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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

Noch ein Anhang:

ZitatDas ist nur eines der Probleme, aber ein grundlegendes: Darf das Konzept der Gender Identity hinterfragt werden in diesen nicht-medizinischen Interventionen?

Auch hier öffnete Cass unter Anwendung ideologischer Sprache (ohne Disclaimer) Tür und Tor für die Zementierung des "true trans childs" samt dazugehörigen Budenzaubers.

Wer A sagt, landet beim Z und spätestens jetzt sollte klar sein, dass es bei Ideologien keinen Mittelgrund gibt.
Gibts ja bei Homöopathie und sonstiger pseudowissenschaftlicher Scharlatanerie auch nicht. Dort sind auch Menschen und Gefühle beteiligt - warum also dieser Sonderweg bei Genderzeug?

Wenn Cass quer durch ihren Report von "Cisfrauen AFAB" und "Geschlechtsidentitäten" schwadroniert und zur Schlussfolgerung kommt, einige Kinder würden von Pubertätsblockern/Hormonexperimenten profitieren, dann hat sie damit den Grundstein für das gelegt, was jetzt konsequenterweise in die Tat umgesetzt wird.

Solange anerkannt wird, dass es nicht nur Kinder mit falschen Körpern gibt, sondern sie in diesem Irrglauben auch noch bestätigt werden bzw dieser Irrglaube ihnen überhaupt erst eingepflanzt wird als Erklärung für Unwohlsein in ihrer Entwicklung, solange hält sich auch die Goldgrube Gendermedizin. Und Gefolge, denn was machen Kost und Co wenn die Nachfrage wegbricht? Sich wie früher wieder in Transvestitengruppen treffen?

Diese erwachsenen Männer haben großen Schaden angerichtet mit ihrem Gequatsche von Pubertätsunterdrückung als Wundermittel zum erfolgreichen späteren Geschlechtswechsel.

Auch hier versagte Cass: sie distanzierte sich nicht von WPATH.
Reality is transphobic.

eLender

Falls Cass tatsächlich eine weitere Studie (Pathways) befürwortet, dann widerspricht sie sich selbst. Sie sagt doch (logisch nachvollziehbar), dass es hier keine brauchbaren Ergebnisse geben könne. Es gibt hunderte Endpunkte (und Nebenwirkungen), die man sich anschauen könnte, die man aber nicht klar festlegen kann. Dann hat so eine Intervention ja auch noch ganz andere Wirkungen, etwa die quasi zwingend nachfolgende Hormontherapie (die wahrscheinlich erst durch die PBs induziert wird) und auch den "Detrans-Wunsch" (beinahe) verunmöglicht. Das ist doch wohl auch das, was sie an den bisherigen Studien bemängelt hat. Es wird keine Studie geben können, die eine positive Wirkung von PBs bei Kindern und Jugendlichen zeigen kann, aus methodischen Gründen.

Wenn sie da jetzt signalisiert, man könne ja weiter forschen, damit man das doch noch überwinden könne, dann könnte ich mir das nur damit erklären, dass hier mal wieder jemand aus moralischen Gründen seinen Verstand verloren hat. Wie andere vor ihr, SBM und dieser kanadische Begründer der EBM (der zuvor ja auch keine Evidenz für einen positiven Effekt gesehen hat, sich aber durch aktivistischen Druck um 180° gedreht hat - gegen seine eigene Überzeugung). Ich habe hier noch einen Text, der das (ansatzweise) erklären kann (puste ich morgen raus). Vll. kippt JKR auch noch um (bevor die Hölle zufriert) ::)
Wollte ich nur mal gesagt haben!