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Prokon

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Begonnen von Bobbele, 29. August 2011, 13:52:13

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forenschlaefer

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-prokon-insolvenz-gegen-wind-1.1948031
ZitatProkon ist insolvent. Aber auch andere Windkraft-Firmen können ihre Versprechen nicht halten und geben zum Teil der Natur die Schuld. Betroffen sind Hunderttausende Anleger, es geht um viele Milliarden Euro.

[...]

In der Windbranche herrscht derzeit Alarmstimmung. Die Pleite von Prokon und die Insolvenz des Windparkplaners Windreich haben die Branche in Verruf gebracht. Doch diese spektakulären Fälle sind wohl nur die Spitze des Eisbergs. Experten fürchten, dass noch deutlich mehr deutschen Windparkanlegern ein böses Erwachen droht.

In der Boomphase investierten 200 000 Anleger 8,5 Milliarden Euro
Schuld an der Schieflage vieler Projekte ist, dass die Anbieter den Investoren zu viel versprochen haben. "Bei den großen Massenpublikumsgesellschaften, die in der Boomphase 1997 bis 2005 eröffnet wurden, erfüllen über die Hälfte die Prognosen nicht", klagt Christian Herz, Vizechef des Anlegerbeirats des Bundesverbandes Windenergie (BWE). Allein in dieser Boomphase hätten insgesamt 200 000 Anleger rund 8,5 Milliarden Euro in Windprojekte gesteckt, hat Herz berechnet.

laut sz wäre Prokon nur die Spitze des Eisbergs,

MrSpock

Zitat von: gesine2 am 02. Mai 2014, 10:11:05
Zitatfunktioniert nie, zumindest nicht zur Zufriedenheit aller
...
Doch, .. Zumindest für eine Seite
Ist das vulkanische Logik, MrSpock? In etwa so wie
ZitatAlle grünen Äpfel sind grün.
...
Nein, die roten nicht.

Nö, das ist subjektive Wahrnehmung.
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

MrSpock

Zitat von: forenschlaefer am 02. Mai 2014, 10:41:24
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-prokon-insolvenz-gegen-wind-1.1948031
ZitatProkon ist insolvent. Aber auch andere Windkraft-Firmen können ihre Versprechen nicht halten und geben zum Teil der Natur die Schuld. Betroffen sind Hunderttausende Anleger, es geht um viele Milliarden Euro.

[...]

In der Windbranche herrscht derzeit Alarmstimmung. Die Pleite von Prokon und die Insolvenz des Windparkplaners Windreich haben die Branche in Verruf gebracht. Doch diese spektakulären Fälle sind wohl nur die Spitze des Eisbergs. Experten fürchten, dass noch deutlich mehr deutschen Windparkanlegern ein böses Erwachen droht.

In der Boomphase investierten 200 000 Anleger 8,5 Milliarden Euro
Schuld an der Schieflage vieler Projekte ist, dass die Anbieter den Investoren zu viel versprochen haben. "Bei den großen Massenpublikumsgesellschaften, die in der Boomphase 1997 bis 2005 eröffnet wurden, erfüllen über die Hälfte die Prognosen nicht", klagt Christian Herz, Vizechef des Anlegerbeirats des Bundesverbandes Windenergie (BWE). Allein in dieser Boomphase hätten insgesamt 200 000 Anleger rund 8,5 Milliarden Euro in Windprojekte gesteckt, hat Herz berechnet.

laut sz wäre Prokon nur die Spitze des Eisbergs,

Da war doch mal was mit großen Versprechungen und noch größeren Enttäuschungen....moment Mal....gleich komme ich drauf...jetzt hab ich's:

Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Typee

Zitat von: MrSpock am 02. Mai 2014, 11:00:00

Da war doch mal was mit großen Versprechungen und noch größeren Enttäuschungen....moment Mal....gleich komme ich drauf...jetzt hab ich's:

Telekom ging aber nicht pleite, sondern verdient gutes Geld. Und wer nicht so blöd war, Telekom AKTIEN zu kaufen, sondern Telekom ANLEIHEN zu zeichnen, konnte selbst in Sturzflug-Zeiten einen soliden Coupon dran verdienen - wenn er die Sache einfach aussaß.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

MrSpock

Zitat von: Typee am 02. Mai 2014, 12:58:17
Zitat von: MrSpock am 02. Mai 2014, 11:00:00

Da war doch mal was mit großen Versprechungen und noch größeren Enttäuschungen....moment Mal....gleich komme ich drauf...jetzt hab ich's:

Telekom ging aber nicht pleite, sondern verdient gutes Geld. Und wer nicht so blöd war, Telekom AKTIEN zu kaufen, sondern Telekom ANLEIHEN zu zeichnen, konnte selbst in Sturzflug-Zeiten einen soliden Coupon dran verdienen - wenn er die Sache einfach aussaß.

