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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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Freiheitlicher

Zitat von: PeterPan am 12. Mai 2022, 19:52:40Das Verteidigungsministerium Russland hat eine Investigatief-Bombe auf Telegram fallen lassen. Der Westen und das eng verzweigte Netz der ukrainischen Biolabore wurde enthüllt. Jeder ist involviert sogar ein Kiewer-Veterinär.

https://twitter.com/maxfras/status/1524385330652188673


Bin nicht bei Telegram und habe nur die komplette Zusammenfassung bei einer Verschwörungsseite gefunden.
https://greatgameindia.com/ukraine-biolabs-controlled-epidemics/

Dass es die Biolabore gibt, hat doch Victoria Nuland zugegeben.

Peiresc

Zitat von: Freiheitlicher am 13. Mai 2022, 02:13:04Dass es die Biolabore gibt, hat doch Victoria Nuland zugegeben.

Da hat sie keine Neuigkeiten berichtet; das ist seit 2005 bekannt.
ZitatIn 2016 the Ministry of Health of Ukraine and the State Service of Ukraine on Food Safety and Consumer Protection signed a memorandum on joining a multi-national working group with the goal to strengthen global health security and create well-functioning disease surveillance networks in the Eastern European region that includes Azerbaijan, Georgia, Kazakhstan, and Ukraine.
https://archive.ph/PhSD0#selection-2081.0-2081.375
usw., z. B.
ZitatGriffin: Those are Soviet era bio-labs that the US has been engaged in since 2005 in trying to help Ukraine convert the research facilities safely. In Uzbekistan, the US eliminated 12 tons of weaponized Anthrax...
https://twitter.com/Acyn/status/1501744772188307460

Nuland hat sogar noch mehr ,,zugegeben":
Zitat,,Wir sind derzeit besorgt, dass die russische Armee die Kontrolle über sie übernehmen könnten. Wir arbeiten mit der ukrainischen Seite zusammen, um sicherzustellen, dass die Materialien der biologischen Forschung nicht in die Hände der russischen Streitkräfte gelangen", fährt sie weiter fort.
https://www.mimikama.at/biowaffenlabore-ukraine/

Und wie berechtigt diese Sorge ist, zeigt die Beschießung von Kernkraftwerken durch die russische Armee in der Ukraine, z. B. in Tschernobyl.
Zitat von: sailor am 31. März 2022, 10:08:12Die Soldaten um Tschernobyl wussten gar nicht, was das dort ist und was dort passierte. Die haben sich in Roten Zonen eingegraben! In Erdreich, das kontaminiert ist. Jetzt wurden 7 Busse strahlenkranke Soldaten nach Belarus gekarrt. Nuklearer Zerfall des russischen Heeres^^
ZitatRussische Soldaten haben radioaktives Material aus Tschernobyl gestohlen. Warum? Weil sie es konnten. Es war gesichert, also muss es wertvoll sein.

Die ukrainische Atombehörde hat ihnen den Darwin-Award verliehen.
https://www.mediaite.com/news/ukraine-nuclear-agency-mocks-russian-soldiers-as-new-darwin-award-nominees-for-stealing-dangerously-radioactive-souvenirs-from-chernobyl/

https://web.archive.org/web/20220315075925/https://thebulletin.org/2022/02/us-official-russian-invasion-of-ukraine-risks-release-of-dangerous-pathogens/

Ausführlich:
Zitathttps://correctiv.org/faktencheck/2022/04/12/nein-die-usa-haben-die-existenz-von-biowaffen-laboren-in-der-ukraine-nicht-zugegeben/

Fazit: Die Behauptungen, es gebe Biowaffen in der Ukraine sind irreführend und unbelegt. Seit 2005 gibt es eine Partnerschaft zwischen den USA und der Ukraine, die darauf ausgerichtet ist, biologische Risiken zu minimieren. Die Forschung in biologischen Laboren an Krankheitserregern ist weltweit üblich.

Typee

@ Peiresc:

Danke, das zeigt den Vorteil des Vor-Verständnisses gegenüber dem Vor-Unverstand.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Scipio 2.0

Zitat von: sailor am 12. Mai 2022, 17:04:04Aussage zu Separatistengebieten: Da muss er sich ranhalten, es gibt bereits Überfälle auf Panzer, welche sich tief in den Separatistengebieten befinden....

