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Alarm im Hollerstüble

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Begonnen von P.Stibbons, 20. Januar 2010, 16:45:26

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Schau-ma-amoi

Zitat von: P.Stibbons am 16. März 2010, 20:18:43
Zitat
Hirnforscher ist kein geschützter Begriff, es gibt ja auch Philosophen, die sich so nennen - und die manchmal sogar mit mehr Berechtigung als dein "Freund".  

Ich sollte mich auch so nennen - man kann vielleicht viel Kohle damit machen?!  :D

Ja, ein Erfolgstipp sind übrigens auch Kochbücher oder natürlich Eso-Bücher. Die gehen immer.

Gelegentlich hats mich schon gejuckt, per book-on-demand einen Eso-Fetzen auf den Markt zu bringen. Je blöder der Inhalt, desto höher die Auflage. Und EsoWatch würde in einem Blog dieses Büchlein natürlich positiv erwähnen, versteht sich von selbst!  :D

ZitatGeneral, kannst du mir zu Peter Schipek und seiner "Lernwelt" was sagen? Der ist ein Landsmann von dir.

Ja, und weitere 8 Millionen auch.  :D
Kenn ich nicht, noch nie gehört, sehen wir mal, was wir zusammenbringen:
- Oberösterreicher
- hat Sozialpädagogik "studiert", möglicherweise bei der einer katholischen Einrichtung in Linz, also kein Studium, dauert mW nur 2 Jahre
- unterrichtet am BFI (Berufsförderungsinstitut) in seiner Heimatstadt. Das BFI ist gewerkschaftsnah und bietet beruflich verwertbare Weiterbildung an, grundsätzlich seriös. Im aktuellen Kursverzeichnis kann ich ihn allerdings nicht finden.

P.Stibbons

ZitatP.Stibbons:
General, kannst du mir zu Peter Schipek und seiner "Lernwelt" was sagen? Der ist ein Landsmann von dir.

General Stumm v. Bordwehr:

Ja, und weitere 8 Millionen auch.   :D
Kenn ich nicht, noch nie gehört, sehen wir mal, was wir zusammenbringen:
- Oberösterreicher
- hat Sozialpädagogik "studiert", möglicherweise bei der einer katholischen Einrichtung in Linz, also kein Studium, dauert mW nur 2 Jahre
- unterrichtet am BFI (Berufsförderungsinstitut) in seiner Heimatstadt. Das BFI ist gewerkschaftsnah und bietet beruflich verwertbare Weiterbildung an, grundsätzlich seriös. Im aktuellen Kursverzeichnis kann ich ihn allerdings nicht finden.

Betreibt ADHS/Ritalinkritik auf seinen Webseiten, wenn auch geschickt getarnt zwischen schönen Namen bekannter Menschen...

Webmaster von Hüthers Win-Future

Verbreitet auf seiner www.lernwelt.at das Gedankengut  von Holler-Schmidts Konferenz ADHS, indem er Mitglieder der "Konferenz" ausgiebig zu Wort kommen lässt und wirbt für Bücher des Antipsychiatrie-Verlags

P.Stibbons

Ja,ja...

http://www.anonym.to/?http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2411553&r=threadview&t=3665418&pg=1#16115959
Zitat

Beppo
   » 30.03.10 14:41 «    Antworten · Zitieren · EmpfehlenM41 · Melden

Gute Nachrichten aus der Anstalt:
Esoquatsch ist k.o.
http://www.medicalblogs.de/2010/03/leichte-panik-bei-esowatch-und-thomas-x/

Ulli
   » 30.03.10 15:57 «    Antworten · Zitieren · EmpfehlenM57 · Melden

Da hatte es jemand aber verdammt eilig. Das Ultimatum lief ja noch bis 4. April...
Privatklagen

Nebelparder
   » 30.03.10 16:04 «    Antworten · Zitieren · EmpfehlenM04 · Melden

Esel***** gibts auch nicht mehr.

Hab ja versucht ein bischen Sachlichkeit in deren Forum reinzubringen. Aber war etwas " schwierig ". :)

Doerte
   » 31.03.10 09:18 «    Antworten · Zitieren · EmpfehlenM18 · Melden

Endlich ist man diese Pestbeule los. Respekt vor den erfolgreichen Fahndern! Perdita alias Ponder Stibbons wird nun anderswo weiter verleumden. Und die dortigen Server (z.B. Anderswelt) stehen ja nicht in der Türkei mit Briefkästen in Hongkong und Somalia. Da kriegen wir dann jeden ganz leicht.

