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Von Ressourcen und Rohstoffen – Eine Zeitreise

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Begonnen von Dr. Ici Wenn, 26. Februar 2013, 00:44:56

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sweeper

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 06. März 2013, 22:57:46
Zitat von: Omikronn am 06. März 2013, 22:50:58
ZitatIch habe lediglich gesagt, dass die Schweden mit ihren Reaktoren kein Glück hatten.
Genau, und das ist m.A. nach sachlich falsch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_nach_L%C3%A4ndern#Schweden
Vielleicht war ich etwas formulierungsfaul:
Ich meinte nicht, dass die schwedischen Reaktoren unzuverlässig seien.
Im Gegenteil fand ich bis jetzt, dass die Schweden das recht gut hingekriegt haben, sowohl in der Kommunikation und dem gemeinsamen Ringen um einen demokratischen Konsens als auch hinsichtlich ihrer Endlager-Technologie.
(Das ist kein theoretisches Interesse meinerseits, denn die Gegend um Oskarshamn und Äspö gehört zu meinen bevorzugten Urlaubs-und Paddelrevieren, und die Anlage Äspö ist ja gleichzeitig ein Informationszentrum mit der Möglichkeit, sich auch vor Ort unter Tage einen Eindruck zu verschaffen.)

Um so unglücklicher und bedauerlicher, dass ausgerechnet vermeidbare "Bagatellprobleme" wie
ZitatEin Dieselgenerator hat aber nur indirekt mit dem Funktionieren des Reaktors an sich selbst zu tun...
oder
Zitat..Eine 2011 fällige Wartung bei einem der vier Generatoren sei bis zum Stilllegungsbescheid nicht durchgeführt worden, teilte die SSM mit. [6] [7]

Am 20. Dezember 2012 wurde das Kernkraftwerk von der schwedischen Atomaufsichtsbehörde unter ,,besondere Aufsicht" gestellt, die letzte Stufe vor dem Entzug der Betriebserlaubnis. Als Grund hierfür wurde genannt, dass der Betreiber mehrere Sicherheitsprobleme nicht in den Griff bekommen hätte...
zu Beanstandungen und Einschränkungen im Betrieb führten.
Man sollte doch meinen, dass die berichteten Schwierigkeiten im Handumdrehen behoben werden könnten.
Um die Angelegenheit - auch die Konsequenzen für die Öffentlichkeitswirkung - besser einschätzen zu können, muss man wissen, dass die schwedischen Reaktoren (siehe Dr. Icis Wiki-Link) an ganz wenigen Standorten konzentriert sind.
Wenn also von "Problemen im KKW Oskarshamn /Forsmark" die Rede ist, dann ist u.U. nur ein Reaktor von mehreren betroffen. Die resultierenden Befürchtungen des öffentlichen Bewusstseins treffen dann aber den gesamten Standort.

@ Dr. Ici:
Mit deinem Einwand
ZitatMan kann sich doch nicht permanent auf Zitate berufen, die willkürlich herausgegriffen sind, sich auf diversen Ebenen abspielen und in der Form genau das darstellen, was wir hier ja anprangern: Anekdoten sind keine Daten.
kann ich nicht viel anfangen, denn er ist mindestens eben so pauschal wie das, was du mir zum Vorwurf machst.

Ich habe die entsprechenden Wikipedia-Seiten angegeben, aus denen die Zitate stammen. Da kann sich jeder anhand der reichlich eingefügten Quellen selbst einen Eindruck verschaffen, denn an amtlichen Protokollen zu den Störfällen und/oder Vertuschungen fehlt es nicht.
Um die Aufarbeitung der Störfälle bzw die Sensibilisierung des Bewusstseins dafür geht es mir. Das mit "Anekdoten" gleichzusetzen halte ich für euphemistisch bis blauäugig:
jede neue Technologie benötigt dringend eine gründliche und transparente Fehlerkultur, und gerade daran hapert es doch bei der Kernenergie von Anfang an. Darum ist die öffentliche Akzeptanz auch so gering.
ZitatTatsache ist: Nichts hat bisher weniger Menschenleben gekostet als die Erzeugung durch Kernspaltung.
Sorry, aber das soll doch hoffentlich kein Argument sein?
Ich habe aus dem Munde von Kernkraftgegnern (ich bin übrigens keiner) noch nie das Argument gehört, Kernenergie koste viele Menschenleben.
Es geht aber um die - nicht zu Unrecht - befürchtete langfristige radioaktive Kontamination von Böden und von Trinkwasser, und dies eben nicht nur im direkten Umfeld eines defekten KKW oder eines (versifften) Endlagers.

