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Wie nimmt man richtig ab?

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Begonnen von Scipio 2.0, 04. Dezember 2022, 19:36:29

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Peiresc

Zitat von: Maierling am 18. März 2023, 23:39:11
Zitat von: Peiresc am 18. März 2023, 12:42:27Für die biologische Evolution, das heißt für den Effekt der Ernährung auf die DNA, ist zwischen einem Wimpernschlag und 5000 Jahren nicht der geringste Unterschied.

Also bei der Milchverträglichkeit hat die Evolution für den Effekt der Ernährung auf die DNA nur ca. 3000 Jahre gebraucht.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/genetik-milch-verdauung-1.5021492
Also fast nur halb so lange als die 5000 Jahre.
Ich sehe hier absolut keinen Widerspruch.

Noch eine Präzisierung.
Zitat von: Maierling am 18. März 2023, 23:39:11Allerdings wird unsere Nahrung im Mikrobiom zersetzt, das besteht vereinfacht aus Bakterien und Viren
Zitat von: WPDas Mikrobiom des Menschen besteht aus Bakterien (Einzellern) und Pilzen (das sind meist kleinere Zellverbände).
Viren sind obligat intrazelluläre Parasiten. Sie spielen für die Verdauung keine wesentliche Rolle.

PeterPan

Zitat von: eLender am 19. März 2023, 20:53:14Stimmt so nicht, das Gegenteil ist richtig (das Thema hatten wir hier auch schon vor Jahren). Man spaltet Stärke (günstiger als Zucker, von da kommt der "Sirup") in die beiden Monomere (Glucose und Fructose) und isomerisiert einen Teil der Glucose zu Fructose. Die ist süßer als Glucose, so dass man insgesamt weniger Zucker zusetzen muss. Das hat man damals versucht zu skandalisieren, da Fructose angeblich zu einer Leberverfettung führt (deshalb sind Früchte und Honig auch hoch toxische Lebensmittel ::) ). Man muss immer ganz genau hinsehen, was Mythos und was halbwegs gesichertes Wissen ist. Ist im Lebensmittelbereich schwer, mehr Mythen als Wahrheit. Hat auch damit zu tun, dass man die üblichen Narrative (Industrie=künstlich=schlecht) gerne unhinterfragt glaubt, Bauchgefühl und so.

Mir ging es eher um diesen speziellen Fall:

Zitat von: Peiresc am 18. März 2023, 20:45:25Durchaus interessant, danke. Man nimmt mehr Kalorien zu sich, wenn man nicht aufpasst (was sie in der Studie verhindert haben), vermutlich weil man es schneller runter kriegt. Der entscheidende Unterschied zwischen den Diäten scheint zu sein:
ZitatNon-beverage energy density (kcal/g) Ultra-Processed Diet: 2.147; Unprocessed Diet: 1.151

In den USA werden doch Getränke hauptsächlich mit Glukose-Fruktose Sirup oder auf englisch High-fructose corn syrup versetzt. Auch wenn weniger Zucker zugesetzt wird und Fruktose süßer ist, bleibt anscheinend die große Menge an gelösten Kohlenhydraten ein Problem. Trinken Amis tatsächlich so kohlenhydratreich und damit auch süß?

eLender

Zitat von: PeterPan am 20. März 2023, 17:19:50In den USA werden doch Getränke hauptsächlich mit Glukose-Fruktose Sirup oder auf englisch High-fructose corn syrup versetzt. Auch wenn weniger Zucker zugesetzt wird und Fruktose süßer ist, bleibt anscheinend die große Menge an gelösten Kohlenhydraten ein Problem.
K.A. ob das so ist (HFCS), aber es muss dann trotzdem weniger gezuckert werden. Man kann ja auch Süßstoffe verwenden. Die sind aber nicht so beliebt (da voll Schämie). Man (ich glaube es waren die Riesen Coke und Pepsi) wollte deshalb "natürlichere" Alternativen der Zuckerung einführen, weshalb man stark in Stevia invertiert hatte. Das sollte einen Teil (ich glaube 50%) des Zuckers ersetzen. War auch hier kurz auf dem Markt, und ich habe das mal verköstigt. Hat ganz normal geschmeckt, nix mit Lakritz-Geschmack und so :o

Aber es wurde nicht angenommen, man will einfach dick werden ::)  Ist ja auch viel natürlicher, mit viel echtem Zucker. Aber das Problem liegt - wie ich denke - nicht primär an dem Zeugs (das es schon ewig gibt). Es ist das Essverhalten an sich. Ich bin mir halbwegs sicher, dass - falls man Zuckerzusatz in Getränke verbietet - die Leutz sich dann einfach den Zucker nachträglich reinschütten.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

PeterPan

Ja, da ist jetzt keine Verschwörung in dem Sinne. Schmeckt halt besser mit etwas Süße. Eine Apfelschorle die keine Süße hat (grauenhaft).