Laut General Vad sei eine Rückeroberung der Separatistischen Gebiete militärisch unmöglich...


——-

Laut ukr. Generalstab ist es der RA trotz der gescheiterten Flussüberquerung mit den zwei Brücken gelungen das andere Ufer zu erreichen. Leider habe ich dazu gerade keine brauchbare Quelle. Ich kann dazu lediglich auf die Chronik auf Wikipedia verweisen, dort ist diese Meldung am 12. Mai vermerkt.

Peiresc

Zitat von: Scipio 2.0 am 13. Mai 2022, 08:45:00Laut General Vad sei eine Rückeroberung der Separatistischen Gebiete militärisch unmöglich...

General Vad, der weltgrößte Militärstratege, bekannt durch seine fundierten Prognosen.

Zitat von: WPAm 24. Februar 2022 erklärte Vad bei einer Sondersendung der politischen Talkshow Maybrit Illner zu den Aussichten des Widerstands gegen die Invasion: ,,Militärisch gesehen ist die Sache gelaufen.
[...]
Anfang März 2022 äußerte Vad, perspektivisch bestehe für die ukrainischen Truppen keine Aussicht darauf, sich dauerhaft gegen die russischen Truppen durchzusetzen.
[...]
Im April 2022 ging Vad davon aus, die Zerstörung der Geburtsklinik in Mariupol sei ,,nicht Putins Absicht gewesen"

Ups, ein Betriebsunfall. Ein Putin-Versteher.

Scipio 2.0

...hust...ein Maulwurf?...hust...

HAL9000

Zitat von: Peiresc am 13. Mai 2022, 06:32:12... Da hat sie keine Neuigkeiten berichtet; das ist seit 2005 bekannt...
Mit der "Logik" von Freiheitlicher sind (z.B.) Güde und Wüsthof Lieferanten für terroristische "Messerstecher" und gehören sofort nach Den Haag gezerrt.

RPGNo1

Zum "Militärexperten" Brigadegeneral Erich Vad hat der Volksverpetzer eine kluge Zusammenfassung gebracht. Das wichtigst ist:

ZitatKern der Kritik an der Persona Vad dreht sich darum, dass er einerseits gravierend falsch lag, was die Einschätzung des Kriegsverlaufes in der Ukraine angeht und andererseits, dass er der Neuen Rechten in Deutschland viel zu Nahe steht und von dieser als neuer Shootingstar gefeiert wird. Allen voran eine Publikation im Kampfblatt der Neuen Rechten ,,Sezession" wird hier oftmals zitiert, dem Blatt von Götz Kubitschek, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.
[...]
Der heutige Generalsekretär der CDU und damalige Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak, bezeichnete Erich Vad 2019 als ,,Ex-Schreibtisch-General", der ,,in seiner Karriere nie Bataillon, nie Brigade führte" und ,,nie im Einsatz war.
[...]
Publizistin Marina Weisband, deren Familie teilweise noch in der Ukraine ist, zeigte sich empört über Vads Aussagen: ,,Herr Vad hat gesagt, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen darf. In der Ukraine wurden Zivilisten ermordet, Frauen werden vergewaltigt. Ein Sieg der Ukraine bedeutet, dass sich die russische Armee hinter die Grenzen zurückzieht. Darf das nicht unser Ziel sein?" Und weiter: ,,Vad denkt, die Ukraine kann gar nicht gewinnen. Er war aber auch überzeugt, Russland würde nicht einmarschieren. Er war dann überzeugt, Kiew würde in drei Tagen fallen. [...] Ich vertraue seinem Urteil also bedingt."
[...]
Und auch ansonsten steht Erich Vad auf einer Linie mit denjenigen, die regelmäßig für ihre unkritische Haltung zu Putin kritisiert werden, hier am Beispiel von Vertretern der AfD – aber auch Politkerinnen der Linken wie Wagenknecht oder Dağdelen, Putins Handlanger halt.

https://www.volksverpetzer.de/hintergrund/vad-general/

Bachblüte

Zitat von: Peiresc am 13. Mai 2022, 06:32:12
Zitat von: Freiheitlicher am 13. Mai 2022, 02:13:04Dass es die Biolabore gibt, hat doch Victoria Nuland zugegeben.

Da hat sie keine Neuigkeiten berichtet; das ist seit 2005 bekannt.

