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Kachelmanns Waldbrände

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Begonnen von Handkäseriecher, 22. Juli 2022, 18:42:48

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zimtspinne

meinst du mich?

Sorgfältiges oder überhaupt lesen (statt überfliegen) anderer Beiträge wäre hilfreich.

Ich selbst hatte schon letztes Jahr zum Glas einen (ähnlichen) link gesetzt, nachdem ein Pappenheimer hier mit Glasscherben kam (meiner Erinnerung nach - mein Link war zumindest irgendeine Reaktion auf etwas hier).

Bullshit ist nicht der Ausschluss von Glas als Waldbrandursache, sondern das Geblaffe gegen Kachelmann.
Habe ich doch auch erklärt. Wie wäre es mal mit Lesen?

Klimawandel, Hitze, Trockenheit, Wind, all das sind Risikofaktoren für Waldbrände, und sie erhöhen sich kontinuierlich (durch die Klimaveränderung, die Zersiedelung, Nähe der Menschen zu Wäldern usw).

Jedoch sind sie nicht ursächlich für Waldbrände!
Höchstens für die paar (einstellig in der Statistik), die auf Schienenwegfunkenflug und alte Munition im Boden zurückgehen.

Alles andere ist ganz klar menschengemacht und vermeidbar!

Menschen müssen ihr Verhalten an veränderte Bedingungen anpassen. Und es ist in Bezug auf die erhöhte Waldbrandgefahr sehr sehr sehr extrem einfach, sein Verhalten anzupassen.

Man muss sich einfach nur vernunftbegabt verhalten. Wie es die meisten Menschen ohnehin seit jeher tun.

Ist das so schwer zu kapieren?

Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: Handkäseriecher am 06. Oktober 2023, 20:17:01Die Ursache des Brandes bliebe im Mysteriösen.

Da bin ich letztens auch noch drüber gestolpert, habe es aber gleichzeitig wieder vergessen :-\
Also: das klingt so verbohrt, das kann ich eigentlich kaum ernst nehmen. Du weißt also schon vorher, dass es ein Mysterium ist (so wie alle paranormalen Erscheinungen ::) ) und brauchst es deshalb erst gar nicht zu hinterfragen? Das ist genau das, was unsere Kundschaft auszeichnet. Man weiß es einfach, wer etwas hinterfragt, dem fehlt einfach nur der Glaube. Dabei könnte das Rätsel der Verkohlung ganz irdisch geklärt werden. Wann soll denn deiner Meinung nach der Brand stattgefunden haben (welcher Monat)?

Zitat von: zimtspinne am 07. Oktober 2023, 09:39:26... das ich letztes Jahr hier verlinkt hatte.
Hm, das scheint mir auch so ein Problem zu sein: man liest scheinbar auch gar nicht, was einem nicht so recht in den Kram zu passen scheint. Hier ist noch ein Artikel, den wir - glaube ich - auch schon mal verlinkt haben. Da wird im wesentlichen das gesagt, was Kachi auch sagt (gut, ggf. ein wenig sachlicher).

ZitatDie Hauptfaktoren bei Waldbränden sind also Dürren – egal zu welcher Jahreszeit – sowie die Zahl von Leuten, die absichtlich oder versehentlich Feuer legen. Hitze spielt nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem, wenn alle anderen Faktoren gleichbleiben – die Zahl der weggeworfenen Kippen, die Zahl der regenfreien Tage und so weiter, dann erhöht Hitze das Risiko von Bränden, weil die Böden schneller austrocknen.
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/klimawandel-fuehrt-mehr-hitze-zu-mehr-waldbraenden-100.html

Und wer der Zimtspinne nicht glaubt, der lese noch dies:
ZitatJetzt zum Klimawandel. Der Klimawandel könnte durchaus die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden erhöhen. Und zwar gar nicht so sehr wegen der höheren Temperaturen. Klimawandel heißt ja nicht einfach, dass jeden Tag alles ein bisschen wärmer wird. Der Klimawandel verändert aber die Verteilung von Niederschlägen. Er führt dazu, dass wir im Schnitt häufigere, teilweise lokale Starkregen haben, dazwischen aber längere Dürreperioden. Das ist der eigentliche Faktor, der dazu führen könnte, dass bei steigenden globalen Temperaturen das Waldbrandrisiko steigt. Außer, wenn die Vernunft der Menschen im Umgang mit Brandgefahren im gleichen Maße wächst.

