Täglich interessante Links

[Scipio]

Angebliche Fälle werden nur aus dem bekannt falschen LNT-Modell hergeleitet. Ähnlichkeiten zu den »Klimawissenschaften«, bei denen »Welt-Temperaturen« mit bekannt fehlerhaften »Weltmodellen« berechnet werden, sind auffällig, aber beileibe nicht zufällig. Es sind lediglich Spielarten des gleichen Lyssenkoismus.

Von welche "Weltmodellen" redet der da? Was ich bis jetzt gefunden habe sind Klimamodelle und die scheinen recht valide zu sein.

Mag ja sein, dass die Kritik an der LNT-Hypothese berechtigt ist (Auch wenn es dazu andere Meinungen gibt: http://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/strahlenschutz-und-das-ewige-lnt-modell/) aber ich glaube, von allem was nicht in seinem Fachbereich liegt lässt der Mann doch wohl besser die Finger.

[Groucho]

http://www.spiegel.de/fotostrecke/patente-prominente-wer-hat-s-erfunden-fotostrecke-145058.html

[Conina]

http://news.doccheck.com/de/blog/post/5543-homoeopathischer-notdienst-ernsthaft/?utm_source=BlogDocCheckTwitter&utm_medium=urlshortener&utm_campaign=Hom%C3%B6opathischerNotdienst%3AErnsthaft%3F



Wer die Homöopathie der Schulmedizin vorzieht, soll das gerne tun. Es ist nicht meine Aufgabe, meine Kunden zu missionieren. Was dennoch wie ein Scherz klingt: ein Homöopathischer Notdienst. Wo der Spaß aufhört: wenn so kranke Kinder mit starken Schmerzen behandelt werden.


Passt zu unserem uralten Blogartikel: "Warum ich die Homöopathie hasse"

https://blog.psiram.com/2008/10/warum-ich-die-homoopathie-hasse/

[Conina]

What Causes the Smell of New & Old Books?

http://www.compoundchem.com/2014/06/01/newoldbooksmell/

[Tezcatlipoca]

What Causes the Smell of New & Old Books?

http://www.compoundchem.com/2014/06/01/newoldbooksmell/

Dass altes Papier nach Vanille riecht (vor allem, wenn relativ viel Lignin drin ist, wie bei Zeitungen), ist wohl nicht neu. Aus der Ligninbrühe, die beim Verarbeiten von Nadelholz auf Zellstoff abfällt, wird auch Vanillin gewonnen.
Wieviele Menschen wissen wohl noch, wie es in einer alten Bibliothek riecht, mit Büchern aus vergangenen Jahrhunderten?

[Omikronn]

What Causes the Smell of New & Old Books?

http://www.compoundchem.com/2014/06/01/newoldbooksmell/

Dass altes Papier nach Vanille riecht (vor allem, wenn relativ viel Lignin drin ist, wie bei Zeitungen), ist wohl nicht neu. Aus der Ligninbrühe, die beim Verarbeiten von Nadelholz auf Zellstoff abfällt, wird auch Vanillin gewonnen.
Wieviele Menschen wissen wohl noch, wie es in einer alten Bibliothek riecht, mit Büchern aus vergangenen Jahrhunderten?

Ah, das erklärt ein Phänomen bei dem ich lange nicht sicher war ob der Eindruck nur meiner Einbildung entspringt. In meiner nähe wurde eine alte Bibliothek zur Burger-King filliale umgebaut. Nachdem diese eröffnet war hatte ich Monatelang den Eindruck den Geruch der Bibliothek noch irgendwie schwach wahrnehmen zu können.

[Sauropode]

Ich mag diesen Geruch.

[Tezcatlipoca]

Ah, das erklärt ein Phänomen bei dem ich lange nicht sicher war ob der Eindruck nur meiner Einbildung entspringt. In meiner nähe wurde eine alte Bibliothek zur Burger-King filliale umgebaut. Nachdem diese eröffnet war hatte ich Monatelang den Eindruck den Geruch der Bibliothek noch irgendwie schwach wahrnehmen zu können.

Kann durchaus sein. Die Riechstoffe hatten Jahrzehnte Zeit, sich in alle Poren zu setzen. Inzwischen werden sie von Fritten- und Fleischaromen überdeckt sein.

Ich mag diesen Geruch.

Ich auch!

[Groucho]

Ein paar Pflanzen versetzen Forscher derzeit geradezu in einen Goldrausch: Superpflanzen, die wie Bio-Staubsauger Schwermetalle aus verseuchten Böden ziehen. Sie entgiften die Böden und liefern zugleich wertvolle Rohstoffe, dank Phytomining.

http://www.br.de/themen/wissen/phytomining-super-pflanzen-schwermetalle-hyperakkumulatoren-100.html

[Scipio]

Ein paar Pflanzen versetzen Forscher derzeit geradezu in einen Goldrausch: Superpflanzen, die wie Bio-Staubsauger Schwermetalle aus verseuchten Böden ziehen. Sie entgiften die Böden und liefern zugleich wertvolle Rohstoffe, dank Phytomining.

http://www.br.de/themen/wissen/phytomining-super-pflanzen-schwermetalle-hyperakkumulatoren-100.html

