Zitat von: eLender am 15. September 2024, 20:49:13Zitatautoimmunity may be present in a large subset of people with ME/CFS.
Zitat von: zimtspinne am 15. September 2024, 19:32:42Das ist auch nicht neu, sie ist schon seit Jahren auf diesem Kurs.
ZitatDr. Scheibenbogen has transformed Germany from a non-entity in ME/CFS research to a major player. Since 2010 she and her now large multidisciplinary team have co-authored 30 papers on ME/CFS.
While autoimmunity is not proven, the infectious onset, gender prevalence, and family histories, as well as some research studies and clinical trials, suggest autoimmunity may be present in a large subset of people with ME/CFS.
Dr. Scheibenbogen has been focused on naturally occurring autoantibodies that have positive effects but have also been shown to contribute to disease in some diseases. Several are responsible for vasodilating or enlarging the blood vessels enough to allow sufficient amounts of blood to get through to the muscles, brain, etc. A recent study associated these autoantibodies with more symptoms in ME/CFS.
ZitatThe study surveyed 5,112 adults who had symptoms of a respiratory illness and underwent PCR testing between May and June 2022. Of those, 2,399 were positive for Covid-19, 995 positive for influenza and 1,718 negative for both.https://www.theguardian.com/society/2024/mar/15/long-covid-symptoms-flu-cold
A year after their PCR test, participants were asked about ongoing symptoms and impairment using a questionnaire delivered by SMS link.
Overall, 16% reported ongoing symptoms a year later, and 3.6% reported moderate-to-severe impairment in their daily activities.
The results of the study, which Gerrard will present next month at the European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases in Barcelona, found no evidence that those who had Covid-19 were more likely to have functional limitations a year on compared with those who did not have Covid-19 (3.0% v 4.1%).
ZitatThe 3% of the study participants who had ongoing impairments after Covid-19 infection was similar to the 3.4% with ongoing impairments after influenza.
The study also looked at specific symptoms in the patients who had moderate to severe impairment, and found in both patients who were Covid positive and negative, the same percentage (94%) reported one or more of the commonly reported symptoms of long Covid: fatigue, post exertional symptom exacerbation, brain fog and changes to taste and smell.
ZitatGerrard said long Covid may have appeared to be a distinct and severe illness because of the high number of people infected with Covid-19 within a short period of time, rather than the severity of long Covid symptoms.
"We believe it is time to stop using terms like 'long Covid'. They wrongly imply there is something unique and exceptional about longer-term symptoms associated with this virus. This terminology can cause unnecessary fear, and in some cases, hypervigilance to longer symptoms that can impede recovery."
ZitatDr Gerrard's most recent mis-step was to publicly state that Long COVID should be considered no different to the post-acute effects of influenza and other respiratory infections. He even made the astonishing suggestion that people should stop using the term "Long COVID".https://www.qldcho.com/
...
Dr Gerrard has demonstrated that by any objective measure he is unfit to hold this position, and we urge you to replace him as a matter of urgency.
ZitatMethotrexat, Cyclophosphamid: Für diese Substanzen liegen keine ausreichenden
Wirksamkeitsdaten aus Studien vor, und bei fehlender Zulassung beschränkt sich ihr
Einsatz lediglich auf besondere Situationen und individuelle Heilversuche. Anlass können
fehlende Alternativen sein oder gleichzeitig bestehende, andere
Autoimmunerkrankungen (z. B. systemische Vaskulitiden). In diesen Fällen sollte die
Indikation interdisziplinär überprüft werden und der Einsatz bzw.
Sicherheitsuntersuchungen und Monitoring den entsprechenden Leitlinien entnommen
werden.
Empfehlung B7 (Konsens): Methotrexat und Cyclophosphamid sollten bei MSBetroffenen nur noch eingesetzt werden bei gleichzeitigem Bestehen einer anderen Erkrankung, die ihren Einsatz erfordert.
Geprüft 2023
ZitatE.1.3.7.4 Mitoxantron, Methotrexat und Cyclophosphamidhttps://register.awmf.org/assets/guidelines/030-050l_S2k_Diagnose-Therapie-Multiple-Sklerose-Neuromyelitis-Optica-Spektrum-MOG-IgG-assoziierte-Erkrankungen_2024-01.pdf
Für Mitoxantron konnten positive Effekte und eine Stabilisierung des
Erkrankungsverlaufs bei Patientinnen und Patienten mit NMOSD gezeigt werden (Kim et
al. 2011; Cabre et al. 2013). Zu Nebenwirkungen unter Mitoxantrontherapie siehe
Kapitel B ,,Immuntherapeutika" dieser Leitlinie.
Cyclophosphamid ist keine Therapiealternative in der Behandlung der NMOSD; einzelne
Berichte zeigen eine nicht ausreichende Wirksamkeit (Bichuetti et al. 2012).
