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Akademische Esoterik: Der Fall Viadrina T.1

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Begonnen von P.Stibbons, 12. Dezember 2010, 20:54:47

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P.Stibbons


P.Stibbons


Dr. Ici Wenn

Zitat von: Prädikatenlogik am 16. Mai 2012, 12:13:04
Der E-Learning-Betreuer des besagten Instituts kündigt an, eine Unterlassungsaufforderung gegen die Wikipedia vorzubereiten: Diskussion:Europa-Universität_Viadrina . Die Abschnitte zur Esoterik wurden einstweilen entfernt. Da einige Benutzer die Drohung eines Esoterikladens nicht ernstnehmen: Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir euren Artikel in der WP auftauchen würde?

Schau mal:

http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Lizenz

zwingenberger

Interessant wäre auch zu erfahren, welche weiteren Unterlassungserklärungen die FAZ nicht abgegeben hat. Der letzte Absatz in der U-Erklärung lässt das offen.


P.Stibbons

Andreas Giesen formuliert das so:


ZitatWenn Sie hier wirklich als Viadrina-Mitarbeiter auftreteten und ganze Abschnitte löschen, könnten ein paar Links insbesondere zu den gerichtlichen Entscheidungen nicht schaden. So etwas kann ja auch in den Kritik-Abschnitt mit einfließen. --Le Cornichon bla 14:29, 15. Mai 2012 (CEST)

Die erste Unterlassungserklärung der FAZ (Locke) liegt uns vor, die des Spiegel (Kramer) steht noch aus, da die Sachlage identisch ist, ist das aber nur eine Frage der Zeit. Links folgen in Kürze. Was keiner gerichtlichen Entscheidung bedarf, ist - wenn hier die Wahrheit gewünscht ist - die Entlarvung der Lüge, es würde "Reiki", "Global Scaling" oder irgend ein Apokalypse-Zeug gelehrt; dazu braucht man nur den die Studienordnung anzuschauen: http://intrag.info/lernen/mod/resource/view.php?id=54 oder einfach die Modulübersicht der Lernplattform: http://intrag.info/lernen Kritik ist eine Sache, solange sie sich auf Fakten beruft, was hier derzeit über das IntraG steht ist jedoch Teil einer Hetzkampagne. Andreas Giesen 88.75.64.100 16:14, 15. Mai 2012 (CEST)


Auf die erste Unterlassungserklärung kann ich nun verlinken: http://intrag.info/Unterlassung_FAZ/ - leider hat die FAZ diese noch nicht ausreichend umgesetzt, aber da sie wissen, dass sie im Unrecht sind, haben sie sehr schnell eingelenkt. Andreas Giesen 88.75.64.100 13:21, 16. Mai 2012 (CEST)

Nochmal ganz klar: Wikipedia ist nicht, kann nicht und darf nicht ein Abklatsch von Esowatch werden. Das wird aber hier versucht! Der IntraG-Abschnitt ist Esowatch-Stil, Esowatch-Aktivität und ist unsachlich, emotional gefärbt und manipulierend. Das KANN nicht im Sinne von Wikipedia sein, sich derart überlagern zu lassen! Andreas Giesen 88.72.16.150 14:28, 14. Mai 2012

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Europa-Universit%C3%A4t_Viadrina#Esoterikvorwurf_und_Kritik-Abschnitt

P.Stibbons

Harald Walach:

http://intrag.info/aktuell/2012/05/16/so-einfach-ist-wissenschaft-nicht-masterarbeit-ist-qualifikationsarbeit/

ZitatEine Masterarbeit im Fokus der Kritik (Eine Masterarbeit ist eine Qualifikationsarbeit)

Peter Conrad hat diese Arbeit nicht als Diplom-, sondern als Masterarbeit geschrieben. In Masterarbeiten können Studierende selber Themen vorschlagen und bearbeiten und wir helfen ihnen dann dabei, diese Arbeiten in der empirischen Durchführung zu optimieren. Wir haben mit einigen Autoren, die auf "scienceblogs" schreiben eine Diskussion zu diesem Thema geführt und sind in wesentlichen Punkten sogar zu einer Übereinstimmung gekommen. Diese betreffen vor allem den Kern der Arbeit. Dieser ist experimentell: Conrad hat ein dreifach verblindetes Experiment durchgeführt, in dem er per Zufall Ziele in seine selbstgebaute Anordnung gelegt hat.

