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Escozul-Therapie Warheit, Unwissenheit oder Lüge

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Begonnen von Antonio, 28. November 2012, 11:27:26

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Antonio

Hi,

durch Zufall bin ich auf Psiram gestoßen und habe mir auch das Impressum durchgelesen.
Mit den im Impressum ausgeführten Punkten bin ich sehr mit einverstanden, vor allem der Schutz der Autoren.
Nur habe ich dazu eine Frage, wer schützt die Allgemeinheit vor den Autoren und deren Falschinformationen so sie den publiziert werden.
Kann hier in Psiram jeder X-beliebige Behauptungen aufstellen die dann im Web unkontrolliert publiziert werden?

So nun zum Artikel.

In dem Artikel Escozul-Therapie wird behauptet, dass das Vidatox ursprünglich Escozul hieß, das ist falsch. Escozul hat mit Vidatox soviel gemein wie ein Postkutschenrad aus dem 16. Jahrhundert mit meinem Küchentisch, beide sind aus Holz, vielleicht noch aus dem gleichen Baum.

Wie in dem Artikel richtig bemerkt, ist Vidatox ein homöopathisches Mittel und es wird zu recht davor gewarnt.

Die Skorpionart Rhopalurus junceus ist eine Skorpionart die nur auf Kuba beheimatet ist (endemisch), und nicht wie im Artikel beschrieben auch auf den benachbarten Inseln beheimatet ist.

Die oberste kubanische Arzneimittelbehörde CECMED hat nicht wie im Artikel behauptet schon vor Jahren einen dringenden Warnhinweis veröffentlicht, in dem ESCOZUL als "betrügerisches Naturprodukt" bezeichnet wird das ein "Risiko für die Öffentlichkeit" darstelle.

Vielmehr hat die CECMED vor einem Produkt aus Kolumbien das unter dem Namen Escozul vertrieben wird gewarnt. Das Produkt wird in Behälter und Ampullen (bulbo y ampolleta) geliefert, das Etikett dieses Produktes zeigt den Hinweis wo es angeblich produziert wurde "Escorpionarios - Habana Guantánamo". Es wird weiter darauf hingewiesen dass diese Produkte die nicht national in Kuba registriert sind gefährlich sein können.
Produkte die unter den Namen "Escorpionarios - Habana Guantánamo" und "Laboratorio de Toxinas Naturales Guantánamo CUBA" im Internet angeboten werden sind nicht legal.

In der Online-Ausgabe der Zeitung, die Granma International, wurde bereits am 18. November 2004 darauf hingewiesen, dass das Produkt "Escozul" nach der Verordnung Artikel 185 des Dekrets 139/1988, im Internet mit Eigenschaften beworben wird die wissenschaftlich nicht nachgewiesen wurde.

Diese Warnung gilt nur für dieses Produkt in anderen Länder.

_____________________________________________

Der Autor des Artikels sollte also die falsch interpretierte Übersetzung der Link angegebene Quellenangabe 2. von einem dipl. Übersetzer übersetzen und prüfen lassen und ggf. auch korrigieren und in seinen Beitrag richtig einfliesen lassen.

Ursprünglich wurde das Escozul von einem Biologen namens Dr. Misael Bordier aus Guantanamo, an der medizinischen Fakultät von Santiago de Kuba entwickelt.
In den 80-Jahren erfolgte gemeinsam mit dem Biologen Jose Monzon eine Weiterentwicklung und Patentierung.

