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Hardcore PSIs & tödliche Gedanken

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Begonnen von curioscitec, 20. Oktober 2012, 19:14:35

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Wie schützt man Menschen am effektivsten vor gefährlichen Glaubenssystemen?

Man kritisiert die Glaubenssysteme einzeln
0 (0%)
Man kritisiert Vertreter der Glaubenssysteme persönlich
0 (0%)
Man warnt davor, sich jeweils mit ihnen zu befassen
0 (0%)
Man argumentiert mit gegensätzlicher Information
0 (0%)
Man bringt Menschen bei, sie systematisch zu erkennen
15 (100%)

Stimmen insgesamt: 14

Umfrage geschlossen: 23. Oktober 2013, 17:36:58

curioscitec

Zitat von: P.Stibbons am 23. Oktober 2012, 20:31:33
Bist du es wert, dass wir uns hier mit dir beschäftigen? Und wenn ja, warum bist du es wert und wofür?
Das entscheide nicht Ich.

Auch wenn es Euch hier nicht ganz klar zu sein scheint, Ihr seid elitär. Dadurch, daß man etwas falsches durchschaut, erhebt man sich unweigerlich auf eine höhere Erkenntnisstufe und ist Anderen, die dies vielleicht (noch) nicht erkannt haben, voraus. Erfahrung ist der Größte Schatz.
Was übrigens auch die Frage beantwortet:
Zitat von: 71hAhmed am 23. Oktober 2012, 20:23:45
Wie hast du es gelernt? Es wäre eine Möglichkeit, deine Erfahrungen damit weiterzugeben.
Ich habe einfach ständig meine Nase überall rein gesteckt und bin 1000 und 1 mal auf die selbige gefallen. Interaktion schafft Erfahrungswerte. Eigene Erlebnisse sind um ein Vielfaches stärker, als z.B. gelesene Infos im Netz.

P.Stibbons

ZitatAuch wenn es Euch hier nicht ganz klar zu sein scheint, Ihr seid elitär. Dadurch, daß man etwas falsches durchschaut, erhebt man sich unweigerlich auf eine höhere Erkenntnisstufe und ist Anderen, die dies vielleicht (noch) nicht erkannt haben, voraus

Na ja, das ist deine Definition von "elitär", aber die kommt mir ziemlich unlogisch vor.
Elitär wäre, wenn wir geheim halten würden, was wir recherchiert haben.
Das Gegenteil ist aber der Fall.

Angegriffen werden wir, weil wir es gerade nicht verschweigen, sondern öffentlich zugänglich machen.
Unsere Arbeit ist eher basisdemokratisch, weil sie allen zugute kommt.

Aber du hast meine eigentliche Frage gar nicht beantwortet:

Zitat von: P.Stibbons am 23. Oktober 2012, 20:31:33
ZitatZitat von: curioscitec am Heute um 20:21:32

    Und jetzt die große Frage: Sind sie es wert, geschützt zu werden? Falls ja, wofür?

Ich habe mir bislang verkniffen, auf diese ungewöhnliche Formulierung näher einzugehen, curioscitec.
Aber nachdem dir hier mehrere Leute bereitwillig Auskunft gegeben haben, sei doch so gut und erklär mal, was du dir bei diesem Satz gedacht hast.

2. Und wer entscheidet über diese Frage?

ZitatBist du es wert, dass wir uns hier mit dir beschäftigen? Und wenn ja, warum bist du es wert und wofür?

bayle

@Curios

Auch wenn Du jetzt nicht weiter über Galilei oder Leonardo sprechen willst, was ich verstehen kann, Du hast noch ein bisschen mehr abzuarbeiten:

Zitat von: bayle am 23. Oktober 2012, 19:53:28
Zitat von: curioscitec am 23. Oktober 2012, 18:28:41
@bayle
Indem man es ihnen vormacht. Mit gutem Beispiel voran gehen. Ist das zu kompliziert für Dich? :) Musst nicht mitmachen.

Ich sprach von konkret. Das wäre dann nicht zu kompliziert für mich. Das mit dem Mitmachen würde ich mir anschließend überlegen.

?

Lord Ahriman

Zitat von: curioscitec am 23. Oktober 2012, 21:15:55
Interaktion schafft Erfahrungswerte. Eigene Erlebnisse sind um ein Vielfaches stärker, als z.B. gelesene Infos im Netz.

Besonders die Interaktion mit dem Erdboden, nachdem Verlassen der 4. Stockwohnung über das Balkongeländer.

