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Fettsteuer in Dänemark

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Begonnen von rincewind, 01. Oktober 2011, 15:26:19

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40_Fieber

Fastfood macht genauso wenig dick wie Pasta.

Zuviel Fastfood und zuviel Pasta macht dick.

Warum kein Big Mäc zum Frühstück der hat genauso viel Kalorien, bzw. sogar weniger, als eine Schüssel Milch mit Müsli. Dieses schlägt mit 450 Kcal pro 100 g zu Buche - die Milch noch nicht gerechnet?
Und dann kommt anschließend noch das Pausenbrot, das ebenfalls gut und gerne satte 400 Kcal daher bringt. Mittagessen, Zwischenmahlzeit, Abendessen...

Es ist wirklich ganz einfach: Es ist das Fressen. "Das arme Kind kann doch nicht ohne zweites Frühstück sein. Da kann es ja nicht denken" - WAS für ein Humbug.
http://kidmed*info/

Ly Schwatzmaul

Zitat von: 40_Fieber am 13. Oktober 2011, 18:12:34
Fastfood macht genauso wenig dick wie Pasta.

Zuviel Fastfood und zuviel Pasta macht dick.

Warum kein Big Mäc zum Frühstück der hat genauso viel Kalorien, bzw. sogar weniger, als eine Schüssel Milch mit Müsli. Dieses schlägt mit 450 Kcal pro 100 g zu Buche - die Milch noch nicht gerechnet?
Und dann kommt anschließend noch das Pausenbrot, das ebenfalls gut und gerne satte 400 Kcal daher bringt. Mittagessen, Zwischenmahlzeit, Abendessen...

Es ist wirklich ganz einfach: Es ist das Fressen. "Das arme Kind kann doch nicht ohne zweites Frühstück sein. Da kann es ja nicht denken" - WAS für ein Humbug.


Hmmmmm. Leider nicht ganz 40_Fieber.
Natürlich ist das Problem eine zu hohe Energieaufnahme bei zu wenigem Energieverbrauch.
Das Problem ist sicherlich derzeit nur Durch meine zwei "Grundregeln" lösbar, allerdings mag es durchaus nicht unerhebliche individuelle Unterschiede geben, was z.B. die Verstoffwechselung unterschiedlicher Nahrungsbestandteile angeht.
Die Problematik des "metabolischen Syndroms" ist und bleibt gegeben und die moderne Medizin kann dort eigentlich nur Antworten:

"Wir beginnen erst ansatzweise zu verstehen, was sich hinter diesem Syndrom versteckt und können aber nur den sicheren Hinweis geben, daß jeder der keine Stoffwechselstörung wie z.B. eine Leptinrezeptordefizienz hat (was ich glaube bei grade mal 5-10 Menschen auf dieser Welt nachgewiesen werden konnte), nur durch Reduktion seiner Energieaufnahme, sowie durch Steigerung seines Energieverbrauches, eine realistische Chance darauf hat, sein Gewicht zu reduzieren und damit auch das Risiko bestimmter Erkrankungen."

Jeder der derzeit etwas anderes behauptet (z.B. ich geb euch den Tip für eine todsichere Diät), ist nicht ernst zu nehmen.
Aber ich schweife ein bischen ab. Ich möchte hier nämlich mal gerne eine kleine Spinnerei betreiben, nämlich Mutmaßungen tätigen.
Ich persönlich finde es interessant, daß Adipozyten recht wenig charakterisiert wurden (das ändert sich derzeit).
Weiterhin finde ich es interessant, daß Gamma/Delta T-Zellen bisher schlecht charakterisiert sind.
Das Adipozyen mehr machen, als z.B. ATL und dauernd nur Fette umsetzen, ist ja schon länger bekannt. Hier fällt mir das Leptin ein, sowie (meiner Erinnerung nach) gewisse Verbindungen zu relevanten Signalmolekülen des Endocannabinoiden Systems.

Vielleicht ist die Problematik der Adipositas ja nicht ganz so trivial, wie uns Wunderheiler mit Diätversprechen glauben machen wollen. Aber sicherlich besteht in dem Bereich massiver Forschungsbedarf, damit in vielen Jahren vielleicht betroffenen nicht nur empfohlen werden kann:
1. Reduktion der Kalorienaufnahme.
2. Steigerung des Kalorienverbrauchs.

