Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Neueste Beiträge

#21
Politik und Gesellschaft / Re: Identitätspolitik - Allgem...
Last post by eLender - 21. Oktober 2025, 22:53:19
Zitat von: RPGNo1 am 21. Oktober 2025, 18:07:49a woman researcher
Hust, da ist mir nochwas in die Zeitleiste gestolpert (von Carole Hooven verlinkt). Auch von einer Vertreterin der entsprechenden Geschlechtsklasse. Ist wohl noch nicht gedruckt, daher nur auszugsweise.

ZitatThe full text of this article is embargoed and will be re-released on October 27.**

For the first time in history, women hold substantial cultural and institutional power. Men and women differ, on average, in their values: women are more harm-averse, equity-oriented, and prone to resolving conflict through social exclusion. As a result, shifting sex compositions can bring palpable cultural change. The transition has been particularly dramatic in academia, where women were once almost entirely excluded and now constitute majorities. I review research showing that sex differences in self-reported academic priorities correspond to recent institutional changes, including (1) preference for equity (e.g., DEI initiatives, grade inflation), (2) prioritization of harm-avoidance (e.g., trigger warnings, safe spaces), and (3) increased ostracism (e.g., cancel culture). I then expand my analysis to other trends that may be partly attributable to the ascendancy of women, including the rapid success of the LGBT community, animal rights progress, rising mental health concerns, and increased accountability for competent but unethical leaders. Women, once dubbed "worriers" by evolutionary scholars, participate in culture as warriors for justice. This inflection point offers an opportunity to examine the costs and benefits of both the male-oriented status quo and the emerging female moral order, so that societies may draw on the best aspects of both.
https://www.researchgate.net/publication/396649895_From_Worriers_to_Warriors_The_Cultural_Rise_of_Women

Hier auf Icks: https://x.com/ImHardcory/status/1979563166691438886

Das mit den Tierschützern ist mir auch schon aufgefallen ::) Oder waren es die Blauhaarigen?
#22
Ja, die Sache mit den Angehörigen. Das ist ja ein Aspekt beim biopsychosozialen Modell. Die sind Teil der Veranstaltung, positiv wie negativ. Natürlich auch umgekehrt. Es dürfte auch stark beeinflussen, wie man krankheitsmäßig "performt". Wenn ich umsorgt werde (werden kann), werde ich mich ganz anders verhalten (können), als wenn ich mich um mich selbst kümmern muss. Komme nochmal auf das Thema.

Zwischendurch mal was zu den Medis (der Leibspeise der Geplagten).

ZitatSeit Ende 2023 arbeitet die Expertengruppe zudem an einer Liste von Arzneistoffen, die bei Post Covid auch außerhalb der Zulassung verwendet und erstattet werden können. Erste positive Empfehlungen legte die Gruppe in diesem Mai vor. Nach einer Kommentierungsphase sollte diese (überschaubare) Liste voraussichtlich im September finalisiert und an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) als Empfehlung zur Beschlussfassung weitergeleitet werden. Neben der Erstattungsfähigkeit zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung soll auch die Haftungsübernahme der Pharmaunternehmen geklärt werden. Die Liste positiver Empfehlung umfasste zuletzt nur fünf Positionen:

    Agomelatin bei Fatigue und voraussichtlich bei postviralem ME/CFS
    Ivabradin bei POTS (posturales orthostatisches Tachykardie-Syndrom)
    Naltrexon (Low Dose) bei Fatigue
    Vortioxetin bei kognitiven Defiziten
    Metformin zur Prophylaxe von Long Covid innerhalb von drei Tagen nach Diagnosestellung einer akuten SARS-CoV-2-Infektion bei Patienten mit dem Risikofaktor Übergewicht/Adipositas.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wo-bleiben-die-medikamente-gegen-long-covid-159688/

Da ist nicht viel vom Wunschzettel geblieben. Auch die Indikation ist recht streng. Das sind überwiegend Antidepressiva, nur Metformin (bei speziellen Fällen) und Naltrexon fallen da raus. Das spricht Bände, man hat sich wohl mal genauer die Evidenz angesehen (und auch mit Big Farma telefoniert, wegen Haftung). Naltrexon (das "Anti-Opiat") ist wohl ein Wackelkandidat, das dürfte auf Scheibenbogens Drängen auf der Liste gelandet sein. "Low Dose", weil man wohl Angst vor den Nebenwirkungen eines solchen rein experimentellen Stoffes hat. Wer experimentieren möchte, sollte das nicht auf Kassenkosten machen. Gut so.
#23
Politik und Gesellschaft / Re: Identitätspolitik - Allgem...
Last post by Schwuppdiwupp - 21. Oktober 2025, 19:28:06
 ::)
#24
Politik und Gesellschaft / Re: Identitätspolitik - Allgem...
Last post by RPGNo1 - 21. Oktober 2025, 18:07:49
Zitat"Citation justice": turning science into social engineering

This proposal promoted by "progressive" scientists on how to change the scientific literature is not new. But it may hang around for decades, as it's also being pushed on young people by scientific societies. It may even persist in the coming years when we have a Democratic President and Congress (fingers crossed).

Up until recently, the normal way to write a paper is this: when you make a statement of known fact, or refer to previous literature, you cite the most important, comprehensive, or relevant papers in parentheses after your assertion. An example: "Humans are animals" (Sanders 1856; Jones and Kirkman 1940; Cel-Ray and Tonic, 1956).

