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[Schwuppdiwupp]

Stimmt! 

[RPGNo1]

Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy plant offenbar baldigen Rückzug

Als George Lucas seine »Star Wars«-Produktionsfirma an Disney verkaufte, übernahm sie – und bekam Fankritik ab. Inzwischen ist Kathleen Kennedy 71 Jahre alt. Nach Medienberichten will sie das undankbare Amt 2025 abgeben.

https://www.spiegel.de/kultur/star-wars-kathleen-kennedy-plant-offenbar-rueckzug-als-lucasfilm-praesidentin-a-94ca1e04-5194-437e-8231-d86e9ef90a85

Ob das die Marke Star Wars retten wird? Kathleen Kennedys Entscheidungen haben vieles davon zerstört, was Star Wars unter George Lucas einstmals ausmachte. Statt gerechtfertigte Kritik (ich rede nicht von offensichtlichen Trollen, die einen Kulturkreig anzetteln wollen) anzunehmen, hat sie zudem stur darauf beharrt, alles richtig gemacht zu haben und die Schuld an Misserfolgen eben jenen Kritikern zugeschoben und von rechten, misogynen, queerfeindlichen etc Kampagnen schwadroniert.

[RPGNo1]

Bei den Sondierungsgesprächen zur Bildung einer neuen Bundesregierung haben sich Union und SPD auf ein milliardenschweres Finanzierungspaket verständigt. Das teilte der mögliche nächste Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei einer Pressekonferenz mit den Spitzen Markus Söder (CSU), Lars Klingbeil und Saskia Esken (SPD) in Berlin mit.

Alle Verteidigungsausgaben oberhalb von einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts würden von den Beschränkungen der Schuldenbremse ausgenommen. Zudem solle ein neues Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastrukturausgaben für die Dauer von zehn Jahren geschaffen werden.

Die Fraktionen von Union und SPD würden kommende Woche entsprechende Anträge für eine Änderung des Grundgesetzes in den alten Bundestag einbringen.

Angesichts der zunehmenden Bedrohungslage müsse Deutschland sehr schnell sehr große Anstrengungen unternehmen, sagte Merz. Für Deutschlands Verteidigung müsse gelten: »whatever it takes«, so der Unionspolitiker.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/union-und-spd-einigen-sich-auf-finanzpaket-in-milliardenhoehe-a-2797ff21-7f62-44a9-a2dd-4cfb798f0c4e

In dem letztgenannten Punkt stimme ich Merz zu 100 % zu. So, und jetzt können Junggrüne, Linke und Generation Z heftig Schnappatmung bekommen.

[Schwuppdiwupp]

Ich hätte nie gedacht, dass es nochmal soweit kommen könnte.

[Max P]

In dem letztgenannten Punkt stimme ich Merz zu 100 % zu. So, und jetzt können Junggrüne, Linke und Generation Z heftig Schnappatmung bekommen.

Warum die Häme? Abgesehen davon, dass man sich wieder mit Haushaltstricks und halbherzigen Gesetzesänderungen um eine vernünftige Reform der Schuldenbremse drücken will. Aber gut, Hauptsache, dass Geld ist da. 

[Max P]

Ich hätte nie gedacht, dass es nochmal soweit kommen könnte.

Ich bin so alt, dass mir das Schlagwort "Friedensdividende" noch was sagt.

[RPGNo1]

Warum die Häme? Abgesehen davon, dass man sich wieder mit Haushaltstricks und halbherzigen Gesetzesänderungen um eine vernünftige Reform der Schuldenbremse drücken will. Aber gut, Hauptsache, dass Geld ist da. 

First things first!

Und meine sogenannte Häme? Die Linke hatte Wahlplakate aufgehängt, dass die 100 Mrd Sondervermögen doch lieber in die Bildung hätte investiert werden sollen. Zugleich wurde sie in großem Umfang von Generation Z gewählt, die mit dieser Stoßrichtung anscheinend sehr einverstanden sind. Und die Grüne Jugend, die von mehreren Jahrzehnten Frieden nach dem Zusammenbruch des Ostblocks profitiert hat, mäkelt auch an dem ihrer Meinung nach zu militärischem Kurs der Partei herum. All diese Traumtänzer und Ideologen haben sich den Spott reichlich verdient.