Irgendwo wird auch Rahmstorf verlinkt, wie er sich über Kachelmans "Verharmlosung" echauffiert. Rahmstorf ist ein Alarmist, der jede Gelegenheit nutzt, um die kommende Apokalypse zu belegen. Ja, das Potential für Vegetationsbrände steigt. Aber das hat nicht nur etwas mit der Erwärmung zu tun, es ist - wie schon mehrfach angedeutet - ein komplexer, auch sozio-ökonomischer Prozess. Ich hatte bei Goldammer (der "Feuer-Pabst") mal gelesen, dass die Zahl der Vegetationsfeuer in den letzten Jahrzehnten insgesamt abgenommen hat. Es also gar nicht ausgemacht und so einfach, wie Rahmstorf das darstellen will: mit zunehmender Erwärmung werden wir bald alle in der Feuerhölle landen (es gab ja auch die kuriose Geschichte, dass aufgrund der brennenden Regenwälder uns der Sauerstoff ausgeht). Hitze löst halt keine Feuer aus, das ist im wesentlichsten der Mensch.

Ich habe mal kurz quergelesen, wie es so mit den Waldbränden im historischen Kontext aussieht. Es ist - wie immer - alles nicht so einfach und unterkomplex, d.h. man findet durchaus widersprüchliche Beobachtungen und Erklärungen. Ich fange mal in USA an:

ZitatThere has been a slight decline in burning over the past 3,000 y, with the lowest levels attained during the 20th century and during the Little Ice Age (LIA, ca. 1400–1700 CE [Common Era]). Prominent peaks in forest fires occurred during the Medieval Climate Anomaly (ca. 950–1250 CE) and during the 1800s. Analysis of climate reconstructions beginning from 500 CE and population data show that temperature and drought predict changes in biomass burning up to the late 1800s CE. Since the late 1800s, human activities and the ecological effects of recent high fire activity caused a large, abrupt decline in burning similar to the LIA fire decline. Consequently, there is now a forest "fire deficit" in the western United States attributable to the combined effects of human activities, ecological, and climate changes. Large fires in the late 20th and 21st century fires have begun to address the fire deficit, but it is continuing to grow.
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1112839109

Auf gut Deutsch: es brennt zu wenig, zumindest weniger, als es früher mal gebrannt hat und als es das wärmere Klima erwarten ließe. Man spricht von einem Feuer-Defizit und hält das für problematisch. Mag einem komisch vorkommen, aber die Realität ist eben nicht immer so intuitiv, wie man das vll. gerne hätte. Der Artikel erklärt das aber halbwegs.

Und in Good Old Europe:

Zitat"We've actually seen a decline in the area burned by fires in the Mediterranean and across Europe more widely over the last couple of decades, in a way that doesn't marry up with the rapidly changing risk of fires," says Dr Matthew Jones, a climate scientist at the University of East Anglia.

It is a complex picture, experts say, and hard to pick one reason for this trend for the whole of Europe.
https://www.bbc.com/news/58159451

Bildchen dazu:


Ist halt etwas komplexer als die Vorstellung, durch "Hitze" alleine käme es immer häufiger zu Bränden. Aber komplexe Botschaften verkaufen sich auch schlechter.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Max P

Zitat von: eLender am 07. Oktober 2023, 20:34:40
Zitat von: Handkäseriecher am 06. Oktober 2023, 20:17:01Die Ursache des Brandes bliebe im Mysteriösen.

Da bin ich letztens auch noch drüber gestolpert, habe es aber gleichzeitig wieder vergessen :-\
Also: das klingt so verbohrt, das kann ich eigentlich kaum ernst nehmen. Du weißt also schon vorher, dass es ein Mysterium ist (so wie alle paranormalen Erscheinungen ::) ) und brauchst es deshalb erst gar nicht zu hinterfragen?
Warum das jetzt schon wieder ein paranormaler Aufreger ist, bleibt auch im Mysteriösen. Der Satz bedeutet einfach, dass man die Brandursache nicht kennt.

zimtspinne

Zitat von: Handkäseriecher am 06. Oktober 2023, 20:17:01Angenommen, ich hätte einen der, von dir angenommenen, herumschwirrenden Gärtner des botanischen Gartens diesbezüglich befragt und er hätte mir bestätigt, dass der Diptam jedes Jahr auf mysteriöse Weise brennt, was wäre das für ein informativer Zugewinn?

