studien sind vor allem auf die Wirksamkeit und Findung des optimalen Dosierungsrahmens ausgerichtet.
https://www.gelbe-liste.de/zulassung/studien#Phase-II-Studie

#30
Politik und Gesellschaft / Re: Amerika du hast es besser
Last post by RPGNo1 - Gestern um 07:30:44
ZitatBei den Gouverneurs- und Bürgermeisterwahlen in Virginia, New Jersey und New York meldet sich die US-Opposition kraftvoll zurück. Die Gewinner der Demokraten unterscheiden sich in Stil und Ideologie. Doch ihre Erfolge haben einen gemeinsamen Nenner: die Unzufriedenheit mit Donald Trump.
https://www.rnd.de/politik/wahlen-in-virginia-new-jersey-und-new-york-schwere-niederlagen-fuer-trump-PSV35ZYOGFB7DDONHKSHIBLRVU.html

Meine herzlichen Glückwünsche an Abigail Spanberger, Mikie Sherrill und Zohran Mamdani. Hoffentlich nutzen die Dems diese Chance und legen die monatelange Schockstarre und ihre interne Zerrissenheit endlich ab, um eine effektive Opposition gegen Trump und seine MAGA-Fans zu bilden.