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Energiewende - es bleibt schwierig

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Begonnen von zwingenberger, 09. Oktober 2012, 09:29:37

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Groucho

Zitat von: Peiresc am 22. September 2016, 18:08:37
Das interessiert mich jetzt mal, wie meine Waschmaschine in "stromreichen Zeiten verstärkt arbeiten" kann. Sicher wird es da kluge Lösungen geben, aber sie werden abhängig von meiner Lagerkapazität für dreckige Klamotten sein. Und im Winter sollte man auch ein bisschen mehr Lagerraum für saubere Kleidung einplanen ... halt, der ist ja schon für meine 10-Tage-Lebensmittel-Notration verplant ...

Nennt sich Smart Grid. Eine Idee zur Mangelverwaltung. Man produziert nicht mehr Strom, wenn er gebraucht wird, sondern darf ihn verbrauchen, wenn er da ist. Der Haken dabei: Privathaushalte machen nur irgendwo um die 20%+ des Stromverbrauches aus, und von denen sind die meisten Stromverbraucher eben kaum flexibel. Ein abendliches Kochen will man kaum auf früh 3 Uhr verschieben, oder den nächsten Tag mittags. Und Waschmaschinen, die in einem Mietshaus mitten in der Nacht anfangen zu laufen, dürften nicht besonders beliebt sein.

Funktionieren könnte das bei der deutschen Bahn. Fährt nur, wenn Wind weht oder Sonne scheint. Würde bei dem jetzigen Zustand eh kaum auffallen.

Groucho

Muss mich mal selber zitieren:
Zitat von: Groucho am 22. September 2016, 19:14:35

Üblicherweise kommen solche Preise schlicht durch ein Überangebot zustande (Angebot -  Nachfrage) und bildet nicht zwingend die Gestehungskosten ab. Zu denen müsste man ehrlichkeitshalber die ganze - nicht vorhandene (Zumindest nicht im großtechnischen Stil) Speichertechnologie hinzurechnen. Und ebenso die ganzen Backupsysteme.
Was da gerade immer produziert wird, kann man hier sehen:

https://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt/produkt/76/Agorameter/

Vergaß ich, darauf hinzuweisen. Wichtig auf der Grafik bei Agora ist diese dünne rote Linie oben. Der aktuelle Stromverbrauch. Alls, was oben darüber hinausschießt, wird dann "kostengünstig" (= nicht kostendeckend) an der Börse abgegeben - braucht keiner. Daraus kann man jetzt Slogans basteln wie "Wir produzieren Strom im Überschuss". Stimmt. Nur, das ist betriebswirtschaftlich ca. so sinnvoll, wie ein Bäcker dauernd überproduziert und seine Brötchen dann gegen Nachmittag fast verschenkt.

Ein Effekt des EEG: die "neuen" Energien haben Einspeisevorrang, müssen vom Netzbetreiber abgenommen werden. Gleichzeitig laufen "konventionelle" Kraftwerke (mit Vorzug Braunkohle) weiter, weil die sich so schnell nicht regeln lassen, bzw. es betriebswirtschaftlich sich nicht rechnet, was Materialverschleiß und Kosten durch geringeren Wirkungsgrad betrift. Auch hier das Bäckerprinzip: Lieber ein bisschen Ertrag mit Verlust, als gar keiner.

Man muss sich dabei immer vor Augen halten: Ziel des ganzen war es ja mal (offiziell), CO2 zu reduzieren. Das funktioniert mit dieser Konstruktion bisher überhaupt nicht, was nicht verwundert, weil z.B. (wie schon erwähnt) der Zertifikatehandel das Ganze wieder konterkariert.


Typee

Zitat von: Groucho am 23. September 2016, 09:13:44

Nennt sich Smart Grid. Eine Idee zur Mangelverwaltung. Man produziert nicht mehr Strom, wenn er gebraucht wird, sondern darf ihn verbrauchen, wenn er da ist. Der Haken dabei: Privathaushalte machen nur irgendwo um die 20%+ des Stromverbrauches aus, und von denen sind die meisten Stromverbraucher eben kaum flexibel. Ein abendliches Kochen will man kaum auf früh 3 Uhr verschieben, oder den nächsten Tag mittags. Und Waschmaschinen, die in einem Mietshaus mitten in der Nacht anfangen zu laufen, dürften nicht besonders beliebt sein.

Erhebt da der Nachtspeicherofen wieder sein schreckliches Haupt?
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Harpo

Zitat von: Groucho am 23. September 2016, 09:13:44
Man produziert nicht mehr Strom, wenn er gebraucht wird, sondern darf ihn verbrauchen, wenn er da ist. Der Haken dabei: Privathaushalte machen nur irgendwo um die 20%+ des Stromverbrauches aus, und von denen sind die meisten Stromverbraucher eben kaum flexibel.