S. K. Paden

@curioscitec
ich lese nicht nur diesen Thread, sondern auch andere, in denen du deine Kommentare abgibst. Bei mir hast du, trotz Großmäuligkeit und Rotznäsigkeit einen "intelligentes Kerlchen"-Bonus. Der allerdings schwindet, wenn ich weiterhin dermaßen unsägliche Platitüden von dir lesen muss wie "Erfahrung ist der größte Schatz" oder "Eigene Erlebnisse sind um ein Vielfaches stärker als z.B. gelesene Infos im Netz" (Die Steigerung wär jetzt noch ein Hinweis von Dir auf den "gesunden Menschenverstand")
'Erfahrungen' werden in Bäuchen gemacht. Erfahrungen, die nicht vom Kopf in Erkenntnisse transformiert werden, sind nix weiter als Blähungen. Und mit Blähungen im Bauch ist die Gefahr, auf die Nase zu fallen natürlich größer, als bei einer funktionierenden Verdauung. (Sollte ich hier eine Beziehung zwischen Verdauung und Nase entdeckt haben, die über das Olfaktorische hinausgeht?)
Ich hoffe mal, dass Du mit 1001 Mal auf die Nase fallen ein bisschen übertrieben hast, denn dann müsste 1. deine Nase wirklich Scheiße aussehen und 2. wäre mein Eindruck von Intelligenz bei Dir ein falscher. Dauernd und immer wieder auf die Nase zu fliegen gibt nämlich (evidenzbasierten *grinzzz*) Anlass zur Vermutung von Dämlichkeit.

@ P. Stibbons
Spinn ich oder erinnert Dich curioscitec auch an ein (allerdings maskulin akzentuiertes) Verctorfeechen?

curioscitec

Ok, also chronologisch...

@P.Stibbons
Ersteres behalte ich mir erst mal vor, weiß leider noch nicht genug, um es mir zu beantworten, hoffe auf Denkanstöße. Die Frage anders formuliert: Warum der Einsatz hier? Warum sie vor den irrationalen Entscheidungen und Glaubenssystemen schützen wollen? Also warum tut Ihr, was Ihr tut?

Zweiteres entscheidet wohl jeder für sich.

@bayle
Vergiss nicht das '......citec' :)

Also konkret, ihnen beibringen, Fragen zu stellen. Sie mit Werkzeugen wie der wissenschaftl. Methode vertraut machen. Aufzeigen, wie man mit Informationen umgeht, diese kritisch prüft und analysiert bevor man etwas davon annimmt oder ablehnt.

@Lord Ahriman
http://sockshare.com/file/7FC936E323D0142D (bei 18:45)

@S. K. Paden,
Danke, aber Boni brauche ich keine. Nein, an gesunden Menschenverstand glaube ich nicht, ebensowenig an Intelligenz. Es gibt lediglich Menschen im Besitz von Information und andere Menschen im Besitz anderer Information. Wenn du an Intelligenz glaubst, sei dir bitte bewusst, daß z.B. die allerhellsten Köpfe des 18. Jahrhunderts heute wohl noch nicht einmal mehr einen Job bekämen. Oder ein etwas böseres Beispiel... Ein Kind mit schneller Auffassungsgabe wird, wenn es unter Nazis aufwächst, bloß schneller zum Nazi.

bayle

Zitat@bayle
Vergiss nicht das '......citec' :)

Also konkret, ihnen beibringen, Fragen zu stellen. Sie mit Werkzeugen wie der wissenschaftl. Methode vertraut machen. Aufzeigen, wie man mit Informationen umgeht, diese kritisch prüft und analysiert bevor man etwas davon annimmt oder ablehnt.

Ich mach's noch schlichter: Gib doch einfach mal ein konkretes Beispiel an dafür, wie "man ihnen beibringt, Fragen zu stellen", "aufzeigt, wie man mit Informationen umgeht", "mit der wissenschaftl. Methode vertraut macht."

P.Stibbons

Zitat von: curioscitec am 24. Oktober 2012, 03:34:04
Ok, also chronologisch...

@P.Stibbons
Ersteres behalte ich mir erst mal vor, weiß leider noch nicht genug, um es mir zu beantworten, hoffe auf Denkanstöße. Die Frage anders formuliert: Warum der Einsatz hier? Warum sie vor den irrationalen Entscheidungen und Glaubenssystemen schützen wollen? Also warum tut Ihr, was Ihr tut?