Vielleicht kann jemand "vom Fach" hierzu mal kommentieren:
http://www.mkg.se/uploads/Szakalos_Presentation_London_Sept_2010.pdf

Um nun wieder straight on topic zu kommen:
es geht um den befürchteten Verlust von lebenswichtigen Ressourcen wie Anbauflächen und Trinkwasser.

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Terry Pratchett

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Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Omikronn

Jetzt sollen es plötzlich die radioaktive Kontamination von Böden und von Trinkwasser sein.  ;D

ZitatEin weiterer, allerdings sehr geringer Teil der zivilisatorischen Strahlenexposition ist auf den Normalbetrieb von kerntechnischen Anlagen, beispielsweise Kernkraftwerken, zurückzuführen. Technisch bedingt gelangen beim Betrieb von Kernkraftwerken geringe Mengen radioaktiver Stoffe über den Kamin in die Luft oder werden über das Abwasser in die Umgebung abgegeben. Die daraus resultierende effektive Dosis liegt in der Praxis im Mittel unter 10 µSv, das heißt erheblich unterhalb der natürlichen Strahlenexposition.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenbelastung#Kerntechnische_Anlagen

Ich habe das Gefühl du suchst krampfhaft nach etwas was die Kerntechnik als speziell Gefährlich im Geegensatz zu allen anderen Arten der Energieeerzeugung darstellt. Hast du das Gefühl ein KKW verstrahlt mal einfach so die ganze Gegend in der es rumsteht? oder dass es plötzlich, mir nichts dir nichts, hochgehen kann?

Und auch Tschernobyl ist übrigens kein Argument, das war ein wunderschönes Beispiel menschlichen Versagens in reinform. (Auch wenn der RBMK-reaktor ein Kontruktionsfehler hatte...)
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

sweeper

@Omikronn:
ZitatJetzt sollen es plötzlich die radioaktive Kontamination von Böden und von Trinkwasser sein.

Das mag dir persönlich neu sein, ist aber z.B. unter Umweltmedizinern ein seit Jahrzehnten diskutiertes Problem, welches durch die verotteten Fässer im Zwischenlager Asse mit Austritt radioaktiv verseuchter Flüssigkeit (siehe meine Wiki-Links) eine unerwartete Brisanz bekommen hat.

Auch in Östhammar,Schweden, kam es schon einmal durch korrodierte Fässer zu einer signifikant erhöhten Cäsium-Belastung:
Zitathttp://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/atommuell-endlager-bullerbue-1939975.html
...Wasser tropft auch in Östhammar, gut 450 Straßenkilometer nördlich von Oskarshamn, durch den Granit. Dort steht das Atomkraftwerk Forsmark, benannt nach einer verlassenen Bergarbeitersiedlung mit gepflasterten Straßen und denkmalgeschützten Holzhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Sie ziehen Touristen ebenso an wie das Endlager für schwach radioaktiven Abfall aus Krankenhäusern und Kernkraftwerken, das SKB hier in den Fels unter der Ostsee gebohrt hat. Vor fünf Jahren schlugen die Messinstrumente aus, das Drainagewasser enthielt zehnmal mehr Cäsium als gewöhnlich, mehrere Tonnen waren durchgerostet....

Was soll das:

ZitatHast du das Gefühl ein KKW verstrahlt mal einfach so die ganze Gegend in der es rumsteht? oder dass es plötzlich, mir nichts dir nichts, hochgehen kann?

Ich habe geschrieben, dass ich bedenkenlos in den Schären nördlich von Oskarshamn rumpaddele - da ist das KKW eher ein optisches Ärgernis im Naturschutzgebiet.

Aber ich bin nicht so naiv wie manche hier:
Ich habe als junger Mensch mal hören müssen, dass das Risiko eines GAU vernachlässigbar klein sei.
(Da war der Unfall von Three Mile Island gerade passiert - somit musste das Risiko eines weiteren größeren Unfalls schließlich gegen Null gehen...)
Seitdem habe ich schon zwei GAUs "erlebt"; vom Tschernobyl-Fallout waren wir damals unmittelbar betroffen.
Zum Glück haben die österreichischen Behörden  - im Gegensatz zu Deutschland! -  Gemüse-und Milchprodukte akribisch kontrolliert, v.a. die für Babynahrung relevanten Produkte.

Es gibt deutsche Ärzte, die sich um die medizinische Versorgung von Tschernobyl-Opfern verdient gemacht haben:
Zitathttp://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.2.20.5711.6201.6217
... Vorbildlich ist sein Einsatz für die Niedersächsische Landesstiftung "Kinder von Tschernobyl", der er seit deren Gründung angehört. 1997 wurde er Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung. Die Organisation hilft den Opfern der Reaktorkatastrophe, die nunmehr 22 Jahre zurückliegt. Dem großen persçnlichen Einsatz Eckels ist es zu verdanken, dass es der Stiftung gelungen ist, die medizinische Versorgung der Strahlenopfer in Weißrussland und der Ukraine zu verbessern...
Von daher finde ich es mehr als befremdlich, dass du mir offenbar das Etikett einer völlig unkritischen und panischen Haltung verpassen willst.