Ich stelle mir das immer so vor, dass man als Verbraucher dann flexibel gemacht wird, über den Stromtarif. Da sind verschiedene Preisstaffelungen denkbar, z.B.

Basic: Kunden bekommen Strom, wenn und falls genug da ist, müssen dann aber eine bestimmte Mindestmenge abnehmen und adäquat verwerten.
Basic plus: Wie Basic, aber alle 72 h ist eine Stromlieferung von 5 kWh garantiert.
Business: Heißt nur so, ist aber auch für Private. Bietet gewisse Garantien, tagsüber Strom beziehen zu können. Kein Strom nach 20 Uhr.
Premium Flat: Der Kunde kann jederzeit ganz wie früher praktisch soviel Strom bekommen, wie er will (ein paar Kraftwerke laufen ja immer irgendwo).

Groucho

Zitat von: Typee am 23. September 2016, 10:24:38
Erhebt da der Nachtspeicherofen wieder sein schreckliches Haupt?

Ist durchaus im Gespräch, ja. Aber gibt es ja inzwischen asbestfrei  :grins2:
Problem ist halt bisschen, dass man Heizung eher dann braucht, wenn wenig Sonne scheint. Aber im Sommer kann man ja eine Klimaanlage dazuschalten, welche die gespeicherte Wärme wieder erträglich macht. Zwei Klappen mit einer Fliege, quasi.

Groucho

Zitat von: Harpo am 23. September 2016, 10:26:38
Ich stelle mir das immer so vor, dass man als Verbraucher dann flexibel gemacht wird, über den Stromtarif. Da sind verschiedene Preisstaffelungen denkbar, z.B.

Basic: Kunden bekommen Strom, wenn und falls genug da ist, müssen dann aber eine bestimmte Mindestmenge abnehmen und adäquat verwerten.
Basic plus: Wie Basic, aber alle 72 h ist eine Stromlieferung von 5 kWh garantiert.
Business: Heißt nur so, ist aber auch für Private. Bietet gewisse Garantien, tagsüber Strom beziehen zu können. Kein Strom nach 20 Uhr.
Premium Flat: Der Kunde kann jederzeit ganz wie früher praktisch soviel Strom bekommen, wie er will (ein paar Kraftwerke laufen ja immer irgendwo).

Genial! Ich hoffe, dass das Satire bleibt ...

Sauropode

Zitat von: Belbo am 22. September 2016, 18:50:45
....naja die "ganzen" Fabriken haben sich auch früher schon dort angesiedelt wo es Energie gab....
Vielleicht gibt's ja bald in Kiel große Aluminiumwerke, Angebot und Nachfrage sollten das ja richten....

Ne, die gibt es nicht in Kiel, sondern in China.

PeterPan

Zitat von: Groucho am 23. September 2016, 09:45:45
Ein Effekt des EEG: die "neuen" Energien haben Einspeisevorrang, müssen vom Netzbetreiber abgenommen werden. Gleichzeitig laufen "konventionelle" Kraftwerke (mit Vorzug Braunkohle) weiter, weil die sich so schnell nicht regeln lassen, bzw. es betriebswirtschaftlich sich nicht rechnet, was Materialverschleiß und Kosten durch geringeren Wirkungsgrad betrift. Auch hier das Bäckerprinzip: Lieber ein bisschen Ertrag mit Verlust, als gar keiner.

Man muss sich dabei immer vor Augen halten: Ziel des ganzen war es ja mal (offiziell), CO2 zu reduzieren. Das funktioniert mit dieser Konstruktion bisher überhaupt nicht, was nicht verwundert, weil z.B. (wie schon erwähnt) der Zertifikatehandel das Ganze wieder konterkariert.

In Zeitungsartikeln und den Kommentarspalten wird dabei immer gesagt, dass Kohlekraftwerke die Schuldigen sind die einfach nicht runterregeln, weil sie einfach böse sind. Was natürlich nicht stimmt. Man könnte da als Beispiel einen fahrenden Zug nehmen. Das geht nunmal nicht so einfach den in kurzer Zeit zu bremsen und dabei keinen Materialverschleiß zu haben.

Was dabei auch vielen nicht bekannt ist die Reservekraftwerksverordnung. Systemrelevante Kraftwerke dürfen nicht abgeschaltet werden.

