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Das Produkt der Woche

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Begonnen von zwingenberger, 02. September 2011, 10:37:28

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eLender

Zitat von: uran am 15. August 2016, 14:14:26
Die Technik des Kuhblasen wird auch an keiner Landwirtschaftsschule mehr gelehrt. Das gute Alte WissenTM geht verloren.

Ja, das gute alte Wissen, so nützlich wie sinnvoll. Apropos Kuh (um mal wieder OT zu kommen :grins) Das erinnert mich an eine Geschichte des Mikrobiologieprofs (habe ich die nicht schon mal erzählt? Egal, passt gerade gut). Da hat ein Tierarzt eine Kuh punktiert, die sich aufgrund Gasstaus aufgebläht hatte. Zum Spaß für die umstehenden Unbeteiligten soll er das austretende Gas angezündet haben. Daraufhin soll die Kuh explodiert sein und den Arzt mit ins Nirwana genommen haben. Bombenspaß mit Gullaschbombe. Nicht nachmachen!
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Belbo

Hatte der Bauer ne Yuccapalme?

Groucho

Zitat von: eLender am 15. August 2016, 22:54:52
Bombenspaß mit Gullaschbombe. Nicht nachmachen!

ich sach nur: Wale. Aber die sind ja für Hörsäle etwas schwierig und liegen nicht täglich vor der Haustüre.

lanzelot

ZitatIst vermutlich typbedingt, gibt eine genetische Disposition bei entsprechenden Rezeptoren für Nikotin. Siehe auch den Blogartikel zur E-Zigarette.
In der Tat gibt es neurobiologische Befunde die darauf hinweisen, dass die reduzierte dopaminerge Stimulation,  aber auch eine nach längerem Konsum auftretende Hochregulation der α4β2-Acetylcholinrezeptoren für das Auftreten der Entzugssymptomatik verantwortlich sind.
Dafür wurde 20007 Vareniclin, ein partieller Agonist an eben jenem α4β2-Acetylcholinrezeptor, für die Tabakentwöhnung zugelassen.
Nachteil ist eine, in Einzelfällen berichtete, erhöhete Suizidalität. Studien dazu laufen

Allerdings ist Entzugsymptomatik sehr diversifiziert zu betrachten,
Es gibt eine Menge von Symptomen die der Betroffene als solche gar nicht wahrnimmt , auch bei somatischen 
Hängt offenbar auch in sehr starkem Ausmaß davon ab, wann mit dem Rauchen begonnen wurde
Je früher der Einstieg, desto tiefgreifender die Wirkung 
Dies bedingt die Veränderung von neuro-adaptiven Prozesse, die während des Substanzkonsums zur Aufrechterhaltung eines zentralnervösen Gleichgewichtszustands erfolgen.

Es erfolgt ein klassischer Selbst-Konditionierungsprozess.
Die Qualität dieses Prozesses beeinflußt die kognitive Dissonanz des Rauchers und auch seine Strategien zur Bewältigung
Und das führt dann zu Frustrationstoleranz, eine veränderte Stimmungslage (dysphorische Stimmung), das Empfinden von Ärger, Aggressivität oder Angst sowie Konzentrationsstörungen 
Es sind nicht nur rein vegetative Aspekte, die noch eher wahrgenommen werden

Zu der Wirksamkeit von Nikotinersatz-Therapien, hat sich mittlerweile einiges getan
Auf der Basis zahlreicher Interventionsstudien zur Wirksamkeit der pharmakologischen, sowie der psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten wurden in der Vergangenheit durch internationale Arbeitsgruppen (Cochrane Study Group) Metaanalysen der vorhandenen Daten angefertigt.
"Stead LF, Perera R, Bullen C et al. Nicotine replacement therapy for smoking cessation. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012; 11: CD000146"

