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Begonnen von eso_geschädigt, 01. August 2009, 16:58:18

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twister

Zitat von: Roland K. am 06. August 2009, 12:48:47

Irgendwann wird das Ziel gesetzt, einen gemeinsamen Orgasmus ohne Geschlechtsverkehr zu haben, und der Mann darf dabei auch keine Erektion haben und nicht Ejakulieren.


Hast du zufällig auch herausgefunden was das Ganze für einen Sinn haben soll?

Roland K.

Zitat von: twister am 06. August 2009, 13:13:56
Zitat von: Roland K. am 06. August 2009, 12:48:47

Irgendwann wird das Ziel gesetzt, einen gemeinsamen Orgasmus ohne Geschlechtsverkehr zu haben, und der Mann darf dabei auch keine Erektion haben und nicht Ejakulieren.


Hast du zufällig auch herausgefunden was das Ganze für einen Sinn haben soll?

Ehrlich gesagt NEIN. Die meisten Esoteriker reden fast immer um das Thema herum. Ich hab auch nur einige Wochenendseminare gemacht und bin jetzt nicht DER Fachmann. Habe gerade mal gegoogled. Inzwischen gibt es auch Tantra für homosexuelle Männer und Frauen, und wohl auch einige Meisterinnen mehr als zu meiner Zeit (ist 20 Jahre her). Der Endziel ist aber ziemlich eindeutig die "Erleuchtung" oder Vereinigung mit Gott, dem Kosmos, oder wie auch immer. Bekanntlich haben Männer die regelmäßig Heroin nehmen nach einiger Zeit keine Erektionen mehr. Ich habe den leisen Verdacht, dass die tantrischen Übungen zur Ausschüttung körpereigener Opiate führen und Männer, die das Jahre intensiv machen, auch gar keine Erektion mehr bekommen können, d.h. beim Orgasmus ohne Erektion wird die Notlösung zum Ziel deklariert. Aber wie geschrieben, ich bin jetzt nicht der große Fachmann.

mfg
Roland K. 

Elke

"Alles über Tantra und Sex im tibetischen Buddhismus":

http://www.jungewelt.de/2009/07-29/021.php

Roland, wenn du schreibst, du hast einiges esoterisches ausprobiert und bist dadurch davon abgekommen, heißt das, dass du nie ein überzeugter Eso warst.

Das ist nicht zu vergleichen mit einer Hardcore-Esoterikerin, denn bei dieser fruchten deine Ratschläge aus deiner Erfahrungssicht nicht.

Außerdem ist deine Aussage: "Sexualfeindlich ist eigentlich jede Esoterik die viel von Spiritualität redet. Ich sag das jetzt mal so platt: Die meisten Menschen, die viel über Engel reden, haben keinen Geschlechtsverkehr. Ähnlich ist es mit dem Gerde über Lichtnahrung."

totaler Quatsch!!!

Bei Esos geht es immer um den richtigen Partner, den Seelenpartner und natürlich auch darum mit diesem Sex zu haben.

Beim Tantra geht es nicht um Sex, sondern das Ziel ist es anhand der Sexualenergie das spirituelle Bewusstsein zu erhöhen in einzelnen Schritten bis zur Erleuchtung. Sex ist dabei nur das Mittel zum spirituellen Ziel.

Tantra funktioniert auch nur, wenn beide Partner dieses Ziel anstreben.

Roland K.

Hallo Vogelspinne,

Zitat von: Vogelspinne am 06. August 2009, 13:46:52
Außerdem ist deine Aussage: "Sexualfeindlich ist eigentlich jede Esoterik die viel von Spiritualität redet. Ich sag das jetzt mal so platt: Die meisten Menschen, die viel über Engel reden, haben keinen Geschlechtsverkehr. Ähnlich ist es mit dem Gerde über Lichtnahrung."

totaler Quatsch!!!

Bei Esos geht es immer um den richtigen Partner, den Seelenpartner und natürlich auch darum mit diesem Sex zu haben.

Das sehe ich aus meiner Erfahrung etwas anders. Haben Dir schon einmal Engelgläubige wirklich vertraut?
"Bei Esos geht es immer um den richtigen Partner, den Seelenpartner"
STIMMT
"und natürlich auch darum mit diesem Sex zu haben."
NEIN. Die verstehen unter "Sex" etwas anderes als Du und ich. Die versuchen die ersten Schritte des Tantras zu überspringen und wollen sich gleich auf einer "spirituellen" Ebene begegnen. Für die bedeutet "Sex", sich glücklich in den Armen zu liegen, sich einzubilden einen Orgasmus zu haben, so ganz ohne das profane REIN-UND-RAUS.

mfg
Roland K.