Unfreundliche Grüße
Dörte

Nebelparder

Gibts euch doch noch. Hab mir schon Sorgen gemacht. ;D

P.Stibbons

"All you little angels, rise-up, rise-up..."

aus: "Nightwatch"/Terry Prattchet

ZitatGibts euch doch noch. Hab mir schon Sorgen gemacht. Grinsend

Und was machst du so, Schleichkatze?  8)

Boris

ZitatEndlich ist man diese Pestbeule los. Respekt vor den erfolgreichen Fahndern! Perdita alias Ponder Stibbons wird nun anderswo weiter verleumden. Und die dortigen Server (z.B. Anderswelt) stehen ja nicht in der Türkei mit Briefkästen in Hongkong und Somalia. Da kriegen wir dann jeden ganz leicht.
Dumm, dümmer, dörte....



Superkalifragilistisch

Zitat von: P.Stibbons am 16. März 2010, 11:35:02
ZitatMan sollte generell, so weit es nur geht, auf der Sachebene bleiben und die Personen nicht unbedingt in den Bewertungsmaßstab einfließen lassen. Dies ist of ein Indikator dafür, dass man argumentativ ansteht.

Seh ich genau so!

Hier war allerdings Hüther der Auslöser der Kategorien-Frage.
Und zu ihm ist zu sagen, dass er - was wir belegen können - seit 5 Jahren überhaupt nicht mehr als Neurobiologe aktiv forschend oder wenigstens als Leiter einer Forschungsgruppe tätig ist.
Selbst auf der von ihm postulierten "Meta-Ebene" könnte er zumindest den derzeitigen Stand der neurobiologischen Grundlagenforschung kritisch würdigend reflektieren, indem er eine aktive und nach außen nachvollziehbare Quellendiskussion führt und seine "rekurrierend" abgeleiteten "Erkenntnisse" oder "Neuen Theorien" in diesen Kontext stellt.

Das geschieht aber nicht, wie wir gerade dokumentieren, sondern er schwafelt nur.
Das allein wäre nicht schlimm, wenn er nicht gleichzeitig immer wieder in der Öffentlichkeit für sich in Anspruch nimmt, ein "renommierter Neurowissenschaftler" zu sein und die gesamte Medienwelt dies auch noch ungeprüft (gesundheits-)politisch meinungswirksam weiter posaunt.

Er schmückt sich also mit einer Expertise, die er gar nicht mehr hat
:
in dem vergangenen halben Jahrzehnt, seit er nicht mehr forscht, haben sich die Erkenntnisse der Neurowissenschaften exponentiell vermehrt.
ADHS, wozu er sich anmaßt "neue Theorien" zu haben, kann mittlerweile als eine der weltweit best erforschten neurobiologisch-psychosozial bedingten psychiatrischen Störungen bezeichnet werden.
Der Leidensdruck der Betroffenen ist teilweise immens, und Hüthers Medieneinfluß trägt maßgeblich dazu bei, dass den Familien wirksame Hilfe vorenthalten bleibt - von der öffentlichen Stigmatisierung durch diesen Unfug ganz zu schweigen!

Auch wenn Hüther seinem Werdegang nach Naturwissenschaftler ist, sind seine Aussagen bzw. ist sein Gehabe insgesamt inzwischen hochgradig unwissenschaftlich.

Wenn sich das dann noch mit esoterischem Gedankengut verbindet, erhält man eine hoch toxische Mischung.
Und in Anbetracht von Hüthers Bekanntheitsgrad und erfolgreicher Vermarktung - mittels seiner Management-Coaching-Tätigkeiten auch bewußtseinsbildend auf der Ebene von Entscheidungsträgern und Multiplikatoren - eine sehr bedenkliche Entwicklung!
"psychosozial" ist dann aber doch eher eine vokabel aus dem wortschatz von Hüther, Voos & Co.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

P.Stibbons

Zitat"psychosozial" ist dann aber doch eher eine vokabel aus dem wortschatz von Hüther, Voos & Co.

Deshalb heißt es im Text ja auch:"neurobiologisch-psychosozial".

Die Formulierung könnte sicher noch präzisiert werden.
Gemeint ist das Modell von Döpfner: auf einer genetisch bedingten (unterschiedlich ausgeprägt, je nach "Mischung" der div. genetischen Faktoren) Vulnerabilität/Disposition bildet sich
lt.  Döpfner die Störung dann nach und nach typischer heraus, je nachdem, welche begünstigenden oder erschwerenden Faktoren bzw Ressourcn noch dazu kommen:

http://www.zentrales-adhs-netz.de/i/faqs.php?sess_id=b3376bd8f40fc98d2ee89c22ebff8826&id_cat=2&site=mehr&link_id=;3;2;

Zitat...In einem allgemeinen biopsychosozialen Modell lassen sich drei Hauptfaktoren unterscheiden:

   * Genetische Faktoren spielen vermutlich die größte Rolle bei der Entstehung der Störung.
   * Erworbene biologische Faktoren, z.B. durch Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt können einen Einfluss haben.
   * Ungünstige psychosoziale Bedingungen können die Symptomatik vermutlich verschärfen.