Beim Blick auf die Nährwerttabelle für Cola USA und Cola Deutschland wird bei beiden die gleiche Menge an Kohlenhydraten angegeben. Durch den höheren Fruktoseanteil wird die USA Cola süßer schmecken, aber weniger wird nicht gezuckert. Da fällt mir ein einige Amerikaner kaufen gerne Cola aus Mexiko da dort auch Zucker genutzt wird.

Zitat von: eLender am 20. März 2023, 20:15:06Es ist das Essverhalten an sich. Ich bin mir halbwegs sicher, dass - falls man Zuckerzusatz in Getränke verbietet - die Leutz sich dann einfach den Zucker nachträglich reinschütten.

Also ist es der Punkt den ich ja auch erwähnt habe. Verarbeitete Lebensmittel haben durch ihre vergleichsweise leichte Verträglichkeit Vorteile. Verträglichkeit in dem Sinne, dass unsere Verdauung sie schneller verfügbar machen kann. Ich kenne das von Diabetikern, die oft Traubenzucker mit sich nehmen. Treibt zügig den Blutzucker hoch um nicht umzuklappen.

Und da neigen Menschen zur "Überdosierung" und verarbeitete Lebensmittel haben da diesen Vorteil. Vllt. als Frage formuliert. Kann ich mit Stärke süßen und würde dadurch sich etwas ändern?

eLender

Zitat von: Peiresc am 19. März 2023, 23:07:09... und die Validität des Klassifizierungssystems.
Das mit der Validität verstehe ich nicht, da stehe ich auf dem Schlauch. Die setzen doch voraus, dass es valide ist. Aber ich mache dann gleich mal Beispiele, warum ich das überhaupt so kritisch sehe.

Zitat von: Peiresc am 19. März 2023, 23:07:09Genau genommen haben sie 2 Kostformen gegeneinander geprüft, über die wir weiter keine Details wissen.
Ha, da weiß ich mehr. Es gibt auf der Artikelseite noch das Supplement zum runterladen. Tolle Bilderschau der verfütterten Mahlzeiten. Das sagt eigentlich mehr als der Artikel selbst. Ich würde auch sagen, man hat da zwei Kostformen verglichen. Das "natürliche" Zeugs sieht sehr nach "Diätnahrung" (das, was man zum Abnehmen empfohlen bekommt wenig Kalorien aber hohes Volumen) aus, sehr viel Gemüse und Obst und Vollkornzeugs. Das hat alleine schon - wegen der geringen Kaloriendichte - ein viel höheres Volumen.

Zitat von: Peiresc am 18. März 2023, 20:45:25Durchaus interessant, danke. Man nimmt mehr Kalorien zu sich, wenn man nicht aufpasst (was sie in der Studie verhindert haben), vermutlich weil man es schneller runter kriegt. Der entscheidende Unterschied zwischen den Diäten scheint zu sein:
Ja, das Ultrafutter hat eine höhere Energiedichte, das bekommt man schneller rein und sättigt nicht so schnell, weil die Magengrube sich nicht so schnell füllt. Man könnte das ganze Zeugs (vll. abgesehen von den Snacks, die man nicht so einfach hinbekommt) auch am eigenen Herd kredenzen. Dann wäre es nicht mehr "hoch verarbeitet".

Was mir noch aufgefallen ist (und damit will ich es auch belassen, weil das einfach nicht belegen kann, dass es nur an der "industriellen" Verarbeitung liegt, dass man da einen Unterschied feststellt): man hat stets Diätgetränke serviert (die mit den Süßstoffen), die man - und vieles andere - auch noch stets mit so NEMs (flüssige Ballaststoffe aus dem Schämiewerk) angereichert hat. Der Polter-Pollmer hat ja immer gesagt, die Süßstoffe werden in der Mast eingesetzt, weil sie den Appetit anregen... ::)