Außerdem wird derartige Forschung sicherlich einen Erkenntnisgewinn in einigen anderen medizinischen Disziplinen bringen.

Ich habe fertig
Ly Schwatzmaul
   

Averell

Interessante Entwicklung dieses Freds. :grins2:

40_Fieber

Zitat von: Ly Schwatzmaul am 13. Oktober 2011, 21:34:12
Hmmmmm. Leider nicht ganz 40_Fieber.

Die Menschen nehmen in breiter Masse zu und nicht nur vereinzelt. Und sie nehmen dann zu, wenn der Wohlstand es zu läßt.

Zitat
Natürlich ist das Problem eine zu hohe Energieaufnahme bei zu wenigem Energieverbrauch.
Das Problem ist sicherlich derzeit nur Durch meine zwei "Grundregeln" lösbar, allerdings mag es durchaus nicht unerhebliche individuelle Unterschiede geben, was z.B. die Verstoffwechselung unterschiedlicher Nahrungsbestandteile angeht.

Sicherlich. Und in der Menschheitsgeschichte waren diejenigen sogar im Vorteil, die sich gut Vorräte anfuttern konnten. Das ist derzeit nicht der Fall. Deswegen stimmt die Formel aber immer noch: Zuviel Aufnahme bei zu wenig Verbrauch.
Und ich wette, die Amis wären ruckzuck schlanker, wenn sie zwei Steckrübenwinter hätten.

Ob sie dann tatsächlich gesünder wären, sei dahin gestellt.

Zitat
Die Problematik des "metabolischen Syndroms" ist und bleibt gegeben und die moderne Medizin kann dort eigentlich nur Antworten:

"Wir beginnen erst ansatzweise zu verstehen, was sich hinter diesem Syndrom versteckt und können aber nur den sicheren Hinweis geben, daß jeder der keine Stoffwechselstörung wie z.B. eine Leptinrezeptordefizienz hat (was ich glaube bei grade mal 5-10 Menschen auf dieser Welt nachgewiesen werden konnte), nur durch Reduktion seiner Energieaufnahme, sowie durch Steigerung seines Energieverbrauches, eine realistische Chance darauf hat, sein Gewicht zu reduzieren und damit auch das Risiko bestimmter Erkrankungen."

Der modernen Medizin kanns aber auch egal sein, wie das der Einzelne erreicht. Ich bin sogar der Meinung, daß es die Medizin nichts angeht, wie Menschen leben oder sterben. Sie hat kein Recht, Lebensweisen anderer zu bestimmen. Denn es geht um Medizin und nicht um eine Erziehungsveranstaltung. Davon abgesehen ist es sowieso egal, an was die Leute sterben und sterben möchten: Sterben ist meist teuer, denn niemand stirbt, weil er so gesund ist. Es läßt sich kaum vermeiden, daß Menschen irgendwann mal alt, krank und pflegebedürftig werden. Selbst dann nicht, wenn sie ein Leben lang am Ironman teilgenommen haben.

Neulich eine gefeierte Meldung: Tödliche Herzinfarkte gehen deutlich zurück. Ist das nun eine gute, oder eine schlechte Nachricht? Tödliche Herzinfarkte sind doch so ziemlich das Billigste für das Gesundheitssystem.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was man denn eigentlich erreichen will? Es gibt überhaupt kein erreichbares Ziel, sondern nur Utopien (gesund sterben und möglichst kein Geld kosten). Und jeden Tag die Mahnung, wie unverschämt falsch sich der Bürger doch aufführt.

Wir werden immer älter - dafür auch ein bißchen chronisch kranker. Die schnelle und billige Lösung per Infektion gibt es halt nicht mehr. Daran könnte man sich in der Medizin mal gewöhnen. Aber statt sich zu freuen, wird an den Menschen herumgekrittelt. Ist doch furchtbar.
http://kidmed*info/

Ly Schwatzmaul

Naja, egal....
Hier mal meine Unfähigkeit in voller breite:

Zitat von: 40_Fieber am 13. Oktober 2011, 22:24:13
Zitat von: Ly Schwatzmaul am 13. Oktober 2011, 21:34:12
Hmmmmm. Leider nicht ganz 40_Fieber.

Die Menschen nehmen in breiter Masse zu und nicht nur vereinzelt. Und sie nehmen dann zu, wenn der Wohlstand es zu läßt.