Die de facto ungelöste Endlagerfrage erachte ich als das Hauptproblem der ganzen Kernernergie-Thematik.
Wie oft soll ich das noch wiederholen?
Vielleicht kannst du ja mal das von mir verlinkte pdf des Royal Institute of Technology, Sweden kommentieren anstatt zu polemisieren?
http://www.mkg.se/uploads/Szakalos_Presentation_London_Sept_2010.pdf

ZitatUnd auch Tschernobyl ist übrigens kein Argument, das war ein wunderschönes Beispiel menschlichen Versagens in reinform. (Auch wenn der RBMK-reaktor ein Kontruktionsfehler hatte...)
Süß!
Ändert nur leider nichts an dem GAU, der - wenn ich mich recht entsinne - ironischer Weise durch einen außer Kontrolle geratenen Sicherheits-Check ausgelöst wurde:
Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl
...Die Katastrophe ereignete sich bei einem unter der Leitung von Anatoli Stepanowitsch Djatlow durchgeführten Versuch, der einen vollständigen Stromausfall am Kernreaktor simulieren sollte. Dieser sollte den Nachweis erbringen, dass nach einer daraufhin notwendigen Reaktorabschaltung eine ausreichende Stromversorgung gewährleistet gewesen wäre.

Als Hauptursachen für die Katastrophe gelten die bauartbedingten Eigenschaften des Graphit-moderierten Kernreaktors (Typ RBMK-1000) in einem unzulässig niedrigen Leistungsbereich und schwerwiegende Verstöße der Operatoren gegen geltende Sicherheitsvorschriften während des Versuches.[1]...
M.a.W. : Was genau zu einer solchen großräumigen Katastrophe geführt hat, ist letztlich irrelevant für diejenigen, die an den Folgen leiden.



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Terry Pratchett

Dr. Ici Wenn

Zitat von: sweeper am 07. März 2013, 13:04:04
Das mag dir persönlich neu sein, ist aber z.B. unter Umweltmedizinern ein seit Jahrzehnten diskutiertes Problem, welches durch die verotteten Fässer im Zwischenlager Asse mit Austritt radioaktiv verseuchter Flüssigkeit (siehe meine Wiki-Links) eine unerwartete Brisanz bekommen hat.

Sorry, das ist nicht Gangnam-, sondern Propagandastyle.
"Radioaktiv verseuchte Flüssigkeit" tritt fast überall auf der Erde aus, man nennt das dann Quelle.

Es wäre schon mal hilfreich, sich hier über Relationen klar zu werden. Bevor ich dazu viel schreibe, leider mal wieder zwei Links zu Novo:

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000276
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo99_43

Die Asse ist geradezu ein Musterbeispiel medialer Skandalisierung.

Und zum Thema Endlager abschließend: Das Thema ist technisch gelöst. Ein Endlager braucht es, unabhängig vom Betrieb von AKWs, es fällt auch so genug an. Z.B. in der Radiologie. Viel mehr Sorgen - wenn man sich welche machen wollte - würden mir chemische Endlager bereiten, und da geht es wirklich um große Mengen, juckt aber anscheinend niemanden:

http://www.kerngedanken.de/2011/01/funktionierende-endlagerung/#more-169

ZitatRadioaktiver Abfall besitzt die Eigenschaft, dass er, aufgrund der radioaktiven Zerfallsprozesse, immer weniger wird, seine Radiotoxizität nimmt mit der Zeit ab. Soll heißen, dass nach einer bestimmten Zeit nur noch die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Materials da ist. Der Begriff Halbwertzeit dürfte hier dem ein oder anderen bekannt sein. Damit ergeben sich auch die Zeiträume, für die ein Endlager für radioaktiven Abfall geplant werden muss: das Endlager muss einen sicheren Verschluss gewährleisten, bis die Aktivität des Abfallinventars auf ein Niveau abgeklungen ist, welches dem natürlichen Zustand entspricht. Im Abschlussbericht des AkEnd wird dieser Zeitraum auf eine Millionen Jahre beziffert. Dass solche Zeiträume in geologischen Zeitskalen durchaus händelbar sind habe ich unter anderem hier beschrieben.