Elke

ZitatDas sehe ich aus meiner Erfahrung etwas anders. Haben Dir schon einmal Engelgläubige wirklich vertraut?

Sehr wohl, denn ich rede aus eigener Erfahrung und vom Umgang mit Esos als Insider.


Zitat"Bei Esos geht es immer um den richtigen Partner, den Seelenpartner"
STIMMT
"und natürlich auch darum mit diesem Sex zu haben."
NEIN. Die verstehen unter "Sex" etwas anderes als Du und ich. Die versuchen die ersten Schritte des Tantras zu überspringen und wollen sich gleich auf einer "spirituellen" Ebene begegnen. Für die bedeutet "Sex", sich glücklich in den Armen zu liegen, sich einzubilden einen Orgasmus zu haben, so ganz ohne das profane REIN-UND-RAUS.

Roland, vergiss es. Was du bei deinen Tantra-Seminaren mitbekommen hast ist nicht repräsentativ für die Szene. Wenn du meinst, dass jeder Eso sich automatisch mit Tantra beschäftigt, dann liegst du falsch. Das wird in der Regel nur gemacht, wenn beide Partner Esos sind und das ist eher die große Ausnahme. Eso-Frauen haben aber oft heimlich ganz normalen Sex mit ihren spirituellen Lehrern.

Auch Engelsgläubige verlieben sich und haben Sex, denn das steuert nicht der Kopf.

GeMa

Zitat von: Roland K. am 06. August 2009, 14:04:22
Für die bedeutet "Sex", sich glücklich in den Armen zu liegen, sich einzubilden einen Orgasmus zu haben, so ganz ohne das profane REIN-UND-RAUS.

Liegt das an der überhohen Frauenquote bei des Esos?  ;D
Dann dürften doch die Ratschläge, vorzugsweise über die körperliche Annäherung die Beziehung aufleben zu lassen, erst recht nichts bringen. eso_geschädigts Frau hat nicht nur "Mitgefühl" verdient, sondern als allererstes mal die Wahrnehmung, dass sie kein Objekt ist, was zu funktionieren hat. Und wenn irgendwo die Verständigung klemmt, wird sie eben verführt.  smilie vergessen :  ???

Wenn mein Mann mich nicht für voll nehmen oder als gleichwertig betrachten würde oder mit aller Macht mir seine Ansichten als die Richtigen aufzwingen wöllte - könnte der sich an seiner Erektion mal eben gerne die Kaffeetasse anhängen. Egal, ob tantrisch oder nicht.  ;D

Roland K.

Hallo GeMa,

Du schreibst: "Dann dürften doch die Ratschläge, vorzugsweise über die körperliche Annäherung die Beziehung aufleben zu lassen, erst recht nichts bringen. eso_geschädigts Frau hat nicht nur "Mitgefühl" verdient, sondern als allererstes mal die Wahrnehmung, dass sie kein Objekt ist, was zu funktionieren hat."

Dem widerspreche ich nicht. Ich hatte schon ganz am Anfang geschrieben, dass ihr Abtauchen in die Esoszene für mich ein Wunsch nach Anerkennung ist. Ihr klarzumachen, wie sie zu funktionieren hat, ist garantiert kontraproduktiv. Wenn überhaupt etwas geht, dann nur über indirekte Wege und-um-die-Ecke-gedacht.

GeMa: "Und wenn irgendwo die Verständigung klemmt, wird sie eben verführt.  smilie vergessen :  Huch"

Nee, das muss Mann schon geschickter anstellen. Er muss sie glauben machen, sie würde ihn verführen  ;D  Wie so ein Vorgehen aussehen könnte, habe ich geschrieben. Wir Männer können genauso hinterlistig sein, wie die Frauen.

GeMa: "Wenn mein Mann mich nicht für voll nehmen oder als gleichwertig betrachten würde oder mit aller Macht mir seine Ansichten als die Richtigen aufzwingen wöllte - ..."

So ist es. So ticken wir alle, Frauen und Männer! Deshalb hatte ich eso_geschädigt empfohlen, zumindest dem Schein nach mitzumachen, sozusagen ein vergiftetes Zugeständnis zu machen, um sie dann später zurückzuholen. Direkte Konfrontation wäre der terminale Fehler. Zu Beginn haben mich in dieser Diskussion viele missverstanden, aber ich hoffe der INDIREKTE Weg ist jetzt klar geworden.

mfg
Roland K.


Roland K.

