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Geisteswissenschaften

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Begonnen von Ladislav Pelc, 25. Januar 2013, 19:39:47

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Hildegard

Eine sehr interessante Frage zu deren Beantwortung ich nicht quaslifiziert bin. Daher möchte ich mit dieser Einlassung lediglich die Diskussion befeuern.

Die Psychologie hat sich ja erst spät aus der Philosophie entwickelt. Manche würden sie daher auch heute noch gern als verbindendes Glied zwischen Geistes- und Naturwissenschaften sehen. Meiner Meinung nach kann das jedoch nicht funktionieren. Man kann nicht einerseits mit bildgebenden Verfahren in den Kopf gucken, sich die neuesten Erkenntnisse der Neurologie und Psychopharmakologie zunutze machen und auf der anderen Seite psychoanalytisch herumspekulieren.
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ca55i0peia

Warum nicht? Man kann doch mit Hilfe der Technik erstmal physiologische Gründe für eine psychische Erkrankung ausschließen. Kann man nichts physiologisches finden, greift  eben (eine Kombination aus Psychopharmaka und ) die Psychotherapie.

Hildegard

Zitat von: ca55i0peia am 26. Januar 2013, 15:43:04
Warum nicht? Man kann doch mit Hilfe der Technik erstmal physiologische Gründe für eine psychische Erkrankung ausschließen. Kann man nichts physiologisches finden, greift  eben (eine Kombination aus Psychopharmaka und ) die Psychotherapie.
Psychotherapie ist nicht gleich Psychoanalyse!
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ca55i0peia

Zitat von: Marlene am 26. Januar 2013, 15:56:59
Psychotherapie ist nicht gleich Psychoanalyse!
das stimmt. Sorry, ich habe aus deinem Kommentar abgeleitet, dass du Psychologen allgemein meintest. Nicht alle wenden die Psychoanalyse an. ;)

sweeper

Zitat von: bayle am 26. Januar 2013, 14:36:47
Echnaton ist nicht nur ein archäologisches Thema. Er ist in jeder Weise faszinierend, und schließlich galt (und gilt) er als Begründer des Monotheismus, sozusagen als Moses-Vorläufer...
Grad mal gestöbert. Hier ist der Text von Echnatons Sonnengesang:
http://www.meritneith.de/sonnengesang.htm#Der%20Sonnengesang
Die Hieroglyphen hat man in der Grabstätte eines anderen Pharao gefunden.
Wer hat den Text eigentlich entschlüsselt?
http://www.hieroglyphen.net/andere/atonhymnus/hymnus.htm
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With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

petermersch

Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33
Öhm - die Evolution ist Fakt

Mag sein, deshalb muss die Evolutionstheorie dennoch nicht stimmen. Ein Fakt ist auch der Untergang des Römischen Reichs. Die Theorien dazu können dennoch falsch sein (wenn  nicht, dann besteht sowieso ein Problem: fehlende Falsifizierbarkeit).

Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33eine Unterscheidung in Mikro- und Makro- eigentlich Quatsch (eher wie Makro=Mikro+Zeit)

Genau diese Unterscheidung wird aber in einem der führenden Lehrbücher zur Evolution bzw. Evolutionstheorie, nämlich Stearns/Hoekstra, gemacht:
Part I Microevolutionary concepts
Part III Principles of macroevolution
Part V Integrating micro- and macroevolution

Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33die Evolutionstheorie das Beste, was aktuell zur Beschreibung der Mechanismen der Evolution vorhanden ist.

Vielleicht ist ja das Beste nicht gut genug ...

petermersch

Zitat von: Ladislav Pelc am 25. Januar 2013, 19:39:47
Es gibt nun aber auch die Geisteswissenschaften. Von der Sicht der Naturwissenschaften (und das ist ja die "Seite" auf der ich stehe), hat man gelegentlich den Eindruck, dass die Geisteswissenschaften unbedeutende "Laberfächer" ohne echten Erkenntnisgewinn oder dergleichen seien.

Der Evolutionsbiologe Kutschera bezeichnete sie entsprechend als Verbalwissenschaften, die Naturwissenschaften dagegen als Realwissenschaften. Darin liegt durchaus einiger Sinn.

Wissenschaften werden kooperativ (und konkurrierend) betrieben. Wissenschaftler müssen sich darauf einigen, was richtig oder falsch ist. Vielen geisteswissenschaftlichen Disziplinen fehlt jedoch die neutrale Referenz (die "Realität"), die notfalls für eine Entscheidung sorgen kann.