Auch das DKFZ hat die Angaben ihrer Werte, die im Blog noch falsch waren, offensichtlich korrigiert
Wenn ich mich nicht fürchterlich verlesen/verrechnet habe, liegen die dort, wo auch die anderen Aussaagen liegen bzgl höher als 0.5 g als letale Dosis
Was oft in Aussagen nicht hervorgeht, ist ob die genannten Zahlen nur eine Beeinträchtigung von Vital-Funtkionen bedeutet oder tatsächlich letal http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Gesundheitsrisiko_Nikotin_web.pdf?m=1449063054
Seite 8
Ist wohl Stand 2015

Eine elementare Problematik, bei jedweder Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht, ist die jeweilige Ideologie
Davon ist jeder Aspekt oft geprägt, on Prävention, Akut-intervention, Nachsorge.
Die Vorstellungen einer substanzfreien Welt oder auch die Tatsache, dass ein Betroffener erst völlig am Boden sein muss, bevor ihm zu helfen ist, sind obsolet
Substanz-Faschismus nenne ich so etwas

Jeder Fall ist individuell zu betrachten,alle einflußnehmenden Faktoren sind zu beachten und dann ist eine Entscheidung  über Maßnahmen zu treffen
Und wenn sich herausstellt, dass eine E-Zigarette zielführend ist, oder an anderer Stelle jemand mit Methadon substituiert wird, oder gar mit Diamorphin, was auch immer... dann ist das halt so
Daher ist mir im Kontext von Abhängigkeit DSM V, sympathischer als ICD 10
Nicht so kategorisch, sondern mehrdimensional

Und wenn ich den Messias spielen will, der eine Mission hat und bekehren, wie auch belehren möchte, habe ich schon verloren
So, jetzt reicht es aber, genug gesabbelt :grins2:
Sind wahrscheinlich einige Rechtschreibfehler drin, wer sie findet darf sie behalten (hihi)

Groucho

Zitat von: lanzelot am 16. August 2016, 14:33:30
Dafür wurde 20007 Vareniclin, ein partieller Agonist an eben jenem α4β2-Acetylcholinrezeptor, für die Tabakentwöhnung zugelassen.
Nachteil ist eine, in Einzelfällen berichtete, erhöhete Suizidalität. Studien dazu laufen

Das Problem ist, dass man Tabakentwöhnung immer mit Nikotinentwöhnung gleichsetzt.

Zitat
Zu der Wirksamkeit von Nikotinersatz-Therapien, hat sich mittlerweile einiges getan
Auf der Basis zahlreicher Interventionsstudien zur Wirksamkeit der pharmakologischen, sowie der psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten wurden in der Vergangenheit durch internationale Arbeitsgruppen (Cochrane Study Group) Metaanalysen der vorhandenen Daten angefertigt.
"Stead LF, Perera R, Bullen C et al. Nicotine replacement therapy for smoking cessation. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012; 11: CD000146"

Ich hab das jetzt nicht gelesen. Aber eines wird immer kaum berücksichtigt: Nikotin als reiner Stoff ist vermutlich größtenteils harmlos, bis auf das Suchtpotential, so denn die Veranlagung da ist. Man kann problemlos damit alt werden. Wie mit reinem Heroin, wenn man das nötige Kleingeld seriös parat hat. Vor allem neigt man nicht dazu, es in Überdosen zu sich zu nehmen, da ist keinerlei Benefit, im Gegenteil, es wird einem speiübel ohne irgendeinen größeren Kick zu haben. Der Hund ist in der feinen Dosierung und Applikation begraben, und eben auch der Anflutungsgeschwindigkeit. Da ist die Methode über Tabakrauch immer noch unübertroffen - aber eben, ziemlich schädlich. Die E-Ziggi ist da auf einem guten Weg, dieser feinen Dosierungsart auf die Spur zu kommen.

Im Übrigen ist man ja immer noch heftig am diskutieren, ob nicht andere Stoffe im Qualm das eigentliche Suchtpotential bilden, ich vermute, das wird so sein, aber individuell völlig verschieden, man müsste es auf viel differenziertere Ebene betrachten. Beim einen stimmt's, beim anderen gar nicht.

