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Begonnen von Groucho, 09. Mai 2016, 22:28:44

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celsus

Zitat von: ZKLP am 07. November 2017, 15:04:42
Randnotiz aus der Glyphosatdebatte: Die einzig gesunde Ernährung: Kannibalismus!

http://www.fnp.de/ratgeber/Glyphosat-Gefaehrliches-Gift;art50153,2817554

ZitatDenn alles, was dem Menschen genetisch fremd ist, bringt ihn in einen Stresszustand, der zu Schmerzen beiträgt und aufgrund dadurch ausgelöster Entzündungen zu Krankheiten führen kann.


Die Autorin hat eine Arztpraxis in Bad Homburg: http://www.drpetrabracht.de/  ::)

Die Damen hat einen heftigen Sockenschuss.

ZitatÜberlebten Pflanzen vor 100 Jahren nicht auch ohne solche möglicherweise hochgefährlichen Mittel?

Sicher. Aber vielleicht nicht jene, die man gerade ernten möchte.

Zitat Die Gefahren, die mit Glyphosat in Verbindung gebracht werden, reichen von Lymphdrüsen- und Brustkrebs über Autismus bis hin zur Gen-Toxizität.

Ähm, nein.
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

Scipio

http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/st-petersburg-hier-baut-gazprom-europas-hoechsten-wolkenkratzer/20549796.html

ZitatIn St. Petersburg gab es bislang nur Paläste, keine Hochhäuser. Nun wächst mit der neuen Gazprom-Zentrale Europas höchster Wolkenkratzer in den Himmel. Deutsche Ingenieurkunst verleiht seiner Glasfassade den Silberglanz.

Muss es den ausgerechnet in Sankt Petersburg sein?

Sauropode

Ist doch ein netter Kontrast zu den barocken Bauten. Du musst das mal so sehen, der Spannungsbogen von der absolutistischen Adelsherrschaft zur, ähm..., Herrschaft der Konzerne manisfestiert sich in den architektomischen Hinterlassenschaften.

Typee

Zitat von: Scipio am 07. November 2017, 19:42:23
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/st-petersburg-hier-baut-gazprom-europas-hoechsten-wolkenkratzer/20549796.html

ZitatIn St. Petersburg gab es bislang nur Paläste, keine Hochhäuser. Nun wächst mit der neuen Gazprom-Zentrale Europas höchster Wolkenkratzer in den Himmel. Deutsche Ingenieurkunst verleiht seiner Glasfassade den Silberglanz.

Muss es den ausgerechnet in Sankt Petersburg sein?

Ach, denk Dir einfach "Leningrad".
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Sauropode

Genau, Leningrad, da war ich seinerzeit zur Abifahrt.

Scipio

Zitat von: Sauropode am 07. November 2017, 20:08:36
Ist doch ein netter Kontrast zu den barocken Bauten. Du musst das mal so sehen, der Spannungsbogen von der absolutistischen Adelsherrschaft zur, ähm..., Herrschaft der Konzerne manisfestiert sich in den architektomischen Hinterlassenschaften.

So kann man dass natürlich auch betrachten....

Typee

ZitatÜberlebten Pflanzen vor 100 Jahren nicht auch ohne solche möglicherweise hochgefährlichen Mittel?

Ähm, auch nein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenschutzmittel#Geschichte_des_Pflanzenschutzes

ZitatDie Geschichte des Pflanzenschutzes ist so alt wie die Geschichte des Ackerbaus. Bereits in der Antike wurde vom Einsatz anorganischer Chemikalien berichtet. Homer schrieb über die Verwendung gebrannten Schwefels (SO2) zur Pilzbekämpfung. Plinius der Ältere rät zur Verwendung von Arsen als Insektizid, freilich ohne um die Toxizität von Arsen zu wissen.[3]:16 Auch im alten China ist eine systematische Bekämpfung von Heuschrecken um 1000 v. Chr. bekannt gewesen.[4]

Durch Entdeckungsreisen in andere Länder stießen Forscher auf pflanzliche Wirkstoffe, die gegen Schädlinge eingesetzt werden konnten: Nikotin aus Tabakblättern (1763), Pyrethrum aus Chrysanthemenblüten (1843), Rotenon aus Tubawurzeln (1848).[4] Bekannte Plagen in der Geschichte waren die Große Hungersnot in Irland zwischen 1845 und 1851 – bis zu einer Million Menschen starben, zwei Millionen Iren wurden in die Auswanderung nach Amerika getrieben – und in Deutschland in den Jahren 1916–1917 der Steckrübenwinter.[5]

