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Integration ausländischer Mitbürger

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Begonnen von Ridcully, 01. März 2012, 22:32:42

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Antitainment

Ah Ponder der alte Fuchs kam mir zuvor. Das wäre auch meine Frage gewesen.

Zitat3:Siehst du diesen Gegensatz denn nicht aufkommen?

Na klar ist der Gegensatz vorhanden, wenn man die Teile der Länder betrachtet, wie Saudi-Arabien, Afghanistan, Iran etc. Die Frage ist doch aber, wie sieht es hierzulande aus.

Zitat4:Klar ich stelle Thesen auf die ich gerne diskutieren würde.Ich habe hier auch keinerlei Probleme mit Ablehnung sondern eher damit das bislang niemanden wirklich etwas eingefallen ist außer "Nazi, NPD usw".

Wie schon gesagt, ich habe ohne diese Vorwürfe meine Fragen bereits vor ein, zwei Seiten gestellt.

ZitatIsrael feindlich und sehr USA feindlich ist.Wenn das OT ist dann sage es dem Herren der mir eine Nähe zur NPD unterstellt hat.

Hast du nicht ganz unrecht, aber mir geht es darum, diese Diskussion nicht allzu finster ausfransen zu lassen. Wir hatten jetzt schon NPD, Sudan, Nigeria usw. was mit dem Thema "Integration" nur am Rande was zu tun hat.


Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

prime-pippo

Würdest du dir wünschen, dass der Islam hier stärker als ursächlich wahrgenommen wird??
Dies wäre nach meiner Erwartung eher kontraproduktiv .....
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Islamkritik in irgendeiner Weise zielführend sein kann.

In dem Zusammenhang ist vielleicht das Buch von Kirsten Heisig interessant?? Ich selbst habe es nicht gelesen.


Thuringian_Lion

1:Nun ja Frage bereits beantwortet.

2:Also ich sehe das schon.Oder was glaubst du warum es in den letzten Jahren zu einen viel beachteten Diskurs gekommen ist und zwar nahezu überall in Europa?

3:Ich habe vollkommen recht.Und nicht "nicht ganz unrecht".Mir hat man diese NPD Nähe unterstellt ich habe sie pariert und von mir gewiesen .Das man Israel da erwähnt  ist nicht verwunderlich da der Israel hass und der Antisemitismus nunmal äußerst fest verankert in der NPD sind wohingegen ich wirklich sehr sehr stark pro-Israelisch bin.

Thuringian_Lion

Zitat von: Antitainment am 19. März 2012, 00:00:24
Ah Ponder der alte Fuchs kam mir zuvor. Das wäre auch meine Frage gewesen.

Zitat3:Siehst du diesen Gegensatz denn nicht aufkommen?

Na klar ist der Gegensatz vorhanden, wenn man die Teile der Länder betrachtet, wie Saudi-Arabien, Afghanistan, Iran etc. Die Frage ist doch aber, wie sieht es hierzulande aus.

Zitat4:Klar ich stelle Thesen auf die ich gerne diskutieren würde.Ich habe hier auch keinerlei Probleme mit Ablehnung sondern eher damit das bislang niemanden wirklich etwas eingefallen ist außer "Nazi, NPD usw".

Wie schon gesagt, ich habe ohne diese Vorwürfe meine Fragen bereits vor ein, zwei Seiten gestellt.

ZitatIsrael feindlich und sehr USA feindlich ist.Wenn das OT ist dann sage es dem Herren der mir eine Nähe zur NPD unterstellt hat.

Hast du nicht ganz unrecht, aber mir geht es darum, diese Diskussion nicht allzu finster ausfransen zu lassen. Wir hatten jetzt schon NPD, Sudan, Nigeria usw. was mit dem Thema "Integration" nur am Rande was zu tun hat.





Zitat von: Thuringian_Lion am 19. März 2012, 00:10:57
1:Nun ja Frage bereits beantwortet.