Zitat
Auch das DKFZ hat die Angaben ihrer Werte, die im Blog noch falsch waren, offensichtlich korrigiert
Wenn ich mich nicht fürchterlich verlesen/verrechnet habe, liegen die dort, wo auch die anderen Aussaagen liegen bzgl höher als 0.5 g als letale Dosis
Was oft in Aussagen nicht hervorgeht, ist ob die genannten Zahlen nur eine Beeinträchtigung von Vital-Funtkionen bedeutet oder tatsächlich letal http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Gesundheitsrisiko_Nikotin_web.pdf?m=1449063054
Seite 8
Ist wohl Stand 2015

Ah. Aber das ist eh ein völliger Strohmann, Frau Pötschke-Langer ist auf fanatischer Mission einer komplett drogenfreien Welt unterwegs, da ist jedes Argument recht. Jedenfalls schickt sich keiner freiwillig, ohne dass es irgendein blöder Unfall ist, mit Nikotin ins Grab. Und das geht vermutlich auch nur iv, sonst kotzt man das wieder aus.

Zitat
Eine elementare Problematik, bei jedweder Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht, ist die jeweilige Ideologie
Davon ist jeder Aspekt oft geprägt, on Prävention, Akut-intervention, Nachsorge.
Die Vorstellungen einer substanzfreien Welt oder auch die Tatsache, dass ein Betroffener erst völlig am Boden sein muss, bevor ihm zu helfen ist, sind obsolet
Substanz-Faschismus nenne ich so etwas

Ja. Schöner Begriff, übrigens.


Zitat
Sind wahrscheinlich einige Rechtschreibfehler drin, wer sie findet darf sie behalten (hihi)

Den schönsten haste ja schon selber entdeckt  ;D
Bei Gelegenheit spende ich einen Beutel Punkte, aber das ist hier ja kein Sprachforum  :grins2:

lanzelot

ZitatJedenfalls schickt sich keiner freiwillig, ohne dass es irgendein blöder Unfall ist, mit Nikotin ins Grab.
Na ja, ein paar dieser"Unfälle" hatte ich schon vor mir. Kommt bedauerlicherweise gar nicht so selten vor
Man kann sich kaum vorstellen, was die Menschen sich an Substanzen zuführen um einen Kick zu erzielen, in jedem Aggregatzustand und wie sie dies applizieren
Unglaublich, von Konsumenten, die Nikotin- oder Fentanyl-Pflaster ablutschen (gebrauchte!!!) oder auskochen und trinken/inhalieren
Welche, die Spiritus trinken mit O-Saft um das Vergällungsmittel zu unterdrücken.
Betroffene, die Mittel aus der Anästhesie besorgt haben, dies i.v. spritzen und noch nicht mal bis zum Ende kommen, weil die Atemdepression sofort einsetzt, u.v.a

All dies ist dann natürlich auch die Grundlage für den ideologischen Krampf der guten Frau P.L., den führt sie ja, kann sie gerne machen und träumen
Hat auch ein Stück mit ihren Kontrahenten zu tun, okay
Ist aber eben nicht auf die Praxis übertragbar

ZitatIm Übrigen ist man ja immer noch heftig am diskutieren, ob nicht andere Stoffe im Qualm das eigentliche Suchtpotential bilden, ich vermute, das wird so sein, aber individuell völlig verschieden, man müsste es auf viel differenziertere Ebene betrachten. Beim einen stimmt's, beim anderen gar nicht.
Bei ca. 4000 Inhaltsstoffen bietet sich auch einiges an.
Es wird auch Lakritz und Kakao zugesetzt
Und die Aromen spielen bei der Entwicklung der Abhängigkeit eine Rolle
Und natürlich die Affinität, senkt die Schwelle, führt aber nicht zwingend dazu

Aus dem Genotyp wird in der Interaktion mit seiner Umwelt der Phänotyp...und der wird süchtig
Und die Entwicklung der Abhängigkeit ist ein äußerst komplexer Zusammenspiel aus physiologischen und psychologischen Faktoren
Hat seine Gründe warum die Entwöhnung so schwierig ist

Zuerst einmal ist es für den Konsumenten egal, was genau kanzerogen ist, oder abhängig macht.
Er nutzt das ganze Paket
Wenn die E-Zigarrette ins Spiel kommt, ist es allerdings von Bedeutung und deshalb ist es eine Option von vielen
Dumm sie aus Ideologie abzulehnen