Versteh ich grad nicht

Zitat
Zitat
Natürlich ist das Problem eine zu hohe Energieaufnahme bei zu wenigem Energieverbrauch.
Das Problem ist sicherlich derzeit nur Durch meine zwei "Grundregeln" lösbar, allerdings mag es durchaus nicht unerhebliche individuelle Unterschiede geben, was z.B. die Verstoffwechselung unterschiedlicher Nahrungsbestandteile angeht.

Sicherlich. Und in der Menschheitsgeschichte waren diejenigen sogar im Vorteil, die sich gut Vorräte anfuttern konnten. Das ist derzeit nicht der Fall. Deswegen stimmt die Formel aber immer noch: Zuviel Aufnahme bei zu wenig Verbrauch.
Und ich wette, die Amis wären ruckzuck schlanker, wenn sie zwei Steckrübenwinter hätten.

Ob sie dann tatsächlich gesünder wären, sei dahin gestellt.

Schön daß Du ein Darwinist bist, allerdings funktioniert das System der Evulution manchmal leider nicht so leicht (nämlich daß wir uns was überlegen, was zur Arterhaltung einer bestimmten Spezies geführt hat und das 1:1 auf andere Spezies übertragen). Es ist immer schön, derzeitige Erkenntnisse über die Evolution im allgemeinen, welche aufgrund der Beobachtung einer Spezies im speziellen gewonnen wurde, auf alle anderen Spezies zu übertragen......... Leider ist dies genau das, was zu irrationalen Weltbildern führt. Darwin hatte recht. Allerdings nur Recht, was die Beobachtungen der Prinzipien der Evolution angeht. Aber das reicht aus. Daß wir nicht wissen, wo genau zu welchem Zeitpunkt für eine bestimmte Spezies dieses Prinzip galt (sprich, warum sie genau überlebt haben), spricht nicht gegen diese Theorie. Interessant, daß Du der Ansicht bist zu wissen, auf welche einfachen "Gesetze" sich die Entwicklung des Homo Sapiens stützt.

Zitat
Zitat
Die Problematik des "metabolischen Syndroms" ist und bleibt gegeben und die moderne Medizin kann dort eigentlich nur Antworten:

"Wir beginnen erst ansatzweise zu verstehen, was sich hinter diesem Syndrom versteckt und können aber nur den sicheren Hinweis geben, daß jeder der keine Stoffwechselstörung wie z.B. eine Leptinrezeptordefizienz hat (was ich glaube bei grade mal 5-10 Menschen auf dieser Welt nachgewiesen werden konnte), nur durch Reduktion seiner Energieaufnahme, sowie durch Steigerung seines Energieverbrauches, eine realistische Chance darauf hat, sein Gewicht zu reduzieren und damit auch das Risiko bestimmter Erkrankungen."

Der modernen Medizin kanns aber auch egal sein, wie das der Einzelne erreicht. Ich bin sogar der Meinung, daß es die Medizin nichts angeht, wie Menschen leben oder sterben. Sie hat kein Recht, Lebensweisen anderer zu bestimmen. Denn es geht um Medizin und nicht um eine Erziehungsveranstaltung. Davon abgesehen ist es sowieso egal, an was die Leute sterben und sterben möchten: Sterben ist meist teuer, denn niemand stirbt, weil er so gesund ist. Es läßt sich kaum vermeiden, daß Menschen irgendwann mal alt, krank und pflegebedürftig werden. Selbst dann nicht, wenn sie ein Leben lang am Ironman teilgenommen haben.

Achso, der modernen Medizin solls also egal sein, wie es dem einzelnen unter der Behandlung ergeht......
Du bist der Meinung, die Medizin geht es nix an, was Dein Leben betrifft? Gut, dann bekleg Dich aber nicht, wenn sie im Zweifelsfall nix für Dich tun kann. Ich würd Dich ja als "Altesoteriker" beschimpfen, wenn ich nicht wüßte, das das verkehrt ist.

Zitat
Neulich eine gefeierte Meldung: Tödliche Herzinfarkte gehen deutlich zurück. Ist das nun eine gute, oder eine schlechte Nachricht? Tödliche Herzinfarkte sind doch so ziemlich das Billigste für das Gesundheitssystem.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was man denn eigentlich erreichen will? Es gibt überhaupt kein erreichbares Ziel, sondern nur Utopien (gesund sterben und möglichst kein Geld kosten). Und jeden Tag die Mahnung, wie unverschämt falsch sich der Bürger doch aufführt.