Was an einem Experiment unwissenschaftlich ist, hat mir bis jetzt weder einer der Reporter, die darüber berichtet haben noch einer der Science-Blogger erklären können. Im Gegenteil: alle haben darin zugestimmt, dass das Experiment an sich durchaus in Ordnung ist...

celsus

Da wurde wohl ordentlich ausgemistet.

Studienhandbuch Jahrgang 12 (Stand 20.03.2012):

http://intrag.info/lernen/mod/resource/view.php?id=54
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

P.Stibbons

Falls die Wikipedianer noch Quellenbelege zu den ursprünglichen Modulen brauchen, werden sie vermutlich in Ulrich Bergers Blog fündig.

http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/12/akademische-esoterik-der-fall-viadrina-13.php

Auch bei uns im Archiv bzw in dem alten internen Sammel-Faden müsste noch was zu finden sein - im Zweifelsfall sollen sie halt anfragen, oder?

Und der Walach ist echt dreist:

ZitatWir haben mit einigen Autoren, die auf "scienceblogs" schreiben eine Diskussion zu diesem Thema geführt und sind in wesentlichen Punkten sogar zu einer Übereinstimmung gekommen

Da nimmt Florian die ganze Arbeit noch mal ausführlich auseinander, und dann schreibt Walach:
Zitat
Was an einem Experiment unwissenschaftlich ist, hat mir bis jetzt weder einer der Reporter, die darüber berichtet haben noch einer der Science-Blogger erklären können.








Conina

Das liegt daran, dass man ihm nix erklären kann. Dazu müsste er verstehen.   ;D ;D ;D
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

P.Stibbons

Es kommt noch schlimmer:
Zitat
...Dass Studierende bei ihren Arbeiten dabei manchmal auch daneben greifen und den einen oder anderen Fehler, z.b. in der Interpretation oder in der Darstellung machen, steht auf einem anderen Blatt. Deswegen gleich mit dem Begriff der Unwissenschaftlichkeit zu kommen halte ich nicht für gerechtfertigt. Denn: der Kern der Arbeit – ein sorgfältig durchgeführtes Experiment, mit einer grossen Anzahl von Durchgängen und einer Reihe von interessanten Variationen – ist genau das, was man in der Wissenschaft macht, um eine Frage zu beantworten. Sie zeigt aus unserer Sicht: an und für sich hat diese getestete Anordnung keine physikalische Wirkung gezeigt.

Interessanterweise ist genau diese Tatsache, dass die Ausgangshypothesen eigentlich widerlegt sind, nicht nur dem Autor selber, sondern allen Kritikern entgangen, die sich darüber mokiert haben.


Ja, das steht auf dem einen  Blatt, dass die Ausgangshypothese laut Interpretation des Autors bestätigt wurde - und auf einem anderen Blatt stehen die Namen der beiden Gutachter  :deppenalarm:

P.Stibbons

Joseph Kuhn geht nun auf die erneute Stellungnahme von Harald Walach ein und stellt dazu noch einen Briefwechsel in seinen Blog:

ZitatKommentar-Direktlink Joseph Kuhn· 17.05.12 · 00:54 Uhr

@ Ponder: Nochmals danke für den Link auf die neue Stellungnahme von Herrn Walach. An dieser Stellungnahme ist bemerkenswert, dass Herr Walach sich jetzt endlich kritisch zur Masterarbeit äußert, sowohl was die Form angeht als auch die zwischen ihm und dem Autor der Arbeit divergente Interpretation der Ergebnisse. Vermutlich hat ihn das einige Überwindung gekostet, das will ich durchaus anerkennen, aber die Kritik an der Arbeit fällt dennoch ziemlich halbherzig aus. Zum Verständnis dessen, wie Herr Walach eine Masterarbeit und die Aufgabe einer Betreuung sieht, gäbe es auch einiges anzumerken, aber das ist eine andere Sache.