Vielleicht recht informativ, wie die so ticken.

http://www.horstweyrich.de/luw/sex.htm

Aus dem Buch => Lichtnahrung von Jasmuheen:
Üblicherweise wird Enthaltsamkeit als Abstinenz vom Geschlechtsverkehr definiert. Es mag Männer geben, die das reizt und die es - zumindest eine bestimmte Zeit lang - für die richtige Art zu handeln halten, für die meisten Männer ist dieser Gedanke jedoch wenig anziehend. Vom esoterischen Gesichtspunkt aus betrachtet, sind die Intimität, der Hautkontakt und das süße Miteinander der körperlichen Liebe, vor allem wenn es in Liebe geschieht, positiv und äußerst wertvoll. Der negative Aspekt bei der körperlichen Liebe ist für den Mann, daß er durch die Ejakulation eine seiner wertvollsten Quellen für spirituelle Weiterentwicklung vergeudet

Roland K.

Hi Vogelspinne,

o.k. mir scheint, dass wir uns langsam näher kommen.

Spinne: "Roland, vergiss es. Was du bei deinen Tantra-Seminaren mitbekommen hast ist nicht repräsentativ für die Szene. Wenn du meinst, dass jeder Eso sich automatisch mit Tantra beschäftigt, dann liegst du falsch."

Nee, glaub ich nicht. Ich hatte ja schon auf den sexualfeindlichen und den sexualfreundlichen Ast der Esoszene hingewiesen.

Spinne: "Das wird in der Regel nur gemacht, wenn beide Partner Esos sind und das ist eher die große Ausnahme. Eso-Frauen haben aber oft heimlich ganz normalen Sex mit ihren spirituellen Lehrern."

Das sehe ich auch so.

Spinne: "Auch Engelsgläubige verlieben sich und haben Sex, denn das steuert nicht der Kopf."

Ein Engel ist ein geschlechtsloses Wesen. Ich meine schon dass in der Engelgläubigkeit eine gewisse Tendenz zur Asexualität liegt, aber das kann man natürlich nicht auf alle Engelgläubige verallgemeinern.

mfg
Roland K.

Marie

Roland, Du hast keine Ahnung, also sei still! Ich dachte wir hätten uns darauf geeinigt...

Elke

Roland,

wir kommen uns nicht näher. Mein Bild der Esos stammt aus der langen Praxis als Insider. Du redest von ein paar Eindrücken, die du wahrgenommen hast und von Theorie.

Dass ein Engel ein geschlechtloses Wesen ist, hat doch nichts mit der Lebenseinstellung der Menschen zu tun, die an Engel glauben. Desweiteren sind Engel, Erzengel und Aufgestiegene Meister, ergo die Lichtwesen in der Esoterik, nicht mit den Engeln im christlichen Sinne zu vergleichen.

Esoterische Lichtwesen können sehr wohl geschlechtlich sein:

http://www.andranleah.de/Aufgestiegene_Meister.htm

GeMa

Zitat von: Roland K. am 06. August 2009, 14:53:09
Hallo GeMa,

Du schreibst: "Dann dürften doch die Ratschläge, vorzugsweise über die körperliche Annäherung die Beziehung aufleben zu lassen, erst recht nichts bringen. eso_geschädigts Frau hat nicht nur "Mitgefühl" verdient, sondern als allererstes mal die Wahrnehmung, dass sie kein Objekt ist, was zu funktionieren hat."

Dem widerspreche ich nicht. Ich hatte schon ganz am Anfang geschrieben, dass ihr Abtauchen in die Esoszene für mich ein Wunsch nach Anerkennung ist. Ihr klarzumachen, wie sie zu funktionieren hat, ist garantiert kontraproduktiv. Wenn überhaupt etwas geht, dann nur über indirekte Wege und-um-die-Ecke-gedacht.

GeMa: "Und wenn irgendwo die Verständigung klemmt, wird sie eben verführt.  smilie vergessen :  Huch"

Nee, das muss Mann schon geschickter anstellen. Er muss sie glauben machen, sie würde ihn verführen  ;D  Wie so ein Vorgehen aussehen könnte, habe ich geschrieben. Wir Männer können genauso hinterlistig sein, wie die Frauen.

GeMa: "Wenn mein Mann mich nicht für voll nehmen oder als gleichwertig betrachten würde oder mit aller Macht mir seine Ansichten als die Richtigen aufzwingen wöllte - ..."

So ist es. So ticken wir alle, Frauen und Männer! Deshalb hatte ich eso_geschädigt empfohlen, zumindest dem Schein nach mitzumachen, sozusagen ein vergiftetes Zugeständnis zu machen, um sie dann später zurückzuholen. Direkte Konfrontation wäre der terminale Fehler. Zu Beginn haben mich in dieser Diskussion viele missverstanden, aber ich hoffe der INDIREKTE Weg ist jetzt klar geworden.

mfg
Roland K.



