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Energiewende - es bleibt schwierig

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Begonnen von zwingenberger, 09. Oktober 2012, 09:29:37

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HorstHuber

Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 13:29:20
Die Panik die da teilweise verbreitet wird (PV-Anlagen bloß nicht beleuchten! $)) geht an den Führungskräften leider auch nicht vorbei. Da hört man in den Schulungen schon mal "im Zweifel einfach abbrennen lassen". Und das bei stinknormalen Einfamilienhäusern mit einer kleinen PV-Anlage.
Kommt darauf an wo es brennt. Denn falls die Anlage brennt dann brauchst du nicht mehr anfangen zu löschen. Da hilft das bisschen Wasser mit evtl. Löschschaum kein bisschen.
The intelligence of the creature known as a crowd, is the square root of the number of people in it. (Terry Pratchett)

HorstHuber

Zitat von: Gamma am 10. Februar 2017, 21:35:56
Ist denn die PV-Anlage auf dem Dach so viel schlimmer als eine herkömmliche Elektroinstallation,
Ja. Oder würdest du die Elektroinstallation in Deinem Haus machen und nur die Endgeräte absichern?
Sprich ohne Sicherung bis zur Steckdose deines Föns? Also im Falle eines Kurzschlusses würde dann nur die Leitung ab Steckdose Stromfrei sein.
Die meisten PV Anlagen haben keine Sicherung zwischen den Modulen und dem Wechselrichter. Wenn irgendwo ein Lichtbogen auftritt aufgrund z.b. defekter Isolierung dann gibt es keine Sicherung die die entsprechende Stromkreisläufe lahm legen.

Und deshalb wird eine PV-Anlage auch mit der Zeit immer risikoreicher denn die Kabelisolierungen unterliegen immer eine Alterung und deshalb glaube ich nicht daran das man nach 20 Jahre diese Anlagen noch betreiben wird wenn noch mehr Probleme auftreten als bisher. Denn dann werden die Versicherungskosten so hoch das diese nicht durch den Stromverkauf gedeckt sind.

Da die meisten Anlagen in DE noch nicht so alt sind fällt das bisher nicht ins Gewicht aber warte noch 5 bis 10 Jahre dann kommt das böse erwachen.
Zitatund sind die Akkus im Keller so viel gefährlicher als ein Öltank oder eine Gasversorgung?
Ja, weil ich eine externe Zündquelle brauche. Das entfällt beim Akku[/quote]
ZitatBisher noch liest man öfter von Gebäuden, die durch eine Gasexplosion zerlegt werden.
Wieviele Gebäude mit diesen große Akkuspeicher gibt es und wieviele Gasexplosionen wurden durch menschliches Versagen ausgelöst. Glaubst du ernsthaft das der Faktor menschliches Versagen (z.B. schlechte Wartung) gerade bei Akku geringer sein soll.

ZitatDaß die Feuerwehr sich auf die Umstände einstellen und ihre Leute entsprechend schulen muß, ist klar, aber das traue ich denen zu.
Und wer bezahlt es?
Damit meine ich nicht die Berufsfeuerwehren sondern die freiwillige Feuerwehr.
Die Kurse müssen angeboten werden und das für verdammt viele Feuerwehrleute den die freiwillige Feuerwehr trägt die Hauptlast der Brandbekämpfung in DE
Kurse zahlt dann der Staat --> wird das dann auch übers EEG bezahlt oder mal wieder höhere Steuern?
Versicherungen --> holen sich das Geld über Beiträge zurück.

Werden solche Kosten dann auch den Erneuerbaren zugeordnet oder gilt dann immer noch das Mantra das Sonne und Wind keine Rechnungen schreiben (Wobei hat jemand schon mal Uran entdeckt wie es eine Rechnung schreibt?)
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Groucho

Zitat von: HorstHuber am 13. Februar 2017, 16:29:14
Werden solche Kosten dann auch den Erneuerbaren zugeordnet

Ich wollte schon mal anfangen mit einer Liste, die diese ganzen versteckten Kosten erfasst, war aber zu faul bisher. Da gibt es endlos viel, z.B. Mehrkosten bei Erdverkabelung, von Speicher gar nicht zu reden.

Zitat
(Wobei hat jemand schon mal Uran entdeckt wie es eine Rechnung schreibt?)