Mit welchen scienceblogs-Autoren das INTRAG eine Diskussion geführt hat, weiß ich nicht. Ich hatte einen einzigen Mailaustausch mit Herrn Schmidt, dem Zweitbetreuer der Arbeit. Auf meine Frage, ob er mit der Veröffentlichung dieses Mailaustausches einverstanden sei, hat er nicht mehr geantwortet. Da mit der neuen Stellungnahme von Herr Walach der Eindruck entstehen könnte, auch mit mir sei eine "Übereinstimmung in wesentlichen Punkten" erreicht worden, dokumentiere ich hier diesen Mailwechsel. Mit mir ist in keinem der entscheidenden Punkte, die die Masterarbeit betreffen, eine Übereinstimmung erreicht worden. Ich wüsste auch nicht, wo hierfür eine Grundlage bestehen sollte. Als diskussionswürdig sehe ich divergierente wissenschaftstheoretische Positionen, aber diese spielen bei der fraglichen Masterarbeit keine Rolle.

...

Der nun folgende Briefwechsel sollte besser in Joseph Kuhns Blog nachgelesen werden.

Falls der Direktlink klemmt:  Joseph Kuhn· 17.05.12 · 00:54 Uhr

http://www.scienceblogs.de/gesundheits-check/2012/04/wissenschaftstheorie-wissenschaftspraxis-wissenschaftspolitik-die-unendliche-geschichte-esoterischer-betatigungen-an-der-viadrina.php#comment328584

Chris224

ZitatWalach sagt, und jetzt wird es ganz krude, die „Kozyrev-Theorie" sei zwar „abgedreht", aber die Masterarbeit beschreibe „ein relativ pfiffiges Experiment". Daher würde die Arbeit demnächst auch einem peer-reviewten Journal vorgelegt. Das „einzige Kriterium von Wissenschaft" sei „gute Methodik". Das sei bei dieser Arbeit der Fall, sie sei „mit einer dreifach verblindeten, randomisierten Methodik durchgeführt." Dass man auch „abgedrehte Theorien" methodisch korrekt untersuchen kann, ist zwar richtig. In diesem Fall wurde untersucht, ob sich mit einem „Kozyrev-Spiegel", also der wunderlichen Aluminium-Vorrichtung, intuitive Fähigkeiten von Versuchspersonen verbessern lassen. Der Autor der Arbeit kommt zu einem positiven Ergebnis. Es sei einmal dahingestellt, ob nicht schon das affirmative Aufgreifen der Kozyrev-Theorie die Arbeit hätte disqualifizieren müssen, es sei auch dahingestellt, ob die Methode wirklich „pfiffig" und der Fragestellung angemessen war, aber spätestens bei der Ergebnisdiskussion gibt es keinen Spielraum mehr: Wenn man die Befunde nicht vernünftig, z.B. psychologisch deutet, sondern im Rückgriff auf die physikalisch nicht haltbare, selbst nach Walach „abgedrehte" Kozyrev-Theorie, muss Schluss sein. Was aller Vernunft widerspricht, ist keine Wissenschaft.

Methodik, Vernunft, eigenartige verfälschte Ergebnisdiskussionen hin oder her, wäre es nicht mal an der Zeit, dass die Wissenschaft solch einem Schwachsin mit einer gleichwertigen Einrichtung, gleichwertigen Aufwand an Organisation, Geld, Material und ECHTEM WISSEN geschlossen entgegentritt und sich hinreißen lässt, Feuer mit feuer zu bekömpfen?
Wieso gibt es  ein ganzes Institut und einen Lehrstuhl für so einen Schwachsinn und wieso hat die Vernunft/Realitäts/Wissens-orientierte Wissenschaft so etwas nicht?