Hat mir da etwa schon wieder einer die Idee geklaut bzw. war schneller als ich? 😨😠😡

[Groucho]

Ein paar Pflanzen versetzen Forscher derzeit geradezu in einen Goldrausch: Superpflanzen, die wie Bio-Staubsauger Schwermetalle aus verseuchten Böden ziehen. Sie entgiften die Böden und liefern zugleich wertvolle Rohstoffe, dank Phytomining.

http://www.br.de/themen/wissen/phytomining-super-pflanzen-schwermetalle-hyperakkumulatoren-100.html

Hat mir da etwa schon wieder einer die Idee geklaut bzw. war schneller als ich? 😨😠😡

Tschja. Eine Idee ist nichts, Umsetzung alles 

Irre ist aber schon, wie hoch der Anteil am nutzbaren Planzenanteil ist - 20% Nickel aus der Pflanzenasche ist schon verblüffend. Spannend auch zum Thema endliche Ressourcen. Und immer wieder geht ein Türchen auf, und es zeigt exemplarisch, wie alle Vorhersagen durch solche Sachen plötzlich über den Haufen geworfen werden können.

[Scipio]

Tschja. Eine Idee ist nichts, Umsetzung alles 

Du hast natürlich recht! Deshalb messe ich auch dem auch keinen besonders großen Wert bei, wenn ich eine solche Idee habe. Als Dipl. Ing. sowieso der falsche um diese Idee umzusetzen.

Irre ist aber schon, wie hoch der Anteil am nutzbaren Planzenanteil ist - 20% Nickel aus der Pflanzenasche ist schon verblüffend. Spannend auch zum Thema endliche Ressourcen. Und immer wieder geht ein Türchen auf, und es zeigt exemplarisch, wie alle Vorhersagen durch solche Sachen plötzlich über den Haufen geworfen werden können.

Man könnte natürlich jetzt fragen, wie lange geht das noch so weiter, bis niemandem mehr was schlaues einfällt? Allerdings denke ich, dass die Menschheit noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.

[Groucho]

Man könnte natürlich jetzt fragen, wie lange geht das noch so weiter, bis niemandem mehr was schlaues einfällt?

Könnte man. Wenn man aber schaut, was sich in den letzten 100 Jahren geändert hat - keiner hätte es auch nur annähernd getroffen. Insofern ist da jede Spekulation höchstens insofern sinnvoll, um Langeweile zu vertreiben.

Allerdings denke ich, dass die Menschheit noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.

Gewiss nicht.

[eLender]

Ein paar Pflanzen versetzen Forscher derzeit geradezu in einen Goldrausch: Superpflanzen, die wie Bio-Staubsauger Schwermetalle aus verseuchten Böden ziehen. Sie entgiften die Böden und liefern zugleich wertvolle Rohstoffe, dank Phytomining.

Ich kann die Euphorie da nicht teilen. Nicht, weil ich ein unverbesserlicher Griesgram bin, sondern, weil ich das Thema etwas kenne. So neu ist das nicht und man spricht immer noch von einer ganz neuen Technik, die erst noch zum Durchbruch kommen muss. Es beschränkt sich weitgehend auf Schwermetalle. Das habe ich schon häufig gesehen. So gibt es zahlreiche mittelalterliche Bergraumhalden, die massiv mit Schwermetallen belastet sind. Da wächst außer den "Hyperakkumulatoren" recht wenig. Generell wächst da nicht sehr viel, weil solche Standorte neben den Giftstoffen auch sonst ungünstige Faktoren bieten (wenige Nährstoffe, niedrige pH-Werte, grobe Textur etc.). Das hängt eben mit der Art des Materials zusammen. Und weil da wenig wächst, wird man da kaum was ernten. Es mag ja viel erscheinen, wenn man in der Pflanzenasche ein paar % eines Schwermetalls (einer Verbindung davon) findet. Aber wenn man sich mal ansieht, wie wenig Asche bei einer Pflanze anfällt, dann kann man den Abraum auch gleich aufarbeiten. Ich kann da noch mehr zu erzählen, aber wenn man mit jemanden aus der Branche redet und das Thema als den nächsten Durchbruch beschreibt, wird man nur ein müdes Lächeln ernten. Das Thema ist eher geeignet, um Fördergelder zu verbrennen...

[uran]

Ich kann mich eLender nur anschließen. Neu ist das nun wirklich nicht, schließlich wurde Pottasche im Mittelalter auf diese Art gewonnen.
Was man bei dem Thema Phytosanierung nicht vergessen darf, die Löslichkeit vieler Schwermetallsalze ist ziemlich gering, sonst hätte sie der Regen ja bereits ausgewaschen. Es löst sich zu wenig um Phytomining rentabel zu betreiben, aber zu viel um Landwirtschaft zu betreiben.
Einen guten Artikel hat auch Wikipdia zu bieten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phytosanierung
Zu den Hyperakkumulatoren fallen mir auch Lein und Erdmandeln ein. Beim nächsten Low-Carb Brot vielleicht dran denken 
Wo ich aber durchaus Potenzial sehe ist bei der initialen Exploration. So eine Probebohrung ist teuer und manche Bäume haben tiefe Wurzeln. Ist aber auch noch im frühen Stadium. http://www.nature.com/articles/ncomms3614