Mit dem Zertifikatehandel kann man Teilfolg über Daten von der Bundesnetzagentur feststellen. Etwa 7.175,5 MW Erdgasleistung wurden zur Stilllegung angemeldet (steht soweit ich bemerkt habe nicht ob sie als Systemrelevant gelten oder nicht).
http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/KWSAL/KWSAL_node.html


Ich bin neulich über die Botschaft gestoßen, dass Deutschland relativ viel Strom exportiert. Dazu passt auch sehr gut die verlinkte Grafik von Groucho zur Stromproduktion.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/aktuelles/meldungen-2016/deutsche-stromexporte-erloesten-im-saldo-rekordwert-von-ueber-2-milliarden-euro

Für mich sieht das wie eine vom Bürger finanzierte Subvention von EE aus die nicht nur zur Wettbewerbsverzerrung in Deutschland, sondern auch im Ausland führt. Sicherheitstechnisch behelfen sich die Nachbarländer mit Phasenschiebern. Wie geht man aber mit diesem finanzierten Strom um? Beispiel China und den Überkapazitäten von Stahl die ja auch zurzeit für Furore sorgen. Ich kenne mich nicht mit EuGH-Recht aus, aber gäbe es nicht da Rechtsprobleme? Zusätzlich wäre interessant zu wissen, wieviel dies zum BIP beiträgt.

grober_unfug

Zitat von: Groucho am 19. September 2016, 18:56:42
Also, ich kann auch am Besten Geld sparen, wenn ich keines mehr habe, das ist schon schlüssig.
Bis jemand nicht mehr hingehalten werden will, dann gehen die Lichter aus.

Zitat von: Typee am 23. September 2016, 10:24:38

Erhebt da der Nachtspeicherofen wieder sein schreckliches Haupt?
Die hatten meine Eltern in unserem alten Haus nachgerüstet weil auch auf sehr lange Sicht billiger als alles neu legen mit neuer Heizung und Warmwasserversorgung. Die moderneren von vor mittlerweile 15 Jahren sind gar nicht so übel wie der Ruf und in meinem Teil vom Haus war das extrem billig, teuer war das nur in dem Teil vom Haus in dem die verfrorenen Damen die Oberhand über die Heizung hatten, durch die Konstruktion als ehemaliges Mehrfamilienhaus (in den 50ern waren die alle stoned wie sonstewas anders kann man die Ideen und die Qualität der Arbeiten damals nicht erklären) hatten wir auf jedem Stockwerk Stromzähler, das war sehr aufschlussreich.
Das geht dir mit Durchlauferhitzern sehr ähnlich, für Singles die 20s lauwarm duschen ist das u.U. billiger als Zentralheizungen und dazugehöriges Equipment neu machen lassen.
Als anspruchsloser Einsiedler lebts sich halt billig. ;)

Zitat von: Belbo am 23. September 2016, 04:22:18
ZitatDie Deindustrialisierung Bayerns und Baden-Würtembergs wäre amüsant anzusehen. Wie schnell sich der Länderfinanzausgleich verschieben könnte.

Amüsant kann ich das nicht finden, die Gefahr besteht aber bei der derzeitigen Energiepolitik.
Das wäre eher unschön, weil mit massiven Problemen und Unsicherheiten verbunden, allerdings sieht man am Ruhrgebiet, dem wallonischen Teil Belgiens oder an den Gebieten um die großen Seen in Nordamerika das keine Region für immer reich bleibt nur weil es dort mal für ein paar Jahrzehnte gut lief.

PeterPan

Ein kleines Video von Tennet TSO über die zukünftige Energieversorgung Bayerns. Im Kanal sind übrigens einige interessante Informationen über Erdkabel zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=VmxibDNFuvY

Zusätzlich noch ein zweites Kleines von der Bundesnetzagentur. Es geht um Erkabel-Teststrecken, aber man sollte auch den Bürgermeister ganz genau zuhören. NIMBY auf höchstem Niveau.

https://www.youtube.com/watch?v=8s8SzTgXIfg

grober_unfug

Moin,

ich fand den Bauleiter klasse, knochentrocken sagt er das hier auf dem platten Land beim Erdkabelverlegen alles reibungslos lief und man deswegen mit dem 6 mal höheren Budget auskommt und man wüsste ja nicht was im Bergland so auf einen zukommt. ::)

Ich muss zugeben das zerlegt meine Idee etwas und zwar hatte ich im Ort mal vorgeschlagen eine "billige" Minimallösung für Infrastrukturprojekte vom Bund bezahlen zu lassen und Verschönerungen (oder NIMBY Änderungen halt) dem Land/Kreis aufzuerlegen, wenn das so ins Budget einbricht ist eine solche Lösung leider fast immer unmöglich.