Das ist wohl wahr. Schließlich ist die Telekommunikationsbranche nicht dem Untergang geweiht. Bei der Windkraft- und Solarbranche allerdings...
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Groucho

Zitat von: MrSpock am 05. Mai 2014, 10:25:05
Das ist wohl wahr. Schließlich ist die Telekommunikationsbranche nicht dem Untergang geweiht. Bei der Windkraft- und Solarbranche allerdings...

Ich langweile mal wieder mit nukeklaus:

ZitatDer klassische Verlauf

Es ist immer der gleiche Ablauf, wenn sich Politiker anmaßen, die Gesellschaft zu verändern. Egal, ob über "Bauherrenmodelle", "Filmfonds", "Abschreibungsmodelle für Containerschiffe" oder eben das "EEG". Am Anfang steht eine Vision von einem angeblichen Mangel. Flugs nimmt die Politik einen Haufen fremdes Geld -- besser gesagt unser aller Geld -- in die Hand und verteilt dieses um. Am unbeliebtesten ist dabei der Einsatz von Haushaltsmitteln -- schließlich hat man ja noch eine Menge anderer toller Ideen. Früher waren sog. "Sonderabschreibungen" ein probates Mittel, die Gier zu befriedigen. Leider wurde von den Investoren meist übersehen, daß der Staat nur Steuern stundet, nicht aber verschenkt. Das ökosozialistische Ei des Kolumbus, war die Schaffung eines Schattenhaushaltes in der Form des "EEG", durch "Rot/Grün". Allen Modellen gemeinsam, ist die Gier und Unwissenheit potentieller Investoren.

Aus letzterem Grund ist der zeitliche Ablauf immer gleich: Sobald das Gesetz verabschiedet ist, schlagen die Profis aus den Banken etc. zu. Sie machen tatsächlich Gewinne. Nach einer gewissen Zeit jedoch, sind die besten Grundstücke usw. vergeben. Gleichzeitig steigen durch die erhöhte Nachfrage die Preise der Hersteller. Jetzt schlägt die Stunde des (halbseidenen) Vertriebs. Profis, wie Banken, steigen  aus und verscherbeln ihre Investitionen mit Gewinn an die Kleinanleger. Jetzt werden die Laien skalpiert. Selbst diese Phase geht bei Wind, Sonne und Bioenergie langsam zu Ende. Der letzte Akt beginnt.

http://www.nukeklaus.de/home/wende-der-energiewende/

Belbo

Doofheit sind wohl eher unabhängig davon ob die Produkte nun "grün" oder nicht sind, man erinnere sich an Flowtex, S&K diverse Schenkkreise etc., was bleibt ist die Gier.

Groucho

Zitat von: Belbo am 05. Mai 2014, 11:31:44
Doofheit sind wohl eher unabhängig davon ob die Produkte nun "grün" oder nicht sind, man erinnere sich an Flowtex, S&K diverse Schenkkreise etc., was bleibt ist die Gier.

Klar. War jetzt auch nicht als explizites Grünenbashing gedacht. Die Besonderheit hier ist allerdings, dass der Staat seine Finger drin hat.

MrSpock

Jetzt kommt auch Anlagebetrug hinzu.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article127658199/Wohin-ist-das-Holz-von-Prokon-verschwunden.html

ZitatDie Geschichte dreht sich um den Verkauf von rumänischem Holz nach China, der über eine deutsche Zwischenfirma ablief. Im Zentrum dieser Geschichte steht ein Mann, der für Rodbertus eine Art Statthalter in Rumänien gegeben hat. Dieser Mann ist rumänischen Ermittlern zufolge in Geschäfte mit der chinesischen Mafia verstrickt. Er soll dabei Dokumente gefälscht haben.