Auch von mir, vielen Dank für diese wunderschön gnadenlose Klarstellung.


"Antispiegel". Wie so viele (pro)russische Trolle lebt der "freiheitliche" in seiner eigenen, selbstgemachten Anti-Gedankenwelt.

In ukrainischen Biolabors ist alles international offen zugängliche Forschung, die einem guten Zweck dient. Daran wird auch die russische Trollpropaganda nichts ändern. Inzwischen aber in Russland...

Zitat von: https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-krieg-verletzt-russland-die-biowaffen-konvention-100.htmlHält sich Russland an die Biowaffenkonvention?

Laut dem Kreml verfügt die Ukraine angeblich über chemische und biologische Waffen. Doch wie sieht es auf russischer Seite aus? [...]

Gregory Koblentz von der George Mason University ist bei der Non-Profit-Organisation Center for Arms Control and Nonproliferation in Washington D.C. Spezialist für Chemie- und Biowaffen:
,,Russland hat das biologische Waffenprogramm der Sowjetunion geerbt, das damals das größte der Welt war. Und Teile dieses Programms werden bis heute fortgeführt. Dort gibt es immer noch drei streng geheime Militärlaboratorien, in denen während der Sowjetära an biologischen Offensivwaffen gearbeitet wurde. Außenstehende haben keinen Zutritt. Doch man kann derzeit davon ausgehen, dass dort dieselben Arbeiten durchgeführt werden wie schon zu Sowjetzeiten. [...]"

,,Die Einrichtung in Sergei Passad ist auf Viren spezialisiert, und wir wissen unter anderem aufgrund von Satellitenbildern und dem, was an Informationen bereitgestellt wird, dass die Einrichtungen umgebaut und modernisiert worden sind. Das Institut veröffentlicht Forschungsergebnisse über gefährliche Krankheitserreger wie Ebola, und es gibt einen durchaus legitimen Forschungsbedarf zu diesen Erregern. Diese Art Forschung wird in Laboratorien der höchsten Sicherheitsstufe durchgeführt – doch Sergei Passad hat kein solches Labor angemeldet, wie es nach dem Biowaffenübereinkommen über biologische Waffen hätte passieren müssen."

Zitat von: https://www.welt.de/politik/ausland/article131459175/Russland-hat-Ebola-zur-Waffe-gemacht.htmlSchon zu Sowjetzeiten legte Moskau ein geheimes Biowaffen-Programm auf – entgegen aller weltweiten Absprachen und Verträge. Es gelang, das Ebola-Virus waffenfähig zu machen – und noch gefährlicher. [...]

Was die russische Forschung und Entwicklung biologischer Kampfstoffe bisher erreicht hat, ist nur begrenzt nachvollziehbar. Fest steht einstweilen nur, dass auch diesbezüglich die Hoffnung auf ein Ende der sowjetischen Kriegswaffenforschung sich nicht erfüllt hat. [...]

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html06:15 Uhr
Die USA gehen davon aus, dass Russland seit Beginn seines Angriffskriegs zehntausende Ukrainerinnen und Ukrainer gewaltsam verschleppt hat. Allein aus der belagerten Hafenstadt Mariupol seien tausende nach Russland oder in russisch kontrolliertes Gebiet gebracht worden, sagte der US-Botschafter bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Michael Carpenter, am Donnerstag in Wien.

Die ukrainische Regierung schätzt die Zahl der verschleppten Ukrainer gar auf knapp 1,2 Millionen. Darunter sollen sich nach Angaben der Ombudsfrau Lyudmyla Denisowa auch mindestens 200.000 Kinder befinden. Nach Angaben Kiews betreibt Moskau zudem sogenannte Filtrationslager, in denen festgenommene Ukrainer verhört werden.

04:03 Uhr
In der Ukraine werden mit sofortiger Wirkung alle Filialen der russischen Sberbank und der VEB.RF, der ehemaligen Wnjeschekonombank, verstaatlicht. Das beschloss das Parlament in Kiew am Donnerstagabend, wie Präsidentensprecher Andryj Jermak nach Angaben der Online-Zeitung "Dumskaja" mitteilt. Nach dem nunmehr verabschiedeten Gesetz werden alle Gesellschafterrechte der betroffenen Banken sowie deren bei anderen ukrainischen Finanzinstituten platzierten Finanzeinlagen in Staatseigentum überführt.