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann man anorganische Salze im industriellen Maßstab zu produzieren und einzusetzen. Ab 1867 wurde das Schweinfurter Grün oder Pariser Grün, ab 1878 die Bordeauxbrühe oder Kupferkalkbrühe und ab 1890 das Bleiarsenat im Kartoffelanbau und im Obst- und Weinbau eingesetzt. Ab 1913 wurde in Deutschland auch Methylquecksilber als Pflanzenschutzmittel angeboten. Als erstes organisches Insektizid gilt das 1892 von Bayer eingeführte Dinitro-o-kresol. Es diente zunächst der Bekämpfung des Nonnenfalters im Waldbau, wurde aber ab 1932 in Frankreich auch als Getreideherbizid angeboten.[3]:16
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

ZKLP

ACHTUNG: Beim Lesen des folgenden Artikels sinkt der IQ um mindestens zwei Prozentpunkte!

http://www.focus.de/gesundheit/werden-menschen-duemmer-umwelthormone-eine-gefahr-fuer-das-menschliche-gehirn_id_7847170.html
ZitatDie Menschheit wird immer dümmer – das ergaben wissenschaftliche Tests. Während der Intelligenzquotient durchschnittlich abnimmt, steigen Verhaltensstörungen und Autismus. Forscher gehen davon aus, dass die sogenannten Umwelthormone dafür verantwortlich sind.

Der Intelligenzquotient sinkt in vielen westlichen Ländern alle zehn Jahre um etwa zwei Punkte - das hat der englische Forscher Edward Dutton vom Ulster Institut für Sozialforschung herausgefunden, der sich mit der Evolution der Intelligenz beschäftigt. Grundlage für seine Studie war unter anderem die Datenbank der skandinavischen Armee, deren Soldaten bei der Einstellung einen Intelligenztest machen müssen.
,,Bis Mitte der 1990er stieg der IQ stetig an und seither nimmt er nur noch ab", sagte Dutton in einer Dokumentation des Fernsehsenders Arte.

ZitatDrei Gruppen sind dabei besonders gefährlich: die sogenannten PCBs (Polychlorierte Biphenyle), bei denen es sich um giftige, organische Chlorverbindungen handelt, sowie brandhemmende Substanzen und Pestizide. [...] Wie winzige Staubpartikel kommen sie ins Wasser, in die Nahrung, reichern sich in Luft und Boden an und gelangen so über den Atem und die Haut in den menschlichen Körper. Da die Moleküle teilweise den menschlichen Schilddrüsenhormonen ähneln, denkt der Körper, es handele sich um seine eigenen Hormone, was wiederum die Entwicklung der Schilddrüse beeinflusst und als Folge davon das Gehirn verändert. [...] Barbara Demeneix vom Institut Systematique, Evolution, Biodiversité sagte in der Arte-Dokumentation, dass die zurückgehende Intelligenz nicht das einzige Problem sei. Mehr und mehr Kinder litten an Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen und Autismus. Weniger Intelligenz bedeute auch, dass die kognitiven Fähigkeiten und Kapazitäten zurückgehen, erklärt die Expertin für Endokrinologie. Sie frage sich, so Demeneix im Arte-Beitrag, ob es je wieder einen Bach oder Mozart geben wird?

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Demeneix

Nachdem ich den Artikel mehrmals gelesen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass alternative Verdummungsquellen natürlich von vorneherein auszuschließen sind.

Daggi

Zu diesem Thema sind Stichworte:

Flynn - Effekt   https://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt

Über einen "umgekehrten Flynn - Effekt" berichtet der in Finnland lebende Edward Dutton. Siehe:  https://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Dutton
Dutton kann durchaus als umstritten gesehen werden.

Sauropode

Hat denn nicht einer wenigstens einmal das Wort ,,Glüfosat" erwähnt? Schwach!

Bloedmann

Zu diesem Thema sei zum wiederholten Male diese voll durch räscherschierte Dokumentation ans Herz gelegt:
https://www.youtube.com/watch?v=YwZ0ZUy7P3E
So true.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx


Typee

The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Daggi

3. März 2018 in Berlin. Moderation: https://www.psiram.com/de/index.php/Robert_Stein

Und:   Liebe Kongressteilnehmer, wir werden den genauen Veranstaltungsort für den Spirit of Health Kongress innerhalb Berlins erst 2 Wochen vor Kongressbeginn bekannt machen.
Wir bitten um Verständnis.

Schwuppdiwupp

Ach ja, die relativistische Zeitdilatation, das unbekannte Wesen ... :rofl
Ach, was weiß denn ich ...