[Schwuppdiwupp]

All diese Traumtänzer und Ideologen haben sich den Spott reichlich verdient.

Das finde ich nicht. Es war schließlich nicht die Friedensbewegung, die zum Beispiel die Abschaffung Aussetzung der Wehrpflicht in Friedenszeiten durchgesetzt hat.

Mit Gesetz vom 28. April 2011 beschloss der Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011.[21] Das Vorhaben ging auf den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zurück.[22]

Da haben nahezu alle träumend getanzt.

[RPGNo1]

Das finde ich nicht. Es war schließlich nicht die Friedensbewegung, die zum Beispiel die Abschaffung Aussetzung der Wehrpflicht in Friedenszeiten durchgesetzt hat.

Ich stand 2011 auch hinter der Entscheidung. Ich habe schließlich während meiner Wehrdienstzeit 1992/1993 live erlebt, wie wenig Wehrgerechtigkeit schon damals herrschte, wenn Bodybuilder oder Leistungssportler nach Hause geschickt wurden, weil sie hier oder da ein kleines Wehwehchen oder einen etwas zu hohen Blutdruck hatten. In den Jahren danach wurde es noch schlimmer. Nur wer als junger Erwachsener wirklich keinen Schimmer oder Zukunftsplanung mehr hatte, ließ sich noch zum Wehrdienst in einer zunehmend demilitarisierten und dysfunktionalen Bundeswehr einziehen.

Aber wir schreiben nicht mehr das Jahr 2011. Russland hat 2014 die Ukraine annektiert, 2022 einen Vernichtungskrieg gegen das gleiche Land begonnen, und in den USA herrscht ein Möchtegern Mafiaboss-orientalischer Potentat-Hybrid, dem  Menschen sowas am Arsch vorbeigehen und der auch in Verbündeten nur Goldtöpfe sieht, die geplündert werden müssen.

Wer jetzt immer noch glaubt (eben jene Linkspartei, Neuwähler oder Grüne Wähler), Putin und Trump ließen sich durch Lichterketten und Sprechchören a la "Frieden schaffen ..." erweichen oder würden vor unserem Sozialsystem zusammenzucken und umdrehen, der hat den Schuss nicht gehört.

[Schwuppdiwupp]

Wer jetzt immer noch glaubt (eben jene Linkspartei, Neuwähler oder Grüne Wähler), Putin und Trump ließen sich durch Lichterketten und Sprechchören a la "Frieden schaffen ..." erweichen oder würden vor unserem Sozialsystem zusammenzucken und umdrehen, der hat den Schuss nicht gehört.

Die Ironie in dieser Äußerung ist dir sicherlich beim Schreiben durchgegangen, gell?!

Dessen ungeachtet: Ich muss dir zustimmen. Leider!


Dazu eine Anekdote: Irgendwann nach Februar 2022 sagte ein leider viel zu früh verstorbener Freund - politisch SPD-Grüne-orientiert - von mir, dass er es mittlerweile bedaure, sich seinerzeit für den Zivildienst entschieden zu haben. Heute würde stattdessen den Grundwehrdienst ableisten.

[RPGNo1]

Die Ironie in dieser Äußerung ist dir sicherlich beim Schreiben durchgegangen, gell?!

Yupp. 

Dazu eine Anekdote: Irgendwann nach Februar 2022 sagte ein leider viel zu früh verstorbener Freund - politisch SPD-Grüne-orientiert - von mir, dass er es mittlerweile bedaure, sich seinerzeit für den Zivildienst entschieden zu haben. Heute würde stattdessen den Grundwehrdienst ableisten.

Ich habe in den Medien Berichte gelesen, wo sich stramme Grüne/SPD'ler ganz ähnlich geäußert haben. Cem Özdemir dürfte der bekannteste von ihnen sein.