Wir werden immer älter - dafür auch ein bißchen chronisch kranker. Die schnelle und billige Lösung per Infektion gibt es halt nicht mehr. Daran könnte man sich in der Medizin mal gewöhnen. Aber statt sich zu freuen, wird an den Menschen herumgekrittelt. Ist doch furchtbar.


Leider bin ich unfähig, ordentlich in Foren zu zitieren. Der geneigte Leser mag dem "wirren" Schrifverlauf folgen, wenn er denn Zeit und Nerven aufbringen kann.

Antitainment

Ich bedanke mich trotzdem mal bei dir Schwatzmaul :) , denn ich fand den letzten Beitrag von 40_Fieber großartig und beruhigend in Zeiten des ständigen "Du darfst das nicht Essen, gibt Krebs"-Wahnsinns und ohne dein Zutun wäre das vielleicht nicht so hier gelandet.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Ly Schwatzmaul

Zitat von: Antitainment am 13. Oktober 2011, 23:49:56
Ich bedanke mich trotzdem mal bei dir Schwatzmaul :) , denn ich fand den letzten Beitrag von 40_Fieber großartig und beruhigend in Zeiten des ständigen "Du darfst das nicht Essen, gibt Krebs"-Wahnsinns und ohne dein Zutun wäre das vielleicht nicht so hier gelandet.


Danke Antitainment,
aber ich bin nicht einfach nur "Schwatzmaul", sondern "Ly Schwatzmaul".
Das macht für mich persönlich einen bedeutenden Unterschied  ???.


Averell

Täte mich ja mal interessieren wofür "Ly" dann steht, wenn's nicht zu lange dauert. :grins2: Ich habe immer "Lg" gelesen und dachte Du grüßt alle ganz lieb. ;D

Die Diskussion was die moderne Medizin zwar kann aber obs auch sinnvoll wäre führt doch schnell zum Thema Ethik & Moral. In England kriegst Du ab einem gewissen Alter keine künstlichen Gelenke mehr, weil schade um's Geld. Es seid denn Du heißt Paul McCartney und bist Selbstzahler. Wirtschaftlich gesehen sinnvoll, menschlich sieht's wieder anders aus. Wenn Opa noch 15-20 Jahre macht.. wer weiß das?

Das gleiche gilt für Risikogruppen die sich durch ihren Lebenswandel bewußt gefährden. Wer will einschätzen, ob die 2 Hefeweizen am Abend nicht schon als grob fahrlässig zu gelten haben? Ich nicht. Gibt Stimmen die sagen, daß die Skifahrer ihre Knochenbrüche gefälligst selbst zu zahlen haben. Soll dann der Diabetiker seine Insulin-Spritzen auch komplett aus eigener Tasche blechen?

Unabhängig von den großen Fragen finde ich es aber absolut legitim, dem stinknormalen Kassenpatienten einen gesunderen Lebenswandel zumindest "schmackhaft" zu machen. Ob das nun durch fragwürdige Maßnahmen wie 'ne Fettsteuer oder Boni von der Krankenkasse wenn Du Vorsorgeuntersuchungen, Sport machst oder Nichtraucher bist. Ich bleibe dabei, der einzige Weg heutzutage Otto Normalverbraucher zu erreichen ist der zu seinem Portemonnaie.

Binky

Die Frage ist, wo hört die eigene Verantwortung, die eigene Entscheidungsfreiheit auf und wo fängt Bevormundung an, oder nennen wir es Nötigung, wenn es über das Geld geht. Das fängt bei der simplen Glühbirne an und reicht eben bis in persönliche Lebensstile hinein. Und daß dabei auch noch kräftig übertrieben, mit Halbwahrheiten argumentiert wird und Ideologien gebastelt werden, geht mir kräftig auf den Zeiger. Ich verweise nur darauf: eine 1,80 m große Person, die 81 kg wiegt, zählt bereits als übergewichtig. Da wundert es mich nicht, daß 51% der Bundesbürger übergewichtig sein sollen. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Der Staat mischt sich IHMO schon sowieso zu viel in persönliche Belange ein.

