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Islam/Islamisten

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Begonnen von Kinderarzt, 01. Januar 2009, 06:08:12

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Kinderarzt

Haben Sie die Gefahr durch durch den Islam und den Islamismus überhaupt erkannnt?

Es geht um Menschenverachtung,Macht,Geld und das Ausleben von Mörderphantasien.

Conni


Kinderarzt

Aber derzeit ganz hauptsächlich.

Conni

Nur, was die aktuellen Gefahren angeht. Das zugruundeliegende Denken, der Ausschließlichkeits- und Alleinvertretungsanspruch, die Herabwürdigung aller nicht dazugehörigen und die massiven Eingriffe in das Privatleben ihrer Anhänger ist allen diesen Glaubensrichtungen gemeinsam. Und mit Glauben meine ich auch einige nichtreligiöse Ideologien.

Schau-ma-amoi

Zitat von: Kinderarzt am 15. Februar 2009, 02:04:07
Aber derzeit ganz hauptsächlich.

Sicher? Gibt es Zahlen dazu? Oder handelt es sich um Erlebnisse, singuläre Ereignisse, Ängste oder um provokant-aggressiv zu formulieren: ist das Blick in die Glaskugel?

Andersrum: Genau diese Behauptung stellen Ratzi & Co seit Jahren auf.

Warum soll ich, der böse Atheist, den Job der Katholiken machen, mich mit denen ins Bett legen? Clausewitz zu Ehren? Ideensysteme, egal welche, sind per se wider die Vernunft und nicht nur das, sie sind immer auch autoritär und damit antidemokratisch. Und damit auch unmenschlich.



Kinderarzt

Nennen Sie diesen psychotischen Killer nicht immer Ratzi!

Re-Mission

Zitat von: Conni am 15. Februar 2009, 11:52:13
Nur, was die aktuellen Gefahren angeht. Das zugruundeliegende Denken, der Ausschließlichkeits- und Alleinvertretungsanspruch, die Herabwürdigung aller nicht dazugehörigen und die massiven Eingriffe in das Privatleben ihrer Anhänger ist allen diesen Glaubensrichtungen gemeinsam. Und mit Glauben meine ich auch einige nichtreligiöse Ideologien.

Ich finde, man sollte mit solchen Relativierungen vorsichtig sein. Der Islam stellt wirklich ein Zwangssystem dar, das seines Gleichen sucht. Gerade der Umstand, daß der Islam keine Trennung zwischen Politik/Staat und Religion kennt (vergl. im Gegenzug dazu etwa das Christentum "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist", "sein Reich ist nicht von dieser Welt")  macht ihn schwer/kaum reformierbar. Die "aktuellen Gefahren" resultieren gerade aus diesen Grundzügen des Islam.

Bei aller Toleranz: Für einen gläubigen Moslem bist du als Christ oder Jude als "Dhimmi" ein Mensch zweiter Klasse, alles andere, inklusive gottloser Skeptiker, steht noch unter den Tieren. Das sollte man sich stets im Hinterkopf behalten, ebenso wie den Umstand, daß im Namen islamischer Rechtsprechung heute noch für Diebstahl Gliedmaßen abgetrennt werden, vom Köpfen und Steinigen ganz zu schweigen.




Conni

Ja, das trifft auf die heutige Zeit zu. Der Katholizismus aber hat ebensolche Potentiale und undemokratische Tendenzen haben die auch. Wenn es keinen starken Staat gäbe, wäre die ein ebensolches Zwangssystem. Ich traue denen ebenso wenig.

Und bin ich nicht als Gottlose (fem.) nicht auch in Ratzingers und Consortens Augen minderwertig?

Nicht vergessen, es gab Zeiten, da war der Islam liberaler. Und nicht in jedem islamisch geprägten Land herrscht die Sharia.

Schau-ma-amoi

Zitat von: Re-Mission am 16. Februar 2009, 19:51:53
Zitat von: Conni am 15. Februar 2009, 11:52:13
Nur, was die aktuellen Gefahren angeht. Das zugruundeliegende Denken, der Ausschließlichkeits- und Alleinvertretungsanspruch, die Herabwürdigung aller nicht dazugehörigen und die massiven Eingriffe in das Privatleben ihrer Anhänger ist allen diesen Glaubensrichtungen gemeinsam. Und mit Glauben meine ich auch einige nichtreligiöse Ideologien.

Ich finde, man sollte mit solchen Relativierungen vorsichtig sein. Der Islam stellt wirklich ein Zwangssystem dar, das seines Gleichen sucht. Gerade der Umstand, daß der Islam keine Trennung zwischen Politik/Staat und Religion kennt (vergl. im Gegenzug dazu etwa das Christentum "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist", "sein Reich ist nicht von dieser Welt")  macht ihn schwer/kaum reformierbar. Die "aktuellen Gefahren" resultieren gerade aus diesen Grundzügen des Islam.