2:Also ich sehe das schon.Oder was glaubst du warum es in den letzten Jahren zu einen viel beachteten Diskurs gekommen ist und zwar nahezu überall in Europa?

3:Ich habe vollkommen recht.Und nicht "nicht ganz unrecht".Mir hat man diese NPD Nähe unterstellt ich habe sie pariert und von mir gewiesen .Das man Israel da erwähnt  ist nicht verwunderlich da der Israel hass und der Antisemitismus nunmal äußerst fest verankert in der NPD sind wohingegen ich wirklich sehr sehr stark pro-Israelisch bin.

Thuringian_Lion

Zitat von: P.Stibbons am 19. März 2012, 00:09:47
@ T. Lion:

Diese Zahlen (was auch immer sie dann bedeuten sollen...) beziehen sich ausschließlich auf Berlin?

Lies zum Beispiel mal hier:

http://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/jungeausl.pdf

http://www.engagiertewissenschaft.de/de/inhalt/Positionspapier_Kritik_der_aktuellen_Debatten_um_Jugendkriminalitaet_Auslaenderkriminalitaet_

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/08/178994/kriminalitaet-ist-tendenziell-ein-schichtspezifisches-problem/


Da es in Deutschland verboten ist Kriminalitätsberichte nach ethnischer Herkunft aufzuschlüsseln gibt es nicht viele Quellen die man bringen kann.Wie auch in dem von dir genannten Link steht stechen Ausländische Jugendliche bei vielen Straftaten sehr stark hervor.Das überträgt sich auch auf Deutsche mit Migrationshintergrund.Es sind aber nicht irgendwelche "Ausländer \Migranten" sondern es gibt eine sehr starle Überpräsenz von Jugendlichen aus den Islamischen Kulturaum.

Dazu kann man sich auch sehr viele Quellen ergooglen ... welche jedoch nicht perfekt sind ebend weil man Kriminalitätsberichte nicht richtig nach ethnischer Hinsicht aufschlüsselt.

Ferner haben ebend die Ausführungen in meinen Links gezeigt das es kein reines Schicht Problem ist.Denn man ist gegenüber der Deutschen Unterschicht und anderen prekären Migrantenmileus ebenfalls radikal überepräsentiert.

Thuringian_Lion

Zitat von: P.Stibbons am 19. März 2012, 00:09:47
@ T. Lion:

Diese Zahlen (was auch immer sie dann bedeuten sollen...) beziehen sich ausschließlich auf Berlin?

Lies zum Beispiel mal hier:

http://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/jungeausl.pdf

http://www.engagiertewissenschaft.de/de/inhalt/Positionspapier_Kritik_der_aktuellen_Debatten_um_Jugendkriminalitaet_Auslaenderkriminalitaet_

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/08/178994/kriminalitaet-ist-tendenziell-ein-schichtspezifisches-problem/


Entschuldige nochmal aber die von dir gebrachte Studie kommt zu dem Ergebniss das :


· sind junge Migranten als Täter von Gewalt deutlich überrepräsentiert,
· fallen unter den jungen Migranten insbesondere die jungen Türken mit Gewaltdelikten
auf,
· steigen die Gewalttäterraten junger Migranten mit zunehmender Aufenthaltsdauer,
· ereignet sich ein großer Teil der Gewaltdelikte zwischen Angehörigen verschiedener
Ethnien,
· finden sich Zusammenhänge mit dem Bildungsniveau und der sozioökonomischen
Lage der Familie, weisen Jugendliche mit geringerer Bildung sowie Jugendliche
aus Familien in ungünstiger sozialer Lage höhere Täterraten auf,
· beruht vermutlich ein Teil – allerdings auch nur ein Teil - der im Hellfeld registrierten
Zunahme der Jugendgewalt auf einer Zunahme der Anzeigebereitschaft.

Das steht nicht wirklich im Wiederspruch zu meiner These ... das Moslemsiche Täter überepräsentiert sind , sich oftmals nicht-Moslemische Opfer suchen und öfters zu mehreren Straftaten neigen d.h. das dort die Deutsche Justiz keine wirkliche Wirkung zeigt.