Man hat das sehr scharf abgegrenzt: die Industrienahrung besteht nur aus den üblichen Leckerlies, die halt gut schmecken, aber dick machen (wer bei Kartoffelchips und Schokopudding verzichten kann, der werfe den ersten Stein). Man hat da sehr gezielt so Zeugs ausgewählt, obwohl es aus der NOVA4-Kategorie auch ganz anderes Zeugs gibt. Hätte man den Teilnehmern die freie Wahl gelassen, z.B. zum Nachtisch einen Apfel zu essen oder einen Salat als Beilage, dann hätte man eher die Realität abgebildet. Sich (fast) nur von "Fast Food" zu ernähren wird nur einen sehr speziellen Fall erfassen. Ich finde daher die Übertragbarkeit auf die reale Lebenswelt doch sehr eingeschränkt, zumal niemand so eine Diät tatsächlich empfiehlt.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Zitat von: PeterPan am 20. März 2023, 21:12:24Verarbeitete Lebensmittel haben durch ihre vergleichsweise leichte Verträglichkeit Vorteile. Verträglichkeit in dem Sinne, dass unsere Verdauung sie schneller verfügbar machen kann.
So, jetzt ist es aber tatsächlich mal Zeit, das konkreter zu untersuchen. Ich habe mal in meiner Futterdatenbank gewühlt und wundere mich. Es handelt sich um die Open Food Facts-Datenbank, die ich auch für meine App (zum Kalorienzählen) verwende. Ich habe erst jetzt gesehen, dass diese Datenbank (bzw. die Orga dahinter), die 4 Stufige Klassifikation überhaupt erst etabliert hat. Genug der Vorrede.

Ich nehme mal Scipios Linsenkanister, der wird dort in NOVA4 (UPF, hoch verarbeitet Lebensmittel) eingestuft: https://de.openfoodfacts.org/produkt/20007447/linseneintopf-mit-schweinefleisch-penny

Der Eintrag ist nicht mehr aktuell (wie vieles dort), so hat der aktuelle Linseneintopf einen Nutriscore von A (hohe Nährwertqualität), würde aber immer noch in NOVA4 fallen. Das ist die aktuelle Büchse:
https://shop.rewe.de/p/ja-linseneintopf-mit-schweinefleisch-800g/570611

Wenn man sich die Zutatenliste ansieht, dann kann ich da eigentlich nichts Problematisches sehen, ich würde - wenn ich mir das Süppchen selber koche - nur keinen Zucker rein machen, aber das ist auch nur eine Spurenzutat. Meine Linsensuppe würde man halt nicht klassifizieren, weil ich sie nicht billig auf dem Markt verkaufe.

Und noch ein Beispiel aus meiner Hexenküche. Ich futtere gelegentlich mal eine Portion Bratkartoffeln (habsch mal beim Hotzenplotz gesehen), aber an sich nicht sooo gerne Kartoffeln. Deshalb habe ich mal eine Packung - Achtung Hartz4-Alarm - "pfannenfertige" Braterdäpfel gekauft.

https://de.openfoodfacts.org/produkt/20175931/bratkartoffeln-pfannenfertig-chef-select

Da ist im Prinzip nichts anderes drinne, wie das, womit man halt so Zeugs macht, im wesentlichen gekochte Kartoffeln. Das Zeugs schmeckt gut (zumind. nicht schlechter als die eigene Schnippelei) und ich habe nicht mehr unbedingt das Problem, dass mir meine Krumbeeren weggammeln (weil ich die nicht schnell genug wegfuttern kann). Auch das Zeugs wird in NOVA4 gesteckt :o

Es gibt zig andere Beispiele, eigentlich ist alles, was man sich auch selbst kochen kann, in der Kategorie. Wichtigstes Kriterium scheint zu sein, dass es halt irgendwie vorverarbeitet ist. Aber das macht es doch nicht gleich schlecht, sonst würde man das am Nutriscore (den ich für halbwegs sinnvoll halte) sehen. Ich halte das System für unnötigen Tinnef (und habe dazu ja auch überzeugende Belege oben genannt) und nicht zielführend.

Es kommt immer auf die Kalorienmenge an, egal ob verarbeitet (was man ja in der Regel auch selbst machen kann) oder nicht. Kommt mir auch ein wenig esoterisch vor: weil die Lebensmittel mit "industriellen" Prozessen in Kontakt gekommen sind, sind sie jetzt anders informiert oder was?! Zumal man in aller Regel nicht nur so Zeugs futtert (ob selbstgemacht oder aus dem Warenregal). Ich mache halt noch einen Salat dazu und ggf. noch etwas Kräuterquark o.ä. Wieso sollte ich so Zeugs pauschal verteufeln, nur weil es in die selbe Klasse fällt wie Kartoffelchips?

Und weil ich eh schon den Avocado Diavolo mache, auch das noch als Ergänzung zu der Vorstellung, man müsse nur viel frisches, möglichst unverarbeitetes Zeugs in sich rein stopfen, dann rettet man sich und die Welt. Wenn es denn so einfach wäre:

ZitatIm Ergebnis schnitt die einfache kalorienreduzierte Diät (Szenario 1) am besten ab: Sie verbrauchte sowohl bei Energie und Wasser als auch bei der Freisetzung von Treibhausgasen in etwa 9 Prozent weniger, verglichen mit der normalen Ernährung des Durchschnittamerikaners. Die von der USDA empfohlene Ernährung (Szenario 2) führte zu einem Mehrverbrauch von 43 Prozent (Energie), 16 Prozent (Wasser) und einer erhöhten Freisetzung von Treibhausgasen um 11 Prozent. Auch die Kombination von weniger Kalorien und der USDA-Ernährungsempfehlung (Szenario 3) führte immer noch zu einer Erhöhung von 38 Prozent (Energie), 10 Prozent (Wasser) und 6 Prozent (Treibhausgase).
https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/sinnvoll-essen-ist-nicht-einfach-oder-doch-forscher-ber-10560

Isch sach doch: einfach weniger Futtern, dann wird alles gut. Da ist es eigentlich auch beinahe egal, ob die Linsensuppe aus der Büchse kommt oder ob man selbst zum industriellen Verarbeiter wird.