Dr. Misael Bordier hat seinen Patenanteil im September 1996 an das kubanische Staatsunternehmen Labiofam verkauft. Labiafam wiederum hat das Patent 2004 trotz bestehendem Helm-Burton-Gesetz, nach eingehender Prüfung durch das US-Finanzministerium, an das US-Unternehmen CanzerVax für 36 Millionen Dollar verkauft. http://www.nytimes.com/2004/07/15/business/worldbusiness/15biotech.html?ex=1090555200&en=26857bf47e7a8de1&ei=5006&partner=ALTAVISTA1

Bis März 2011 hat Labiofam das Escozul das aber nicht von Labiofam produziert wurde, kostenlos an Jederman abgegeben, auch an Ausländer. Seitdem wird das bei den Laboratorios Biológicos Farmacéuticos (Labiofam) de Cienfuego hergestellte Vidatox für 230 Dollar an allen internationalen Flughäfen in Kuba verkauft. Auch erhält man es in allen internationalen Apotheken in Kuba.

Bis heute hat der Biologe Jose Monzon vom kubanischen Staat alleinig die Lizenz das Escozul herzustellen, aber es darf nicht verkauft werden.
Somit wird das Escozul gegen eine Spende in Kuba immer noch kostenlos abgegeben.

Den Rest des Artikels könnte man so dann stehen lassen, nur sollte man auch darauf hinweisen, dass das Escozul in Lateinamerika bei der Verminderung der Nebenwirkungen bei Chemotherapien und Bestrahlungen, sehr erfolgreich eingesetzt wird. Auch wurde beobachtet dass sich Metastasen und Tumore durch die Einnahme von Escozul in manchen Fällen verkleinert haben.

Dies wurde mir von einem Onkologen aus Lateinamerika stammend und in old Germany arbeitend bestätigt.

Mit freundlichen Grüßen
Antonio

P.Stibbons

Hallo Antonio,

Psiram bemüht sich, im Wiki alles gut und nachvollziehbar zu bequellen.
Wenn es begründete Kritik an einzelnen Artikeln oder Aussagen in Artikeln gibt, wird dem sorgfältig nachgegangen.
Allerdings benötigen die Autoren dafür auch entsprechende Quellen, Studien etc.

Zum Beispiel hierfür:

Zitat... nur sollte man auch darauf hinweisen, dass das Escozul in Lateinamerika bei der Verminderung der Nebenwirkungen bei Chemotherapien und Bestrahlungen, sehr erfolgreich eingesetzt wird. Auch wurde beobachtet dass sich Metastasen und Tumore durch die Einnahme von Escozul in manchen Fällen verkleinert haben.

Dies wurde mir von einem Onkologen aus Lateinamerika stammend und in old Germany arbeitend bestätigt...

Antonio

Zitat von: P.Stibbons am 28. November 2012, 11:39:13
Hallo Antonio,

Psiram bemüht sich, im Wiki alles gut und nachvollziehbar zu bequellen.
Wenn es begründete Kritik an einzelnen Artikeln oder Aussagen in Artikeln gibt, wird dem sorgfältig nachgegangen.
Allerdings benötigen die Autoren dafür auch entsprechende Quellen, Studien etc.

Ok, für mich nachvollziehbar, aber so wie ich geschrieben habe ist die in dem Artikel zitierten Quelle der CECMED in spanischer Sprache, falsch wiedergegeben.
Der Rest in diesem Artikel ist so wie von mir beschrieben, von dem Autor einfach nur ergoogelt und wurde auch nicht auf seinen Wahrheitsgehalt geprüft.

Gerne darf sich der Author mit mir in Verbindung setzen.

Allerliebste Grüße
Antonio

The Doctrix

Zitat von: Antonio am 28. November 2012, 11:27:26
Auch wurde beobachtet dass sich Metastasen und Tumore durch die Einnahme von Escozul in manchen Fällen verkleinert haben.

Wieviele Fälle? Und in wievielen Fällen hat es nicht gewirkt, in wievielen sogar das Tumorwachstum beschleunigt?

