Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

GGMT - Schneeballsystem mit Gold

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Belbo, 31. Oktober 2018, 20:36:48

« vorheriges - nächstes »

Urs Reggeli

Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber immerhin wurde im Zuge des Prozesses ja anscheinend klargestellt, dass es eine reale Mine gibt - was ja strittig war, ob die nicht völlig fiktiv ist.

Und in anderem Zusammenhang las ich gerade, daß der SV Leoben auch wieder gesposert wird:

https://forum.psiram.com/index.php?PHPSESSID=a05b301njnavupq7nsbdqm6vai&topic=16609.450

Der Freispruch gibt jetzt sicherlich einen Nachfrageboost. "Jetzt, wo das Gericht das nach intensivster Prüfung festgestellt hat, dass das alles hochseriös ist....".

Lassen wir die Spiele beginnen!

Eratosthenes

Zitat von: Urs Reggeli am 04. April 2025, 08:44:22Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber immerhin wurde im Zuge des Prozesses ja anscheinend klargestellt, dass es eine reale Mine gibt - was ja strittig war, ob die nicht völlig fiktiv ist.

Und in anderem Zusammenhang las ich gerade, daß der SV Leoben auch wieder gesposert wird:

https://forum.psiram.com/index.php?PHPSESSID=a05b301njnavupq7nsbdqm6vai&topic=16609.450

Der Freispruch gibt jetzt sicherlich einen Nachfrageboost. "Jetzt, wo das Gericht das nach intensivster Prüfung festgestellt hat, dass das alles hochseriös ist....".

Lassen wir die Spiele beginnen!

Aber das war ja klar. Die Frage nur ob diese Mine, wie von den Provisionsnehmern versprochen, Dir und Deinen Urenkeln auf ewig jedes Jahr mindestens die Hälfte Deiner Investition als Profit in die Kassen spühlt.

Mag sich jeder sie Frage stellen warum die TGI weder bei der Goldcrest, noch bei der Golden Empire im Netz als Partner auftaucht.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

Nun, die Theorie, die Aulicio Mining Inc. sei ein reines Briefkastenunternehmen in Georgetown, las ich durchaus.

Muss man ja nicht alles auf die Goldwaage legen, kleines Wortspiel....

Eratosthenes

Zitat von: Urs Reggeli am 04. April 2025, 11:02:56Nun, die Theorie, die Aulicio Mining Inc. sei ein reines Briefkastenunternehmen in Georgetown, las ich durchaus.

Muss man ja nicht alles auf die Goldwaage legen, kleines Wortspiel....

Das ist ja das, was man dieser Pfeife von Oberstaatsanwalt, Marcus Schmitt oder wie er heisst, vorwerfen muss, selbst im Spiegelartikel von 2020, wird die Aulicio schon als, zwar kleines, aber tätiges Minenunternehmen beschrieben. Was dieser so genannte Gutachter da begutachtet haben möchte, seis drum. Den von der GGMT betrogenen Anlegern , haben die beiden, mit ihrer Inkompetenz, jedenfalls einen Bärendienst erwiesen.

Genau von so einem Verlierer würde ich mich fortbilden lassen  :rofl2

https://ars.at/referenten/marcus-schmitt/?srsltid=AfmBOoo6yzYKMfsQNjErFeVzkNlebj5dlTk0Xp4LqxqHCaCu-EDoQ8Xo
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Zitat von: Eratosthenes am 04. April 2025, 09:14:51
Zitat von: Urs Reggeli am 04. April 2025, 08:44:22Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber immerhin wurde im Zuge des Prozesses ja anscheinend klargestellt, dass es eine reale Mine gibt - was ja strittig war, ob die nicht völlig fiktiv ist.

Und in anderem Zusammenhang las ich gerade, daß der SV Leoben auch wieder gesposert wird:

https://forum.psiram.com/index.php?PHPSESSID=a05b301njnavupq7nsbdqm6vai&topic=16609.450

Der Freispruch gibt jetzt sicherlich einen Nachfrageboost. "Jetzt, wo das Gericht das nach intensivster Prüfung festgestellt hat, dass das alles hochseriös ist....".

Lassen wir die Spiele beginnen!

Aber das war ja klar. Die Frage nur ob diese Mine, wie von den Provisionsnehmern versprochen, Dir und Deinen Urenkeln auf ewig jedes Jahr mindestens die Hälfte Deiner Investition als Profit in die Kassen spühlt.

Mag sich jeder sie Frage stellen warum die TGI weder bei der Goldcrest, noch bei der Golden Empire im Netz als Partner auftaucht.