Robert B. Laughlin erläutert dies so: "In der Physik unterscheiden korrekte Wahrnehmungen sich insofern von irrigen, als Erstere klarer werden, wenn man die Genauigkeit des Experiments verbessert. Diese simple Vorstellung bringt das Denken der Physiker auf den Punkt und erklärt, warum sie stets so besessen von Mathematik und Zahlen sind: Durch Präzision wird das Falsche sichtbar." Siehe: Laughlin, Robert B. (2009): Abschied von der Weltformel. Die Neuerfindung der Physik. München: Piper, S. 35

Nun ist so etwas allerdings nicht in allen Naturwissenschaften möglich. Dennoch: Naturwissenschaftliche Theorien müssen sich letztlich an der Realität bewähren. Die Realität stellt die neutrale Instanz dar.

Man könnte es mit folgendem Vergleich aus dem Tierreich deutlich machen:

Bei den Pfauen konkurrieren die Männchen um die Weibchen. Die Weibchen selektieren. Sie stellen eine neutrale Instanz dar, wie die Realität in den Naturwissenschaften.

Die Pfauenmännchen könnten sich aber auch untereinander einigen und ein Männchen wählen, dass dann alle Weibchen befruchten darf. Eine neutrale Instanz fehlt in diesem Fall. Man verlässt sich allein auf den Einigungsprozess untereinander (was meist nicht funktioniert).

Entsprechend wird momentan vorwiegend über Plagiate in den Verbalwissenschaften debattiert. Ein Grund könnte sein, dass dort keine verlässlichen Wissenschaftskriterien existieren. Offenbar kann man nicht sicher entscheiden, ob eine Arbeit jenseits der korrekten Zitiertechnik ein wissenschaftlich relevantes Ergebnis enthält.

Zitat von: Ladislav Pelc am 25. Januar 2013, 19:39:47Nicht selten hat man den Eindruck, es gäbe einen unüberwindlichen Graben zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, er zwei völlig unterschiedliche Weltbilder mit unterschiedlichen Methoden des Erkentnnisgewinns trennt.

Schon Thomas S. Kuhn weist in seinem wissenschaftstheoretischen Standardwerk darauf hin, dass der Erkenntnisgewinn in den Geisteswissenschaften - im Vergleich zu den Naturwissenschaften -  eher bescheiden ist. Er ist kaum kumulativ. Es fängt schon damit an, dass man in den Geisteswissenschaften Autoren im Original liest. Das gilt in den Naturwissenschaften geradezu als verpönt. In den Naturwissenschaften ist es ein Zeichen von Anerkennung, wenn eine Theorie von neutralen, didaktisch versierten Autoren in Lehrbüchern dargestellt und zusammengefasst wird.

Das passiert in den Geisteswissenschaften kaum. Dort gilt eine wissenschaftliche Arbeit, die etwa Luhmann nicht direkt zitiert, sondern aus der Sekundärliteratur, als kaum seriös.

Allein schon aus diesem Grund kann kaum jemals kumulatives Wissen entstehen. Stattdessen entstehen Schulen mit Eigensprachen und Eigenergebnisse, die oftmals schon bald nach dem Tod des Theoriefinders wieder in der Versenkung verschwinden, weil man nun Theorien von anderen folgt.

Zitat von: Ladislav Pelc am 25. Januar 2013, 19:39:47
Ich bin aber der Ansicht, dass Geisteswissenschaften wohl nicht nur interessant, sondern auch durchaus wichtig sind oder zumindest sein können. Nur als Beispiel: Ohne die Geschichtswissenschaft hätten wir kaum gesicherte Erkenntnisse darüber, was sich in der Vergangenheit ereignet hat und wie die Menschen damals gelebt haben.

Das halte ich für ein eher schlechtes Beispiel, da die Geschichtswissenschaften (jedenfalls theoretisch) eine ähnliche Basis besitzen, wie die Naturwissenschaften. Geschichtswissenschaften beschäftigen sich im weitesten Sinne mit kultureller Evolution. Worauf sie sich beziehen, ist genauso ein Fakt, wie die biologische Evolution.

Zitat von: Ladislav Pelc am 25. Januar 2013, 19:39:47
Nun stellt sich mir die Frage: Können für die Geisteswissenschaften vergleichbare "Regeln" aufgestellt werden, wie für die Naturwissenschaften, um erkennen zu können, was seriöses wissenschaftliches Vorgehen ist, und was nicht?

Ich finde, man müsste vor allem erst einmal festlegen, was ein valides Resultat ist und was nicht. In soziologischen Lehrbüchern liest man sich beispielsweise üblicherweise durch einen historischen Abriss der Theorien großer Soziologen. Sie fangen z. B. um Durkheim herum an.

Meiner Meinung nach würde hier eine von den Personen unabhängige Darstellung weiterhelfen: Welche Theorien gelten heute in den verschiedenen Teildisziplinen als relevante Theorien? Welche Methoden werden angewandt?