Bundesminister Cem Özdemir (Grüne) ist für eine viertägige Wehrübung der Bundeswehr zeitweise zum Oberleutnant der Reserve ernannt worden. Demokratie verteidige sich nicht von selbst, so der Politiker.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Cem-Oezdemir-bei-Wehruebungen-der-Bundeswehr-in-Niedersachsen,oezdemir328.html

Eine Anmerkung habe ich noch. Ich war nicht begeistert, als ich meinen Wehrdienst (als Sanitäter) angetreten habe, während Schulkameraden sofort mit dem Studium/der Ausbildung beginnen konnten. Zivildienst wollte ich nicht leisten, weil der mich nochmal 3 Monate mehr gekostet hätte, die mir bei der Vorbereitung aufs Studium gefehlt hätten.

Am Ende empfand ich die 12 Monate aber doch als lehrreich. Sie haben mir Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl beigebracht. Zudem konnte ich den Großteil als Sicherheit zur Seite legen.

[Eratosthenes]

Ich kenne auch keinen einzigen Arztsohn in meinem Umfeld der "gedient" hätte. Mitte der Achtziger, hat es mich fast drei Jahre gekostet. Zuerst die Wartezeit auf die zweite Zivi- Verhandlung (Bei der ersten hatte ich mich auf das Gedankenspiel eingelassen, Einsatzleiter bei der Befreiung der RAF- Geiseln in Stockholm zu sein  ) und dann die 20 Monate Zivildienst in einem Heim für geistig- und mehrfachbehinderte Erwachsene. Das war noch die Zeit von kaltem Krieg und Nato-Doppelbeschluss, Pershing und SS20. Nach Srebrenica war ich auch drum und dran das Ganze rückgängig zu machen, habe aber dann den Aufwand gescheut, nur wegen der Symbolik.

[Max P]

Wer jetzt immer noch glaubt (eben jene Linkspartei, Neuwähler oder Grüne Wähler), Putin und Trump ließen sich durch Lichterketten und Sprechchören a la "Frieden schaffen ..." erweichen oder würden vor unserem Sozialsystem zusammenzucken und umdrehen, der hat den Schuss nicht gehört.

Ich muss mich schon wieder wundern. Was soll "würden vor unserem Sozialsystem zusammenzucken und umdrehen" hier bedeuten? Ein gutes Sozialsystem steht der Wehrhaftigkeit irgendwie im Wege? Oder beides können wir uns nicht leisten? (Doch, können wir.)

Und wer sind jene klischeehaften, den Schuss nicht gehört habenden Lichterketten-Wähler? "Neuwähler" sind alles mögliche und Grünenwähler dürften wohl den klaren Standpunkt der Grünen kennen. Bekanntlich stehen die Grünen ohne Wenn und Aber hinter der Ukraine und hinter einer leider notwendigen Aufrüstung. Auf Linkswähler mag deine Einschätzung in Teilen zutreffen.

[Juliette]

[RPGNo1]

Und wer sind jene klischeehaften, den Schuss nicht gehört habenden Lichterketten-Wähler? "Neuwähler" sind alles mögliche und Grünenwähler dürften wohl den klaren Standpunkt der Grünen kennen. Bekanntlich stehen die Grünen ohne Wenn und Aber hinter der Ukraine und hinter einer leider notwendigen Aufrüstung. Auf Linkswähler mag deine Einschätzung in Teilen zutreffen.

Ich haben deutlich von Neuwählern gesprochen, die die "Friedenspartei" "Die Linken" gewählt haben bzw. von der GRÜNEN JUGEND, denen Habeck, Baerbock & Co. zu militaristisch sind.

Es geht NICHT um die Grünen im allgemeinen. Das habe ich nun oft genug zum Ausdruck gebracht, hier und woanders. Entweder willst du mich veräppeln oder bewusst missverstehen. Und du solltest endlich aufhören, eine Kritik an grüner Politik oder EINZELNEN grünen Politiker als persönlichen Angriff zu deuten. So kommen nämlich deine ständigen absolut unnötigen Rechtfertigungsversuche bei mir an.