Thuringian_Lion

Zitat von: prime-pippo am 19. März 2012, 00:06:33
Würdest du dir wünschen, dass der Islam hier stärker als ursächlich wahrgenommen wird??
Dies wäre nach meiner Erwartung eher kontraproduktiv .....
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Islamkritik in irgendeiner Weise zielführend sein kann.

In dem Zusammenhang ist vielleicht das Buch von Kirsten Heisig interessant?? Ich selbst habe es nicht gelesen.

Da steht im großen und ganzen das drinne was ich hier sage.Es wird hier weniger auf den Islam sondern tendenziell eher auf die patriachale Arabische \Türkische Kultur verwiesen (zu der der Islam gehört).Es wird ferner wie in einem Link den ich hier gepostet habe  oftmals von einen religiösen Überlegenheitsgefühl ausgegangen.

Der Einwand ist schon berechtigt.Es ist ind er Tat so das es velleicht treffender wäre eher die patriachale Tükische\Arabsiche Kultur von der der Islam nur ein Teil ist dafür mitverantworlich zu machen anstatt nur auf den Islam selbst einzugehen.Der Knackpunkt aber das das Verbindende Merkmal zwischen den Hauptätergruppen durchaus die Islamische Religion ist ... was aber nicht heißt das sie alleine dafür verantwortlich ist.


PaulPanter

Das ist von Wikipedia.

Unter Berücksichtigung der methodischen Einschränkungen ist festzustellen, dass der einzige Teil der ausländischen Wohnbevölkerung, der tatsächlich unbestrittenermaßen eine höhere Neigung zu kriminellen Handlungen als die deutsche Vergleichsgruppe hat, im Bereich der Jugendkriminalität liegt; insbesondere sind hier 14- bis 17-jährige Ausländer betroffen. Als besonders Besorgnis erregend erscheint es, dass in einigen deutschen Städten die Gruppe der besonders aggressiven Intensivtäter fast ausschließlich aus Ausländern (vor allem aus dem Orient) besteht.[16]

Begründet wird die Anfälligkeit junger männlicher Ausländer für kriminelle Verhaltensweisen im Allgemeinen mit Sprachproblemen, Problemen bei der Identitätsbildung und fehlenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t#Statistiken_2




P.Stibbons

@ Th_Lion:

Lies erst mal genau.
Zitathttp://www.engagiertewissenschaft.de/de/inhalt/Positionspapier_Kritik_der_aktuellen_Debatten_um_Jugendkriminalitaet_Auslaenderkriminalitaet_

...Trügerische Zahlen: Statistiken zu ,,Ausländerkriminalität"

Der Begriff der Ausländerkriminalität ist in besonderer Weise geeignet, Ängste zu hervorzurufen und zu instrumentalisieren. Grundsätzlich hat die Überrepräsentation nichtdeutscher Tatverdächtiger in Statistiken zu Gewaltkriminalität ein genaueres Hinsehen verdient: über den Anteil jugendlicher TäterInnen finden sich dort keine genauen Angaben. Irreführend in der Kriminalstatistik ist die fehlende Unterscheidung zwischen MigrantInnen, die zur Wohnbevölkerung in Deutschland gehören (und die mit dem Vorwurf besonderer Kriminalität diskriminiert werden sollen) und Menschen, die sich nur vorübergehend im Land aufhalten. Beachtung verdient auch der von der Kriminalistik ,,Tatverdachteffekt" genannte Umstand: MigrantInnen geraten generell schneller unter Tatverdacht als Deutsche. Dabei wird wenig Rücksicht darauf genommen, ob sie ArbeitsmigrantInnen, Grenzgänger oder TouristInnenen sind. Ein Grund dafür ist, dass die Anzeigefreudigkeit der Bevölkerung (,,Anzeigeeffekt") und die Protokollierbereitschaft der Polizei gegenüber ,,Ausländern" größer ist als gegenüber Deutschen. Zur Verzerrung des Bildes trägt zusätzlich bei, dass die Kriminalstatistik Tatverdächtige aufführt, die nicht notwendigerweise später als TäterInnen verurteilt werden.