Zweiteres entscheidet wohl jeder für sich.

Diese Frage wird vermutlich hier jeder auf seine eigene Weise beantworten.
Viele haben entweder selbst früher Gefallen an esoterisch-pseudowissenschaftlichem Gedankengut gehabt.
Andere haben nahe Angehörige, die Opfer davon wurden.

Viele haben vorher in diversen Internetforen versucht, ihre Erfahrungen weiterzugeben, was eine außerordentlich mühevolle Angelegenheit ist - siehe den verlinkten Faden zur Masernimpfung. Damit man in seiner Argumentation nicht immer von vorn anfangen muss, ist es praktisch, ein Wiki zu haben, auf dessen Artikel man verlinken kann.

Mein persönlicher Eindruck: hier sind Menschen versammelt, die ungeachtet unterschiedlicher Auffassungen zu vielen Themen (das kann man am bunten Stil der Blogartikel und an einigen Diskussionen hier erkennen) sich dem Ringen um wissenschaftliche Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlen und ihre Expertise, so weit es möglich ist, gern uneigennützig zur Verfügung stellen.
Es steckt keine gemeinsame "politische Agenda" dahinter und auch kein missionarischer Drang, Menschen zu "schützen" oder gar zu "retten". Wir sind der Auffassung, dass letztlich jeder selbst verantwortlich ist für sein Leben und dass man keinem das eigenständige Denken abnehmen kann. Jedoch kann man die Orientierung im Informationsdschungel erleichtern - das geschieht mit dem Wiki, dessen Stärke die Quellenlinks sind... die man entsprechend studieren sollte.

Die Frage nach dem "Wert" der Menschen hast du selbst aufgeworfen, und ich habe daran Anstoß genommen.
Die Formulierung impliziert ein verbindliches Wertesystem, anhand dessen Menschen unterschiedlich wertvoll sind - oder/und sie impliziert, dass Menschen über andere Menschen Werturteile abgeben können oder gar sollten.

Eine solche Vorstellung finde ich völlig vermessen, und sie löst meinen Ideologie-Alarm aus.

P.Stibbons

@S.K.Paden:

Zitat@ P. Stibbons
Spinn ich oder erinnert Dich curioscitec auch an ein (allerdings maskulin akzentuiertes) Verctorfeechen?

Ach, wir haben hier ein buntes Biotop von exotischen Manifestationen...
Das Feechen fand ich süß, weil es sich so herrlich role-modelmäßig echauffieren konnte und der Nick außerdem so schön zu ihrem Thema passte. Das beschwört lebhafte innere Bilder in mir herauf.  ;D

curioscitec

Zitat von: P.Stibbons am 24. Oktober 2012, 07:53:46
Die Formulierung impliziert ein verbindliches Wertesystem, anhand dessen Menschen unterschiedlich wertvoll sind - oder/und sie impliziert, dass Menschen über andere Menschen Werturteile abgeben können oder gar sollten.

Eine solche Vorstellung finde ich völlig vermessen, und sie löst meinen Ideologie-Alarm aus.
Schade, daß Du das so siehst. Ich meine es ernst. Was soll daran vermessen sein, Menschen je nach Task, anhand ihrer Qualifikation zu beurteilen/bewerten? Auf die Spitze getrieben: Wäre es unvermessen und richtig, einen Chirurgen als Müllmann einzusetzen oder einen Piloten als Arzt? Menschen sind in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich viel wert, je nach Kenntnissen, Fähigkeiten und ja, auch Glaubenssystemen. Ich bezweifle nämlich stark, daß hier im Forum jemand ungestört von Wahrsagerei schwärmen könnte und als gleichwertig angesehen wird ;)

@bayle
Stell dich nicht doofer als du bist, ist das 'ne Webseite hier, oder was? Durch Beiträge in Wikis, Blogs, Comments, Foreneinträge u.v.m. es bietet sich eine Menge an. Wenn all die Spinner es schaffen diese Instrumente zu nutzen, warum nicht wir? Für fortführende Information. Beyond criticism.

P.Stibbons

@curioscitec:
ZitatSchade, daß Du das so siehst. Ich meine es ernst. Was soll daran vermessen sein, Menschen je nach Task, anhand ihrer Qualifikation zu beurteilen/bewerten? Auf die Spitze getrieben: Wäre es unvermessen und richtig, einen Chirurgen als Müllmann einzusetzen oder einen Piloten als Arzt?