mossmann

Zitat von: rincewind am 13. Oktober 2011, 13:13:01
Der Spruch von ihr ist legendär: "Heute abend gibts nur einen kleinen Salat." Der bestand dann aus allem, was nahrhaft war: Schinken, Käse, Mais, Mayo etc, ab und an durchsetzt von Salatblättchen. In der Familie ist der Spruch zum Synonym für Völlerei geworden.  ;D

Etwas Offtopic, aber eine immer wieder lustige Anekdote:

Als ich noch Vegetarier war, wollte ich mal in einer Schwarzwälder Gastwirtschaft etwas essen.
Auf der Speisekarte gab es nur Fleischgerichte.
Ich fragte die Bedienung:
"Entschuldigen Sie, haben Sie auch Salate?"
Darauf ihre Antwort:

"Ha jo, Wurschtsalat!"

:D


Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

mossmann

Zitat von: 40_Fieber am 13. Oktober 2011, 18:12:34


Warum kein Big Mäc zum Frühstück der hat genauso viel Kalorien, bzw. sogar weniger, als eine Schüssel Milch mit Müsli.




Also jetzt mal im Ernst:

Wenn ein 14-Jähriger um 7.30 Uhr

- Big Mac
- Große Pommes
- 500 ml Coca Cola

verzehrt, das ist gesund?

Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

mossmann

Zitat von: 40_Fieber am 13. Oktober 2011, 22:24:13
Ich bin sogar der Meinung, daß es die Medizin nichts angeht, wie Menschen leben oder sterben. 

Das Gesundheitssystem geht es sehr wohl was an - wie willst Du das von der Medizin trennen?

Und nach Deiner Prämisse: Sollen wir dann alle Vorsorgetermine, Gesundheitsempfehlungen etc. über Bord werfen?

Soll der Arzt sagen: Oh, sie haben gefährliche Blutwerte. Aber egal, geht mich ja nix an woher das kommt.

(überspitzt gesagt.)
Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

rincewind

Zitat von: mossmann am 14. Oktober 2011, 08:50:37
Zitat von: 40_Fieber am 13. Oktober 2011, 18:12:34


Warum kein Big Mäc zum Frühstück der hat genauso viel Kalorien, bzw. sogar weniger, als eine Schüssel Milch mit Müsli.




Also jetzt mal im Ernst:

Wenn ein 14-Jähriger um 7.30 Uhr

- Big Mac
- Große Pommes
- 500 ml Coca Cola

verzehrt, das ist gesund?


ZitatDein vertilgtes Menu:

     Big Mäc
     Pommes Frites gross
     Coca-Cola 0,5 Liter

Insgesamt hast du 1502.12 Kilokalorien, 63.02 Gramm Fett, 36.532 Gramm Eiweiss und 197.52 Gramm Kohlehydrate zu dir genommen.

Warum soll das ungesund sein? Es sind einfach 1500 Kcal. Und das Verhältnis von Fett/EW/KH zwar nicht nach Lehre ideal, aber akzeptabel. Es kommt doch auf die jeweilige Situation an, wie die Bilanz insgesamt ausschaut.

Da gibts ein nettes Tool:

http://www.koepfer.de/index.php/administratorhelp/mcd

Belbo zwei

1500 Kalorien zum Frühstück wirklich schwer draufzukommen was da ungesund sein könnte....... ;D

Du bist wirklich der Meinung es sei völlig egal was man isst Hauptsache das Verhältnis Eiweiss/Fett/Kohlenhydrate stimmt?


Averell

http://www.fettrechner.de
ZitatErgebnis Ihrer Berechnung: Bei einer Körpergröße von xxx cm, einem Gewicht von xx kg und einem Alter von xx Jahren beträgt der Kalorien-Grundumsatz
bei Frauen:   1720 kcal
bei Männern:   1883 kcal

Ihr Energie-Gesamtbedarf beträgt unter Berücksichtigung Ihrer Tätigkeit:
bei Frauen:   2063 kcal
bei Männern:   2259 kcal
Naja dann bleibt ja noch Platz für ein zwei Donats zum Mittag. ;D

So langsam steigt in mir der Verdacht auf, daß hier einige nicht nur willfährige Werkzeuge der Pharmaindustrie und der NWO's sondern auch von McDoof, Börger King, Kentucky schreit f**en, Dr. Oetker, nestle, Südmilch und erst recht der Fleischmafia sind!

Hallo?! ???