Identitätspolitik - Allgemeiner Thementhread

[Eratosthenes]

auch wenn mir wohl immer egal sein wird, ob man mich schwarz, farbig oder Person of Color nennt.

Hat er die N- Wörter mit Einfach- bzw. Doppel-g, vergessen oder setzt selbst er da eine Grenze?

[Juliette]

Tja, hätte man sich denken können oder zumindest mal dran denken können, dass der geistig hodenlose Wurm Liebich nicht freiwillig in den Knast geht:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-08/rechtsextremistin-marla-svenja-liebich-fahnung-haft

[HAL9000]

... hätte man sich denken können ...

Nein, wie (fast) immer, kommt so etwas völlig überraschend.
Ein verurteilter Verbrecher, der dem Rechtsstaat seit Monaten auf der Nase herumtanzt,
entzieht sich der Haft durch Flucht. Wer rechnet mit so etwas? Niemand!

[Eratosthenes]

Landgericht Frankfurt
Hetzportal "Nius" wegen transfeindlicher Berichterstattung verurteilt
Das rechte Onlinemedium von Julian Reichelt bezeichnete eine trans Frau u.a. als "Mann" und "Herr in Damenbekleidung". Nun muss es an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 6.000 Euro zahlen.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=54860

[Schwuppdiwupp]

Wer rechnet mit so etwas? Niemand!

Ich bin auch sowas von maßlos und menschlich enttäuscht!










PS:

[RPGNo1]

Tja, hätte man sich denken können oder zumindest mal dran denken können, dass der geistig hodenlose Wurm Liebich nicht freiwillig in den Knast geht:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-08/rechtsextremistin-marla-svenja-liebich-fahnung-haft

Die Zeit spricht im Artikel noch von "sie, "ihr" und "Rechtsextremistin". Der Spiegel sagt inzwischen: "Du kannst mich mal" und benutzt bei Liebich wieder das männliche Pronomen. Eine sehr späte Einsicht.

Viele Medien, auch der SPIEGEL, hatten über seinen früheren Vornamen »Sven« und seine Vergangenheit als männlicher Neonazi berichtet. Liebich forderte unter anderem Schmerzensgeld wegen angeblicher Verletzung der Persönlichkeitsrechte als trans Person, zog seine Forderungen aber schlussendlich wieder zurück.

Auch eine Beschwerde beim Presserat verpuffte und wurde einstimmig als unbegründet abgelehnt: Es sei wahrscheinlich, dass Liebich »die Änderung des Personenstands in missbräuchlicher Art und Weise vorgenommen hat, um zu provozieren und den Staat vorzuführen«. Auch deshalb hat sich der SPIEGEL entschieden, Liebich beim männlichen Pronomen zu nennen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/behoerden-suchen-rechtsextremisten-marla-svenja-liebich-a-b3a8768c-a3a1-4c08-b3f3-488d3165b1ca

[RPGNo1]

Steven Pinker
@sapinker
Evidence that woke isn't dead, peer review is problematic, and science needs to address deep problems in its culture: A grad student at Harvard conducted the first systematic, data-based study to document & explain the rise in gender dysphoria. His paper was rejected from a leading journal because, among other things, "Throughout the manuscript, the authors use language that is considered prejudicial and outdated (e.g., "natal sex" as opposed to "sex assigned at birth"). It is critical to follow best practice and guidelines surrounding gender inclusive language, particularly for research specifically on the topic of gender incongruence, expression, and identity."

https://x.com/sapinker/status/1962216687949742484

 

[RPGNo1]

Die Goethe-Universität wickelt das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam ab. Damit gibt es in Deutschland keine kritische Forschung mehr zum Thema Islamismus. Die Leiterin des Forschungszentrums, Ethnologin Susanne Schröter, bedauert die Schließung und sieht sie im Kontext der an den deutschen Hochschulen dominanten postkolonialen Theorie.

https://hpd.de/artikel/ich-engagiere-mich-fuer-freiheitsrechte-und-prinzipien-aufklaerung-23371

[Schwuppdiwupp]

Nicht gut.