Woher kann man sicher sein, dass es das "Escozul" war, was Tumore und Metastasen verkleinert hat, und nicht irgendetwas anderes?
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

P.Stibbons

Es gab dies bezüglich schon mal eine offizielle Anfrage an das EU-Parlament:

http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+WQ+E-2010-010487+0+DOC+XML+V0//DE
Zitat
Betrifft: Mutmaßliche Entdeckung eines wirksamen Arzneimittels gegen einige der gefährlichsten Krebsarten   
   

Ein Arzneimittel namens Escozul, das von der kubanischen Firma Labiofam hergestellt wird, soll gegen einige der gefährlichsten Krebsarten wie Darm-, Hirn-, Lungen- und Brustkrebs wirksam sein. Dieses Produkt wurde erstmals 1985 erwähnt, als der kubanische Biologe Misael Bordier die antitumoralen Eigenschaften des Gifts einer speziellen Skorpionart entdeckte. Das Medikament soll aus mit Wasser verdünntem Skorpiongift bestehen. Die Art, die das zur Gewinnung von Escozul verwendete Toxin produziert, heißt Rhopalurus junceus oder blauer Skorpion und lebt ausschließlich auf Kuba.

Bisher liegen keine wissenschaftlichen Studien als Nachweis für die Wirksamkeit des vermeintlichen Arzneimittels vor, und auch die etwaigen Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Sicher ist nur, dass der Giftstoff ein natürlicher Entzündungshemmer ist, der das Immunsystem stärkt und die Bildung von Blutgefäßen im Tumor verhindert.

Es genügt, eine wenige Minuten dauernde Recherche mit einer beliebigen Suchmaschine durchzuführen, um Dutzende von Berichten über Fälle zu finden, in denen das Medikament eingenommen wurde und dank des Skorpiongifts eine außerordentliche Verbesserung des Zustands der Betroffenen zu verzeichnen war. Darüber hinaus hat ein regelrechter Pilgerstrom nach Kuba eingesetzt, wo sich Patienten das vermeintliche Wundermittel besorgen wollen.

Vor diesem Hintergrund wird die Kommission um die Beantwortungen folgender Fragen gebeten:
—    Hat sie Kenntnis von der Existenz dieses angeblichen Arzneimittels gegen einige der gefährlichsten Krebsarten und von seiner Verbreitung unter den Patienten?
—    Hält sie es für angemessen, einen Prüfplan für das Medikament zu erstellen, um seine medizinische Wirksamkeit zu testen und auf diesem Wege alle Unionsbürger, die tagtäglich gegen eine schreckliche Krankheit wie Krebs kämpfen, zu schützen?

Keine Ahnung, ob es eine Reaktion darauf gab...

Conina

Da ist ein Knopf "Antwort"
http://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2010-010487&language=DE
ZitatParliamentary questions
4 February 2011   
E-010487/2010
Answer given by Mr Dalli on behalf of the Commission

The Commission does not have detailed information about the product referred to by the Honourable Member.

To guarantee the highest possible level of public health and to secure the availability of medicinal products to citizens across the European Union, all medicinal products for human use have to be authorised in line with the EU pharmaceutical legislation, either at the Member States or at Union level. The scientific evaluation of the application by the potential marketing authorisation holder is carried out by the European Medicines Agency or a competent National Authority. On the ground of this scientific assessment, the Commission or competent National Authority may grant a marketing authorisation to the applicant.

Clinical studies for medicinal products are carried out by the potential marketing authorisation holder. Results of these trials are part of the application for marketing authorisation which enables the marketing authorisation holder to put a medicinal product on the market in the EU.

The pharmaceutical legislation of the EU foresees specific instruments as incentives for the development of innovative medicines, in particular data exclusivity for specific studies, or market exclusivity for certain medicinal products for rare diseases. Within this legal framework, pharmaceutical companies are free to choose which medicinal products they want to develop.