Also ich wundere mich immer bei Pfifferlingen. Die wachsen einfach so im Wald, und im Laden sind sie sauteuer. Unverschämt! 8)

iru

Zitat von: HorstHuber am 13. Februar 2017, 16:29:14
Zitat von: Gamma am 10. Februar 2017, 21:35:56
Ist denn die PV-Anlage auf dem Dach so viel schlimmer als eine herkömmliche Elektroinstallation,
Ja. Oder würdest du die Elektroinstallation in Deinem Haus machen und nur die Endgeräte absichern?
Sprich ohne Sicherung bis zur Steckdose deines Föns? Also im Falle eines Kurzschlusses würde dann nur die Leitung ab Steckdose Stromfrei sein.
Eine Sicherung dient ja vorwiegend dem Leitungsschutz, deshalb heißt sie ja auch Leitungsschutzschalter. Auf der Gleichsspannungsseite von PV-Anlagen sind kurzschlusssichere, doppelt isoliert Kabel gefordert, damit ist dieser Leitungsschutz gegeben. Gegen Anfassen hilft ein FI, den gibt es aber auch nicht bei ganz normalen 230V-Kabeln in der Wand.

ZitatDie meisten PV Anlagen haben keine Sicherung zwischen den Modulen und dem Wechselrichter. Wenn irgendwo ein Lichtbogen auftritt aufgrund z.b. defekter Isolierung dann gibt es keine Sicherung die die entsprechende Stromkreisläufe lahm legen.

Und deshalb wird eine PV-Anlage auch mit der Zeit immer risikoreicher denn die Kabelisolierungen unterliegen immer eine Alterung und deshalb glaube ich nicht daran das man nach 20 Jahre diese Anlagen noch betreiben wird wenn noch mehr Probleme auftreten als bisher. Denn dann werden die Versicherungskosten so hoch das diese nicht durch den Stromverkauf gedeckt sind.

Da die meisten Anlagen in DE noch nicht so alt sind fällt das bisher nicht ins Gewicht aber warte noch 5 bis 10 Jahre dann kommt das böse erwachen.
Und warum soll die Isolierung nach 20 Jahren kaputtgehen?

iru

Zitat von: Groucho am 13. Februar 2017, 16:49:43
Zitat von: HorstHuber am 13. Februar 2017, 16:29:14
Werden solche Kosten dann auch den Erneuerbaren zugeordnet

Ich wollte schon mal anfangen mit einer Liste, die diese ganzen versteckten Kosten erfasst, war aber zu faul bisher. Da gibt es endlos viel, z.B. Mehrkosten bei Erdverkabelung, von Speicher gar nicht zu reden.

Die Ausbildung in den freiwilligen Feuerwehren bewerkstelligen zum allergrößten Teil die Feuerwehren selber und zwar, wie der Name schon sagt, freiwillig, da gibt es also nichts irgendwem zuzuordnen.

Groucho

Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 17:27:50
Zitat von: Groucho am 13. Februar 2017, 16:49:43
Zitat von: HorstHuber am 13. Februar 2017, 16:29:14
Werden solche Kosten dann auch den Erneuerbaren zugeordnet

Ich wollte schon mal anfangen mit einer Liste, die diese ganzen versteckten Kosten erfasst, war aber zu faul bisher. Da gibt es endlos viel, z.B. Mehrkosten bei Erdverkabelung, von Speicher gar nicht zu reden.

Die Ausbildung in den freiwilligen Feuerwehren bewerkstelligen zum allergrößten Teil die Feuerwehren selber und zwar, wie der Name schon sagt, freiwillig, da gibt es also nichts irgendwem zuzuordnen.

Öhm, ich meinte das nicht auf Feuerwehr bezogen. Dürfte der kleinste Posten sein.

Groucho

Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 17:23:56
Und warum soll die Isolierung nach 20 Jahren kaputtgehen?
[/quote]

Also, 20 Jahre Hitze und Kälte und vor allem UV-Licht, das ist für einen Kunststoff schon eine Herausforderung, nicht zu verspröden und Mikrorisse zu bekommen, die dann bei Frost den Rest erledigen. Klar, auch hier: Technisch alles lösbar. Ich schließe mich da allerdings HorstHuber schon an, ob das damals alles so recht bedacht wurde.