Mein Grundsatz ist ideologiefrei zu bleiben und immer jede Option auf dem Schirm zu haben
Ich bin auch kein Fan davon es Konsumenten zu komfortabel zu machen, senkt die Motivation evtl. komplett substanzfrei zu werden   
Das darf heute kein Dogma mehr sein, aber es sollte Option bleiben

Im amerikanischen DSM wird Nikotinabhängigkeit beschrieben und die Maßnahmen seperiert
Im ICD wird halt die Summe aller Faktoren, die zur Entwicklung beitragen berücksichtigt und daraus ein Syndrom der Tabakabhängigkeit gebildet









Tezcatlipoca

Zitat von: lanzelot am 17. August 2016, 16:37:38
Na ja, ein paar dieser"Unfälle" hatte ich schon vor mir. Kommt bedauerlicherweise gar nicht so selten vor
Man kann sich kaum vorstellen, was die Menschen sich an Substanzen zuführen um einen Kick zu erzielen, in jedem Aggregatzustand und wie sie dies applizieren
Unglaublich, von Konsumenten, die Nikotin- oder Fentanyl-Pflaster ablutschen (gebrauchte!!!) oder auskochen und trinken/inhalieren
Welche, die Spiritus trinken mit O-Saft um das Vergällungsmittel zu unterdrücken.
Betroffene, die Mittel aus der Anästhesie besorgt haben, dies i.v. spritzen und noch nicht mal bis zum Ende kommen, weil die Atemdepression sofort einsetzt, u.v.a
ALLES wird gemacht, was irgendwie denkbar ist.
Alkohol rektal oder intravenös anwenden - nichts Neues.
Fentanylpflaster rauchen oder den Inhalt injizieren, scheint recht verbreitet zu sein und gewisse Beiträge zur Bevölkerung von Friedhöfen zu leisten. ::)
Habe von einem gelesen, der das Fentanyl-Rauchen erstmals probiert hat.  Hat ihn voll aus den Latschen gehauen, zum Glück vor Zeugen, die einen Arzt holten.
Kaum genesen, ging er nach Hause und machte den 2. Versuch. Allein. War auch sein Letzter...
Gruß, T.


Nichts, was ein Mensch sich auszudenken in der Lage ist, kann so unwahrscheinlich, unlogisch oder hirnrissig sein, als dass es nicht doch ein anderer Mensch für bare Münze halten und diese vermeintliche Wahrheit notfalls mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen wird.

lanzelot

ZitatAlkohol rektal
Gibt einiges was rektal zugeführt wird
Ist allerdings die uneffektivste Methode überhaupt

Kleinste Resorptionsfläche und der Blutabfluss geht über die Vena rectalis superior in die Pfortader und von dort auf dem kürzesten Weg in die Leber
Dort wird nochmals metabolisiert ( First-Pass-Effekt) und was dann am Ende ankommt ist nicht mehr viel wert

Groucho

Zitat von: Tezcatlipoca am 17. August 2016, 17:28:24
ALLES wird gemacht, was irgendwie denkbar ist.

Genau deswegen ist es Quatsch, Nikotin als besonders gefährlich hinzustellen.

Sauropode

Hier tun sich Abgründe auf.... Mein Lophophora williamsii gedeiht ohne Komsumgelüste meinerseits und blüht schon das zweite Mal dieses Jahr....

eLender

Zitat von: Sauropode am 17. August 2016, 20:16:01
Hier tun sich Abgründe auf.... Mein Lophophora williamsii gedeiht ohne Komsumgelüste meinerseits und blüht schon das zweite Mal dieses Jahr....