Diese Faktoren stoßen cerebrale Prozesse auf der neurobiologischen und der neuropsychologischen Ebene an, die schließlich die ADHS-Symptomatik auslösen, welche eine Zunahme an negativen Interaktionen mit Bezugspersonen bewirken, die ihrerseits wiederum eine Verschärfung der Symptomatik bewirken können. Komorbide Störungen oder Probleme sind vermutlich häufig Folge dieser Prozesse, sie können aber auch durch andere genetische Faktoren, erworbene biologische Faktoren oder Umweltfaktoren verursacht werden. Die Rolle von Ernährung ist nicht geklärt, sie scheint aber eher gering zu sein...

Wir sollten dieses Modell als Quelle mit in den Artikel aufnehmen, falls das noch nicht geschehen ist (steht vielleicht nur unter ADHS/Ritalinkritik).

Hier wird deutlich, dass solche albernen Formulierungen der ADHS/Ritalinkritik ("biologistisch", "reduktionistisch") eine Front aufmachen bzw. verdrehend  eine Sichtweise unterstellen, die es so aus Sicht der Fachleute gar nicht gibt.
Die Stärke von Döpfners Modell besteht ja gerade darin, dass die entwicklungspsychologische Komponente einschließlich der "Anpassungs-Störung" darin enthalten ist.
Dabei ist aber die genetische Disposition bzw. die Neurotransmitter-Komponente eben doch stärker, als es vielen der Betroffenen lieb sein kann.
Kompensation gelingt dann eben trotz bester Bemühungen (auch vom unterstützenden Umfeld) nur ungenügend bzw. über ein erhöhtes Maß an Stress und der Entwicklung eines defizitären Selbstbilds... :'(

In der neuen DSM V soll ADHS aus diesem Grund auch noch deutlicher unter Berücksichtigung der unterschiedlichen "Achsen" beschrieben werden.


Superkalifragilistisch

Der Terminus Biopsychosozial ist, wenn er nicht gar synonym verwendet wird, dann zumindest häufig das wissenschaftlich-verbrämte Erklärungs-Stütz-Modell von psychosomatischen Theorien.

Q: "Wie soll Psychosomatik funktionieren?"
A: Früher: "Hinter Dir! Ein dreiköpfiger Affe !1!"
A: Heute: "Ja, das sind biopsychosoziale Faktoren."

Klingt auch schon total wissenschaftlich das Wort!1!!

Beispiel? Aber gerne !
ZitatZahnmedizin wird noch immer als eher technisch-somatische Profession verstanden. Dabei wird aber übersehen, dass auch in der Zahnmedizin psychosoziale Ursachen eine wesentliche Rolle spielen können. Schon allein der Gang zum Zahnarzt ist für Viele ein Problem. Angst ist kein mechanistisch erklärbares Phänomen. Vom Zahnarzt wird Verständnis erwartet und damit auch psychologische Kompetenz. Chronische Schmerzen, Prothesenunverträglichkeit, ästhetische Probleme sind ebenfalls Bereiche, die deutlich machen, dass auch die Zahnmedizin sich einer biopsychosozialen Sichtweise öffnen muss. ,,Am Zahn hängt noch ein ganzer Mensch" - nur wenn der Zahn allein zur Behandlung kommen könnte, müsste sich der Zahnarzt nicht um den ganzen Menschen kümmern.

Gruß

Edit: "Leiter der Zentralstelle für neuroideologische Präventionsforschung" Gratuliere zur Beförderung  ;)
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

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P.Stibbons

Zitat
Zitat"psychosozial" ist dann aber doch eher eine vokabel aus dem wortschatz von Hüther, Voos & Co.

Das ist eben das typische Merkmal von und das Gemeine an rhetorisch-manipulativen Tricks, wie sie von Sekten und z.B.  auch Organisationen ( Scientology u.ä.) eingesetzt werden:

Das Gegenteil von Wahrheit ist nicht Unwahrheit, sondern Verdrehung
mit einem Körnchen Wahrheit.
Wenn man das oft genug macht (z.B. auch über die Presse), dann hört irgendwann keiner mehr die Nuancenverschiebungen, und so kann man ganz gezielt "Umdefinieren von Begriffen" betreiben.
Scientologen, wie wir jetzt gerade Gelegenheit hatten zu erfahren (ARD), sind darin Meister und haben diese Strategie ganz "offiziell" in ihrem Werkzeugkasten...Bei Gelegenheit muss Esowatch sich diesem Kapitel "Rhetorik" noch mal ausführlicher widmen. Ansätze davon haben wir hier:

http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Rhetorik_der_Pseudomediziner_und_Vermarkter_zweifelhafter_Produkte