Noch ein Aktientipp: In Entsorgungsfirmen für Sondermüll wie boriertes Styropor und GFK-Verbundstoffe investieren.

HorstHuber

Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 17:27:50
Die Ausbildung in den freiwilligen Feuerwehren bewerkstelligen zum allergrößten Teil die Feuerwehren selber und zwar, wie der Name schon sagt, freiwillig, da gibt es also nichts irgendwem zuzuordnen.
Die Lehrgänge kosten kein Geld? Der Verdienstausfall - sofern es sich um ganztägige Lehrgänge handelt - wird von wem nochmals gezahlt?
Klar sind das nicht so hohe Kosten pro Feuerwehrmann aber in der Summe sind das auch nicht unerhebliche Kosten.
The intelligence of the creature known as a crowd, is the square root of the number of people in it. (Terry Pratchett)

HorstHuber

Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 17:23:56
Eine Sicherung dient ja vorwiegend dem Leitungsschutz, deshalb heißt sie ja auch Leitungsschutzschalter.
Dieser Leitungsschutzschalter soll die Leitung vor Übernutzung schützen denn sonst geht sie kaputt und verursacht dann uU einen Brand.

ZitatAuf der Gleichsspannungsseite von PV-Anlagen sind kurzschlusssichere, doppelt isoliert Kabel gefordert, damit ist dieser Leitungsschutz gegeben.
Aber dieser Schutz kann eben auch kaputt gehen.

ZitatGegen Anfassen hilft ein FI, den gibt es aber auch nicht bei ganz normalen 230V-Kabeln in der Wand.
Wo ist bei Dir der FI Schalter + die Sicherungen verbaut?
Bei mir im Sicherungskasten und somit sind alle Leitungen geschützt.
Nur zwischen Hauptschalter und Sicherungskasten ist kein FI aber das Kabel ist durch Sicherungen geschützt.

Bei mir sind alle Kabel - auch in der Wand - durch Sicherungen und FI geschützt.

ZitatUnd warum soll die Isolierung nach 20 Jahren kaputtgehen?
Wie schon geschrieben - da gibt es sehr viele Faktoren.
Das Problem ist vorallem das der Kunsstoff spröde wird. Und hast du mal beobachtet wie stark die Anlagen bei Wind wackeln (Einfach mal ein Zollstock daranhalten - die Dinger bewegen sich schon ein paar Millimeter hin und her). Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das mal ein Kabel durchscheuert.
Wenn man dann noch ab und an mitbekommt wie Leute (die sich z.B. nachträglich eine PV Anlage auf ein 40+ Jahr altes Dach schrauben ließen ein) einem mitteilen dass das Dach undicht wird weil durch die PV Anlage die Dachziegel kaputt gehen ...
Oder das die Stecker alle ersetzt werden mussten weil aufgrund von Schneedruck (Schnee unter die PV-Anlage geweht) die Stecker aufgingen ...

Aber wahrscheinlich sind das alles nur Ausnahmen ...
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grober_unfug

Zitat von: HorstHuber et alJa. Oder würdest du die Elektroinstallation in Deinem Haus machen und nur die Endgeräte absichern?
Sprich ohne Sicherung bis zur Steckdose deines Föns? Also im Falle eines Kurzschlusses würde dann nur die Leitung ab Steckdose Stromfrei sein.
Die meisten PV Anlagen haben keine Sicherung zwischen den Modulen und dem Wechselrichter. Wenn irgendwo ein Lichtbogen auftritt aufgrund z.b. defekter Isolierung dann gibt es keine Sicherung die die entsprechende Stromkreisläufe lahm legen.

Und deshalb wird eine PV-Anlage auch mit der Zeit immer risikoreicher denn die Kabelisolierungen unterliegen immer eine Alterung und deshalb glaube ich nicht daran das man nach 20 Jahre diese Anlagen noch betreiben wird wenn noch mehr Probleme auftreten als bisher. Denn dann werden die Versicherungskosten so hoch das diese nicht durch den Stromverkauf gedeckt sind.
Im Anhang ist korrekte Verkabelung für germanische Bedenkenträger Angehörige des VDE dargestellt.  8)