ExpertInnen verweisen außerdem darauf, dass Kriminalstatistiken nur aussagefähig sind, wenn das Sozialprofil der TäterInnen bzw. Tatverdächtigen in die Betrachtung einbezogen wird. Alters- Geschlechts- und Sozialstruktur der deutschen und nichtdeutschen Bevölkerung unterscheiden sich jedoch grundsätzlich. Der Anteil männlicher Personen zwischen 20 und 30 Jahren, der generell einem hohen Registrierungsrisiko unterliegt, ist in der Kategorie der Nichtdeutschen deutlich höher.
Zitat
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/08/178994/kriminalitaet-ist-tendenziell-ein-schichtspezifisches-problem/

Es geht nicht um Kategorien wie "Migrant" oder "Nicht-Migrant"

...Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor Kurzem in ihrer wöchentlichen Internet-Videobotschaft mitgeteilt, dass sie bei der Jugendkriminalität und Gewalt unter jungen Migranten ein weitaus größeres Problem sieht als unter deutschstämmigen Jugendlichen. Viel wichtiger war, dass Merkel in diesem Zusammenhang darauf hinwies, dass die jugendlichen Migranten nicht die gleichen Entwicklungschancen besäßen wie ihre deutschstämmigen Altersgenossen. Etwas Wesentliches ließ die Bundeskanzlerin aus den Augen: Es geht in der Diskussion nicht um ethnische Kategorien wie "Migrant" (Türke, Araber, Russe etc.) und "Nicht-Migrant (Deutscher)". Es geht vielmehr um die Kategorie der "sozialen Herkunft", der Schicht- und Milieuzugehörigkeit sowie der Bildung.

Wenn es demnach ein Gewaltproblem unter Jugendlichen geben sollte, dann beträfe das in gleicher Weise auch deutsche Jugendliche. Dazu könnten die Zahlen der begangenen Gewalttaten von deutschstämmigen Jugendlichen aus sozial deklassierten Familien mit denen der Migranten aus demselben Milieu verglichen werden. Man wird verblüfft sein, wie sehr sich die Zahlen in "schichtspezifischen Delikten" ähneln...

..."Um die Kriminalitätswerte realistisch einschätzen zu können, müssten somit repräsentative Gruppen von Deutschen und Ausländern verglichen werden, die nach sozialen und demografischen Faktoren identisch sind." Das sei aber derzeit anhand der Datenlage – auch des Bundeskriminalamts (BKA) – gar nicht möglich
...

Es ist in allen drei Links gut nachvollziehbar begründet, warum es sich verbietet, aus der Kriminalstatistik allzu schnelle Schlussfolgerungen zu ziehen.

Ergänzung: Unter anderem auch deshalb, weil (als Beispiel nur!!) Russlanddeutsche als Deutsche gezählt werden, nur weil sie einen deutschen Pass haben - obwohl sie bei ihrer Einwanderung u.U. kein Deutsch sprechen und entsprechend den Gewohnheiten ihres Herkunftslandes sozialisiert sind.

Es gibt für russlanddeutsche Immigranten auch bestimmte  Ballungsgebiete, in denen fast nur Russisch gesprochen wird, Integration oft leider nicht gelingt, soziale Abwärtsspiralen zu beobachten sind und Bandenkriminalität sich ausbreitet.
Die in diesem Kontext verübten Delikte tauchen aber unter "Nationalität deutsch" auf.

Aus meiner Sicht gibt es bezogen auf den Islam bzw die von die geäußerten Befürchtungen zur Immigrantenkriminalität doch außerdem den Widerspruch, dass der Koran sehr rigoros ist hinsichtlich der geforderten Bestrafungen der Delikte, die du da beispielhaft anführst, Th. Lion.