Zur Erinnerung. Das Versprechen, durch das die Menschen ihr Erspartes bei Kaltenegger und Scheller verbrannt haben, war 2019, Für jeweils 200.000 Euro richten wir Schürfgruppen ein, von der jede, pro Jahr über 2.000.000 Euro erschürft.
Von einer einzelnen Mine war nie die Rede!  Mit ungefähr einem halben Tag Recherche, z.B. hier im Forum, hätte man das auch, als etwas intellektuell unterbemittelter Jurist, recherchieren können.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Anwalt Jens Reime, auf anwalt.de nochmal zusammendfassend zu einigen Aspekten der Geschäftspolitik der Kalteneggers mit ihren Firmen GGMT und TGI.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/ggmtrading-und-ggmrevolution-gmbh-sowie-tgi-ag-229135.html
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Zitat von: Eratosthenes am 01. April 2025, 04:04:40Zum Geschäftsmodell von Goldcrest und Goldenempire:

Wir leihen uns bei einem ehemaligen Staubsaugervertreter  Geld für hunderte Prozent Kreditzinsen.
Mit diesem Geld kaufen wir dann  bei einer Bank Gold.*
 Dieses Gold wiederum, hinterlegen wir dann bei dieser Bank als Sicherheit für einen weiteren Kredit, mit dem wir dann Gold kaufen.

In der neueren Variante, auf dem fast 2-stündigen Video der Liveveranstaltung:

"Wir leihen uns bei einem ehemaligen Staubsaugervertreter  Geld für hunderte Prozent Kreditzinsen.
Mit diesem Geld kaufen wir dann  bei einer Bank Roh-Gold.
Dieses Roh-Gold wiederum, hinterlegen wir dann bei dieser Bank als Sicherheit für einen weiteren Kredit, mit dem wir dann Roh-Gold kaufen.
"

Die Eigentümerfamilie der Goldcrest die IPMC group of companies, macht lt. Helmut, mit ihrem IT- Unternehmen übrigens in Ghana jedes Jahr 400 Millionen Dollar Gewinn im Jahr.

Grok findet dazu:

Die neuesten Suchergebnisse zeigen, wieder einen Umsatz von 50 Millionen Dollar für IPMC. Dun & Bradstreet schätzt den Umsatz der Bildungssparte auf 9,23 Millionen Dollar, was nicht für das gesamte Unternehmen gilt.

-Alle Medien die schlecht über die TGI und die Kalteneggers geschrieben haben, werden jetzt übrigens von Helmuts Staranwälten, verklagt und müssen lauter nette Sachen schreiben, weil es sonst total teuer für sie wird.  :rofl2







Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Um die Märchenstunde von Helmut noch mal mit Zahlen zu hinterfüttern.

Hätte die Goldcrest vor vier Jahren, einmalig, mit nur einem Zehntel des behauteten Gewinns ihrer Mutterfirma, angefangen, die von Kaltenegger behaupteten Renditen zu erwirtschaften hätte sie  bis heute über 2 (europäische) Billonen Dollar Gewinn gemacht. In Zahlen 2.000.000.000.000,00 $.

Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Die KI, nach Kalteneggers früheren Aktivitäten befragt:

Die früheren Geschäfte von Helmut Kaltenegger – Vertrieb von Staubsaugern, überteuerten Kaffeemaschinen und einem potenzfördernden Herztrank – wiesen folgende Risiken auf:

- **Überhöhte Preise**: Produkte wie Kaffeemaschinen wurden zu Preisen verkauft, die weit über dem Marktwert lagen, was Kunden finanziell benachteiligte und das Vertrauen untergrub.
- **Zweifelhafter Nutzen**: Der potenzfördernde Herztrank und ähnliche Produkte hatten fragwürdige oder nicht nachgewiesene Wirkungen, was zu Enttäuschung und potenziellen rechtlichen Problemen führte.
- **Geringe Nachhaltigkeit**: Die Geschäftsmodelle waren oft kurzlebig und scheiterten, was auf mangelnde Seriosität, schlechte Planung oder unzureichende Marktannahme hindeutet.
- **Reputationsrisiko**: Wiederholte Fehlschläge und fragwürdige Verkaufspraktiken schädigten Kalteneggers Glaubwürdigkeit, was sich auf spätere Projekte wie GGMT und TGI übertrug.
- **Finanzielle Verluste für Kunden**: Kunden investierten in Produkte, die keinen Gegenwert boten, was zu finanziellen Verlusten und potenziellen rechtlichen Auseinandersetzungen führte.

Diese Risiken spiegeln ein Muster wider, das auch in den späteren Goldhandelsmodellen von GGMT und TGI kritisiert wurde, insbesondere durch Warnungen der Stiftung Warentest.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Kernfrage bleibt aber: "warum sollte die Goldcrest 55% ihres Gewinnes an die TGI verschenken?", dafür, dass sie sich von ihr Geld leiht? Und das, obwohl ihre Muttergesellschaft, die IPMC, jedes Jahr hunderte von Millionen Dollar Gewinn macht.

Was hat denn eigentlich die Beteiligung an der neuen Mine in Guyana gekostet, wieviel schürft sie denn, mit ihren 130 Mitarbeitern im Moment? Mit welchen Kosten?

Aber diese ganzen Fragen werden ja dann im Börsenprospekt kurz vor dem Börsengang beantwortet. Wer vorher, nur auf Grund blumiger Versprechungen, Aktienoptionen kauft, ist dann m.E. genauso selber Schuld, wie die Trottel die auf die Versprechungen rund um die GGMT und die Aulicio hereingefallen sind.