Zitat
Wenn man dann noch ab und an mitbekommt wie Leute (die sich z.B. nachträglich eine PV Anlage auf ein 40+ Jahr altes Dach schrauben ließen ein) einem mitteilen dass das Dach undicht wird weil durch die PV Anlage die Dachziegel kaputt gehen ...
Oder das die Stecker alle ersetzt werden mussten weil aufgrund von Schneedruck (Schnee unter die PV-Anlage geweht) die Stecker aufgingen ...
Für die Kabel gibt es Materialien die Umweltbelastungen halten, das kostet natürlich extra, ich weiss allerdings nicht ob sowas auch Vorschrift ist. Es gibt Stecker die das 40-50 Jahre durchhalten, einfach mal bei Bahn und Militär gucken, das Zeug ist weitgehend frei erhältlich, auch die passenden Kabel, Verschraubungen und Arbeitsweisen für Konfektionierung und Verlegung sind nichts unbekanntes. Aber du wirst dir denken können worauf es rausläuft, auf Geld und zwar nicht zu wenig davon für gerne als Details verschriehene Dinge und gerade dort ist die Zahlungsbereitschaft nicht so hoch. ;-)


ZitatWieviele Gebäude mit diesen große Akkuspeicher gibt es und wieviele Gasexplosionen wurden durch menschliches Versagen ausgelöst. Glaubst du ernsthaft das der Faktor menschliches Versagen (z.B. schlechte Wartung) gerade bei Akku geringer sein soll.
Wahrscheinlich ist es das auch nicht, interessant wirds da IMO aber eher wenn die Leute anfangen wild zu verkabeln der Respekt vor Strom aus Akkus ist bei vielen Leuten nicht wirklich vorhanden. Das Problem ist hier das so ein Akku der mies verkabelt wird einfach kurzzeitig den Storm liefert den bei gegebener Spannung der Innenwiderstand der Last zulässt, ein paar kA wenn man sich selbst an einen 400V Akku für Autos hängt sollten da locker drin sein. Das führt zu spektakulären Unfällen und wenn es nur Material zerlegt ist der Akku danach sicher weitgehend hinüber.

iru

Zitat von: HorstHuber am 13. Februar 2017, 18:24:35
Zitat von: iru am 13. Februar 2017, 17:27:50
Die Ausbildung in den freiwilligen Feuerwehren bewerkstelligen zum allergrößten Teil die Feuerwehren selber und zwar, wie der Name schon sagt, freiwillig, da gibt es also nichts irgendwem zuzuordnen.
Die Lehrgänge kosten kein Geld? Der Verdienstausfall - sofern es sich um ganztägige Lehrgänge handelt - wird von wem nochmals gezahlt?
Klar sind das nicht so hohe Kosten pro Feuerwehrmann aber in der Summe sind das auch nicht unerhebliche Kosten.
Ganztägige Lehrgänge wegen den Gefahren von PV-Anlagen und Akkus? :o Du scheinst nicht besonders viel Ahnung von der Feuerwehrausbildung zu haben. Das läuft zu 99% vor Ort und wird von Ehrenamtlichen durchgeführt. Zum Thema PV-Anlagen hatten ich vor etwa 10 Jahren meine erste Schulung, zum Thema Akkus gab es bisher noch nichts, aber auch dieses Thema kann man problemlos an einem Abend abfrühstücken. Wir haben kürzlich den ganzen Landkreis auf Digitalfunk umgestellt, da hat auch niemand eine Ganztagesschulung erhalten, dabei ist dieses Thema um Größenordnungen komplexer.

Und ja, Kabel können kaputt gehen. Z.B. wenn man die falschen verwendet oder sie nicht sachgemäß verarbeitet. Da PV-Anlagen aber allermeistens von Fachleuten installiert werden und die bessere Isolierung für ein paar Meter Kabel jetzt nicht der allergrößte Kostenfaktor sein dürften, sehe ich da überhaupt kein Problem.

Wir können uns ja in 10 Jahren hier wieder treffen, ich prophezeie, dass sich die Verkabelung nicht als Risikofaktor herausstellt. Ich bevorzuge trockenen Rotwein.  ;)

Nicht_Peter

Beruhigend: https://ecomento.tv/2017/02/10/dieser-loesch-container-fuer-brennende-elektroautos-macht-es-der-feuerwehr-einfacher/

Zitat
Über einen externen Tank, die sogenannte ,,Blue Boxx", wird der Container mit 8000 bis 10.000 Liter Wasser geflutet, bis das Auto und vor allem die Batterie bedeckt ist. ,,Lithium-Ionen-Batterien können nur unter Sauerstoff-Abschluss gelöscht werden", sagte Firmen-Chef Claus Ellermann dem Delmenhorster Kreisblatt bei der Präsentation des Lösch-Containers. Da der Container wasserdicht ist, kann kontaminiertes Löschwasser auch optimal entsorgt werden. Für die Erfindung hat die Firma Ellermann bereits mehrere Patente angemeldet.