So, jetzt widerlegt mich :P
Wollte ich nur mal gesagt haben!

PeterPan

Zitat von: eLender am 20. März 2023, 23:44:30Wichtigstes Kriterium scheint zu sein, dass es halt irgendwie vorverarbeitet ist. Aber das macht es doch nicht gleich schlecht, sonst würde man das am Nutriscore (den ich für halbwegs sinnvoll halte) sehen. Ich halte das System für unnötigen Tinnef (und habe dazu ja auch überzeugende Belege oben genannt) und nicht zielführend.

Mehr sag ich doch auch nicht. Wenn etwas gekocht oder verarbeitet ist wird es schon rein, weil es gekocht oder verarbeitet ist kalorisch wertvoller oder besser verträglich. Es wird dadurch nicht schlechter, aber es flutscht halt besser und dann merkst du die Kalorien nicht.

Wenn du die 500g Bratkartoffeln mit 500ml Cola zu dir nimmst, hat die Cola fast die Hälfte der Kalorien von den Bratkartoffeln. Aber merkst du nun das du 1,45 Portionen Kalorien an Bratkartoffeln zu dir genommen hast?

Und nein sie sind nicht anders formuliert. Ich kann zuhause auch Transfette produzieren. Lang genug das Öl in der Pfanne brutzeln lassen.

Eigentlich sollte es keinen Diät oder Ernährungsvergleich geben, sondern ein Kochduell. Herkömmliches kochen und dann einen Nova-Score mit Zutatenliste geben. Diese Scores schlagen ja besonders bei Fetten, Zucker und Salz aus, weil es einen Unterschied zwischen dem wieviel davon zuhause genutzt wird und wieviel z.B. der DGE als erstrebenswert ansieht.

Dazu fällt mir eine Änderung der Definition von "gesund" ein. Hochkalorisches war lange zeit auch gesund. Es ist erst mit der Überversorgung von Kalorien ungesund geworden. Wenn die Großeltern Knochenmark rauskratzen und Bratkartoffeln mit Rührei einen Einmarsch der USA provozieren.

Zitat von: PeterPan am 19. März 2023, 18:02:08Der letzte Punkt wäre bei Verarbeitungsschritten in der Lebensmittelindustrie wird letzten Endes wie beim Kochen die weniger verdaulichen Moleküle in mehr verdauliche aufgespalten. Vllt. ist das der Knackpunkt? Ein Produkt könnte dann hochkalorisch, leicht verdaulich, aber proportional kein Sättigungsgefühl auslösen.

Ich zitiere von da nochmal. Und von meinem Beitrag habe ich erwähnt, dass Firmen versuchen in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Kalorienreduzierte Lebensmittel werden angeboten, aber die sind bestimmt auch in diesem NOVA-Score hoch, weil die meist ihr Volumen durch Stabilisatoren erhalten.

eLender

Zitat von: PeterPan am 21. März 2023, 21:50:25Mehr sag ich doch auch nicht. Wenn etwas gekocht oder verarbeitet ist wird es schon rein, weil es gekocht oder verarbeitet ist kalorisch wertvoller oder besser verträglich. Es wird dadurch nicht schlechter, aber es flutscht halt besser und dann merkst du die Kalorien nicht.
Ich beichte mal was: habe mir jetzt einen kleinen Mixer, besser gesagt einen Schmusie ::) Macher gekauft. Ich brauche mehr Ballaststoffe, da ich meine Nahrungsmenge reduziert habe und ich nicht noch mehr Gemüse futtern will. Bin nie so der Obstesser gewesen, einfach zu wählerisch (wenn der Apfel nicht die richtige Konsistenz hat, dann futtere ich den auch nicht auf). Beim Ultra-Verarbeiten Schreddern ist das ...ähm... Wurst, man gibt halt noch ne Banane und ne Kiwi dazu (oder was auch immer, sogar ne Karotte mache ich rein), und man hat ein Püree, das runter geht wie Öl und sehr lecker schmeckt. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht zu viel Obst konsumiere. Hat ja auch Kalorien das Zeugs ;D