Also kann nicht der Islam bzw. die Koran-Gläubigkeit an sich das Kernproblem darstellen.

Thuringian_Lion

Zitat von: P.Stibbons am 19. März 2012, 00:36:10
@ Th_Lion:

Lies erst mal genau.
Zitathttp://www.engagiertewissenschaft.de/de/inhalt/Positionspapier_Kritik_der_aktuellen_Debatten_um_Jugendkriminalitaet_Auslaenderkriminalitaet_

...Trügerische Zahlen: Statistiken zu ,,Ausländerkriminalität"

Der Begriff der Ausländerkriminalität ist in besonderer Weise geeignet, Ängste zu hervorzurufen und zu instrumentalisieren. Grundsätzlich hat die Überrepräsentation nichtdeutscher Tatverdächtiger in Statistiken zu Gewaltkriminalität ein genaueres Hinsehen verdient: über den Anteil jugendlicher TäterInnen finden sich dort keine genauen Angaben. Irreführend in der Kriminalstatistik ist die fehlende Unterscheidung zwischen MigrantInnen, die zur Wohnbevölkerung in Deutschland gehören (und die mit dem Vorwurf besonderer Kriminalität diskriminiert werden sollen) und Menschen, die sich nur vorübergehend im Land aufhalten. Beachtung verdient auch der von der Kriminalistik ,,Tatverdachteffekt" genannte Umstand: MigrantInnen geraten generell schneller unter Tatverdacht als Deutsche. Dabei wird wenig Rücksicht darauf genommen, ob sie ArbeitsmigrantInnen, Grenzgänger oder TouristInnenen sind. Ein Grund dafür ist, dass die Anzeigefreudigkeit der Bevölkerung (,,Anzeigeeffekt") und die Protokollierbereitschaft der Polizei gegenüber ,,Ausländern" größer ist als gegenüber Deutschen. Zur Verzerrung des Bildes trägt zusätzlich bei, dass die Kriminalstatistik Tatverdächtige aufführt, die nicht notwendigerweise später als TäterInnen verurteilt werden.

ExpertInnen verweisen außerdem darauf, dass Kriminalstatistiken nur aussagefähig sind, wenn das Sozialprofil der TäterInnen bzw. Tatverdächtigen in die Betrachtung einbezogen wird. Alters- Geschlechts- und Sozialstruktur der deutschen und nichtdeutschen Bevölkerung unterscheiden sich jedoch grundsätzlich. Der Anteil männlicher Personen zwischen 20 und 30 Jahren, der generell einem hohen Registrierungsrisiko unterliegt, ist in der Kategorie der Nichtdeutschen deutlich höher.

Es ist in allen drei Links gut nachvollziehbar begründet, warum es sich verbietet, aus der Kriminalstatistik allzu schnelle Schlussfolgerungen zu ziehen.

Ergänzung: Unter anderem auch deshalb, weil (als Beispiel nur!!) Russlanddeutsche als Deutsche gezählt werden, nur weil sie einen deutschen Pass haben - onwohl sie bei ihrer Einwanderung u.U. kein Deutsch sprechen.

Es gibt aber für russlanddeutsche Immigranten auch bestimmte  Ballungsgebiete ,in denen fast nur Russisch gesprochen wird, Integration nicht gelingt, soziale Abwärtsspiralen zu beobachten sind und Bandenkriminalität sich ausbreitet.
Die in diesem Kontext verübten Delikte tauchen aber unter "Nationalität deutsch" auf.

Aus meiner Sicht gibt es bezogen auf den Islam bzw die von die geäußerten Befürchtungen zur Immigrantenkriminalität doch den Widerspruch, dass der Koran sehr rigoros ist hinsichtlich der geforderten Bestrafungen der Delikte, die du da beispielhaft anführst, Th. Lion.