Kurz: Man sollte erst einmal die Personenorientierung loswerden und sich stattdessen auf Resultate/Theorien/Modelle/Methoden konzentrieren.

sweeper

ZitatAutor: irgendjemand
« am: Heute um 06:03:38 »
Der Evolutionsbiologe Kutschera bezeichnete sie (dieGeisteswissenschften)entsprechend als Verbalwissenschaften, die Naturwissenschaften dagegen als Realwissenschaften. Darin liegt durchaus einiger Sinn.
Diesen Satz würde ein Geisteswissenschaftler schon aus triftigem Grund beanstanden:
es wird hier völlig willkürlich eine Definition eingeführt, die inhaltlich fragwürdig ist und deren Wahl nachvollziehbar begründet weden müsste.
Die einzige Begründung, die Sie liefern: "Es macht einigen Sinn."

Die Sinnhaftigkeit der Kategorienwahl REALwissenschaft vs VERBALwissenschaft müsste eingehend dargelegt werden.
Die Naturwissenschaften kommen - wenn man von der Formelnsprache absieht- nicht ohne verbale Mittel aus, wenn Erkenntnis kommuniziert werden soll.

Die Geisteswissenschaften benötigen im Vergleich allerdings deutlich mehr Worte.
Ihr Untersuchungsgegenstand sind Ideen, Interpretationen & Deutungen der beobachtbaren Realität.

Diese Deutungen beinhalten immer einen historisch-kontextuell gefärbten Anteil und die subjektive Perspektive einzelner Menschen oder Menschengruppen.
Um diesen Kontext und Deutungsrahmen adäquat abzubilden, ist es nötig, Autoren im Original zu lesen und Textzitate genau zu kennzeichnen. Dies hat ebenso präzise zu geschehen wie beim Naturwissenschaftler, der seine Versuchsanordnung und seine Methode beschreibt.

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gesine2

Zitat von: irgendjemand am 27. Januar 2013, 02:12:24
Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33Öhm - die Evolution ist Fakt
Mag sein, deshalb muss die Evolutionstheorie dennoch nicht stimmen. Ein Fakt ist auch der Untergang des Römischen Reichs. Die Theorien dazu können dennoch falsch sein (wenn  nicht, dann besteht sowieso ein Problem: fehlende Falsifizierbarkeit).
Völliger Blödsinn: Wenn die Evolution nicht stimmen, also die Realität falsch beschreiben würde, dann wäre sie schon falsifiziert. Sie kann bestenfalls erweitert oder präzisiert werden, so wie bei der Gravitation: Newton, Einstein, ... Zu erweitern bzw präzisieren suchen ist genau das, was den Alltagsbetrieb in der Wissenschaft ausmacht (neben Lehre).

Zitat
Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33eine Unterscheidung in Mikro- und Makro- eigentlich Quatsch (eher wie Makro=Mikro+Zeit)
Genau diese Unterscheidung wird aber in einem der führenden Lehrbücher zur Evolution bzw. Evolutionstheorie, nämlich Stearns/Hoekstra, gemacht:
Part I Microevolutionary concepts
Part III Principles of macroevolution
Part V Integrating micro- and macroevolution
Was hieß noch mal 'integration'¹?

Zitat
Zitat von: gesine2 am 25. Januar 2013, 20:38:33die Evolutionstheorie das Beste, was aktuell zur Beschreibung der Mechanismen der Evolution vorhanden ist.
Vielleicht ist ja das Beste nicht gut genug ...
Wenn zwischen Doppelpunkt und abschließendem Punkt maximal so viele Zeichen verwenden dürfen wie in der minimal möglichen Sinn- und Inhaltsangabe, dann gibt es einen eindeutigen Kommentar:.
_____________________
ne schöne jrooß, gesine2

ca55i0peia

Man kann es nicht anders sagen: Gesine rockt. :D

Gefährliche Bohnen

"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

sweeper

Und der verlinkte Artikel von ca55i0peia ist als Diskussionsgrundlage sehr gut geeignet.
Der dort erwähnte englische Sprachgebrauch - Sciences, Humanities .... und eigentlich noch Arts - ist passgenauer als die Unterscheidung Natur- und Geisteswissenschaften.

Für die Diskussion hier sollte definiert werden, was im einzelnen zu den "Geisteswissenschaften" gezählt werden soll.
Sowohl bei der Psychologie als auch z.B. bei der Linguistik wird es da schwierig.
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petermersch

Zitat von: gesine2 am 27. Januar 2013, 09:51:05
Völliger Blödsinn: Wenn die Evolution nicht stimmen, also die Realität falsch beschreiben würde, dann wäre sie schon falsifiziert. Sie kann bestenfalls erweitert oder präzisiert werden, so wie bei der Gravitation: Newton, Einstein, ... Zu erweitern bzw präzisieren suchen ist genau das, was den Alltagsbetrieb in der Wissenschaft ausmacht (neben Lehre).