Die Ursache des Brandes bliebe im Mysteriösen.


Zitat von: Max P am 07. Oktober 2023, 21:07:36Warum das jetzt schon wieder ein paranormaler Aufreger ist, bleibt auch im Mysteriösen. Der Satz bedeutet einfach, dass man die Brandursache nicht kennt.


Euer "Diskussions"stil veranschaulicht auf wunderbare Weise, warum Wissenschaftler wie Dawkins und alle anderen rational denkenden Menschen wie Kachelmann... zuerst verzweifeln, dann entweder für immer das Weite suchen oder mit scharfem Geschütz zurückballern.

Maxe, manchmal sagst du echt kluge und durchdachte Sachen... um im nächsten Augenblick in irrationale Denkmuster abzudriften.
Das kennt man ja schon von religiös angefixten Leuten, die auch eine starke pragmatische Seite haben.
Bei dir ist das aber so ein Mix aus Aberglauben, Mystifizierung und ich weiß nicht genau was.

Da setzt bei dir dann auch jeglicher gesunder Hausverstand aus. Als ob ein Schalter umgelegt würde.

Himmelverdammtnochmal, ihr beiden, du und der Käse, glaubt doch nicht ernsthaft, dass ein Botanischer Garten in universitärer Hand regelmäßig auftretende, durch Brand/Feuer verkohlte Flächen einfach so hinnehmen und als unlösbares Mysterium abhaken würde?

Es fängt schon damit an, dass ihr scheinbar keinen blassen Schimmer habt, wie dort gearbeitet und auch kontrolliert & überwacht wird.
So ein Brand am hellichten Tag in der größten MittagsNachmittagshitze würde erstens nicht unbemerkt bleiben; zumindest nicht jahrelang. Das ist doch kein Hexenwald, in den sich kaum ein Lebewesen verirrt.
Botanische Gärten sind sommers meist sehr gut besucht, außerdem tummeln sich wegen erhöhten Arbeitsaufkommens von ca März bis Oktober allerlei zusätzliche Kräfte - freiwillige Helfer + Ehrenamtliche, Absolventen eines freiwilligen ökologischen Jahres bzw auch Schülerpraktika etc.

Botanische Gärten werden auch immer häufiger videoüberwacht, seit sich dort immer wieder Zersötrungswut entfaltet (Beschädigungen und Farb-Schmierereien an Vitrinen und Wänden, siehe LG-Tätigkeitsfelder, wo solche Leute nun Asyl finden und sich "legal" austoben können).
Die Installation von Überwachungsgeräten ist allerdings leider an recht hohe Hürden geknüpft, zumindest gilt das für öffentliche/städtische Botanische Gärten und solche in privater Hand. Die Unis haben da bessere Möglichkeiten.

Kurz und gut: Der Handkäse labert einfach nur gequirlten Unsinn, und mir fehlt jetzt auch die Geduld, weiterhin aus Höflichkeit drauf einzugehen.
Man muss nicht für jeden Mist Verständnis haben, sondern kann das auch abstrafen. Macht die gwup ja auch! Halt im großen Stil.


Reality is transphobic.

Handkäseriecher

Zitat von: Max P am 07. Oktober 2023, 21:07:36
Zitat von: eLender am 07. Oktober 2023, 20:34:40
Zitat von: Handkäseriecher am 06. Oktober 2023, 20:17:01Die Ursache des Brandes bliebe im Mysteriösen.

Da bin ich letztens auch noch drüber gestolpert, habe es aber gleichzeitig wieder vergessen :-\
Also: das klingt so verbohrt, das kann ich eigentlich kaum ernst nehmen. Du weißt also schon vorher, dass es ein Mysterium ist (so wie alle paranormalen Erscheinungen ::) ) und brauchst es deshalb erst gar nicht zu hinterfragen?
Warum das jetzt schon wieder ein paranormaler Aufreger ist, bleibt auch im Mysteriösen. Der Satz bedeutet einfach, dass man die Brandursache nicht kennt.