Im Gegensatz dazu stehen die chemischen Abfälle. Diese zerfallen nämlich nicht, sind also bis in alle Ewigkeiten (oder zumindest bis zum Ende der Erde) genauso gefährlich wie am Tag ihrer Einlagerung. Und an dieser Stelle muss man sich ernsthaft fragen, ob die Forderung, die im Anhang 2 der Deponieverordnung steht, wirklich Sinn gibt. Dort wird nämlich gefordert, "dass die Abfälle dauerhaft von der Biosphäre ferngehalten werden und die Ablagerung so erfolgen kann, dass keine Nachsorgemaßnahmen erforderlich sind."


Conina

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 07. März 2013, 13:59:43
Zitat von: sweeper am 07. März 2013, 13:04:04
Das mag dir persönlich neu sein, ist aber z.B. unter Umweltmedizinern ein seit Jahrzehnten diskutiertes Problem, welches durch die verotteten Fässer im Zwischenlager Asse mit Austritt radioaktiv verseuchter Flüssigkeit (siehe meine Wiki-Links) eine unerwartete Brisanz bekommen hat.

Sorry, das ist nicht Gangnam-, sondern Propagandastyle.
"Radioaktiv verseuchte Flüssigkeit" tritt fast überall auf der Erde aus, man nennt das dann Quelle.

LOL!

Einen hab ich noch:

Ich war heute schon mehrfach auf der Toilette. Aus mir trat eine radioaktive Flüssigkeit aus.
Sie enthielt nachweisbare Mengen von Kalium 40.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Vineyard

@Tschernobyl: Hat mir damals den Geburtstag versaut.  >:(

Ob es allein menschliches Versagen war, will ich nicht hoffen. (Wie ist eigentlich die Bezahlung drüben in Temelin?  ;))

sweeper

@Dr.Ici Wenn:
Ach, Dr.Ici, ich glaube, du wirst tatsächlich alt...  :(

Ich finde die Debatte noch (!!) sehr lehrreich, da sie mich dazu anreizt, den Verlauf der Kernenergie-Politik in Deutschland für mich selbst noch mal zu rekonstruieren und kritisch zu würdigen.
Dabei stoße ich auf viele interessante Einzelheiten, und manches ergibt eben im Reframing der Rückschau ein anderes Bild.

Muß ich noch mal betonen (auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen), dass ich kein Kernenergie-Gegner bin?
Ich sagte zu Anfang des Fadens schon, dass ich mich zu Beginn meiner Berufstätigkeit in einem universitären Institut  mit diesem ganzen Themenkomplex auseinander setzen musste.
Damals haben wir auch Anlagenbegehungen gehabt, und es ging u.a. z.B. um die Lagerung schwach und mittelradioaktiver Abfälle aus dem medizinischen Sektor.
Schon aus diesem Grund interessiert mich die Asse - und auch Schacht Konrad

Zu jener Zeit erhoffte man sich von der Brüter-Technologie noch einen nennenswerten Beitrag zur Wiederverwendung von gebrauchten Brennelementen, weil damals die Endlager-Frage eben leider nicht gelöst war.

Zum "Schnellen Brüter" Kalkar hier ein alter SPIEGEL-Artikel:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507489.html
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13507489&aref=image036/2006/05/15/cq-sp199000900610064.pdf&thumb=false

Da findet man solch denkwürdige Absätze wie diesen:
Zitat...Ob das Atomkraftwerk, an dem seit einem Vierteljahrhundert gebaut wird, jemals in Betrieb genommen wird, hängt von seiner Sicherheit ab. Der sozialdemokratische Düsseldorfer Wirtschaftsminister Reimut Jochimsen, 56, hat da Zweifel; er möchte deshalb von Gutachtern prüfen lassen, ob am Niederrhein eine Katastrophe wie in Tschernobyl denkbar ist.

Klaus Töpfer, 51, christdemokratischer Umweltminister in Bonn, hält einen vergleichbaren Störfall für ausgeschlossen. Er hat deshalb der Regierung von Nordrhein-Westfalen untersagt, das, wie er meint, überflüssige Gutachten zu vergeben....
Und zur Frage der "Planwirtschaft" u.ä. findet man im selben Artikel Folgendes:
Zitat...Dagegen hatte es Jochimsen in Karlsruhe leicht. Er konnte seine Vorsicht mit der Schutzpflicht begründen, die ihm das Grundgesetz auferlegt. Die Verfassung garantiere, so der Sozialdemokrat, daß sich der Staat um das Leben und die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger kümmere. Wenn etwas passiere, seien "Millionen von Menschen" in Gefahr.