Sonderbare Antwort. Ich hatte doch überhaupt nicht bestritten, dass Evolution ein Fakt ist. Die Evolution des Menschen ist ein Fakt. Doch unabhängig davon könnte die Theorie, dass diese Evolution per natürlicher/sexueller Selektion erfolgte falsch sein.

Sie verwechseln ständig Evolution mit Evolutionstheorie. Theorien können jedoch niemals Fakten sein.

Zitat von: gesine2 am 27. Januar 2013, 09:51:05
Was hieß noch mal 'integration'¹?

Warum schauen Sie nicht einfach in das genannte Lehrbuch? In der Evolutionsbiologie gibt es keine abgeschlossene einheitliche Meinung zu den beiden Begriffen.

Zitat von: gesine2 am 27. Januar 2013, 09:51:05Wenn zwischen Doppelpunkt und abschließendem Punkt maximal so viele Zeichen verwenden dürfen wie in der minimal möglichen Sinn- und Inhaltsangabe, dann gibt es einen eindeutigen Kommentar:.

Tja ...

petermersch

Zitat von: sweeper am 27. Januar 2013, 06:53:54
Diesen Satz würde ein Geisteswissenschaftler schon aus triftigem Grund beanstanden:
es wird hier völlig willkürlich eine Definition eingeführt, die inhaltlich fragwürdig ist und deren Wahl nachvollziehbar begründet weden müsste.
Die einzige Begründung, die Sie liefern: "Es macht einigen Sinn."

Ein paar Begründungen hatte ich sehr wohl versucht, zu liefern, insbesondere:
Bei den Naturwissenschaften gibt es den "Schiedsrichter" Natur/Realität (siehe das Zitat von Robert B. Laughlin), bei den Geisteswissenschaften fehlt dieser Schiedsrichter oftmals. Wozu ich noch anmerkte: Nicht immer. Beispielsweise hat die Geschichtswissenschaft gleichfalls eine reale Basis. Schriftstücke, Kunstwerke, Denkmäler etc., deren Alter man mit naturwissenschaftlichen Methoden bestimmen kann, sind reale Funde.

gesine2

Schönen Dank, ca55i0peia & Gefährliche Bohnen, in der Nacht vor dem Schreiben wurde sogar richtig gerockt.

Doch deswegen oder wg der Nachwirkungen unterlief mir ein blöder Fehler: Statt "die Evolution nicht stimmen" muß es selbstverständlich heißen "die Evolutionstheorie nicht stimmen".
Jetzt, nach Dusche, Brühe und noch'n Kaffee war es urplötzlich deutlich zu sehen. Jetzt fehlt nur noch eine schöne Stimme... Marc Bolan? Nö, mal was Aktuelleres. aaaah

Zitathier sollte definiert werden
Ach ich weiß nicht, sweeper wir sind ja eindeutig nicht die ersten, die sich an den Versuch einer Schubladisierung wagen, da könnte gerne auf vorhandenes Akzeptiertes zurückgegriffen werden.

/Edit/
Zitatverwechseln ständig
-nichts verwechselt, sondern vertippfehlert, wie beschrieben, nicht mal in Ruhe eine Platte auflegen ist hier drin...
-für 'ständig' hätte ich gerne einen Beleg. Mir reicht zwar eigentlich einer, doch formal müßten es schon sehr viele sein.
Zitatgibt es keine abgeschlossene einheitliche Meinung
Narhallamarsch! Wurde Dir wurde nicht schon des öfteren erklärt, daß das eine Binsenweisheit in Bezug auf die Wissenschaft ist? Deswegen fällt ja Theologie nach landläufiger Meinung auch nicht darunter. Es gibt nur Konsens, der bei ausreichender Anteiligkeit auch gerne 'aktuelle Meinung' genannt werden kann. Wogegen das bis zum Erbrechen wiederholte Zitieren irgendwelcher abweichender Meinungen auch nicht anstinken kann.
Zitatdie Theorie, dass diese Evolution ¹ per natürlicher/sexueller Selektion erfolgte
Noch nicht verstanden? Strohmänner müssen schon sehr sorgfältig aufgestellt werden. Das Zitat wird nur dann sinnvoll und richtig, wenn bei ¹ 'unter anderem' eingefügt und das völlig unangemessene 'natürlicher/sexueller' entfernt wird. Natürlich (iSv selbstverständlich) ist Evolution natürlich, nie ist Selektion sexuell.
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ne schöne jrooß, gesine2