Zitat von: PeterPan am 21. März 2023, 21:50:25Diese Scores schlagen ja besonders bei Fetten, Zucker und Salz aus, weil es einen Unterschied zwischen dem wieviel davon zuhause genutzt wird und wieviel z.B. der DGE als erstrebenswert ansieht.
Das stimmt so nicht. Es geht um den Verarbeitungsgrad, die Nährstoffzusammensetzung ist nebensächlich und wird so gut wie nicht gewertet (das ist beim Nutriscore anders). Wie absurd das System ist, kannst du gerne mal bei OpenFoodFacts checken. Wenn man bspw. nach Schlagsahne sucht (das Zeusgs im Plastikbecher, soll dickmachen), dann findet man das gewöhnliche Zeugs (konventionell erzeugt) mit NOVA4, das gleiche in Bio (die selbe Zusammensetzung) wird mit NOVA1 klassifiziert. Bio ist halt viel natürlicher, das muss auch beim Prozessgrad irgendwie berücksichtigt werden. Die Schwingungen werden wohl harmonischer sein. Ist bestimmt ne super Hilfestellung, wenn man sich informiert ernähren will.

Zitat von: PeterPan am 21. März 2023, 21:50:25Kalorienreduzierte Lebensmittel werden angeboten, aber die sind bestimmt auch in diesem NOVA-Score hoch, weil die meist ihr Volumen durch Stabilisatoren erhalten.
Hm, ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was es mit NOVA auf sich hat. Selbst wenn die Produkte weiter optimiert werden (weniger Kalorien pro Gewicht, weniger Zusatzstoffe, mehr "gesunde" (pflanzliche) Fette), wird das nichts an der Klassifizierung ändern. Es sind immer noch "hoch verarbeitet" Lebensmittel.

Ich sehe sogar, dass man daran arbeitet, die Produkte in der Richtung zu verbessern (Aldi und andere Discounter haben sich ja selbst verpflichtet, den Zucker und Fettgehalt ihrer Produkte zu reduzieren). Das kann man tatsächlich auch an der Historie der Produkte sehen. Scipios Linsenbüche ist so ein Beispiel, aber auch sündiges Zeugs wie Kuchen ist deutlich kalorienärmer als noch das Vorgängerprodukt. Ich kann heute viel mehr Kuchen essen, ohne danach für 2 Stunden durch den Wald laufen zu müssen. Nennt sich Rebound-Effekt ;D

Wollte ich nur mal gesagt haben!

PeterPan

Zitat von: eLender am 21. März 2023, 22:24:50Ich beichte mal was

Mein Geheimtipp: Ein Milchshake mit Schlagsahne und Milch. Dazu Kakaopulver von der Backabteilung, da die Milchmischgetränke meist so 75% Zucker und 25% Kakaopulver haben. Mehr Köstlichkeit kann nicht in einem Getränk gelöst werden.

Ja, die Erklärung für Nova-Score ist doch komplizierter. Produkte mit einem Nova-Score haben eine Erläuterungen, warum es da ist und die die ich mir angesehen habe, hatten meist irgendwas mit Salz, Fett (Butter) oder Zucker (Glukose, Fruktose) zu tun. Ich habe das dann extrapoliert - war falsch.

Dazu übrigens ein interessantes Beispiel:
https://de.openfoodfacts.org/produkt/4008366008629/penne-gorgonzola-mit-blattspinat-frosta
https://de.openfoodfacts.org/produkt/4337256339896/penne-gorgonzola-mit-feinem-blattspinat-ja

Nova Score 3 für frosta für Butter, Salz, Kartoffelstärke und Käse
Nova Score 4 für ja! für modifizierte Stärke und Molke

Das ja!-Produkt kann durch den Tausch der Stärke und dem Weglassen von Molke hochgestuft werden. Wobei Molke ja per se gar kein Problem ist. Millionen Kraftsportler können nicht irren mit Whey. Hat auch einen Vorteil das es günstig ist.

eLender

Zitat von: PeterPan am 22. März 2023, 21:04:24Mein Geheimtipp
Klingt aber sehr nach Sünde, aber ich bin zu jeder Schandtat bereit :angel:  Rezeptmengen? ;D

Nachdem ich jetzt genug Werbung für die Nahrungsmittelmafia gemacht habe (eigentlich wollte ich ja nur das NOVA-System bemängeln), mal wieder zurück zum (eigentlichen) Thema. Der Pummelarzt kommt jetzt auf das Thema, das wir auch schon angesprochen haben. Er hat sich auch das Video, das zimtspinne oben verlinkt hatte, angesehen (das fand ich auch am informativsten). Es geht um die Gähne:

ZitatDas bringt mich zu einer wirklich interessanten Frage: Warum nehmen einige Leute überhaupt zu, während andere mehr oder weniger problemlos das Gewicht halten können? Stecken dahinter möglicherweise auch handfeste biologische Gründe?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Stephen O'Rahilly von der Universität Cambridge in Grossbritannien. Der irisch-britische Biochemiker gehört zu den Topwissenschaftern auf dem Gebiet der biologisch-medizinischen Adipositas-Forschung.