;D
Wollte ich nur mal gesagt haben!

smartie

Zitat von: lanzelot am 17. August 2016, 18:04:57
ZitatAlkohol rektal
Ist allerdings die uneffektivste Methode überhaupt

Kleinste Resorptionsfläche und der Blutabfluss geht über die Vena rectalis superior in die Pfortader und von dort auf dem kürzesten Weg in die Leber
Dort wird nochmals metabolisiert ( First-Pass-Effekt) und was dann am Ende ankommt ist nicht mehr viel wert

Da hast Du was verwechselt. Suppositorien werden ja genau eingesetzt, um den First-Pass-Effekt (teilweise) zu umgehen.

lanzelot

ZitatDa hast Du was verwechselt
Habe ich das?
ZitatSuppositorien werden ja genau eingesetzt, um den First-Pass-Effekt (teilweise) zu umgehen.
Gehört Alkohol zu den Suppositorien?

Bei Präparaten, bei denen dieser Effekt beabsichtigt ist, ist dies tatsächlich so
Und diese werden dann so dosiert und und in die entsprechenden Trägersysteme eingepackt, damit die gewünschte Menge an Wirkstoff am Zielort ankommt

Ansonsten ist der Wirkungsgrad entweder stark abgeschwächt oder verstärkt, aber nicht kontrollierbar
Trotzdem danke für das aufmerksame Lesen und die Belehrung :2thumbs:
 

Conina

Hahnenkämpfe sind für´n Arsch.

Wieso soll der Schnaps im Rektum nicht den kürzeren Weg über die Vena cava nehmen?

ZitatDer venöse Abfluss ausdem Rektum erfolgt über zwei Gefäßsysteme.
Deshalb gelangt ein Arzneistoff nach Resorption aus dem unteren  Rektum in die
Vena cava und somit in den Kreislauf, ohne die Leber  passieren zumüssen. Aus
den oberen Rektumabschnitten erfolgt der Abfluss über die Vena porta; der Wirkstoff
gelangt somit zunächst in die Leber und kann hier einem First-Pass-Effekt unterliegen

http://www.deutscher-apotheker-verlag.de/uploads/tx_crondavtitel/datei-datei/9783804724501_p.pdf (Seite 23)

Außerdem tritt beim Alkoholabbau ruckzuck Enzymsättigung ein, der wird mit einer Kinetik 0. Ordnung abgebaut und ist ein beliebtes Beispiel dafür. Deswegen kann man so schön nachrechnen, wie besoffen jemand vor 2 Stunden gewesen sein musste, als er den Verkehrsunfall verursacht hatte. Der First-Pass-Effekt ist aber doch nur interessant, wenn man Wirkstoffe oder Gifte hat, die einer hohen Metabolisierung in der Leber unterliegen.

ZitatDer enzymatische Abbau von Ethanol im menschlichen Organismus, letzlich zu CO2 und H2O, erfolgt nach einem Zeitgesetz 0. Ordnung, da Ethanol relativ zur konstanten Enzymkonzentration in großem Überschuss vorliegt und die Enzymkonzentration die Reaktionsgeschwindigkeit, das heißt die abgebaute Alkoholmenge pro Stunde bestimmt. Das sind ca. 100 mg Alkohol pro kg Körpergewicht und Stunde beziehungsweise eine Abnahme des Blutalkoholspiegels um ca. 0,1 Promille pro Stunde.
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/11/aac/vorlesung/kap_9/vlus/reaktionsordnung.vlu/Page/vsc/de/ch/11/aac/vorlesung/kap_9/reaktionsordnung/kap9_6.vscml.html
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

eLender

Nuja, ist mehr so eine Dienstleitung der Woche: Internetseite zum Thema genitale Horoskope

Da finden sich Wahrheiten, die man schon immer vermutet, aber niemals auch nur zu denken gewagt hat. Oder so ähnlich:

ZitatMänner mit einem Fettpenis spielen eine besondere Rolle in der Welt der Astrologie, da der Fettpenis eher selten vertreten ist.
Zwar ist der Fettpenis für die westliche Welt eher unansehnlich, aber Männer mit diesem Penis sind fast immer vielseitig hochbegabt und sehr erfolgreich. Männer mit einem Fettpenis wirken erst verschlossen, zeigen jedoch im Leben ihre wahre Größe.

Lasst uns über unsere Genitalien reden :grins
Wollte ich nur mal gesagt haben!