Da haben wir von der berühmten Goldmine in Sierra Leone, der BAUMIN noch gar nicht gesprochen, deren Besitzer plötzlich verstorben ist, weswegen das ganze Geld der Zahltrottel, leider, leider weg war. Was ist eigentlich aus der HAPISource geworden?
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Die Bemühungen von Kaltenegger und der TGI neues Geld aufzutreiben, wirken zunehmend verzweifelter. Man darf ja nicht vergessen, dass er für das Gold, das er heute, nach drei Jahren ausliefern muss, allein durch die Wertsteigerung über 50% mehr bezahlen muss als er damals eingenommen hatte. Da haben wir über die Rabatte Kreditzinsen und Provisionen, die er in diesem Zeitraum auch noch bedienen musste, noch gar nicht gesprochen.

Hat Helmut schon mal erwähnt, wie viel Geld die Goldcrest seit Beginn der Parnerschaft überwiesen, bzw wie viel Gold sie geliefert hat? Vielleicht steht da ja was im Jahresabschluss 2023, der seit Ende letzten Monats in Liechtenstein hinterlegt ist?

https://www.northdata.de/?id=4907828930936832

Der, der eins zu eins von der TGI übernommenen GGMT Revolution, war ja nicht so prickelnd.

https://www.northdata.de/GGMT%20Revolution%20Vertriebs%20GmbH,%20Wien/436213s

Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Mal bei der KI nachgefragt. Liebe Finanzämter, liebe BaFin, schaut euch die Einnahmen der Zahlschafe der TGI bzw. GGMT etwas genauer an.
ZitatIn Deutschland ist es nicht legal, Kapitalerträge als Rabatte zu deklarieren, um Steuern zu hinterziehen. Kapitalerträge, wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne, unterliegen der Kapitalertragsteuer (in der Regel 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Diese müssen korrekt beim Finanzamt angegeben werden.

Rabatte hingegen sind Preisnachlässe, die bei einem Kauf gewährt werden, und haben eine andere steuerliche Behandlung. Kapitalerträge als Rabatte umzudeklarieren, um die Steuerpflicht zu umgehen, würde als Steuerhinterziehung gelten, was strafbar ist (§ 370 AO). Bei Entdeckung drohen hohe Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen, je nach Schwere des Vergehens.

Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

KI ist wie Erdnussflips, wenn Du einmal anfängst.........

ZitatIn Deutschland hängt die Versteuerung davon ab, wie der Rabatt steuerlich behandelt wird. Wenn du für 100 Euro einen 100-Euro-Schein kaufst, aber wegen des einjährigen Wartens nur 50 Euro zahlst (50 % Rabatt), passiert Folgendes:

- Der Rabatt von 50 Euro könnte als geldwerter Vorteil oder Ertrag betrachtet werden.
- Nach deutschem Steuerrecht müssten solche Erträge grundsätzlich versteuert werden, wenn sie als Einkommen gelten (z. B. unter ,,sonstige Einkünfte" gem. § 22 EStG).
- In deinem Fall könnte der Rabatt als Differenzbesteuerung oder als eine Art ,,Zins" interpretiert werden. Wenn es als Kapitalertrag gilt, fällt die Abgeltungsteuer (25 % + Solidaritätszuschlag + ggf. Kirchensteuer) auf die 50 Euro an.
- Ohne genaue Einordnung (z. B. privater Kauf oder gewerbliche Transaktion) ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du die 50 Euro versteuern musst, falls das Finanzamt davon erfährt.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Hat man Al Capone nicht letztendlich auch wegen Steuerhinterziehung dran gekriegt?  8)  :police:
ZitatFazit
Das Rabattmodell der TGI AG weist Merkmale einer versteckten Verzinsung auf, da die monatlichen Rabatte wirtschaftlich als Entschädigung für die Vorauszahlung des Kaufpreises interpretiert werden können. Die hohen Rabattquoten, die verzögerte Lieferung und die Möglichkeit, Rabatte auszahlen zu lassen, deuten darauf hin, dass es sich weniger um einen klassischen Goldkauf als um ein Finanzprodukt handeln könnte. Steuerlich könnten die Rabatte als Zinserträge behandelt werden, was die beworbene Steuerfreiheit infrage stellt.
Empfehlung:
Steuerliche Klärung: Konsultiere einen Steuerberater, um die steuerliche Behandlung der Rabatte zu prüfen, insbesondere ob sie als Zinsen oder Preisnachlässe gelten.

Vorsicht: Angesichts der Risikohinweise (z. B. Stiftung Warentest, rechtliche Probleme der Betreiber) solltest du das Modell kritisch prüfen und seriöse Alternativen wie etablierte Goldhändler (Philoro, Degussa) in Betracht ziehen.

Vertragsprüfung: Lass die AGB von einem Fachanwalt prüfen, um versteckte Risiken, wie eingeschränkte Rechte oder Haftungsausschlüsse, zu erkennen.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.