Bei aller Toleranz: Für einen gläubigen Moslem bist du als Christ oder Jude als "Dhimmi" ein Mensch zweiter Klasse, alles andere, inklusive gottloser Skeptiker, steht noch unter den Tieren. Das sollte man sich stets im Hinterkopf behalten, ebenso wie den Umstand, daß im Namen islamischer Rechtsprechung heute noch für Diebstahl Gliedmaßen abgetrennt werden, vom Köpfen und Steinigen ganz zu schweigen.

Wollen wir mal das Geschichtsbuch aus dem Regal holen?


Schau-ma-amoi

Zitat von: Conni am 16. Februar 2009, 20:09:42
Und bin ich nicht als Gottlose (fem.) nicht auch in Ratzingers und Consortens Augen minderwertig?

Doppelt: als Frau und als Atheistin sowieso

Re-Mission

Zitat von: Schau-ma-amoi am 16. Februar 2009, 20:22:56
Zitat von: Re-Mission am 16. Februar 2009, 19:51:53
Zitat von: Conni am 15. Februar 2009, 11:52:13
Nur, was die aktuellen Gefahren angeht. Das zugruundeliegende Denken, der Ausschließlichkeits- und Alleinvertretungsanspruch, die Herabwürdigung aller nicht dazugehörigen und die massiven Eingriffe in das Privatleben ihrer Anhänger ist allen diesen Glaubensrichtungen gemeinsam. Und mit Glauben meine ich auch einige nichtreligiöse Ideologien.

Ich finde, man sollte mit solchen Relativierungen vorsichtig sein. Der Islam stellt wirklich ein Zwangssystem dar, das seines Gleichen sucht. Gerade der Umstand, daß der Islam keine Trennung zwischen Politik/Staat und Religion kennt (vergl. im Gegenzug dazu etwa das Christentum "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist", "sein Reich ist nicht von dieser Welt")  macht ihn schwer/kaum reformierbar. Die "aktuellen Gefahren" resultieren gerade aus diesen Grundzügen des Islam.

Bei aller Toleranz: Für einen gläubigen Moslem bist du als Christ oder Jude als "Dhimmi" ein Mensch zweiter Klasse, alles andere, inklusive gottloser Skeptiker, steht noch unter den Tieren. Das sollte man sich stets im Hinterkopf behalten, ebenso wie den Umstand, daß im Namen islamischer Rechtsprechung heute noch für Diebstahl Gliedmaßen abgetrennt werden, vom Köpfen und Steinigen ganz zu schweigen.

Wollen wir mal das Geschichtsbuch aus dem Regal holen?



Das bleibt ganz bei dir, wenn du da Nachhilfe nötig hast.  Bezogen auf das, was ich geschrieben habe, bräuchte es wohl eher Bibel und Koran.

Conni

Ja, davon reden wir ja. Monotheistische Religionen mit ihrem Absolutismus haben alle das Potential zu solch steinzeitlichen Gebahren! Ob der Islam derzeit besonders schlimm ist, tut dem Prinzip keinen Abbruch.

Sonst  relativieren wir, und zwar aus unserer kulturellen Prägung heraus.

Hema

Zitat von: Schau-ma-amoi am 16. Februar 2009, 20:22:56
Zitat von: Re-Mission am 16. Februar 2009, 19:51:53
Zitat von: Conni am 15. Februar 2009, 11:52:13
Nur, was die aktuellen Gefahren angeht. Das zugruundeliegende Denken, der Ausschließlichkeits- und Alleinvertretungsanspruch, die Herabwürdigung aller nicht dazugehörigen und die massiven Eingriffe in das Privatleben ihrer Anhänger ist allen diesen Glaubensrichtungen gemeinsam. Und mit Glauben meine ich auch einige nichtreligiöse Ideologien.

Ich finde, man sollte mit solchen Relativierungen vorsichtig sein. Der Islam stellt wirklich ein Zwangssystem dar, das seines Gleichen sucht. Gerade der Umstand, daß der Islam keine Trennung zwischen Politik/Staat und Religion kennt (vergl. im Gegenzug dazu etwa das Christentum "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist", "sein Reich ist nicht von dieser Welt")  macht ihn schwer/kaum reformierbar. Die "aktuellen Gefahren" resultieren gerade aus diesen Grundzügen des Islam.

Bei aller Toleranz: Für einen gläubigen Moslem bist du als Christ oder Jude als "Dhimmi" ein Mensch zweiter Klasse, alles andere, inklusive gottloser Skeptiker, steht noch unter den Tieren. Das sollte man sich stets im Hinterkopf behalten, ebenso wie den Umstand, daß im Namen islamischer Rechtsprechung heute noch für Diebstahl Gliedmaßen abgetrennt werden, vom Köpfen und Steinigen ganz zu schweigen.