Ganz genau.

Zitat von: eLender am 07. Oktober 2023, 20:34:40Also: das klingt so verbohrt, das kann ich eigentlich kaum ernst nehmen. Du weißt also schon vorher, dass es ein Mysterium ist (so wie alle paranormalen Erscheinungen ::) ) und brauchst es deshalb erst gar nicht zu hinterfragen?

Wo habe ich soetwas behauptet? Wenn da kein Gärtner selbst am zündeln war, während des "Brandes" danebensaß oder es eine Videoüberwachung gab, so bleibt DIESER EINE Fall IM NACHHINEIN mysteriös.

Alles andere sind Unterstellungen und Mutmaßungen von euch. 

Wo ist das bitte eine paranormale Erscheinung? Da ist was verkohlt. Und die Ursache ist nicht bekannt. Das mit der Videoüberwachung wäre eine sinnvolle Möglichkeit, der Ursache auf den Grund zu gehn, beim nächsten mal, wenn das wieder auftreten sollte. Vielleicht hat ja einer bei einer Studentenparty den Diptam angezündet. Das funktioniert IN DIESEM konkreten FALL leider nicht rückwirkend.










zimtspinne

Hör doch uff, mich für dumm zu verkaufen.

Bei einem Brand ist die Feuerwehr im Einsatz. Zuvor schlagen möglicherweise Rauchwarnmelder Alarm.
Danach ermittelt die Kriminalpolitzei.

Du schwafelst ja nicht von einem verkohlten Stängel, sondern einer größeren Fläche (ganze Pflanzung) und das mehrfach.

Zudem würde das auch niemals einfach so 'gelassen' - es sei denn, es steckt ein Forschungsprojekt dahinter (zB Diptam). Dann wäre das als solches auch ausgewiesen.

Hättest mal lieber für deine Anekdote ein anderes setting gewählt.
zB ein eimmer wieder mysteriös abgefackeltes illegale Cannabis-Plantage tief im Hexenwald.
Reality is transphobic.

Handkäseriecher

Zitat von: zimtspinne am 07. Oktober 2023, 08:48:12
Zitat von: Handkäseriecher am 06. Oktober 2023, 19:49:07Bitte Beispiele dafür, wenn diese dies regelmäßig tun.

Hierzu folgender Artikel/Kommentar:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-spezial/klima/wutanfaelle-in-den-sozialen-medien-kachelmann-und-die-brandstifter_aid-94590647


Belege brauche ich nicht liefern, das behauptet schließlich auch Kachelmann, und würde das nicht stimmen, hätte sich längst die Meute drauf gestürzt.

Medien suggerieren regelmäßig ein Gebräu aus "Hitze ist schuld, Dürre ist schuld, Klimawandel ist schuld".

Nur der Mensch bleibt als direkter Brandstifter außen vor.
Belege brauchst du nicht, weil K. dies auch behauptet?

Der Rest sind Unterstellungen.

Zitat von: zimtspinne am 07. Oktober 2023, 09:39:26Die Mehrheit der Bürger glaubt weiterhin an Htize, Dürre und Glasscherben als Ursachen für Waldbrände.
Hast du dazu Belege, oder benötigst du auch hier keine, weil K. dies auch behauptet?

Handkäseriecher

Zitat von: zimtspinne am 08. Oktober 2023, 10:38:56Bei einem Brand ist die Feuerwehr im Einsatz. Zuvor schlagen möglicherweise Rauchwarnmelder Alarm.
Danach ermittelt die Kriminalpolitzei.

Du schwafelst ja nicht von einem verkohlten Stängel, sondern einer größeren Fläche (ganze Pflanzung) und das mehrfach.

Eine einzelne Pflanze ist auch eine "Pflanzung".

Ich habe lediglich von verkohlten Pflanzen geschrieben, du machst jetzt einen Großflächenbrand daraus, bei dem Feuerwehr und Polizei angerückt sein müssten?

zimtspinne

Zitat von: Handkäseriecher am 08. Oktober 2023, 10:49:00Eine einzelne Pflanze ist auch eine "Pflanzung".