The 7th Framework Programme for Research and Technological Development (FP7, 2007‑13) is supporting cancer research, including research on refined and new therapeutic approaches to treat this disease(s). EUR 355 million is currently being devoted to cancer research(1) as a result of the period 2007‑10, with some EUR 100 million specifically addressing cancer therapies(2). Funding is provided through annual calls for proposals to transnational collaborative projects which must involve partners from at least three EU Member States or countries associated with FP7. Information about calls for proposals, rules for participation, funding schemes as well as detailed information on currently supported projects can be found on the Cordis website(3).

Further opportunities to explore research on cancer therapies may be published in future FP7 calls.

(1)   http://cordis.europa.eu/fetch?CALLER=FP7_PROJ_EN&QZ_WEBSRCH=cancer+therapies&USR_SORT=E N _QVD+CHAR+DESC
(2)   http://cordis.europa.eu/fetch?CALLER=FP7_PROJ_EN&QZ_WEBSRCH=cancer+therapies&USR_SORT=E N_QVD+CHAR+DESC
(3)   http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

P.Stibbons

Hier noch eine Webseite, die alte Forschungsansätze zu dem Skorpiongift protokolliert:

http://www.escozul-cancer.com/en/escozul-research.html
Zitat
+ The results presented in this section were obtained by the Cuban laboratories LABIOFAM over 16 years of research, when they still offered ESCOZUL to patients with cancer. Today they don´t work in that way, now they market a homeopathic version called VIDATOX that does not has the properties here described and has been registered only as an analgesic (pain killer).

Dort gibt es zumindest Hinweise auf Versuchsprotokolle mit nicht homöopathischen Dosen des Gifts.

Und auch einen Warnhinweis zu der veränderten homöopathischen Präparation:

http://www.escozul-cancer.com/en/escozul-suppliers.html

Zitat+ If we are determined to use ESCOZUL as an alternative treatment against cancer, we must be aware of the following:

1+ The ESCOZUL is only produced in Cuba since it is obtained from an endemic scorpion from Cuba.

There are many sources on the internet about ESCOZUL. However most of the information is confusing, misleading or outdated.

2+ LABIOFAM, the Cuban Government laboratories has stopped to produce the ESCOZUL as we knew it before.

Now they produce a homeopathic version of the scorpion venom, which was registered recently as VIDATOX and is sold in international pharmacies in Cuba.


3+ The only ones that remain producing ESCOZUL are the Cuban independent producers.


4+ Cuba is an expensive country and although the ESCOZUL concentrate is free, the investment to get it is not. It is expensive and time consuming to travel every two or three months to Cuba.

5+ The desperate solution for many cancer patients is to go to the intermediary providers outside of Cuba. However, not all are reliable.

Many providers claim false facts about ESCOZUL and how they get it. So make us wary of paying their prices.

Escorpion Azul SA. is a Panama corporation that sells "ESCOZUL" doses for 3 months. The selling price is $1200 USD

A series of Mexican web sites that respond to the same group of persons who sell "ESCOZUL" doses for two months. The price $650 USD.

Also jede Menge Patienten-Abzocke ist ohnehin im Spiel - abgesehen von allem anderen.

Antonio

Zitat von: The Doctor am 28. November 2012, 11:58:46
Zitat von: Antonio am 28. November 2012, 11:27:26
Auch wurde beobachtet dass sich Metastasen und Tumore durch die Einnahme von Escozul in manchen Fällen verkleinert haben.

Wieviele Fälle? Und in wievielen Fällen hat es nicht gewirkt, in wievielen sogar das Tumorwachstum beschleunigt?

Woher kann man sicher sein, dass es das "Escozul" war, was Tumore und Metastasen verkleinert hat, und nicht irgendetwas anderes?

Wenn es nur in einem Fall geholfen hat ist das ein Erfolg.

Man kann sicher sein wenn nicht etwas anderes als normale Nahrung zu sich genommen hat.

