Zitat von: eLender am Gestern um 23:59:03Noch'n Fund, der ggf. erklärt, warum man so scharf auf die Hirnentzündung bei dem Thema ist. Und auf monoklonale Antikörper
Zitat von: eLender am Gestern um 23:44:48Bleibt zu hoffen, dass dieses gigantische Förderprogramm zumindest nicht nur weiter nach den unwahrscheinlichen körperlichen Ursachen schaut und Tabletten entwickeln will, die es nie geben wird, , sondern v.a. auch psychosomatische Forschung zulässt und dafür sorgt, dass Menschen endlich schneller und einfacher Zugang zu Psychotherapeuten bekommen.
ZitatTatsächlich fand Tebartz van Elst bei Alina R. Antikörper, die ihr Gehirn angriffen. Sie bekam Cortison, das Entzündungen pauschal unterdrückt, und Rituximab, das die Bildung von neuen Antikörpern hemmt. Es war wie eine Wunderheilung: ,,Innerhalb von drei Wochen sind alle Symptome weg gewesen", erzählt R. ,,Es war unglaublich. Ich habe wieder gejoggt – zum ersten Mal seit zehn Jahren. Und ich war klar im Kopf wie noch nie!"https://archive.is/TxGtS (SZ+)
Alina R.s Krankheit, die Autoimmun-Enzephalitis, ist eine ebenso seltsame wie seltene Erscheinung. Aber in den vergangenen Jahren ist immer deutlicher geworden, dass sie vielleicht häufiger vorkommt als gedacht – und dass sie eine Erklärung für verschiedenste psychiatrische Erkrankungen sein kann, die aus ihrer Art schlagen oder mit keiner gängigen Therapie zu behandeln sind. Es geht mittlerweile nicht mehr nur um Depression oder Schizophrenie, sondern auch um Angststörungen, Zwangsstörungen, Phobien oder bipolare Störungen: Die Waffen des Immunsystems können auch dem Gehirn zusetzen. Und je nachdem, an welchen Stellen sie angreifen, entstehen unterschiedliche Symptome.
Solche Erkrankungen seien mehr als wundersame Anekdoten, sagt Ludger Tebartz van Elst. Auch wenn schätzungsweise höchstens wenige Prozent psychiatrischer Patienten in Wahrheit eine Autoimmun-Enzephalitis haben dürften: In der Summe sind das viele. Deshalb sei mehr Aufmerksamkeit für diese Erkrankungen wichtig. Denn wenn man diese Patienten identifiziert, kann man ihnen endlich helfen – auch wenn das nicht immer so durchschlagend gelingt wie bei Alina R.
ZitatBundesforschungsministerin Dorothee Bär kündigte die Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen ab 2026 an. Mit einer halben Milliarde Euro soll die Forschung einen enormen Schub erhalten: durch eine neue Datenbasis mit Genomsequenzierung, verstärkte Projektförderung, klinische Studien und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. ,,Erst wenn wir die Mechanismen verstehen, wird sich auch die pharmazeutische Industrie stärker an der Entwicklung wirksamer Medikamente beteiligen", erklärte die Ministerin.https://www.bmftr.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2025/11/allianz-postinfekti%C3%B6se-erkrankungen.html
). Er lebt - aber scheinbar jetzt auf dem Zuckerberg.ZitatChristoph Kleinschnitzhttps://www.facebook.com/christophkleinschnitz/posts/pfbid033cp8NDze9B1f5gMpjvxmUGQDLZA6y7gQW4YwRbLFQhCp6ZB4JBbY7ko7cF4LVbMTl
@prosieben @sat.1 hatte mich heute kurzfristig um ein Interview zur nationalen Dekade gegen postinfektiöse Erkrankungen gebeten (Long-Covid, MECFS). Heute ab Nachmittag/Abend in deren News-Formaten. Zur Erforschung dieser Erkrankungen sollen 500 Mio Euro (!) zur Verfügung gestellt werden. Ich halte das in Anbetracht der aktuell massiven Budgetkürzungen bei Universitäten und in anderen Bereichen der Forschung und Gesundheitsversorgung für eine eklatante Fehlverteilung von Mitteln. Keine Krankheitsgruppe hat bisher solche politische Aufmerksamkeit bekommen. Wir bräuchten stattdessen dringend mehr Gelder zu weiteren Erforschung, z.B. von Krebs, Herzkrankheiten oder Demenzen. Die Long-COVID Betroffenen leiden ohne Zweifel und benötigen kompetente Hilfe. Wie haben @neurologie.essen selber 1000ende dieser Patienten behandelt. Fakt ist, dass sich so gut wie nie organische Auffälligkeiten finden lassen, dafür so gut wie immer eine psychosomatische Ursache zugrunde liegt. Bleibt zu hoffen, dass dieses gigantische Förderprogramm zumindest nicht nur weiter nach den unwahrscheinlichen körperlichen Ursachen schaut und Tabletten entwickeln will, die es nie geben wird, , sondern v.a. auch psychosomatische Forschung zulässt und dafür sorgt, dass Menschen endlich schneller und einfacher Zugang zu Psychotherapeuten bekommen.
ZitatBernard Lane @Bernard_Lanehttps://x.com/Bernard_Lane/status/1991007471796957673
BREAKING NEWS | New Zealand will ban new prescriptions of puberty blockers for gender-distressed young people.
NZ Health Minister Simeon Brown cites a 2024 evidence brief showing the lack of high-quality evidence for this use of puberty suppression drugs.
He says the NZ ban on new treatment under the Medicines Act will emulate the shift to caution in the UK, and remain in force until the end of the UK clinical trial of puberty blockers.
Mr Brown also highlights the adoption of more cautious treatment policy on gender distress in Nordic countries such as Finland and Sweden since 2020.
Today's NZ announcement https://beehive.govt.nz/release/new-safeguards-puberty-blocker-prescribing
Statement from the NZ First Party of Winston Peters, who had raised concerns about puberty blockers for some time https://nzfirst.nz/puberty-blockers-banned-for-children
My news report on the 2024 NZ evidence brief https://genderclinicnews.com/p/kiwis-expose
Zitat von: RPGNo1 am Gestern um 17:59:15Der britischen Ärztin Helen Webberly wurde in 2024 vom GMC die Approbation entzogen.Recht so!
ZitatHelen Webberley is terrifyinghttps://www.spectator.co.uk/article/helen-webberley-is-terrifying/
Ben Leo's interview with Helen Webberley is a chilling dramatisation of what happens when ideology meets reality – and ideology persists. The GB News host questioned Webberley, founder of telemedicine clinic GenderGP, on the organisation's willingness to prescribe puberty-blocking drugs to minors and the reported side effects of these pharmaceuticals, which have been said to limit sexual function in adulthood.
[...]
The reason for the interview was GenderGP's expansion to the United States, where policy remains far behind the UK in addressing the shortcomings of gender medicine and better regulating its services. More vulnerable people will have to suffer before the American political mainstream is able to dislodge 'affirming' gender medicine for juveniles from its place in the culture wars as a practice embraced by liberals simply because it is denounced by Donald Trump. Until that time, opponents of the reckless prescription of life-altering drugs to confused, vulnerable children – confused, vulnerable people of any age, quite frankly – should work at the state level to build a coalition for prohibition of the supply of puberty blockers to under-18s and for robust oversight and regulation of hormone prescription in the case of adults.
ZitatDoctor who gives puberty blockers to trans children loses licencehttps://archive.is/lvgIk
Helen Webberley says that her GenderGP business has 10,000 patients but denies that she is treating them personally