Ich habe lediglich von verkohlten Pflanzen geschrieben, du machst jetzt einen Großflächenbrand daraus, bei dem Feuerwehr und Polizei angerückt sein müssten?

Na, was denn jetzt. Eine Pflanze oder doch mehrere Pflanzen? Oder eine Pflanzung?
... worunter natürlich keiner außer dir nur eine einzige Pflanze versteht --> Pflanzung

Natürlich werden Brandgeschehen ernst genommen, selbst wenn es nur eine kleine, mysteriöse verkohlte Fläche beträfe.
Oder würdest du einer kleinen, mysteriös verkohlten Pflanze auf deiner Fensterbank nicht auf den Grund gehen?

Hör auf, mich zu verkaspern.

Wie bei Maxe, fragt man sich, ob ihr hier einfach nur ein besonders dummes Kindergartenspielchen treibt. Aus Langeweile oder mentalen Gründen.
Reality is transphobic.

Max P

Meine Güte, ist das wieder schwachsinnig! Ohne einer genaueren Situationsschilderung Käseriechers vorgreifen zu wollen, vermute ich, dass es sich um ein kleines, von Steinplatten und einem Weg begrenztes Beet handelte. Zumindest ist das das Bild, das ich bei dieser Schilderung spontan habe. Kein Grund für überbordende Zusatzannahmen, es sei denn man will wieder mal nur zanken.

zimtspinne

Jo, anfangs waren es Pflanzen (Plural).

Machst du nochmal ein Foto von dem verkohlten Beet, Handkäse?


Reality is transphobic.

biomango

im botanischen Garten der TU Karlsruhe wurden (damals als dort Bio studierte) auf den Beeten Zeitungen verbrannt um die Keimung pyropher Pflanzen zu fördern. Welche das waren weiss ich nicht mehr

zimtspinne

aber bestimmt nicht unterm Rock eines blühenden Diptams, der zu den besonders geschützten (Blüten-)Pflanzen gehört.
Im übrigen wird die lebende Pflanze ja gar nicht verletzt, wenn ein Streichholz oder Feuerzeug in die Duftwolke ihrer Blüten gehalten wird.
Wurde auch lang und breit einige Seiten zuvor erwähnt. Sogar vom Team Feuer-Magie (Maxe, Bachblüte etc).

Tja, das kommt vom kreativen Umgang mit der Wahrheit in Kombination mit Lesefaulheit. Dann verheddert man sich gerne schon mal im Gespinst seiner Phantasiegebäude und stranguliert sich am Ende selbst in seinen Märchenschlingen.

"Feuerkeimer" sind im übrigen eher auch so ein Mythos (es gibt dazu auch Studien) - keine höhere Pflanze dieser Welt verlässt sich beim wichtigsten Geschäft ihres Lebens (Fortpflanzung) ausschließlich auf Feuer und Asche.
Auch der Eukalyptus als Prachtexemplar eines Pyrophyten hat etliche Fortpflanzungsformen in petto, die sexuelle neben der asexuellen --> mehrere Varianten der vegetativen Vermehrung. Auch bei der sexuellen Reproduktion ist die Pflanze nicht zwigend auf Buschfeuer angewiesen.

Und nein, es ist auch nicht wahr, wie es immer wieder behauptet wird, dass der Eukalyptus "für seine Reproduktion auf Feuer angewiesen ist" (so zu lesen bei Spektrum der Wissenschaft zB auch).

Heiliger Bimbam, was wäre das für eine dumme Idee, sich so unflexibel zu machen. Was, wenn jahrelang  kein Feuer ausbricht? Ach so ja, dann hilft der Eukalyptus ja nach  ::)

Reality is transphobic.

Max P

Zitat von: zimtspinne am 08. Oktober 2023, 14:04:07Jo, anfangs waren es Pflanzen (Plural).

Pflanzen im Plural (1):




Pflanzen im Plural (2):



zimtspinne


https://www.mdr.de/wissen/eukalyptus-baeume-brandstifter-australien-waldbraende-100.html

 :rofl2

wäre der Eukalyptus-Brandstifter eine Partei, wäre er die AfD. Oder eher die NPD mit Tendenz zu NSDAP.

Reality is transphobic.