Bei allen Menschen die einen Deutschen Pass haben fällt man unter die Kategorie Deutsch.Unabhängig davon welchen Migrationsgeschichte man hat.Daher kann man ebend nichts richtig aufschlüsseln.Es steht in allen offiziellen Quellen recht deutlich das Jugendliche mit Moslemischen Hintergrund stark überepräsentiert sind , leider werden sie nicht mehr erfasst sobald sie einen Deutschen Pass haben.

Die Aussagen in diesem Bericht wiedersprechen dem Kriminalbericht mehrer Bundesländer nach dem ebend ein Großteild er Täter aller Herkunfsregionen seinen Wohnsitz dort hat wo er die Tat begeht.Das ist nur ein Positionspapier irgendeiner Gruppe keine wirkliche Quelle.Die hingegen haben aber keine Quelle angegeben.Ferner geht es nicht um Ausländerkriminalität sondern explizit um die überpräsenz von Moslemischen Migranten.Auch spreche ich nicht über Kriminalität im Allgemeinen sondern über Gewaltkriminalität,Raub und sexuelle Übergriffe.

Dieses geht aus allen Links letztendlich hervor.Sogar aus den von den Deutsch-Türkischen Nachrichten wenngleich dort einzig und alleine Soziale Umstände herangezogen werden ( eine Einschätzung die ich zumindest nicht im Sinne der Autoren teile).
Hast du meinen Link mal gelesen?Da steht nämlich explizit das die Deutsche Unterschicht bei weitem nicht so überäpräsentiert ist.

Thuringian_Lion

Zitat von: PaulPanter am 19. März 2012, 00:35:23
Das ist von Wikipedia.

Unter Berücksichtigung der methodischen Einschränkungen ist festzustellen, dass der einzige Teil der ausländischen Wohnbevölkerung, der tatsächlich unbestrittenermaßen eine höhere Neigung zu kriminellen Handlungen als die deutsche Vergleichsgruppe hat, im Bereich der Jugendkriminalität liegt; insbesondere sind hier 14- bis 17-jährige Ausländer betroffen. Als besonders Besorgnis erregend erscheint es, dass in einigen deutschen Städten die Gruppe der besonders aggressiven Intensivtäter fast ausschließlich aus Ausländern (vor allem aus dem Orient) besteht.[16]

Begründet wird die Anfälligkeit junger männlicher Ausländer für kriminelle Verhaltensweisen im Allgemeinen mit Sprachproblemen, Problemen bei der Identitätsbildung und fehlenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t#Statistiken_2





Gut ... das nehme ich so hin.Darauf können wir uns sehr gerne als Schnittmenge einigen.Die dortigen Defizite sehe ich aber in vielerlei Hinsicht als selbst verursacht.Wenn man nicht in die Schule geht , sich keine Mühe gibt eine Sprache zu erlernen ( man siehe sich mal an wie perfekt Vietnamesiche Jugendliche Deutsch sprechen) dann hat man auch keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.Sind jetzt etwa die Deutschen daran Schuld das die diese Defizite haben die deutlich stärker sind als bei allen anderen Migrantengruppen?

Bzw stellt sich nun die Frage wodurch entstehen mangelende Sprachkentnisse , fehlende Idenditätsbindungen usw?Bin ich daran Schuld das die Idendität von Moslems gestört ist weil es hier nicht so läuft wie in vielen Islamischen Ländern?

Thuringian_Lion

Anmerken möchte ich dazu noch das es definitiv nicht "die Ausländer" bzw "die Migranten" da gibt es natürlich viele verschiedene Gruppen die im Mittel ganz unterschiedliche Lebenswirklichkeiten haben.Es gibt sogar Ausländergruppen die gegnüber Deutschen bei Straftaten massiv unterrepräsentiert sind.Dänen gehören wohl dazu aber auch Österreicher , Japaner, und einige weitere Gruppen.


Thuringian_Lion

Zitat von: prime-pippo am 18. März 2012, 23:36:47
Du hast mich wohl falsch verstanden...... Du wurdest hier relativ voreilig in den Dunstkreis der NPD verordnet, was mittlerweile aber schon zurückgenommen wurde.