Aber wie hat mir aber mein Prof. schon vor vierzig Jahren erzählt "was nicht sein darf, kann nicht sein", im Zweifel alles Wunderheilung.  :hirn:

Lieber Doc. vergiss den letzten Satz von mir, nehmt bitte Stellung zum Rest von dem Artikerl des Users Abrax.

allerliebste Grüße
Antonio

The Doctrix

Zitat von: Antonio am 28. November 2012, 12:22:08
Wenn es nur in einem Fall geholfen hat ist das ein Erfolg.

Ein Heilerfolg: ja. Ein Erfolg des Escozul: nein.

Zitat
Man kann sicher sein wenn nicht etwas anderes als normale Nahrung zu sich genommen hat.

Auch falsch. Es gibt noch viele andere Einflussgrössen. Deshalb macht man ja Studien.

Zitat
Aber wie hat mir aber mein Prof. schon vor vierzig Jahren erzählt "was nicht sein darf, kann nicht sein"

Und wieder typischer Eso-Sprech.

Lass mich raten: Du bist nur hier hereingeschneit, um Dein Produkt zu bewerben? Mutig, mutig. Aber auch ziemlich dämlich.

Zitat
Lieber Doc. vergiss den letzten Satz von mir, nehmt bitte Stellung zum Rest von dem Artikerl des Users Abrax.

Nö, ich hätte gerne erst einmal eine Stellungnahme von Dir zu den fehlenden Studien zu Escozul. Und warum Du Dich ausschliesslich auf Anekdoten stützt.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Conina

Das mit den Quellen können wir korrigieren/nachrecherchieren, aber solche Anekdoten, die mündlich um die halbe Welt reisen, reichen definitiv nicht für einen Wirksamkeitsnachweis.

Das ist sooooo typisch für Wundermittelchen.  ;D ;D ;D

http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0310_b.php3
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

zwingenberger

ZitatWenn es nur in einem Fall geholfen hat ist das ein Erfolg.

Wenn es nur eine Ausheilung gegeben hat, weiß kein Mensch, woran das lag, und schon gar nicht, wessen "Erfolg" das war. Wäre das so einfach festzustellen, könnte man sich die eine oder andere Milliarde Forschungsgelder sparen.

Es gibt selbst bei schwersten Erkrankungen Fälle von Spontanheilungen. Der bei weitem größte Teil minder schwerer Krankheiten heilt sowieso ohne Eingriffe ab. Könnte das Immunsystem das nicht, gäbe es schon lange keine Menschen mehr. Die schwierige Aufgabe besteht doch gerade darin, zu unterscheiden, ob die Gabe eines Präparats generell besser ist als Nichtstun oder Zuckerpillchen geben. Das bekommt man nur in großen Vergleichsgruppen statistisch in den Griff, bei denen ausgeschlossen ist, dass man gerade den einen Fall einer Spontanheilung erwischt hat.

Schaut man nur auf die paar scheinbaren Erfolgsfälle, betreibt man texanisches Scheibenschießen: um einen Einschuss herum malt man eine Zielscheibe; die mehreren Dutzend anderen Löcher im Scheunentor sind es aber erst, die zeigen, was der Schütze wirklich kann - und was nicht.

P.Stibbons

@ Antonio:

Ich habe immer noch nicht verstanden, ob deine Anmerkungen sich auf die ursprüngliche Präparation oder auf die homöopathische Variante beziehen.
ZitatBis März 2011 hat Labiofam das Escozul das aber nicht von Labiofam produziert wurde, kostenlos an Jederman abgegeben, auch an Ausländer. Seitdem wird das bei den Laboratorios Biológicos Farmacéuticos (Labiofam) de Cienfuego hergestellte Vidatox für 230 Dollar an allen internationalen Flughäfen in Kuba verkauft. Auch erhält man es in allen internationalen Apotheken in Kuba.

Antonio

Zitat von: The Doctor am 28. November 2012, 12:27:50
Zitat von: Antonio am 28. November 2012, 12:22:08
Wenn es nur in einem Fall geholfen hat ist das ein Erfolg.