[RPGNo1]

We really need to have a national discussion about whether we allow "academic," "scholarly," and "peer-reviewed" "research" like this to continue.
We can't let it. We need a massive overhaul.
This person is a psychology graduate student at Columbia University.

https://x.com/SwipeWright/status/1965491570876318110

This person just got a Master's degree in Education by writing a short autoethnography about his "journey" as a first-year graduate student.
His thesis explains "who I am as a person and what I want as a teacher," and shares his thoughts about how universities perpetuate a "system that was built with a specific population in mind and filled with subtractive deep structures" that's "under threat from the current administration."
Pushing back, his thesis aims to "build bonds, make space, and search for meaning both inside and outside the classroom," and he promises to become "a teacher who fights for equity and justice in the classroom."
The whole thing is navel-gazing, performative word vomit. And he's coming to a classroom near you!

https://x.com/SwipeWright/status/1965421312186167302

🚨New Master's thesis—"That Eggplant is My Queer Community"—out of the University of North Carolina at Chapel Hill.
The author interviews "self-identified queer farmers" about how agriculture affirms their queerness, the "heteropatriarchal norms of agriculture," and how they "assert queerness as a natural element of agriculture."
Published this week.

https://x.com/SwipeWright/status/1965488251969347866

 

[RPGNo1]

Als Linke gegen die Linke versucht [Eva Illouz] zu erklären, wieso vornehmlich akademische Kreise in den Geisteswissenschaften den Juden damals ihr Mitleid versagten. Ihre Argumente spitzt sie gegen die sogenannte French Theory zu, gegen Werke von Poststrukturalisten wie Jacques Derrida, Michel Foucault et cetera. Ihre Ideen wurden in den 1970er Jahren in den »Humanities« US-amerikanischer Universitäten populär, radikalisiert und – etwa durch Judith Butler – in dieser radikalisierten Form wieder nach Europa reimportiert. In ihrem Essay macht Illouz so die Dominanz der französischen Theoretiker in akademischen Milieus verantwortlich für den weit verbreiteten Antisemitismus Linker im Westen.
[...]
Diese Grundannahmen postmoderner Theorien immunisierten diese so, dass sie nicht mehr falsifizierbar seien. Wenn Macht ohnehin alles bestimmt, braucht man ihr Wirken nicht mehr nachzuweisen, sondern nur noch ihre konkrete Ausprägung zu benennen. Sexismus, Kapitalismus, Rassismus, disziplinarische Überwachung und Orientalismus formten sich unter diesen Prämissen zu einer »umherwandernden Struktur« der neuen Unterdrückung. So sei eine »autoritäre Wissenschaft« entstanden, die Moralität auf die Spitze treibe und entgegengesetzte Strukturen zum Schweigen bringe.
[...]
Zudem erstarkte der Islam zum Beispiel in Frankreich und den USA, verschmolz zum Teil mit der Linken, und selbst Hamas-nahe Gruppen infiltrierten westliche Universitäten und gewannen an Einfluss. Durch die parallel wachsende Verbreitung der »Post-colonial Studies« entstand die manichäische Vorstellung einer permanenten Kolonisierung des Südens durch (böse) Weiße, welche die (guten) Minderheiten unterdrücken. Den Juden wurde im Zuge dieser Entwicklungen der Opferstatus als inzwischen »dominanter Minderheit« entzogen. Sie wurden den »Weißen« zugeschlagen, mit dem Stempel »Unterdrücker« versehen und mit dem Vorwurf konfrontiert, die Shoah zu instrumentalisieren – eine typische Opfer-Täter-Umkehr. Auch verhelfe der Antizionismus zu »kognitivem und identitärem Trost« und zu einem Gewinn im Opferstatus. Die Juden würden dagegen inzwischen sogar für die Weltzerstörung verantwortlich gemacht und dämonisiert.

https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-der-8-oktober/2286340