Deine Betrachtungsweise finde ich undifferenziert, da du die Ebenen vermischst.
Es gibt unterschiedliche fachliche Qualifikationen, und in der Tat können Eignungen für bestimmte Aufgaben unterschiedlich sein.
Ein Mitarbeiter der Stadtreinigung hat nicht die Ausbildung, als Chirurg eingesetzt werden zu können. Vielleicht hätte er dazu aber sogar die Begabung, und nur die Lebensbedingungen haben es ihm verwehrt.
Wohl aber könnte es Situationen geben, in denen ein ausgebildeter Chirurg auch mal als Müllmann eingesetzt wird.
Ich kenne einige Akademiker, die nicht ihrer Ausbildung gemäß eingesetzt sind und vergleichsweise "niedere" Tätigkeiten ausüben: Taxifahrer, Putzfrau etc.
Wenn man seinen "Wert" über seine Tätigkeit definiert, hat oder kriegt man schnell ein Selbstwert-Problem.
Menschen von außen ausschließlich nach ihrer Tätigkeit zu beurteilen, kann zu schwerwiegenden Fehleinschätzungen führen.
Gurus mit hochstaplerischen Neigungen nutzen dies aus, indem sie versuchen, sich mit akademischen Titeln und/oder Tätigkeiten zu schmücken.
Von daher ist es dumm bis gefährlich, einem Menschen besonderen Wert einzuräumen,nur weil er über eine bestimmte Position verfügt.
ZitatMenschen sind in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich viel wert, je nach Kenntnissen, Fähigkeiten und ja, auch Glaubenssystemen

Den letzten Teil deines Satzes verstehe ich überhaupt nicht. ??

Zitat
Ich bezweifle nämlich stark, daß hier im Forum jemand ungestört von Wahrsagerei schwärmen könnte und als gleichwertig angesehen wird
Wenn er sich nicht mit Pöbeleien und Anwürfen als Gesprächspartner disqualifiziert, wird er zunächst ernst genommen, wenn vielleicht auch nicht von allen.
Allerdings wird erwartet, dass er seine Sichtweise vernünftig und nachvollziehbar begründen kann. An dieser Stelle entgleist oft die Diskussion, weil sich der passionierte Wahrsager in Beweisnot sieht. Die wenigsten haben die Größe, einen Irrtum zuzugeben. "schwärmen" tut hier ohnehin niemand von irgendwas, denn es geht um die rationale Auseinandersetzung. Dennoch hat auch der Verlauf einer Forendiskussion nichts mit dem Wert dieses Menschen zu tun - wenn er sich auch bedauerlicher Weise selbst lächerlich gemacht hat.

Einer meiner besten Freunde ist übrigens Esoteriker - wir respektieren uns, unterhalten uns engagiert und oft kontrovers und sind dennoch gute Freunde. Den Kontakt mit ihm empfinde ich als außerordentliche Bereicherung.

Die Frage nach dem "Wert" eines Menschen stammt aus deiner Frage, ob Menschen es wert sind, vor Ideologien und Pseudomedizin geschützt zu werden. Da spielen ihre Fähigkeiten, gesellschaftlichen Positionen, "Wertigkeiten" ohnehin keine Rolle, oder etwa doch?
Sollte man einen "Müllmann" oder eine "Putzfrau" nicht vor einer unnützen bis gefährlichen Krebstherapie warnen?

Was ist an meiner Einstellung "schade"?
ZitatSchade, daß Du das so siehst.

The Doctrix

Zitat von: curioscitec am 24. Oktober 2012, 09:40:11
Wäre es unvermessen und richtig, einen Chirurgen als Müllmann einzusetzen

Wenn es ein Überangebot an Chirurgen gibt und einen Mangel an Müllmännern - ja.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

curioscitec

Zitat von: The Doctor am 24. Oktober 2012, 10:10:08
Zitat von: curioscitec am 24. Oktober 2012, 09:40:11
Wäre es unvermessen und richtig, einen Chirurgen als Müllmann einzusetzen
Wenn es ein Überangebot an Chirurgen gibt und einen Mangel an Müllmännern - ja.
So so, ein Volkswirt. Ein überholtes Glaubenssystem (und ein armer Chirurg).