Ein Heilerfolg: ja. Ein Erfolg des Escozul: nein.

Zitat
Man kann sicher sein wenn nicht etwas anderes als normale Nahrung zu sich genommen hat.

Auch falsch. Es gibt noch viele andere Einflussgrössen. Deshalb macht man ja Studien.

Zitat
Aber wie hat mir aber mein Prof. schon vor vierzig Jahren erzählt "was nicht sein darf, kann nicht sein"

Und wieder typischer Eso-Sprech.

Lass mich raten: Du bist nur hier hereingeschneit, um Dein Produkt zu bewerben? Mutig, mutig. Aber auch ziemlich dämlich.

Zitat
Lieber Doc. vergiss den letzten Satz von mir, nehmt bitte Stellung zum Rest von dem Artikerl des Users Abrax.

Nö, ich hätte gerne erst einmal eine Stellungnahme von Dir zu den fehlenden Studien zu Escozul. Und warum Du Dich ausschliesslich auf Anekdoten stützt.

Sorry Doc. ich habe nichts zu bewerben, ich bin Rentner, mir ging es nur um die richtige Darstellung eines Artikels in Psiram.

Wenn ihr euch vor Veröffentlichung so akribisch um den Artikel von Abrax gekümmert hättet wie jetzt um meine Anfrage hier, dann wäre der Artikel von Abrax mit absoluter Sicherheit fantastisch und richtig.

Scheint Einstein hatte doch Recht mit seinem Hinweis auf die Unendlichkeit des Universums.

Antonio

Antonio

Zitat von: P.Stibbons am 28. November 2012, 12:38:38
@ Antonio:

Ich habe immer noch nicht verstanden, ob deine Anmerkungen sich auf die ursprüngliche Präparation oder auf die homöopathische Variante beziehen.
ZitatBis März 2011 hat Labiofam das Escozul das aber nicht von Labiofam produziert wurde, kostenlos an Jederman abgegeben, auch an Ausländer. Seitdem wird das bei den Laboratorios Biológicos Farmacéuticos (Labiofam) de Cienfuego hergestellte Vidatox für 230 Dollar an allen internationalen Flughäfen in Kuba verkauft. Auch erhält man es in allen internationalen Apotheken in Kuba.

Lieber Stibbons weder noch. Mir ging es nur um den Artikel in seiner Gesamtheit und um dessen Richtigkeit.
Es sollten nur einige Dinge richtig gestellt werden.
Ob jetzt Escozul oder Vidatox hilft oder nicht geht mir glatt am A.. vorbei.

Die allerliebsten Grüße
Antonio

The Doctrix

Zitat von: Antonio am 28. November 2012, 12:41:50
Sorry Doc. ich habe nichts zu bewerben, ich bin Rentner, mir ging es nur um die richtige Darstellung eines Artikels in Psiram.

Dafür reitest Du aber auffallend auf den angeblichen Behandlungserfolgen herum.

Zitat
Wenn ihr euch vor Veröffentlichung so akribisch um den Artikel von Abrax gekümmert hättet wie jetzt um meine Anfrage hier, dann wäre der Artikel von Abrax mit absoluter Sicherheit fantastisch und richtig.

Meine Güte, Deine Kommentare sind halt fehlerhaft, darauf weisen wir hin. Wenn Dich das stört, solltest Du gar nicht erst kommentieren.

Zitat
Scheint Einstein hatte doch Recht mit seinem Hinweis auf die Unendlichkeit des Universums.

Und gleich noch eine Beleidigung (wenn auch versteckt). Tut mir leid, aber Du bist alles andere als ein neutraler Beobachter, der nur einen Artikel korrigieren wollte.

Zitat
Ob jetzt Escozul oder Vidatox hilft oder nicht geht mir glatt am A.. vorbei.

Und warum erwähnst Du dann die angeblichen Behandlungserfolge?
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!