Zudem ist O'Rahilly selber adipös. Das ist deshalb erwähnenswert, weil es bei einem so erfolgreichen und produktiven Wissenschafter schwerfällt, zu glauben, dass sein Übergewicht allein auf einen willensschwachen Charakter zurückzuführen ist. Mit diesem Vorurteil aber sind sehr viele Übergewichtige tagtäglich konfrontiert. «Sie müssten einfach etwas disziplinierter sein und weniger essen», heisst es dann schnell einmal.

Wer so denkt, gibt den Übergewichtigen die volle Verantwortung – und Schuld – für ihre Situation. Dass diese Auffassung viel zu kurz greift, ist heute in Fachkreisen unbestritten. Forscher wie O'Rahilly haben dafür mit hochkarätigen wissenschaftlichen Arbeiten die Faktenlage geschaffen.

So hat Übergewicht eine starke genetische Basis. Diese Basis macht einige Menschen sehr anfällig für Übergewicht, während andere eine Art natürliche Resistenz dagegen haben. «Die Vererbung spielt beim Übergewicht eine grössere Rolle als bei der Intelligenz», sagt O'Rahilly in einem Vortrag, der auf Youtube zu sehen ist.

Der Einfluss der Gene macht beim Übergewicht 50 bis 90 Prozent aus. Diese Zahlenwerte hat man aus Studien herausgerechnet, bei denen ein- oder zweieiige Zwillinge in verschiedenen Familien aufwuchsen, Familien neben den eigenen auch Adoptivkinder grosszogen oder Migranten von einem Land mit wenigen Übergewichtigen in ein Land mit vielen Übergewichtigen migrierten. Bei all diesen Untersuchungen sieht man, dass die genetische Basis – im statistischen Durchschnitt – stärker darüber entscheidet, ob eine Person übergewichtig wird, als ihre Umgebung.

Tatsächlich sind es aber nicht einfach die Gene, die uns dick machen. Vielmehr ist Übergewicht das Resultat einer Wechselwirkung zwischen unserer genetischen Ausstattung und den Umweltfaktoren, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Das heisst, bei einer Hungersnot nimmt niemand zu. Die Gene kommen erst ins Spiel, wenn es ausreichend Essen gibt. Das veranschaulicht die folgende Grafik eindrücklich:
https://www.nzz.ch/wissenschaft/abnehm-experiment-die-genetische-basis-von-uebergewicht-ld.1718168

Tja, es gibt zwar eine Veranlagung, aber dafür müssen auch die Umweltbedingungen stimmen (also, dass der Gürtel irgendwann zu wenig Löcher hat). Man folgert schnell, dass man das dann nur medikamentös behandeln kann (Ozempic und so), aber das kann es nicht für die Milliarden von Menschen sein (es sollen tatsächlich schon 25% der Weltbevölkerung zu speckig sein). Sehr komplexes Problem, bei dem sowas wie hochverarbeitetes Zeugs nur ein kleiner Faktor ist. Mal eine Stellungnahme der Leopoldina (die schlaueste Eule auf dem Planeten):
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2019_Diskussionspapier_Adipositas_web.pdf
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Zitat von: PeterPan am 22. März 2023, 21:04:24Dazu übrigens ein interessantes Beispiel:
Ja, gutes Beispiel. Frosta macht ja einen auf "natürlich", also keine angabepflichtigen Zusatzstoffe. Das wäre bei der ja!-Variante der einzige Makel, der aber keiner ist. Modifizierte Stärke ist Stärke, die man - wie auch immer - etwas behandelt hat (das kann schon Erhitzen sein), nix Schämie oder sonstwas (es ist auch kalorisch gleich). Ja! ist das billige Zeugs, aber nicht ungesünder (ich hatte neulich mal irgendwo was in der Art vernommen ::) ).

Das zeigt sich auch im besseren Nutriscore* (nochmal: das ist ein halbwegs vernünftiger Wert, er sagt tatsächlich etwas über die Nahrungsqualität aus). Wie kommt das zustande? Man verwendet weniger Fett, und da auch weniger gesättigte Fettsäuren (die vor allem in tierischen Lebensmitteln stecken, z.B. in der echten Soos Hollondäs Butter und der echten Sahne (im Häägen-Datsch)). Daneben verwendet man auch weniger Zucker und Salz, also ist eben der Zucker- und Salzgehalt kein Kriterium für NOVA4 (hochverarbeitete Lebensmittel).