02:49 Uhr
Das Bundesarchiv hilft ukrainischen Archiven mit Geräten und Material, um die Bestände im Kriegsgebiet zu sichern und zu digitalisieren. "Archive bilden das Gedächtnis einer Nation und bewahren wichtige Quellen auf, die das Selbstverständnis eines Landes ausmachen", sagt der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, der "Rheinischen Post". "Umso trauriger ist, dass sie deshalb in Kriegen zu Angriffszielen werden. Wir wollen helfen, wo wir können, um unsere Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine bei der Digitalisierung und damit bei der Rettung ihrer wertvollen Überlieferung zu unterstützen."

01:11 Uhr
Die Ukraine hat strafrechtliche Konsequenzen für den Diebstahl und Weiterverkauf von Getreide aus ihren von Russland besetzten Gebieten angekündigt.
[...]
Jeder, der beim Verkauf, Transport oder Kauf von gestohlenem Getreide mitmische, sei ein Komplize bei einem Verbrechen. Dies werde juristische Folgen auf internationaler Ebene haben.  Kuleba reagiert auf Medienberichte, wonach ein russisches Schiff ukrainisches Getreide nach Syrien gebracht habe. Er lobt in diesem Zusammenhang auch ukrainische Diplomaten: Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, dass Ägypten und der Libanon die Annahme der geplünderten Schiffsladung abgelehnt hätten.

00:43 Uhr
Knapp zweieinhalb Monate nach der Invasion russischer Truppen in die Ukraine ist die strategische Niederlage Russlands nach Ansicht des ukrainischen Präsidenent Wolodymyr Selenskyj "offensichtlich". Die Niederlage Moskaus sei "für jeden auf der Welt offensichtlich und auch für diejenigen, die immer noch mit ihnen (den Russen) kommunizieren", sagt Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Nur habe Russland nicht den Mut, die Niederlage einzugestehen. "Sie sind Feiglinge und versuchen, diese Wahrheit hinter neuen Raketen-, Luft- und Artillerieangriffen zu verbergen."

[...] Daneben seien in der Ukraine seit Kriegsbeginn bereits 570 Gesundheitseinrichtungen durch russische Angriffe zerstört worden, darunter 101 Krankenhäuser. "Was bringt das?", fragte Selenskyj. "Das ist Unsinn, das ist Barbarei." Dies sei für ihn ein Zeichen der Selbstzerstörung Russlands, das von der Welt einst als Kulturnation betrachtet worden sei.

00:05 Uhr
Bürgermeister: Tote und Verletzte bei Beschuss nahe Charkiw

Bei dem Beschuss eines Randgebiets der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw sind laut einem örtlichen Bürgermeister mindestens zwei Zivilisten getötet worden. Vier weitere seien verletzt worden, darunter zwei medizinische Fachkräfte, schreibt Wjatscheslaw Sadorenko, Bürgermeister der Kleinstadt Derhatschi, in einem Telegram-Post. "All diese Menschen waren Zivilisten." Bei dem Angriff sei zudem ein Gebäude beschädigt worden, das eine humanitäre Hilfseinrichtung, Verwaltungsbüros und Klinikanlagen beherbergt habe.

"Keine dieser Stätten, die unter Beschuss gerieten, ganz zu schweigen von Privathäusern, die täglich zerstört werden, hatte irgendetwas mit militärischer Infrastruktur zu tun", ergänzt Sadorenko.


Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html09:45 Uhr
Die EU will weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen. [...] Damit würden sich die für die Ukraine zur Verfügung stehenden EU-Mittel für Militärhilfe auf zwei Milliarden Euro erhöhen.

09:01 Uhr
Ukrainische Einheiten haben nach britischen Angaben verhindert, dass russische Truppen den Fluss Siwerskji Donez im Donbass überqueren. Dieser fließt westlich der Stadt Sewerodonezk. Bilder zeigten, dass das russische Militär unter anderem die eingesetzte Ausrüstung zur Bildung von Ponton-Brücken verloren habe, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Es beruft sich auf den jüngsten Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes. Die russischen Truppen hätten versucht, Richtung Slowjansk und Kramatorsk durchzubrechen.