Verfassungsrechtlich geht es nicht zuletzt um die bundesstaatliche Ordnung: Zu beantworten ist die Frage, wie weit Bonn per Bundesaufsicht in sicherheitsrelevante Bereiche hineinregieren darf. Jochimsen zur Notwendigkeit der von Bonn beanstandeten Doppelprüfung: "Wir dürfen nicht auf eine herrschende Meinung vertrauen, sondern müssen auch andere Experten hören."...

Aber, Dr. Ici, eigentlich hoffe ich auf deine Erläuterung, wie denn genau die Endlager-Frage geklärt ist.
Es reicht nicht, mantrenartig zu wiederholen, dass sie geklärt sei.

Zitat
Sorry, das ist nicht Gangnam-, sondern Propagandastyle.
Ach so... Wikipedia ist mal wieder von Cranks unterwandert!  ::)

Zitat
http://de.wikipedia.org/wiki/Schachtanlage_Asse#Radioaktiv_kontaminierte_Salzlauge
...Radioaktiv kontaminierte Salzlauge

Am 11. Juni 2008 berichtete die Braunschweiger Zeitung, dass Lauge in der Asse mit Cäsium-137 (137Cs) (Halbwertszeit 30 Jahre) belastet sei. Politische Brisanz bekam dieser Bericht dadurch, dass das niedersächsische Umweltministerium Rückfragen nicht beantworten konnte, da man von einer solchen Kontamination nichts wusste. Daraufhin baten der Landtag und der Bundesumweltminister den niedersächsischen Umweltminister um einen Statusbericht, der am 2. September 2008 veröffentlicht wurde.[40]

Am 4. Juli 2008 stellte die Landtagsabgeordnete Christel Wegner detaillierte Fragen zur Verbringung von Lauge aus dem Atommülllager Asse.[41] Durch diese Anfrage wurde die Tatsache öffentlich, dass jahrelang Lauge aus dem Bergwerk zu stillgelegten Bergwerken der K+S AG verbracht wurde. Dies war so auch nicht dem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bekannt. Daraufhin wurden Rückstellproben ausgewertet, die Namen der betroffenen Bergwerke bekanntgegeben, die jeweiligen Landräte und die Bevölkerung informiert. Am 17. Dezember 2008 wurde die Anfrage mit den Antworten als Landtagsdrucksache veröffentlicht.

Der Statusbericht vom 2. September 2008 beantwortet auf über 160 Seiten zu allererst die Frage, wer zu welcher Zeit welche Informationen besessen hat, bevor dann technische und rechtliche Probleme erörtert werden. Diesem Bericht zufolge wurde seit Anfang der 1990er Jahre festgestellt, dass Lauge, die sich in bestimmten Probebohrlöchern am Boden der 750-Sohle sammelte, eine erhöhte Konzentration des radioaktiven Isotops 137Cs aufwies. Im September 1995 wurde erstmals eine kontaminierte Laugentropfstelle im Firstbereich der 775-Meter-Sohle festgestellt. Nach einer Änderung der Strahlenschutzverordnung, die am 1. August 2001 in Kraft trat, lag die 137Cs-Aktivität an einigen Messpunkten über den Freigrenzen. Im Einvernehmen mit der unmittelbaren Aufsichtsbehörde, dem Landesbergamt Clausthal-Zellerfeld, wurde die kontaminierte Lauge ab ungefähr dieser Zeit bis Anfang 2008 auf die nicht mehr als Verkehrsweg offenstehende 900-Meter-Sohle abgeleitet; danach versiegte der Zustrom weitgehend. Im Statusbericht vertritt das niedersächsische Umweltministerium die Auffassung, dass für diese Ableitung eine spezielle atomrechtliche Genehmigung erforderlich gewesen sei; es zitiert jedoch auch die gegenteilige Rechtsauffassung der niedersächsischen Bergbehörden, die ihre langjährige Verwaltungspraxis entschieden verteidigen.

Zur Erstellung des Statusberichts wurden Gutachter herangezogen. Prof. Mengel (TU Clausthal) und Dr. Lennartz (Forschungszentrum Jülich) gaben sich nicht mit der Erklärung des Betreibers zufrieden, die Kontaminationen seien Rückstände des Einlagerungsunfalls von 1973. Innerhalb weniger Tage fanden sie vielmehr deutliche Hinweise, dass die Lauge aus der Einlagerungskammer 12 aussickert. Ursprung der Lauge ist letztlich Altversatz aus einer nur dreißig Meter entfernten Kammer, aus der in den Jahrzehnten vor der Einlagerung Feuchtigkeit in Kammer 12 migriert ist. Bei der Einlagerung im Jahr 1974 war der Boden der Kammer 12 laugendurchtränkt. Diese Lauge ist in Kontakt mit eingelagerten Stoffen gekommen und diffundiert nun in die Verkehrsflächen in der unmittelbaren Umgebung der Einlagerungskammer.[7]