Klar, man möchte für die Widerlegung so eines unwissenschaflichen Gedöns nicht auch noch Geld ausgeben, welches an anderer Stelle für die anderen Studenten fehlt.
Wenn ich mir aber die Schäden anschaue, die solche "krummen" Studien verursachen, und die Menschen betrachte, die dann mit genau diesen wissenschaflichen Ergebnissen solcher Aktionen mit dem Argument, "es gab da ja eine (un)wissenschaftliche Studie mit folgendem Ergebnis...bla bla ........die diese oder jene Esoterische Behauptung beweise, bzw. es könne nicht ausgeschlossen werden, dass diese oder jene Esoterische Behauptung funktioniere" , übern Tisch gezogen werden, dann finde ich es an der Zeit, endlich mal für eine "Waffengleichheit" unter den Beteiligten zu sorgen.

Eine Stiftung vielleicht?

heterodyne

Wie willst du denn einen solchen Lehrstuhl nennen und aufziehen?

Eigentlich ist ja die gesamte Wissenschaft nach dieser Anti-strategie unterwegs. Genau dafür gibt's Wissenschaftstheorie und Kriterien wie Wissenschaft zu funktionieren hat.
Diese Le(e/h)rstühle funktionieren ja, weil sie diese Kriiterien außer Acht lassen.

Chris224

@heterodyne:
Zitat von: heterodyne am 19. Mai 2012, 10:44:14
Wie willst du denn einen solchen Lehrstuhl nennen und aufziehen?

Eigentlich ist ja die gesamte Wissenschaft nach dieser Anti-strategie unterwegs. Genau dafür gibt's Wissenschaftstheorie und Kriterien wie Wissenschaft zu funktionieren hat.
Diese Le(e/h)rstühle funktionieren ja, weil sie diese Kriiterien außer Acht lassen.

Vielleicht etwas in der Art wie der Locadou das in Freiburg betreibt, allerdings gehen mir dessen Äußerungen in Richtung Esoterik eindeutig zu weit, wenn er mit seinem Quantengeschwafel anfängt, daran kann man sehen, dass Kriterien, wie Wissenschaft zu funktionieren hat, nur in den Bereichen der Wissenschaft beachtet werden, wo auch echte Wissenschaftler arbeiten, die Esoteriker aber im real Life darauf Schei........und mit ihrer Art des Zusammenwürfelns dessen, was sie grad gebrauchen können, in den meisten Fällen trotz Kriterien und Anti-Strategien bei Ihren Opfern durchkommen, und das genau dadurch, dass sie sich auf aus dem Zusammenhang gerissene Wissenschaftliche Beweise stützen.

Bis jetzt gibt es ja Hauptsächlich nur EsoWatch, die Gwup, und die Scienceblogs und noch ein paar andere, es werden dort aber keine Studien betrieben, die ganz speziell auf bestimmte Esoterische Behauptungen abzielen, die Widerlegung erfolgt dort eigentlich mittels den physikalischen, statistischen, mathematisch und chemisch/biologischen Sätzen und der Verwendung von Studien die eigentlich auf andere Untersuchungen abzielten, was meist zu der Behauptung führt, diese Versuche könne man nicht zur Deutung dieser oder jener Eso-Behauptung benutzen.
Eine Ausnahme stellt hier vielleicht die Homoöpathie dar, aber auch dort sind die Finanzies solcher Dinge meist auch deren Nutznießer, dementsprechend fallen die Studien und deren Ergebnisse aus.

D.h. aus den rein logisch/formel betrachteten Gesichtspunkten sind die meisten esoterischen Behauptungen für mich klar widerlegt, das Problem liegt jedoch in der Art und Weise, wie die Esoteriker die Aussagen solcher Studien oder deren Ergebnisse aus dem Zusammenhang reißen, und sich ihr Modell aus den Bereichen zusammenstricken, an denen die Theorien noch unklar sind, oder bei denen die Wissenschaft aufgrund von  nicht ausreichend eindeutig erbrachter Evidenz noch keine Aussage zu treffen bereit ist.