Ob es da einen großen geschmacklichen Unterschied gibt, muss der Kunde selbst entscheiden. Man hört ja! gelegentlich, das wäre ein recht subjektive Sache ::)

Noch was zur mod. Stärke: auch bei Frosta ist Stärke drin, die nimmt man halt zum Andicken. Modifizierte Stärke hat den Vorteil (das nehme ich in dem Fall mal an), dass sie das Gefrieren und Wiederauftauen besser verträgt. Das würde man nicht benötigen, wenn man das Zeugs selber ansetzt, da man das in der Regel gleich verputzt. Es hat also immer gute Gründe, warum man einen Zusatzstoff verwendet. Deshalb ändert sich nix an der Qualität.

Man kann ja mal darüber sinnieren, ob es (UPF) evtl. nur deshalb problematisch ist, weil das fertige Produkte sind. Es gab hier mal den Hinweis, man hätte beim Selbermachen mehr Kontrolle über die Inhaltsstoffe und den Geschmack. Das ist natürlich so, aber man kann auch Fertigprodukte noch selber "modifizieren" und wenn einem das Selbstgemachte besser schmeckt, dann wird man sich ggf. mehr davon reinschaufeln. Selbermachen ist natürlich anstrengender, man verbrennt also mehr Kalorien (ob das jetzt der große Abschlanker ist?).

Es ist kompliziert und man müsste das alles unter kontrollierten Bedingungen testen. Ich halte mich deshalb auch ein wenig zurück, wenn es um solche Kurzschlüsse vereinfachte Annahmen geht. Es reicht ja schon ein leichter Bias, um so eine Bewertung in eine Richtung zu gewichten. Ich habe aber keine Bias :angel:  ;)

*der wird übrigens bei OpenFoodFacts für da ja!-Tütchen falsch angegeben, nämlich fälschlicherweise schlechter. Das habe ich da schon oft bemerkt. Es beschleicht mich immer mehr der Verdacht, dass die Orga nicht unabhängig ist und eine Agenda verfolgt. Ich trage da zwar bei, aber das ist kein gemeinnütziger Verein, die sind professionell organisiert und haben - wie schon erwähnt - maßgeblich am NOVA-System mitgewerkelt. Ich bin da einer gaaanz großen Sache auf der Spur 8)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Ein nicht mehr ganz taufrischer Artikel aus Spektrum, der ein wenig in die Tiefe geht. Aber es soll ganz einfach sein abzunehmen, einfach mehr Ballaststoffe, Proteine und Vollkornzeugs. Soll sogar besser schmecken als das kalorienreiche Zeugs. Das da noch keiner drauf gekommen ist ::)

ZitatDie Formel zum Stabilisieren des Körpergewichts – nimm nicht mehr Kalorien zu dir, als dein Organismus zum Funktionieren benötigt – entspricht dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik: Die Gesamtenergie, die einem geschlossenen System zugeführt wird, ist gleich der Summe der Energiebeträge, die dem System entnommen beziehungsweise darin gespeichert werden. Dieses Gesetz gilt zwingend auch für biologische Systeme. Es trifft freilich keine Aussage darüber, wie effizient der Körper aus verschiedenen Nahrungsmitteln Energie gewinnt. Das bringt uns zu der Frage, ob alle Lebensmittel gleichen Kaloriengehalts auch gleichermaßen zu einer Gewichtszunahme beitragen.
https://www.spektrum.de/news/medizin-was-unser-koerpergewicht-bestimmt/1512517

Die Mandeln einfach unzerkaut schlucken, dann wird das schon.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Maierling

Zitat von: eLender am 22. März 2023, 21:42:57Stephen O'Rahilly von der Universität Cambridge
Naja, Stephen O´Rahilly hatte grob gesagt lediglich 20 Stoffwechselerkrankungen untersucht, von denen ohnehin schon seit Jahrzehnten bekannt war, dass sie Adipositas fördern. Und die Menschen mit Stoffwechselerkrankungen wissen das meist schon. Und die Menschen ohne Stoffwechselerkrankung benutzen das Wissen jetzt meiner Erfahrung nach als Ausrede ,,Ich bin ja nur wegen meiner Gene so dick" so wie man früher gesagt hat ,,Ich wiege ja nur soviel wegen meiner schweren Knochen". :-(
Aber warum ist der Stephen O´Rahilly eigentlich selbst so übergewichtig, schließlich verkürzt das doch seine Lebenserwartung erheblich? Meine Kunden, viele Diabetiker, viele Arbeitslose, bekamen, nachdem sie nachweislich austherapiert waren, eine Adipositaschirurgie, also Magenschrittmacher, Magenband etc. und haben damit enorm abgenommen und auch Ihr Suizidrisiko und Risiko durch Diabetes zu sterben, enorm reduziert. Meinen Arbeitslosen wurde dann geraten, auf keinen Fall bei der Jobsuche zu verraten, dass sie abgenommen haben durch eine Operation, sondern zu behaupten sie hätten abgenommen durch Willenskraft. Hat häufig auf dem Arbeitsmarkt funktioniert, :-) Natürlich waren Zuckertrinker und Alkoholtrinker ausgeschlossen von den Operationen. So konnte Stephen O´Rahilly ein paar Jahre länger leben.
 