Zitat von: P.Stibbons am 24. Oktober 2012, 09:54:32
Von daher ist es dumm bis gefährlich, einem Menschen besonderen Wert einzuräumen,nur weil er über eine bestimmte Position verfügt.
Kommt ganz auf die Position an. Wenn es die 69 ist, ist sie rasiert wertvoller. Nicht mißverstehen, dies ist kein pauschaler/universeller Wert einer Pesron, sondern gilt, wie schon gesagt, nur für Teilbereiche oder den jeweiligen Task. Persönlichkeiten sind im Übrigen mehr als die Summe ihrer Teile. Ich denke, das wolltest Du mir sagen, das sehe ich genau so.

Zitat von: P.Stibbons am 24. Oktober 2012, 09:54:32
Sollte man einen "Müllmann" oder eine "Putzfrau" nicht vor einer unnützen bis gefährlichen Krebstherapie warnen?
Erwartest Du jetzt ernsthaft eine Antwort darauf? Bessere Frage: "Sollte man einen Serienmörder retten, wenn man ihn ertrinken sieht?"

P.Stibbons

Bleibt zu fragen, was du hier in unserem Forum willst.
Inhaltlich kam von dir bislang nur dürftiger Input.

Zitat
ZitatSollte man einen "Müllmann" oder eine "Putzfrau" nicht vor einer unnützen bis gefährlichen Krebstherapie warnen?

Erwartest Du jetzt wirklich eine Antwort darauf?
Bessere Frage: "Sollte man einen Serienmörder retten, wenn man ihn ertrinken sieht?"

Ich erwarte sogar gleich drei Antworten:

1. auf die oben zitierte Frage, warum man einen Müllmann und eine Putzfrau nicht vor einer unnützen Krebstherapie warnen soll

2. was eine Putzfrau und ein Müllmann mit einem Serienmörder gemeinsam haben

3. ob du gedenkst, weiter zu provozieren oder ob du möglicherweise inhaltlich und substanziell etwas zu sagen hast.

Die dritte Frage beantworte ich mir auch selbst - dann bist du für mich als Gesprächspartner ab jetzt "draußen".

P.Stibbons

Zitat von: S. K. Paden am 23. Oktober 2012, 23:45:24
@curioscitec
ich lese nicht nur diesen Thread, sondern auch andere, in denen du deine Kommentare abgibst. Bei mir hast du, trotz Großmäuligkeit und Rotznäsigkeit einen "intelligentes Kerlchen"-Bonus. Der allerdings schwindet, wenn ich weiterhin dermaßen unsägliche Platitüden von dir lesen muss wie "Erfahrung ist der größte Schatz" oder "Eigene Erlebnisse sind um ein Vielfaches stärker als z.B. gelesene Infos im Netz" (Die Steigerung wär jetzt noch ein Hinweis von Dir auf den "gesunden Menschenverstand")
'Erfahrungen' werden in Bäuchen gemacht. Erfahrungen, die nicht vom Kopf in Erkenntnisse transformiert werden, sind nix weiter als Blähungen. Und mit Blähungen im Bauch ist die Gefahr, auf die Nase zu fallen natürlich größer, als bei einer funktionierenden Verdauung. (Sollte ich hier eine Beziehung zwischen Verdauung und Nase entdeckt haben, die über das Olfaktorische hinausgeht?)
Ich hoffe mal, dass Du mit 1001 Mal auf die Nase fallen ein bisschen übertrieben hast, denn dann müsste 1. deine Nase wirklich Scheiße aussehen und 2. wäre mein Eindruck von Intelligenz bei Dir ein falscher. Dauernd und immer wieder auf die Nase zu fliegen gibt nämlich (evidenzbasierten *grinzzz*) Anlass zur Vermutung von Dämlichkeit.

@ P. Stibbons
Spinn ich oder erinnert Dich curioscitec auch an ein (allerdings maskulin akzentuiertes) Verctorfeechen?

Das Vektorfeechen war beschwipst, aber sehr unterhaltsam. Trotz ihres beschwipsten Zustandes konnte man eine gewisse Stringenz in ihrer Argumentationslinie erkennen, wenn auch leider etwas klischeehaft rollenkonform - ein Phänomen, welches noch weiter anzufachen ich mir erlaubte  ;)

In dieser Hinsicht enttäuscht unser neuer Gast - trotz seines plakativen Avatars, dessen überdeutliche Suggestionen von Anfang an nicht auf nennenswerte Substanz hoffen ließen.
Wie mans rhetorisch dreht und wendet: über Stereotypien kommt er nicht hinaus.

Aber vielleicht hast du mehr rhetorisches Geschick als ich, Eskapädchen...Er scheint Provokationen zu lieben.