In diesem Fall kann man die Falschheit solcher Eso-Modelle nur widerlegen, indem man einen eindeutigen, nach ausreichenden statistischen Methoden definierten Versuch im Bezug auf die behaupteten Vorhersagen oder Ergebnisse dieser Modelle ausführt.

Der Walach hat in seinem Geschreibsel in meinen Augen auch selbst den Wurm offenbahrt, den man ihm und seinesgleichen ans Herz legen könnte:

ZitatDas ,,einzige Kriterium von Wissenschaft" sei ,,gute Methodik". Das sei bei dieser Arbeit der Fall, sie sei ,,mit einer dreifach verblindeten, randomisierten Methodik durchgeführt." Dass man auch ,,abgedrehte Theorien" methodisch korrekt untersuchen kann, ist zwar richtig.
Read more: http://forum.psiram.com/index.php?topic=5306.0#ixzz1vwTbBLR5

Das könnte ein Lehrstuhl für angewandte Statistik sein, der, primär, genau wie Walach schon sagte, den Zweck erfüllt, den Studierenden eine gute Methodik im Umgang und der Entwicklung von Experimenten und Studien zu vermitteln, und sekundär, neben "normalen" Experimenten vielleicht einen Doktoranden für Statistik beinhaltet, der sich auf das Thema "Widerlegung von Esoterischen Behauptungen mit Statistischen Methoden" zu spezialisieren bereit ist.

Würde eine Methode oder eine Behauptung von einem eigens dafür zuständigen Institut oder einem darauf Spezialisierten Lehrstuhl-Inhaber einer renomierten Universität widerlegt, stiege die Bedeutung dieser Aussage sofort um das hundertfache und entzöge, auch durch die folgende Verbreitung in Presse, Internet und Fachzeitschriften den Esoterischen Behauptungen von Grundauf den Boden, auch weil dadurch eine Widerlegung, die sonst nur auf der Basis von Fortschritten in der Grundlagenforschung wissenschaftlicher Grenzbereiche möglich wäre, nicht mehr notwendig wäre.

Das Spiegel-Dingens und das Presseecho darauf sind eigentlich das beste Beispiel dafür, wie man das machen müsste, "schlagt sie mit ihren eigenen Waffen".

Das ganze Aufziehen, naja, das wird schwierig, man müsste Professoren, Doktoren, Dekane, Doktoranden, Studenten anschreiben, ansprechen, überzeugen, und bei denen, die daran Interesse zeigen, evtl. auch weil sie oder Bekannte/Verwandte in eine Esoterische Falle getappt sind, sofort nachhaken ob sie für ein solches Projekt zu haben sind.

Dann müsste Werbung laufen, wie schon gesagt, eine gemeinnützige Stiftung, Verein, oder sonst was, dann Spenden und Interessenten, Mitglieder sammeln, Sektenopfer und noermale Leute ansprechen, ob sie bereit sind, einen fünfer für diese Sache zu spenden, etc. etc.

Das gute daran ist, dass  es für die meisten Eso-Versuche keine wirklich teuren Apparate braucht, ein paar Drätchen, Kondensatoren, Spiegel, Kerzen, Wässerchen mit nix mehr an Wirkstoff drinnen oder Nosoden kann man selber schütteln, bestenfalls noch ein paar Kristalle in Form von Trommelsteinen wie sie in jedem Steinchenladen für`n Appel und`n Ei zu haben sind, `n guter Versuchsaufbau und ne gute Methodik, das Teure wären in der freien Wirtschaft wohl die Versuchsteilnehmer, aber in diesem Fall bin ich überzeugt davon, dass sich genug freiwillige Studenten und Teilnehmer  finden lassen werden, wenn man denen sagt, was der Sinn des Unternehmens ist.

Aber du hast schon recht mit deiner Aussage, es würde  nicht so einfach sein, erst mal nur eine Uni zu finden, die überhaupt dazu bereit ist, solche Experimente zuzulassen.