Ich habe dir doch gerade zugestimmt, dass du selbstverständlich nicht rechtsextrem sein musst (die NPD ist bekanntlich eine rechtsextreme Partei)

Ja sorry ich bin ein idiot.Im Eifer des Gefechts habe ich das komplett missverstanden.Mich hat dieser Angriff auch sehr stark verletzt.Ich gebe zu das meine Islamkritik doch äußerst stark ausgeprägt ist.Die Gründe dafür sind das eine zunehmende Präsenz des Islams in dieser Gesellschaft meiner Ansicht nach viele Fortschritte die wir in diversen Bereichen erzielt haben (Frauenrechte,Homosexuellenrechte,Säkulares Staatswesen) bedroht.Ferner denke ich das dieses Mileu in Straftaten extrem überräpräsentiert ist und das führe ich auf die dortige Patriachale Kultur zurück.Einige Soziologen und Analysen wie z.B. die von Necla Kelek schließen sich dieser Aufassung an.

Man muss meine Ausführungen wahrlich nicht teilen und widerspruch ist natürlich vollkommen in Ordnung.Nur wie man aus meinen Ausagen eine nähe zu den Hitlerfans herstellen kann erschließt sich mir nicht.Ich will niemanden umbringen , verfolgen , oder ähnliches.Auch habe ich kein Sozialdarwinistisches oder biologisch Rassistisches Weltbild.Ich sehe halt wie es nicht-Moslems in Islamischen Ländern geht und welche Probleme es hier mit der Integration von Moslems gibt bzw wie stark dort sehr Islamistische,radikalnationalistische,christenfeindliche\juden\atheistenfeindliche ,patriachale Strömungen verankert sind.(Nirgendswo treten alle zusammen auf bei vielen jedoch eines davon).

Wegen dieses Umstands habe ich recht große Angst.Unruhen in Europäischen Balungszentren die US Analysten für das Jahr 2020 vorausgesagt haben sind sicherlich stark Ideologisch gefärbt , für abwegig hallte ich sie jedoch deswegen nicht.Vor dem was auf dem Balkan passiert ist sind wir nicht unbedingt gefeit.Ich denke einfach das das alles gegen die Wand gehen wird.Der Islam hat jetzt quantitativ schon ein recht hohes niveau was aller voraussicht nach stark ansteigen wird überall in Westeuropa.

Und wenn bis dahinn diverse Probleme nicht gelöst sind kann es meiner Ansicht nach schon zu gravierenden Konflikten kommen.Generell sehe ich die EU gesellschaften ziemlich am Ende.

Stark steigende Schulden bei hoher Überalterung und meiner Ansicht nach ungelösten Integrationsproblemen können sicherlich zu recht fundamentalen Umwälzungen hier führen.Und die wiederum gehen sollten "glatt" über die Bühne.Ich hoffe da natürlich das beste ... bin aber sehr pessimistisch.

Antitainment

@Ponder
Das von dir verlinkte entspricht meinen Erfahrungen in der Praxis mit Intensivstraftätern mit und ohne Migrationshintergrund. Auffällig war in meinen Fällen aus meiner Sicht eine Korrelation zwischen Gewaltbereitschaft in Kombination mit einem niedrigen IQ (meist zwischen 80 - 90), wobei es auch ab und zu mal Abweichler aus unauffälligem oder gehobenen Hause gab, die man nicht als bildungsfern oder sozial benachteiligt einstufen konnte; dies sind aber isolierte und sehr seltene Einzelfälle gewesen.
Eine klar muslimisch begründete Gewalttat ist mir dabei nicht untergekommen und in ausnahmslos allen Fällen standen die Straftaten in einem starken Kontrast zu den Vorstellungen und Wünschen der Eltern.
Ich werde mich aber hüten daraus eine Allgemeingültigkeit für eine gesamtgesellschaftliche Einschätzung abzuliefern.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.