The "progressive" scientific ideologues want that changed, as the first article below (just published by the Heterodox Academy and written by Erin Shaw, a woman researcher for the Academy) describes. Instead of citing papers you think best support your statement, one is supposed to cite papers written by people from marginalized groups (usually people of color or women) as a way of bringing equity to the field. This practice is called "citation justice".

But there are several problems with this practice.
https://whyevolutionistrue.com/2025/10/21/citation-justice-turning-science-into-social-engineering/

 :facepalm
#25
Das fatalste an diesem identitären Krankheitslifestyle ist, dass die Patienten vollkommen von ihrer verzerrten Wahrnehmung überzeugt sind.
Diskussionen mit ihnen sind eigentlich die reinste Form der Zeitverschwendung.

Es wäre mal höchst an der Zeit, diese Krankheit aus Angehörigenperspektive zu betrachten.

Es ist wenig darüber bekannt, wie Kinder mit solchen Eltern zurechtkommen, von Partnern hört man sogar überhaupt keinen Pieps.
Die einzige leidlich bekannte Perspektive ist die der (pflegenden) Eltern.

Keiner der Angehörigen scheint etwas zu hinterfragen. Das erinnert mich irgendwie an Alkoholismus, der immer eine Familienerkrankung ist, d.h. die ganze Familie ist in das Krankheitssystem eingebunden und spielt ihre Rolle, ob sie wollen oder nicht. Viele wollen [irgendwann, nach Jahren] nicht mehr und hauen ab. Kinder können sich leider nicht einfach so ausklinken.

Man sollte mal darüber diskutieren, welche Spuren dieses Krankheitsbild bei den Angehörigen und vor allem den minderjährigen Kindern hinterlässt.

Es ist wie eine psychische Erkrankung ohne Krankheitseinsicht. Stell ich mir so richtig schwer vor, damit umzugehen und den Patienten quasi beim Dahinsiechen zugucken zu müssen und nichts hinterfragen zu dürfen.
Dazu kommt noch, dass Krankheitseinsicht die Voraussetzung für den Erfolg passender Therapien ist, was erklärt, warum die auf Psychosomatik ausgerichteten Therapieformen nicht wirken. Man kann nur hoffen, dass sie zufällig trotzdem mal anschlagen bei dem einen oder anderen, der nicht täglich die volle Aktivistendröhnung erhält.
#26
Ach schau an, wenn man da weitergoogelt, kommt man drauf, dass noch ein weiterer Geschäftspartner der TGI verhaftet wurde: Amardeep Singh Hari von der Gold Crest Refinery.

https://www.ghanaweb.com/GhanaHomePage/NewsArchive/Renowned-businessman-Singh-Hari-arrested-for-stealing-gold-Report-1999459

Ich habe den Wahrheitsgehalt dieser Meldung nicht überprüft.

Ihm wird zur Last gelegt, 23 kg raffiniertes Gold (und noch 2 kg unraffiniertes) gestohlen zu haben. Hoffentlich nicht das der TGI-Kunden.
#27
Wegen der Ausgewogenheit sei aber angemerkt, dass der "Chef" der Mine in Guyana, Alexander Scheller, rechtskräftig vom Betrugsvorwurf freigesprochen wurde.
#28
SPAM / Re: TGI für @urs
Last post by Eratosthenes - 21. Oktober 2025, 15:38:05
Zitat von: Urs Reggeli am 21. Oktober 2025, 13:04:29Kann ich machen - obwohl die ja gleichermaßen öffentlich sind und schon ein "Generallink" hierher geht.


Es steht halt dann nicht unter Spam und taucht unter "neueste Beiträge" auf.
#29
Politik und Gesellschaft / Re: Krise in der Ukraine
Last post by RPGNo1 - 21. Oktober 2025, 14:32:30
ZitatPolens Außenminister droht Putin bei Überflug mit Verhaftung

Mögliche Ukraineverhandlungen in Budapest könnten für Putin zum Problem werden. Der polnische Außenminister warnt, das russische Flugzeug möglicherweise abzufangen – wegen des internationalen Haftbefehls gegen den Präsidenten.

https://www.spiegel.de/ausland/polens-aussenminister-droht-wladimir-putin-bei-ueberflug-mit-verhaftung-a-ea8b0ede-1050-4e5d-a60b-42651fe74902

Der polnische Außenminister hat Eier aus Stahl. Bravo!
#30
Und ich darf nochmals auf diesen Strang verlinken:

https://forum.psiram.com/index.php?topic=18680.new#new

Was so geschah in den letzten Tagen: Es laufen juristische Verfahren gegen die Eigentümer der Mine in Ghana, den Geschäftspartner, der die 70% Zinsen zahlt. Selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung.

Wer das genauer wissen will:
https://managingghana-com.translate.goog/2025/09/17/niharika-handas-global-fraud-a-warning-for-financial-institutions/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc


Wahrscheinlich sind das genau die, bei denen das eh schon vorhandene Gold der Kunden physisch lagert.

Hoffentlich geht für die Investoren der TGI alles gut;  :2thumbs:  es gab in Afrika ja schon mal ein Problem mit einer Mine, bei dem am Ende leider das Geld weg war.