https://twitter.com/DefenceHQ/status/1524979878654840833

07:14 Uhr
Satellitenbilder des US-Unternehmens Maxar zeigen ein vermutlich durch einen ukrainischen Raketenangriff getroffenes russisches Versorgungsschiff der Serna-Klasse im Schwarzen Meer. Nach Angaben des Unternehmens befindet sich das beschädigte Landungsschiff unweit der Schlangeninsel nahe der ukrainischen Seegrenze zu Rumänien. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte für den Militärbezirk Odessa hatte bereits mitgeteilt, dass das russische Schiff "Wsewolod Bobrow" von ukrainischen Streitkräften getroffen und in Brand gesetzt worden sei. Die Angaben konnten zunächst nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden.

eLender

Zitat von: Freiheitlicher am 13. Mai 2022, 01:32:58Ihr solltet  wirklich ohne Vorverständnis den Antispiegel  sorgfältig lesen. 

Mit Vorverständnis (aka kritischer Verstand) liest sich das so:

https://www.psiram.com/de/index.php/Thomas_R%C3%B6per
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html13:20 Uhr
Schweden über EU: Mangel an politischem Willen für kollektive Verteidigung

Zitat von: Florian NeuhannWeiterer Schritt Richtung #Nato: Das Papier zum geänderten Sicherheitsumfeld, heute von der Außenministerin präsentiert.

Darin ein vernichtender Satz über die EU: "It is clear that there is a lack of political will among EU Member States for collective defence within the EU."


https://twitter.com/fneuhann/status/1525050536638169092

13:07 Uhr
Moskau äußert sich besorgt über geplanten EU-Beitritt der Ukraine

Die russische Führung hat Kritik an den EU-Beitrittsplänen der Ukraine geäußert. "Es ist äußerst zweifelhaft, dass dieser Wunsch Kiews harmlos ist", sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Freitag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Rande eines Treffens in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan. Die Ukraine hatte kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs offiziell die Mitgliedschaft in der Europäischen Union beantragt.

Im Rahmen von Friedensverhandlungen hatte die ukrainische Delegation zumindest zwischenzeitlich einen EU-Beitritt im Gegenzug für Zugeständnisse an Moskau aushandeln wollen. Der Vizechef der russischen UN-Vertretung, Dmitri Poljanski, sprach nun in einem Interview von einem Positionswechsel Moskaus. Russland sehe "nun keinen Unterschied mehr" zwischen der EU und der Nato, sagte der Diplomat am Donnerstag.

12:50 Uhr
Putin und Scholz haben zu Ukraine telefoniert
[...]
Zitat von: ZDF-Korrespondentin Anne Gellinek❗️Scholz hat Putin angerufen, teilt Kreml mit

Putin habe:

-Scholz ,,die Logik" d russ ,,Spezialoperation" erklärt

-Aufmerksamkeit auf Verletzung human Rechte durch ukrNazi-Kämpfer gelenkt

 -erklärt, dass Kiew russ-ukr Verhandlungen ,,blockiert"

Kein Wort ü Scholz' Redebeitrag

https://twitter.com/a_gellinek/status/1525063280636608514

Bachblüte

ZitatErdogan gegen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland

Der türkische Präsident wirft den Nato-Anwärtern Verbindungen zur kurdischen Arbeiterpartei PKK vor. Die Türkei könnte den Beitritt der skandinavischen Länder blockieren.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/nato-beitritt-schweden-finnland-recep-tayyip-erdo-an-tuerkei

Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html18:34 Uhr
Lettland setzt 102 Russen auf schwarze Liste

Lettland hat weitere 102 Russen wegen ihrer Unterstützung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf eine schwarze Liste gesetzt. Sie dürfen auf unbestimmte Zeit nicht mehr in das baltische EU- und Nato-Land einreisen, wie das Außenministerium in Riga am Freitag mitteilte. Bei den Betroffenen handelt es sich demnach vorwiegend um Kulturschaffende. Lettland hatte nach Russlands Angriff auf die Ukraine zuvor bereits mehr als 30 Kulturschaffende auf seine schwarze Liste gesetzt.

18:27 Uhr
Scholz: Werden keinen "Diktatfrieden" für Ukraine akzeptieren

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine bei der Verteidigung gegen Angriffe Russlands weitere Unterstützung zugesagt. "Revanchismus und Imperialismus dürfen nicht die Wirklichkeit in Europa bestimmen", sagte Scholz am Freitag in Köln bei der Abschlusskundgebung der SPD zwei Tage vor der Landtagswahl. Russland führe einen "brutalen Angriffskrieg gegen einen unschuldigen Nachbarn, ausschließlich um die eigene Macht zu erweitern und das eigene Territorium zu vergrößern", sagte Scholz. Der Kanzler wurde mit großem Jubel von den Zuschauern empfangen.