Empfehlung E27 (starker Konsens): Aufgrund des Nebenwirkungsprofils und der
begrenzten Therapiedauer sollen Mitoxantron und Cyclophosphamid nicht mehr
bei der NMOSD zum Einsatz kommen.
Geprüft 2023
In einigen Fallserien konnten positive Effekte von Methotrexat, meist in Kombination
mit zusätzlich niedrig dosierten oralen Steroiden, auf den Erkrankungsverlauf der
NMOSD gezeigt werden (Kitley et al. 2013; Ramanathan et al. 2014).
Empfehlung E28 (Konsens): Methotrexat kann bei Betroffenen mit
Kontraindikationen/intolerablen Nebenwirkungen für bzw. unter anderen
Immunsuppressiva und/oder bei Patientinnen und Patienten mit
rheumatologischen Begleiterkrankungen in Einzelfällen erwogen werden.
Geprüft 2023
Zitat von: zimtspinne am 15. September 2024, 19:32:42Zitatdoch erscheint es der MSTKG angesichts fehlender anderer Optionen gerechtfertigt, Cyclophosphamid in besonders schweren und rasch progredient verlaufenden Erkrankungsfällen als Eskalationstherapie nach Ausschöpfung der zuvor aufgeführten Medikamente einzusetzen.
Zitat1.4.2 Cyclophosphamid bei Multipler Sklerose
Zur Therapie der Multiplen Sklerose mit Cyclophosphamid liegen mehrere
Studien bei chronisch-progredientem Krankheitsverlauf vor. Es handelt sich
hierbei bis auf die kanadische Untersuchung (33) um Studien mit Klasse-IIEvidenz. Eine prospektive, randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte
Studie liegt nicht vor, ebenso wenig Studien mit aussagekräftigen
kernspintomographischen Daten, wie sie heutzutage zur objektiven Darstellung
des Wirksamkeitsnachweis gefordert werden. Der überwiegende Teil der
behandelten Patienten war schwer betroffen mit einer mittleren EDSS um 6,0.
Studien mit Klasse-II-Evidenz berichten sowohl über eine Stabilisierung des
Krankheitsverlaufes (36) als auch über einen fehlenden Behandlungserfolg
(34), wobei zumeist der Effekt einer einmaligen Therapie entweder in fixer
Dosierung oder angepasst an den Leukozytennadir in den nachfolgenden 1 bis
3 Jahren untersucht worden war. Insgesamt wurden in den publizierten Studien
zu Cyclophosphamid bei Multipler Sklerose 524 Patienten untersucht. Nach
Weiner et al. (36) sollen besonders junge Patienten unter 40 Jahren mit
sekundär progredientem Krankheitsverlauf von der Therapie profitieren. Der
Vergleich zwischen einmaliger Erhaltungstherapie und regelmäßigen
Auffrischinfusionen ergibt ebenfalls unterschiedliche Ergebnisse. Entscheidend
für die Wirksamkeit der Therapie scheint aber zu sein, dass sie in zyklischer
Form in 4- bis 6-wöchigem Abstand mit einer Dosierung um 600mg/m2
Körperoberfläche durchgeführt wird. Die Dosis sollte sich an der Reduktion der
Gesamtleukozytenzahl (Nadir) orientieren und nur unter Aufsicht eines in der
Chemotherapie erfahrenen Arztes in enger Zusammenarbeit mit einem MSZentrum durchgeführt werden. Ziel ist eine Leukozytensuppression < 2000/µl,
ggf. ist eine Dosissteigerung um 15% der vorherigen Dosis vorzunehmen.
Zusammenfassend kann aus den vorliegenden Studien zur Therapie der
Multiplen Sklerose mit Cyclophosphamid weder ein genereller Wirksamkeitsnachweis noch die Überlegenheit eines bestimmten Therapieschemas
abgeleitet werden. Es gibt keine ausreichende Klasse-I-Evidenz, die eindeutig
die Wirksamkeit von Cyclophosphamid bei der MS belegt, doch erscheint es der
MSTKG angesichts fehlender anderer Optionen gerechtfertigt,
Cyclophosphamid in besonders schweren und rasch progredient verlaufenden
Erkrankungsfällen als Eskalationstherapie nach Ausschöpfung der zuvor
aufgeführten Medikamente einzusetzen.
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/2489/file/tschakarjandiss.pdf
ZitatWladimir Putin besuchte die Mongolei. Offiziell wegen einer Gedenkveranstaltung. Doch viele Russen glauben, dass er anderes vorhatte. Sein Bad in Hirschblut und sein Ausritt mit nacktem Oberkörper sind legendär.https://www.spiegel.de/ausland/wladimir-putin-in-der-mongolei-besuchte-der-russische-praesident-schamanen-a-76e28d87-42c5-4e36-bf48-9a03951aa543