Im April 2011 fand das Bundesamt für Strahlenschutz erneut kontaminierte Lauge unweit der Einlagerungskammer 12. In einem Bohrloch der Schachtanlage seien bei Proben 240.000 Becquerel pro Liter des radioaktiven Isotops Cäsium-137 festgestellt worden. Nach Angaben der Behörde handelte es sich dabei um den bislang höchsten Wert an Cäsium-137, der seit dem Ende der Einlagerung im Jahr 1978 gemessen wurde. Er lag deutlich unter dem Umgangsgrenzwert. In dem Bohrloch befand sich rund ein Liter der radioaktiven Lauge, die aus der Abfallkammer ausgetreten war.[42][43]...

Ist es das, was du damit meinst?
Zitat"Radioaktiv verseuchte Flüssigkeit" tritt fast überall auf der Erde aus, man nennt das dann Quelle.

Der entsprechende Bericht des Niedersächsischen Umweltministeriums:
Zitathttp://www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2147&article_id=8591&_psmand=10
...Die Auswertung der Chronologie zum Auftreten kontaminierter Laugen und der Informationsweitergabe an das LBEG und das NMU ergab, dass das LBEG seit Mitte März 1994 über das Auftreten kontaminierter Laugen auf der 750-m-Sohle und seit Juni 2006 über die Einleitung kontaminierter Lauge in den Tiefenaufschluss der Asse informiert war. Dabei ist die Überschreitung von spezifischen Freigrenzen sowohl für Cäsium-137 als auch für Tritium in den Akten des LBEG dokumentiert, jedoch dem NMU nicht mitgeteilt worden.

Obwohl das NMU das LBEG bereits seit 1993 mehrfach angewiesen hatte, dass Kontaminationen von Salzlaugen zu melden seien, bestand für das NMU erstmals im Juni 2006 die Möglichkeit der Kenntnisnahme von kontaminierten Laugen. Dass dabei Freigrenzen überschritten wurden, erfuhr das NMU erstmals im Juni 2008 vom HMGU.

Zur Erfassung der Ursachen für die Kontamination der Salzlösungen wurden das Forschungszentrum Jülich und die TU Clausthal mit entsprechenden Untersuchungen beauftragt. Daraus ergibt sich die zentrale Aussage, dass die Kontamination im Sumpf vor Kammer 12 im Wesentlichen auf den Transport von Radionukliden aus nahen Abfallkammern, insbesondere der Kammer 12, zurückzuführen ist. Diese Transportlösungen stammen aus den (grubeninternen) feuchten Füllmaterialien der angrenzenden Kalisalz-Abbaue.

Für die Kontaminationen vor den Abfallkammern im südwestlichen Bereich der 750 m Sohle ist nicht auszuschließen, dass Deckgebirgslösung aus der Südflanke bereits in die Abfallkammern auf dieser Sohle eingedrungen ist.

Die Vermutung des HMGU, wonach das gesamte Radionuklidinventar der kontaminierten Lösungen aus betrieblichen Vorgängen der Einlagerungszeit stammt, kommt als alleinige Erklärung nicht in Betracht.

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wurde beauftragt, die in der Asse auftretenden Salzlaugen auf Kontamination durch radioaktive Stoffe zu untersuchen. Als nicht natürliche Radionuklide wurden Tritium, Cobalt-60 und Cäsium-137 nachgewiesen. Dabei wurde festgestellt, dass auch in dem Laugensammelbecken auf der 658-m-Sohle oberhalb der Einlagerungskammern Tritium auftritt...

Sanierungsmodelle für die Asse - z.B.:
Zitat...Der Plan sah vor, den Salzstock durch Verfüllung von Hohlräumen mechanisch zu stabilisieren. Das Einblasen von Salzgrus führte zwar zu einer Beruhigung im Gebirge, für eine dauerhafte Stabilisierung reicht der dadurch zu erreichende Gegendruck aber nicht aus. Um das Restporenvolumen im Füllmaterial weiter zu minimieren und dadurch zum Abbau mechanischer Spannungen beizutragen, sollte ein Schutzfluid eingebracht werden. Vorgesehen war dafür eine Magnesiumchlorid-Lösung, mit deren Hilfe einer Zersetzung des Carnallits durch zutretende Natriumchlorid-Lösung entgegengewirkt werden sollte. Das Schließungskonzept sah zudem den Bau von Strömungsbarrieren vor.