Deutschland werde auch weiter an die Ukraine Waffen liefern, sagte Scholz. Der Kanzler hatte am Freitag erstmals seit Wochen wieder mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert. In Russland sei noch nicht verstanden worden, dass Frieden nicht möglich werde, wenn Moskau sich mit militärischer Gewalt ein Stück von der Ukraine nehme, sondern nur "mit einer Verständigung, einer Vereinbarung, einem Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland, der kein Diktatfrieden ist", sagte Scholz vor etwa 1.500 Zuschauern. "Wir werden keinen Diktatfrieden akzeptieren für die Ukraine."

18:19 Uhr
USA unterstützen möglichen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens

Die US-Regierung hat sich für einen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens ausgesprochen. "Die Vereinigten Staaten würden einen Nato-Beitritt Finnlands oder Schwedens unterstützen, sollten diese sich dafür entscheiden", sagte die Top-Diplomatin des Außenministeriums für Europa, Karen Donfried, am Freitag. Ein formeller Mitgliedsantrag der beiden Länder wäre ein "weiterer Beweis für die strategische Fehlkalkulation" des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Finnland und Schweden seien "geschätzte Nato-Partner" und "blühende Demokratien", so Donfried. Mit Blick auf Äußerungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sagte die Top-Diplomatin, dass nun die Position der Türkei geklärt werden müsse.

18:04 Uhr
Russland stoppt Stromlieferungen nach Finnland

Inmitten der Spannungen wegen eines möglichen Nato-Beitritts Finnlands stellt Russland seine Stromlieferungen in das Nachbarland ein. Ab Samstag werde man nicht mehr liefern, hieß es. Grund seien ausstehende Zahlungen. Das teilte das Energieunternehmen RAO Nordic Oy am Freitag mit. Das in Helsinki ansässige Tochterunternehmen des russischen Konzerns InterRAO erklärte, es gebe keine Möglichkeit, die Rechnungen für die Stromimporte zu bezahlen.

15:05 Uhr
London verhängt Sanktionen gegen Putins Ex-Frau

Die britische Regierung hat gezielte Sanktionen gegen die frühere Ehefrau des russischen Präsidenten Wladimir Putin und weitere Verwandte sowie enge Verbündete verhängt. Den Angaben des britischen Außenministeriums zufolge lässt sich Putin durch eine "Kabale von Freunden, Familie und Eliten" aushalten, während sein offizielles Vermögen bescheiden ist.

Auf einer aktualisierten Liste der britischen Sanktionsliste ist nun neben Ex-Frau Ljudmila Otscheretnaja auch die angebliche Geliebte des russischen Präsidenten, die frühere rhythmische Sportgymnastin Alina Kabajewa, zu finden. Beide wurden mit einem Einreiseverbot und dem Einfrieren von Vermögen belegt. Es gebe gute Gründe anzunehmen, dass Otscheretnaja mit Personen in Verbindung stehe, die mit einer Destabilisierung der Ukraine oder Bedrohung von deren territorialer Integrität, Souveränität oder Unabhängigkeit in Verbindung stehe, hieß es zur Begründung.

Ebenfalls neu auf der Liste sind die Vettern Roman und Igor Putin sowie Michail Schelomow, ein Cousin Putins, der laut britischen Angaben Anteile an der Bank Rossija hält, die wiederum ein bedeutender Anteilseigner an der Nationalen Mediengruppe ist.

14:36 Uhr
Putin berät mit Sicherheitsrat über möglichen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland

Der russische Präsident Wladimir Putin hat mit seinem nationalen Sicherheitsrat den möglichen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands beraten. Das meldet die russische Nachrichtenagentur RIA. Putin selbst sitzt dem Sicherheitsrat vor. Am Donnerstag hat das Präsidialamt in Moskau erklärt, ein Nato-Beitritt der beiden Länder würde als feindseliger Schritt gewertet, der die Sicherheit Russlands bedrohen würde. Darauf würde Russland entsprechend reagieren.