Dein genanntes Ozempic scheint mir aber überlegen gegenüber der Magenoperation. Es ist keineswegs so, dass Übergewichtige nach der OP durchweg glücklich über die geringere Nahrungsaufnahmefähigkeit (Studie JAMA Surgery) ist. Ozempic / Semaglutid wird wohl einfach den Appetit und damit die Kalorienaufnahme verringert, also man hätte einfach weniger Hunger und isßt weniger, was für die Psyche nicht nebenwirkungsfreier sein muss.
Und wegen deiner Aussage, dass ,,25% der Weltbevölkerung zu speckig sein": Wenn theoretisch 25 % der Weltbevölkerung Ozempic nehmen würden, damit weniger Hunger hätten, damit weniger Essen würden, wäre die Welternährung auf Jahrzehnte sichergestellt.  Und die Vegetarier hätten ein Argument weniger, was mich freut. ;-)

Heute gibt es übrigens auf wissenschaft.de einen guten Artikel zum Abnehmen ,,Fett und Süßes verändern unser Gehirn".
,,Unsere Messungen der Gehirnaktivitäten haben gezeigt, dass sich das Gehirn durch den Konsum von fett- und zuckerreichen Snacks neu verdrahtet. Es lernt unterbewusst, belohnendes Essen zu bevorzugen", sagt Thanarajahs Kollege Marc Tittgemeyer. ,,Durch diese Veränderungen im Gehirn werden wir unbewusst immer die Lebensmittel bevorzugen, die viel Fett und Zucker enthalten."
https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/fett-und-suesses-veraendern-unser-gehirn/


eLender

Zitat von: Maierling am 23. März 2023, 21:02:55Dein genanntes Ozempic scheint mir aber überlegen gegenüber der Magenoperation
Isch abe gar keine Ozempic, kann ich mir gar nicht leisten. Ich habe einfach weniger gegessen, hat komischerweise auch funktioniert ::)

Ernsthaft: es ist ja genau für den Fall indiziert (neben Diabetes2), also als Alternative zu operativen Maßnahmen bei schwerer Adipositas. Ob das langfristig besser ist, weiß kein Mensch, es ist noch nicht so lange dafür im Einsatz und man kennt die Langzeitfolgen nicht (man müßte es ja lebenslang nehmen). Es ist auch sündhaft teuer, daher nicht wirklich ein Massenmedikament (für Entwicklungsländer, die auch Probleme mit der Leibesfülle haben?). Momentan wird es eher von dicken Musks als Lifestyledroge verwendet, die können sich das leisten.

Zitat von: Maierling am 23. März 2023, 21:02:55So konnte Stephen O´Rahilly ein paar Jahre länger leben.
Der setzt voll auf solche Medis, die über verschiedene Signalwege auf das Hunger- Sättigungsgefühl wirken. Warts ab, der ist bestimmt bald auf TikTok als schlanker Influenza zu sehen ;D
Wollte ich nur mal gesagt haben!

PeterPan

Zitat von: eLender am 23. März 2023, 20:12:52https://www.spektrum.de/news/medizin-was-unser-koerpergewicht-bestimmt/1512517

ZitatZwei Kekse täglich können bereits reichen, um binnen 10 Jahren um 30 Kilogramm zuzunehmen

Ich fühle mich persönlich angegriffen. :angel:

Ja, eine Verletzung und gleichzeitiger Reduktion von Sport mit einem Heißhunger an Chips zu lösen ist keine gute Idee. Jede Woche eine Chipstüte auf ein Jahr gerechnet kann so 20 Tage des täglichen Kalorienbedarfs zusätzlich decken.

Zitat von: eLender am 22. März 2023, 22:42:16Man kann ja mal darüber sinnieren, ob es (UPF) evtl. nur deshalb problematisch ist, weil das fertige Produkte sind. Es gab hier mal den Hinweis, man hätte beim Selbermachen mehr Kontrolle über die Inhaltsstoffe und den Geschmack.

Es gibt auch verschiedene Ziele die erreicht werden sollen. Bei der Zubereitung zuhause gibt es z.B. Selbstkontrolle. Sowas wie - frittiere ich mir meine Kartoffelchips oder backe welche im Ofen. In einem tausche ich Fett mit Wasser aus und im anderen entziehe ich Wasser.