ZitatDas von Rodbertus gelobte nachhaltige Investment war der Waldkauf in Rumänien schon mal nicht. Das sollte auch der Insolvenzverwalter inzwischen wissen. Wenn Prokons Holz tatsächlich in China gelandet wäre, wäre alleine das schon merkwürdig. Aber das ist noch nicht alles. Prokon hat den Partnerfirmen Hit Holzindustrie und Prokon Hit Timber insgesamt fast 300 Millionen Euro der Anleger gegeben, als Darlehen. Auf den Web-Seiten bilanzierte Prokon aber stets so, als gehörten die Firmen zur Prokon-Gruppe. Ein Etikettenschwindel. Anwälte sagen, das allein sei schon Anlagebetrug.
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste. (In Memoriam Groucho)

Zitat aus Star Trek II.

Wolleren

http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/prokon-insolvenz-rodbertus-will-genussscheininhaber-vertreten/10076964.html

ZitatRodbertus will Genussscheininhaber vertreten
Der ehemalige Chef des insolventen Windparkunternehmens Prokon, Carsten Rodbertus, will sich Anlegerschützern zufolge auf der Gläubigerversammlung zum Interessenvertreter der Genussschein-Inhaber wählen lassen. Rodbertus lasse derzeit eine ,,ganze Armada von Helfern" die Prokon-Anleger abtelefonieren, teilte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in Düsseldorf mit. Sie sollen den Ex-Chef bei der Gläubigerversammlung am 22. Juli demnach als ihren Vertreter bevollmächtigen. ,,Auf diese Art will der Bock sich selbst zum Gärtner machen", warnte DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.

ZitatDer Fall hatte eine Debatte um den grauen Kapitalmarkt angestoßen und Rufe nach einer strengeren Regulierung laut werden lassen.
Dem Schwarzmarkt soll ja ebenfalls Einhalt geboten werden, indem einfach die Steuern auf Schwarzmarktgeschäfte erhöht werden. :crazy

Sir David Attenborough

Prokon wird nicht zerschlagen, sondern wiederbelebt:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/windenergie-prokon-wird-saniert-1.2030404


Ein paar Zitate, die mir besonders gut gefallen:

"Dem Sanierungskonzept zufolge haben die 75 000 Genussrechtsinhaber (jene, die am Vermögen des Unternehmens beteiligt sind) die Wahl: Sie können ihre Papiere in Eigenkapital umwandeln, also echte Gesellschafter von Prokon werden. Ein weiterer Teil der Genussrechte soll in eine handelbare Anleihe umgewandelt werden, über die windkraft-müde Anleger aussteigen können.[...]"

"Die Anleger, die Prokon [...] 1,4 Milliarden Euro an Genussrechtskapital zur Verfügung gestellt hatten, bangen um ihr Geld. Sie werden nach Schätzungen des Insolvenzverwalters mindestens 40 Prozent ihrer Einlagen verlieren."


Kann mir mal einer ernsthaft verraten, wieso man noch in einem Unternehmen festhalten sollte, dass a) pleite ist, b) die Frechheit besaß, Bettelbriefe und Erpressung zu betreiben und bei dem c) ohnehin klar ist, dass ich, wenns gut kommt, annähernd die Hälfte  meines Geldes ohnehin verlieren werde.


Schönen Gruß

Sir David Attenborough
Der Schusswaffenexperte im Forum

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.

Typee

Nö, kann ich nicht.

Aber ich weiß was anderes: anstatt den restlichen Zaster mit den Genusscheinen zu verlieren, verlieren die ihn eben als Anteilseigner. Wird nicht lange dauern.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Sir David Attenborough

Es gibt was neues von Prokon.

Über die Sanierungspläne hatte ja schon die SZ berichtet (Siehe Link zwei Beiträge weiter oben). In wie weit man dem jetzt vertrauen kann/soll sei mal dahingestellt.

Jetzt hat sich der gefeuerte Chef zu Wort gemeldet und seinen ganz eigenen "Sanierungsplan" eingebracht. Er versucht wohl zur Zeit, mit Hilfe einiger ebenfalls gefeuerter Mitarbeiter (ehemalige Verkäufer der Genussrechte) mittels Telephonterror die Genussrechtsinhaber davon zu überzeugen, dass sie dem Sanierungsplan nicht zustimmen. Sollte das klappen, kann er wieder tun und lassen was er will (Und die armen Teufel verlieren endgültig ihr gesamtes Geld).