Groucho

Zitat von: Nicht_Peter am 18. Februar 2017, 10:29:53
Beruhigend: https://ecomento.tv/2017/02/10/dieser-loesch-container-fuer-brennende-elektroautos-macht-es-der-feuerwehr-einfacher/

Zitat
Über einen externen Tank, die sogenannte ,,Blue Boxx", wird der Container mit 8000 bis 10.000 Liter Wasser geflutet, bis das Auto und vor allem die Batterie bedeckt ist. ,,Lithium-Ionen-Batterien können nur unter Sauerstoff-Abschluss gelöscht werden", sagte Firmen-Chef Claus Ellermann dem Delmenhorster Kreisblatt bei der Präsentation des Lösch-Containers. Da der Container wasserdicht ist, kann kontaminiertes Löschwasser auch optimal entsorgt werden. Für die Erfindung hat die Firma Ellermann bereits mehrere Patente angemeldet.

Klingt superpraktisch! Gehört in die Hosentasche jedes Feuerwehrmanns bzw. man könnte es noch in ein Schweizer Taschenmesser integrieren.

Manchmal hat man das Gefühl, Menschen suchen zwanghaft nach Problemen.

MrSpock

Zitat von: Groucho am 18. Februar 2017, 10:54:14
Klingt superpraktisch! Gehört in die Hosentasche jedes Feuerwehrmanns bzw. man könnte es noch in ein Schweizer Taschenmesser integrieren.

Manchmal hat man das Gefühl, Menschen suchen zwanghaft nach Problemen.

Gehört zu einer modernen Produktentwicklung dazu und nennt sich FMEA.

https://de.wikipedia.org/wiki/FMEA

Wahrscheinlich haben die normales Löschwasser vs. Elektroauto einer FMEA-Analyse unterzogen.  :crazy
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Groucho

Meine Rede seit Jahren: Wer Geld anlegen will, soll in Aktien von Entsorgern investieren  8)

http://www.capital.de/dasmagazin/unternehmen-windraeder-abfallentsorgung-remondis-recycling-8401.html

ZitatDer führende deutsche Recyclingkonzern Remondis warnt vor großen Mengen an Hightech-Schrott durch die deutsche Energiewende, die nicht entsorgt werden können. ,,Da kommt ein Riesenproblem auf uns zu", sagte Remondis-Manager Herwart Wilms im Capital-Interview (Ausgabe 2/2017; EVT 19. Januar 2017). So seien etwa Windräder aus Verbundstoffen gebaut, die nicht mehr zu trennen sind. ,,Die können wir nicht recyceln", sagt Wilms.

Das selbe Problem übrigens bei GFK Segel-/Sportbooten.

https://www.welt.de/wirtschaft/article152729149/Diese-Yachten-sind-nur-noch-schwimmender-Sondermuell.html

ZitatManche Besitzer lassen ihr Boot einfach zurück und suchen das Weite. Der schwimmende Sondermüll stellt ein gigantisches Entsorgungsproblem dar. Der Deutsche Segler-Verband sieht gar die Gefahr eines ,,Tsunamis an Wracks".

,,Wir warten seit Jahren darauf, dass das Entsorgungsthema hochkommt. Das Durchschnittsalter der Boote ist mittlerweile sehr hoch", sagt Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbands Wassersportwirtschaft. Schon im Jahr 2008 seien die Hälfte aller Segelboote in Deutschland älter als 25 Jahre gewesen. ,,Daran hat sich im Grunde nichts geändert. Außer dass die Boote noch älter geworden sind."

Es soll auch öfters mal vorkommen, dass solche Boote urpötzlich undicht werden und sinken ...

Ich gehe übrigens davon aus, dass sich das Problem technisch schon lösen lässt. Nur, es ist wieder ein Mosaikstein von vielen, die Strom teurer machen werden.