Nein, so ticken wir nicht. Mit "los Baby, massier mich" hast Du nicht nur bei Esofrauen die denkbar schlechtesten Karten, irgend etwas positiv zu bewegen. Ob das bei Männern so simpel funktioniert, weiß ich nicht - nehme das bei den intelligenteren Vertretern dieser Spezies aber auch nicht an.

Vergiftete Zugeständnisse sind zudem Lügen= nicht für voll nehmen und somit das schlechteste Fundament.

Vlt. wäre weniger Jasmuheen und mehr Schwarzer zum Verständnis hilfreicher.

eso_geschädigt

ZitatNein, so ticken wir nicht. Mit "los Baby, massier mich" hast Du nicht nur bei Esofrauen die denkbar schlechtesten Karten, irgend etwas positiv zu bewegen. Ob das bei Männern so simpel funktioniert, weiß ich nicht - nehme das bei den intelligenteren Vertretern dieser Spezies aber auch nicht an.

Vergiftete Zugeständnisse sind zudem Lügen= nicht für voll nehmen und somit das schlechteste Fundament.

Vlt. wäre weniger Jasmuheen und mehr Schwarzer zum Verständnis hilfreicher.

Ich weiß nicht, welche meiner Äußerungen den Schluss zulässt, dass ich meine Frau nicht "für voll nehme"!! Ich will ihr auch nicht meinen Glauben aufzwingen - bin absolut für Gleichberechtigung, Religionsfreiheit usw.

Ich bringe nur ihre esoterische Überzeugung mit dem "Ablieben" ihres nicht erleuchteten Ehemannes - das bin ich -  in Verbindung, und vor allem damit, dass auch das Glück meiner Kinder auf dem Spiel steht  ;)

Elke

ZitatIch bringe nur ihre esoterische Überzeugung mit dem "Ablieben" ihres nicht erleuchteten Ehemannes - das bin ich -  in Verbindung, und vor allem damit, dass auch das Glück meiner Kinder auf dem Spiel steht

Das ist genau der Punkt, denn es liegt nicht an deiner Intoleranz, sondern an ihrer, die die Esoterik mit sich bringt. Deswegen kannst du auch nichts tun, außer abwarten.

Die Chance, dass sie sich selbst aus diesem Dunstfeld wieder rausbewegt, ist jedoch gering.

Um sie für dich zu gewinnen, müsstest du selbst zum Eso werden. Das ist hart aber die einzig plausible Wahrheit.

moredhel

Zitat von: Roland K. am 05. August 2009, 13:34:35
Ja, liebe Spinne, auch hier hast Du Recht. Aber so ein fehlgeschlagener Versuch lässt sich nicht ungeschehen machen, der führt im Hirn sein Eigenleben und frist Glauben.

Das kann aber auch das Gegenteil bewirken. Mir sind schon Leute begegnet, die aus einem gescheiterten Verusch geschlossen hqaben, dass sie noch nicht "erleuchtet" genug wären und deswegen noch stärker und verbissener alels in ihrem Leben nach ihrer Esolehre ausgerichtet haben um irgendwann die nötige "Erleuchtung" zu erlangen, dass es irgendwann immer klappt. Diese Leute haben also daraus, dass der Versuch nicht funktioniert nicht schließen wollen, dass die Theorie dahinter schrott ist, sondern dass sie selbst schuld wären und nur der jeweilige Esomeister ihnen diese Schuld und Fehlerhaftigkeit nehmen könnte. Und damit hat man sie endgültig in der geistigen Abhängigkeit von dem ganzen Kram.

Zitat von: Roland K. am 05. August 2009, 13:34:35Vielleicht noch mal alleine probieren? Eine Häufung dieser gescheiterten Versuche könnten den Esoglauben sogar ganz vernichten. Trotzdem habe ich noch einmal nachgedacht und ziehe meine Empfehlung nun zurück. Das Problem liegt woanders. Der gescheiterte Versuch würde zwar den Esoglauben der Frau verkleinern, aber sie würde gegenüber eso_geschädigt Wut empfinden, dass er ihren Glauben geschädigt hat. Könnte nicht ein anderer den Part des Unsympathlings übernehmen und die Frau zu den nicht funktionierenden Versuchen überreden?

Übrigens können manche Esoversuche (etwa das mit den Blättern) auch rein zufällig einmal ein Resultat haben, dass sich wenn man will esokonform interpretieren lässt. Das wäre auch nicht eben hilfreich.