Ich zitiere mal:

1. "[...] Er trommelt für seine Idee, das Unternehmen ohne Verkäufe von Betriebsteilen in Gänze fortzuführen und zu sanieren. Er rechnet vor, dass Prokon angeblich schon im kommenden Jahr einen Mittelzufluss (Cash-flow) von gut 158 Millionen Euro erzielen könnte. Penzlin widerspricht vehement: ,,Das ist eine Täuschung." Realistisch seien nur etwa 67 Millionen Euro.[...] Er erinnerte daran, dass Prokon das Jahr 2013 unter dem Strich mit einem Verlust von 478 Millionen Euro abgeschlossen hat."

2. "Ein weiteres Versprechen [...] betrifft das Genussrechtskapital der Anleger. Sollten sie Penzlins Insolvenzplan zustimmen, [...] verlören sie einen großen Teil ihres Kapitals. Er jedoch verspricht den Anlegern, dass Prokon innerhalb der nächsten 3 bis 5 Jahre 90 bis 100 Prozent der Verbindlichkeiten zurückzahlen und überdies noch 2 bis 3 Prozent Zinsen zahlen könne." (Fettung von mir)

3. "dass Rodbertus in der Gläubigerversammlung genügend Stimmen auf sich vereinen könnte, um Penzlins Restrukturierungsplan zu vereiteln und die Wahl eines anderen Insolvenzverwalters durchzusetzen. Angeblich hat der gefallene Unternehmer schon eine Fülle von Vollmachten in der Tasche. [...] Der Berliner Rechtsanwalt Christoph Kaltmeyer, der nach eigener Aussage 400 Prokon-Anleger vertritt, hegt den Verdacht, dass Rodbertus während seiner Zeit als Geschäftsführer Vermögen beiseite geschafft haben könnte."


Link zur FAZ


Ich erspare mir jetzt mal einen Kommentar dazu, jeder mag sich seine Meinung zu dem sauberen Herrn Rodbertus selbst bilden.


Schönen Gruß

Sir David Attenborough
Der Schusswaffenexperte im Forum

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.

Groucho

Es wird immer besser:

ZitatDennoch wird schnell klar: Es müssen hanebüchene Zustände geherrscht haben bei dem Milliardenkonzern. So hatte Prokon nur ein Bankkonto, auf das alle Zahlungen einliefen - ob von Anlegern, Stromkunden oder aus Einspeisevergütungen. Definierte Prozesse für die grundlegendsten Aufgaben der Buchhaltung - Fehlanzeige. Weil keine Updates für die Software gekauft wurden, seien wichtige Funktionen nicht nutzbar gewesen. Eine zentrale Unternehmenssteuerung - Fehlanzeige. Controlling - von Rodbertus nicht erwünscht gewesen. Budgetplanung - Fehlanzeige. In einigen Fällen sei der Firma allein deshalb Schaden entstanden, weil man Sachverhalte durch die chaotische Buchhaltung nicht steuerlich geltend machen konnte. Der Jahresabschluss 2012 - wohl nichtig. Der Jahresabschluss 2013 - nicht testierbar.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-glaeubigerversammlung-insolvenzverwalter-siegt-gegen-robertus-a-982333.html

ErpelderNacht

Die Prokon-Pleite löst einen Skandal in der rumänischen Politik aus...

http://investigativ.welt.de/2014/10/21/prokon-loest-skandal-rumaenischer-politik-aus/

ZitatAnfang des Jahres haben wir über die Insolvenz des Itzehoer Windkraftkonzerns Prokon berichtet. Im Fokus stand dabei der umtriebige Firmengründer und selbsternannte Ökovisionär Carsten Rodbertus. Im Januar enthüllten wir in einer Geschichte seine dubiosen Geschäfte mit rumänischen Wäldern. Die gemeinsame Recherche mit Journalisten des Nonprofit-Projekts RISE hat vergangene Woche in Rumänien einen politischen Skandal ausgelöst, der bis in höchste Regierungsämter reicht.

Am Mittwoch durchsuchten Fahnder der nationalen rumänischen Anti-Korruptionsbehörde (DNA) mehr als 20 Büros und Gebäude in Brasov, Bacau, Covasna und Bukarest. Sie ermitteln gegen Adam Craciunescu, den Chef der staatlichen Forstaufsicht Romsilva, sowie zwei prominente Mitglieder des rumänischen Parlaments. Darunter ist auch der Schwiegervater des aktuellen Premierministers Victor-Viorel Ponta von den Sozialdemokraten. Die Vorwürfe der DNA: Korruption, Bestechung und dreckige Deals mit rumänischen Wäldern.
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