Die Flutung der Asse mit einem Schutzfluid wurde der Öffentlichkeit als das aus bergmännischer Sicht einzig sachgerechte Vorgehen vorgestellt. Problematisch blieb jedoch, ob dies mit den Anforderungen des Strahlenschutzes vereinbar ist. Entsprechend der Grundregel, Entsorgungsprobleme nicht durch Verdünnung zu lösen, ist es internationaler Standard, radioaktiven Abfall trocken einzulagern. Wenn die Einlagerungskammern in der Asse geflutet werden, ist damit zu rechnen, dass ein Teil des radioaktiven Inventars gelöst wird und im Verlauf von Jahrhunderten durch die porös verfüllten Hohlräume des verschlossenen Bergwerks diffundiert. Um diese Diffusion zu begrenzen, sollten Strömungsbarrieren gebaut werden. Der Betreiber versuchte, durch Modellrechnungen den Nachweis zu führen, dass dauerhaft ein radiologisches Schutzziel erreicht wird, das jegliche Beeinträchtigung der Biosphäre ausschließt...

Da bleibt nur resigniertes Kopfschütteln.




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Dr. Ici Wenn

Zitat von: sweeper am 07. März 2013, 14:54:08
Da bleibt nur resigniertes Kopfschütteln.

Das stimmt. Wenn Du nicht bereit bist, meine Links zur Kenntnis zu nehmen, die eben genau darauf eingehen, was jetzt wieder in langen Zitaten reinkopiert wurde, bleibt mir auch nichts anderes mehr übrig. Wenn man nicht bereit ist, auf konkrete Zahlen einzugehen, was z.B. wirklich für Belastungen an Radioaktivität da sind und zu erwarten sein werden, wenn man nicht zur Kenntnis nehmen will, dass die Problematik der Asse hauptsächlich ein rechtliches (Bergrecht -> Atomrecht) ist, wenn man lieber Zeitungsberichte zitiert, deren Autoren man schon beim Lesen fehlenden Sachverstand anmerkt, statt sich mal bei wirklichen Fachleuten erkundigt - ja, was soll man da noch groß argumentieren?

Und zum Propagandastyle: Von "radioaktiv verseuchten Flüssigkeiten" zu reden, ohne da auch nur einen Messwert zu nennen (macht man natürlich nicht, weil dann rauskäme, dass es genug natürliche Quellen gäbe, die da deutlich drüber liegen), sowas ist nun mal Propaganda.

Mir geht dieses Panikgekreische tatsächlich auf den Sack, zumal es wirklich bedenklichere Dinge gäbe, um die man sich kümmern sollte.
Das mag tatsächlich am Alter liegen.

sweeper

ZitatWenn man nicht bereit ist, auf konkrete Zahlen einzugehen, was z.B. wirklich für Belastungen an Radioaktivität da sind und zu erwarten sein werden, wenn man nicht zur Kenntnis nehmen will, dass die Problematik der Asse hauptsächlich ein rechtliches (Bergrecht -> Atomrecht) ist, wenn man lieber Zeitungsberichte zitiert

Du irrst, Geleertester:
ich zitiere nur ausnahmsweise Zeitungsartikel, hauptsächlich aber Quellen wie diese:

http://www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2147&article_id=8591&_psmand=10

Bei der Asse geht es nur juristisch um Bergrecht contra Atomrecht.
Vor allem geht es aber darum, dass es aus dem Salzstock suppt, und zwar so stark, dass man die radioaktive Lauge abpumpen und woanders lagern muss.
Dies ist auch über lange Zeit stillschweigend geschehen, ohne dass das Umweltministerium informiert wurde.

Das Deckengebirge weist Risse auf, und das gesamte Lager ist einsturzgefährdet.
Die dort eingelagerten Fässer mit radioaktivem Abfall (teils wohl auch Flüssigkeiten) sind z.Tl.  aus leicht korrodierbarem Material - man hat in Kauf genommen, dass sie später nicht mehr zu bergen sind. Zur Lagerung:

Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/Schachtanlage_Asse
...Zu Beginn der Versuchseinlagerung wurden die Fässer mit den schwachradioaktiven Abfällen senkrecht aufeinander stehend in die ehemaligen Abbaukammern im Steinsalz eingebracht. Das Liegend-Aufeinander-Stapeln dieser Gebinde mit den schwachradioaktiven Abfällen stellte die zweite Phase der Einlagerung dar.
In der dritten Phase der Versuchseinlagerung wurden die Gebinde mit schwachradioaktiven Abfällen über eine Salzböschung in die Einlagerungskammer abgekippt[22] und anschließend mit Salzhaufwerk bedeckt. Spätestens in dieser Phase wurde in Kauf genommen, dass Fässer schon beim Einlagern beschädigt werden. Auch die mittelradioaktiven Abfälle wurden in ihren Rollreifenfässern in die Lagerkammer fallen gelassen. Eine Rückholung eingelagerter Abfälle war ausdrücklich nicht vorgesehen...
Das ist also die "radioaktive Quelle", von der du so herablassend sprichst und mich der Propaganda beschuldigst.
Da der Salzstock eben leider undicht ist und zudem nach jüngsten Untersuchungen auch viele unregistrierte Fässer unbekannten Inhalts eingelagert wurden, kann theoretisch jederzeit eine größere Kontamination unbekannten Ausmaßes statt finden.
Das Ganze wird noch brisanter durch unkontrollierbare Zuflüsse von außen:
ZitatWasser dringt immer dann in ein Salzbergwerk ein, wenn die Salzbarriere, die man um das Grubengebäude herum stehen lässt, verletzt wird – dadurch, dass die Barriere versehentlich angebohrt wird, oder dadurch, dass sich durch die Verformung des Salzgerüsts Risse bilden. Die Asse ist besonders durch Wasser gefährdet, weil die Salzbarriere zum Teil nur wenige Meter dick ist.

Für die Zeit von 1906 bis 1988 sind 29 Salzlösungszuflüsse dokumentiert. Sie sind teils erfolgreich abgedichtet worden, teils versiegt, teils vernachlässigbar (unter 0,5 Kubikmeter pro Tag). Für die derzeitige Betriebssicherheit sind sie bedeutungslos.[34]

Zwischen 1988 und 2008 wurden 32 neue Zutrittsstellen festgestellt. Ein Teil wird Lösungsvorkommen innerhalb des Salzsattels aus den Bereichen südlich der Kaliabbaue zugeschrieben. Weitaus bedeutsamer sind die Zuflüsse aus dem Neben- oder Deckgebirge in der Südflanke, im Bereich der Steinsalzabbaue. Sie werden auf den Sohlen 658, 725 und 750 aufgefangen und betragen derzeit (2008) 11,8 Kubikmeter pro Tag.[35] Die aufgefangene Lauge wird auf Radioaktivität überprüft, bei Einhaltung der Grenzwerte übertage verbracht, in Tanklaster gepumpt, zu stillgelegten Kalibergwerken der K+S AG (Bad Salzdetfurth, Adolfsglück und Mariaglück) gebracht und dort zur Flutung eingesetzt.[36][37]
Eine Abdichtung der Südflanke erscheint nicht möglich. Diese Zuflüsse stammen aus Wegsamkeiten, die sich infolge der Verformung des Salzstocks in der Salzbarriere und im anstehenden Gebirge gebildet haben...
Das alles ist übrigens nichts Neues oder gar ein trauriger Zufall:
Zitat...Bereits 1979 wurde von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Hans-Helge Jürgens ein Bericht über die Stabilität des Grubengebäudes erstellt.[32] Darin wird das jetzt drohende Szenario eines unkontrollierten Lösungszuflusses aus dem Deckgebirge im Bereich der Südflanke mit nachfolgendem Tragfähigkeitsverlust des Grubengebäudes beschrieben. Der damalige Betreiber der Asse (GSF) sowie seine Berater wiesen diesen Bericht als unwissenschaftlich zurück und erklärten, es gebe keine Standsicherheitsprobleme bei der Asse. Dabei gab es entsprechende Warnungen des Oberbergamts bereits seit dem 15. April 1965.[33]...

Ici, du hast meine Frage nicht beantwortet:

Du behauptest, die Endlagerfrage sei geklärt.
In dieser Sache bist du in der Bringschuld.

Wo in Deutschland wird dieses Endlager sein?
Wie werden die Brennelemente dort gelagert werden - im Vergleich etwa zum schwedischen Modell, welches in dem besagten pdf des Schwedischen Royal Institute of Technology vorgestellt und kritisiert wird?

http://www.mkg.se/uploads/Szakalos_Presentation_London_Sept_2010.pdf

Ich erwarte deine ausführliche Antwort.

With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Conina

Zitat von: sweeper am 07. März 2013, 18:12:13
Ich erwarte deine ausführliche Antwort.

So geht das garnicht.

Das muss mindestens so aussehen, Eure Unverschämtheit:


Ich erwarte deine ausführliche Antwort!!!


;)
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

sweeper

@Conina:
Vielen Dank für den Verstärker  ;)
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Terry Pratchett

Conina

Nochmal zum mitlesenschreiben, weil Du es eventuell nicht kapiert hast:

Das war extrem unverschämt von Dir.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

sweeper

Warum?
Ich poste hier ständig gut belegte Antworten - von der anderen Seite kommt nur Polemik.
Wo ist da die Unverschämtheit?
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Terry Pratchett

Binky

Manche/r merkt es einfach nicht.....

Warum habe ich nun so ein Bild im Kopf.....  :gruebel