Groucho

Zitat von: grober_unfug am 08. Oktober 2016, 12:45:00
Ich muss zugeben das zerlegt meine Idee etwas und zwar hatte ich im Ort mal vorgeschlagen eine "billige" Minimallösung für Infrastrukturprojekte vom Bund bezahlen zu lassen und Verschönerungen (oder NIMBY Änderungen halt) dem Land/Kreis aufzuerlegen, wenn das so ins Budget einbricht ist eine solche Lösung leider fast immer unmöglich.

Gute Idee, eigentlich.

Erdkabel in der Größenordnung (Übertragungsleistung, Strecke) sind eh völliger Wahnsinn, zumal es ja auch noch völlig kontraproduktiv ist: Man will die Umwelt schonen und reißt dann irre Schneisen rein, die auf jeden Punkt hin befahrbar sein müssen. Hat man bei üblichen Stromtrassen zwar auch, aber lange nicht in dem Ausmaß. Erdkabel sind sinnvoll in Ballungsgebieten, so wie U-Bahnen auch. Aber keiner käme auf die Idee, Autobahnen künftig auf Langstrecken unterirdisch zu bauen.

Conina

https://www.welt.de/wirtschaft/article158648349/Bundesregierung-riskiert-das-Aus-fuer-Stromspeicher.html

ZitatDie Energiewende ist eine ziemlich komplexe Sache. All die Umlagen, Beihilfen, Befreiungen und Privilegierungen für unzählige Arten und Unterarten von Stromerzeugern können die beste Bürokratie überfordern. Jetzt aber hat die Bundesregierung die Folgen ihrer Politik für eine ganz entscheidende Energiewendetechnik wohl aus den Augen verloren. Stimmen die Warnungen großer Energie-Unternehmen, droht eine für Mittwoch geplante Gesetzesnovelle ausgerechnet Pumpspeicherkraftwerke und große Batteriespeicher wirtschaftlich ins Aus zu drängen.

Hm.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Groucho

Weiter im Spiel, die FAZ kommt auch langsam auf den Trichter:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/oekologische-umverteilung-die-kosten-der-energiewende-14481363.html

ZitatPolitiker, die über die niedrige Investitionstätigkeit von Unternehmen hierzulande klagen, dürfen sich an die eigene Nase fassen. Die hohen Stromkosten in Deutschland sind eine hohe Hürde, die jedes Jahr noch höher wird. In vielen Branchen muss für Energie inzwischen mehr bezahlt werden als für Personal, und längst nicht alle Unternehmen sind von der EEG-Umlage befreit. Weil Strom oder Gas in anderen Ländern nur halb so teuer ist, baut etwa BASF den nächsten Cracker in Amerika. Schleichend wandern so ganze Wertschöpfungsketten ab. Seit Jahren wird in Deutschland weniger investiert als abgeschrieben, werden also unter dem Strich Produktionskapazitäten hier abgebaut und woandershin verlagert.

C12

Und wieder die Mär, die Energiewende würde die Kosten nach oben treiben und die armen ernergieintensiven Industrien müssen leider abwandern. Ist natürlich Bullshit. siehe Anhang
Warum BASF den nächsten Cracker in den USA baut und nicht hier hat wahrscheinlich viele Gründe, ein paar kann man sich nach dem lesen dieser artikel denken
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/durch-gas-boom-in-usa-linde-und-basf-setzen-auf-neue-geschaefte-/9985408.html
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/03/fracking-basf-investiert-in-neue-fabriken-an-der-us-golfkueste/
Zitat
BASF Total: Crackererweiterung in den USA in Betrieb
Den erfolgreichen Start des im letzten Jahr angekündigten neuen Ofenstrangs am Cracker von BASF Total Petrochemicals (BTP, Port Arthur, Texas / USA) hat der JV-Mehrheitspartner BASF Corp (Florham Park, New Jersey / USA) am 24. März 2014 gemeldet.
Der neue Strang nutzt das preiswerte Ethan aus dem Shale Gas-Boom in den USA zur C2-Gewinnung. Die Betreibergesellschaft ist ein 60:40-JV der BASF Corp und Total Petrochemicals & Refining USA (Houston, Texas / USA).
Aber nachdem der neue Cracker in den USA ja doch nicht so billig läuft mit dem billigen USA-Strom hat man das ding erstmal auf Eis gelegt
http://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/ludwigshafen-basf-legt-milliardenprojekt-in-den-usa-auf-eis/
Zitat
Damals schien das Projekt lohnend, weil das in den USA mit neuartigen Fracking-Techniken geförderte Schiefergas deutlich billiger war als Rohöl. 

BTW, unsere nachbarn klagen nun schon länger, weil deutsche Firmen einen Wettbewerbsvorteil durch die EEG-Umlage Befreiung geniessen und somit an billigen Strom kommen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oekostrom-umlage-rabatte-eu-gericht-weist-deutsche-klage-ab-a-1091640.html