Superkalifragilistisch

Nene, das Wort ist mir auch schon in akademischen Publikationen mit äquivalenten Aussagen untergekommen. Oder möchtest Du sagen, dass die akademische/klinische Psychosomatik besser ist? Darf ich Dich mit Thure von Uexküll bekannt machen?
ZitatAuf die Frage, ob es typische psychosomatische Leiden gebe, antwortete Uexküll lakonisch: "Rein somatisch ist gar nichts. Es gibt nur psychosomatische Krankheiten." Das gelte auch für Knochenbrüche oder einen Sehnenriss, denn auch da sei "das Psychische am Werk", was sich daran zeige, dass manche Menschen merkwürdig anfällig für Unfälle seien.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

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P.Stibbons

ZitatDer Terminus Biopsychosozial ist, wenn er nicht gar synonym verwendet wird, dann zumindest häufig das wissenschaftlich-verbrämte Erklärungs-Stütz-Modell von psychosomatischen Theorien.

Genau. Auch hier wieder am Beispiel:
Zitat
. Vom Zahnarzt wird Verständnis erwartet und damit auch psychologische Kompetenz. Chronische Schmerzen, Prothesenunverträglichkeit, ästhetische Probleme sind ebenfalls Bereiche, die deutlich machen, dass auch die Zahnmedizin sich einer biopsychosozialen Sichtweise öffnen muss. ,,Am Zahn hängt noch ein ganzer Mensch"

ist die Grenzüberschreitung gut sichtbar.
Klar freut man sich, wenn der Zahnarzt Empathie zeigt.
Aber wichtiger ist in diesem Fall, dass er sein Handwerk versteht (was dann auch dazu führt, dass man weniger Angst vor dem Zahnarzt hat, weil man nicht an schlecht gebauten Füllungen und schmerzhaftem Spritzen leiden muss  :-\ )

Die Psychosomatik darf er dann gern als Hinweis einfließen lassen, wenn er erkennt, dass sein Patient vermutlich nachts mit den Zähnen knirscht und deshalb Probleme mit seinem Biss, seinem Zahnfleischschwund und seinen schmerzenden Kiefergelenken kriegt.
Damit ist seine Zuständigkeit in Richtung Psychosomatik dann aber auch beendet.
Nichts Schlimmeres als wenn du hilflos unterm Bohrer liegst und er dir Kinesiologie andrehen will oder er dich mit sonstwas zutextet (selbst erlebt.. >:( )
Das ist Ausnützen einer momentanen Wehrlosigkeit des Patienten.

P.Stibbons

Wir überschneiden unsere Posts hier ständig. ;)

Doch, "Psychosomatik" im engen Wortsinn "gibt es" schon weltanschaulich neutral.
Wir sind halt in komplex geregelten biologischen Systemen unterwegs.

Zitatdie akademische/klinische Psychosomatik
gibts so nicht, sondern verschiedene Richtungen...hängt sehr von der Ausbildung (Schule) desjenigen ab, der sie vertritt.
Dass es da viel Unfug gibt, ist unbestritten. Klingt eben auch so toll ganzheitlich  ;D

Falsch ist die Vorstellung, man könnte das System von jeder beliebigen Stelle aus regeln und daher Medikamente  z.B. durch Psychotherapie ersetzen ...oder durch Sport, Ernährungsumstellung, pipapo

Stress schlägt sich z.B. in erhöhtem Cortisolspiegel nieder (ein Bereich, in dem Hüther geforscht hat...ADHSler sind auf Grund von Inkongruenzerfahrungen - Grawe - erhöhtem Stress ausgesetzt. Das kann eine Negativkaskade anstoßen, die viele unterschiedliche Veränderungen nach sich zieht...führt hier zu weit)

Manchmal ist es wirklich schwierig zu sagen: was war die Henne und was das Ei?

Aber daraus nun abzuleiten, eine Disposition  (genetisch-neurobiologisch) gäbe es nicht bzw. sei "verhütbar" oder "rein systemisch" (auch son Wischi-Waschi-Begriff, der sehr unterschiedlich gefüllt wird) behandelbar, das ist Grenzüberschreitung von Psychotherapeuten mit Allmachts-und Kontrollfantasien  ;D

Zitat...was sich daran zeige, dass manche Menschen merkwürdig anfällig für Unfälle seien.

Ne Brille kann in solchen Fällen auch hilfreich sein...oder ne gute medikamentöse Einstellung der bislang unerkannten ADHS... ;D

Aber nicht jeder, der häufig Unfälle hat, sieht, hört oder fokussiert schlecht...