Wollen wir mal das Geschichtsbuch aus dem Regal holen?

Ok, dass auch das Christentum Vieles auf dem Kerbholz hat, ist ja unbestritten. Auch, das die Säkularisierung nicht freiwillig kam und bis heute nicht abgeschlossen ist, von manchen am liebsten rückgängig gemacht würde. Die Frauenfeindlichkeit ist auch Konsens. Man weiß auch nicht, was mit der friedfertigeren Botschaft des NT passiert wäre, wäre Jesus (so es ihn gab) zu welticher Macht gelangt.

Ich meine auch, dass das Christentum wie das Judentum ebenfalls wie der Islam das Potential hat, theokratische Herrschaft zu "legitimieren". Ich frage mich jedoch, warum, wenn man den Islam kritisiert, häufig die "das Christentum ist auch nicht besser" kommt, und wenns der Vergleich mittels Geschichtsbuch ist. Ich brauche den Vergleich eigentlich nicht, um festzustellen, wie der Islam beschaffen ist.

Aber wenn wir schon dabei sind:
Zeig mir doch mal im Text der Bibel, wo z.B. explizit Ausnahmen des Tötungsverbotes gemacht werden.

Für die Mehrheit der Christen sind darüber hinaus heute die Aussagen des NT verbindlicher als die des AT (von den 10 Geboten mal abgesehen, mehr kennt Otto-Normal-Christ meist auch nicht vom AT, vielleicht noch die Genesis). Da gehts denn schon wenn nicht völlig gewaltfrei doch etwas zivilisierter zu. Das Christentum war in den Anfängen eine Unterschichtsreligion, während der Islam in den Anfängen (ab der letzten Lebensphase Mohammeds, so es ihn gab, und danach) eine Herrschaftsideologie war. Nicht umsonst wird ja im Koran aufgeführt, wie mit erbeuteten Frauen umzugehen ist.

[Ich halte auch für einen wesentlichen Unterschied, dass im Islam das fünfmalige tägliche Beten Pflicht ist und viele Vorschriften detailliert sind. Dadurch hat der Glaube einen wesentlich größeren Einfluß auf das tägliche Leben der Gläubigen und erschwert eine Lösung.]

Re-Mission

Zitat von: Schau-ma-amoi am 16. Februar 2009, 20:24:50
Zitat von: Conni am 16. Februar 2009, 20:09:42
Und bin ich nicht als Gottlose (fem.) nicht auch in Ratzingers und Consortens Augen minderwertig?

Doppelt: als Frau und als Atheistin sowieso

Eine grauenvolle Verharmlosung! In Europa ist die Hexenverfolgung Geschichte, Ratzinger und Consorten haben bei der überwältigenden Mehrheit der Christen in Deutschland nichts zu melden - in Ländern, in denen der Koran beim Wort genommen wird, werden Frauen, die vergewaltigt wurden, wegen Unzucht zum Tode verurteilt, es sei denn, sie können mindestens zwei männliche Entlastungszeugen benennen! Und das ist nur einer der Punkte, die man sich mal vergegenwärtigen sollte, bevor man in 68-er-Gutmenschen-Manier die Dinge relativiert.


Hema

Zitat von: Re-Mission am 16. Februar 2009, 22:45:04
Zitat von: Schau-ma-amoi am 16. Februar 2009, 20:24:50
Zitat von: Conni am 16. Februar 2009, 20:09:42
Und bin ich nicht als Gottlose (fem.) nicht auch in Ratzingers und Consortens Augen minderwertig?

Doppelt: als Frau und als Atheistin sowieso

Eine grauenvolle Verharmlosung! In Europa ist die Hexenverfolgung Geschichte, Ratzinger und Consorten haben bei der überwältigenden Mehrheit der Christen in Deutschland nichts zu melden - in Ländern, in denen der Koran beim Wort genommen wird, werden Frauen, die vergewaltigt wurden, wegen Unzucht zum Tode verurteilt, es sei denn, sie können mindestens zwei männliche Entlastungszeugen benennen! Und das ist nur einer der Punkte, die man sich mal vergegenwärtigen sollte, bevor man in 68-er-Gutmenschen-Manier die Dinge relativiert.

Es ist in der Tat merkwürdig, bei den genannten grauenhaften Menschenrechtsverletzungen mit dem Geschichtsbuch zu argumentieren. Damit werden die gegenwärtigen Gräuel zu einer Art Folklore, die sich schon gibt, wenn die Menschen dort erst mal den Anschluß an die moderne Gesellschaft gefunden haben. Dass nicht wenige, die hier leben, sich genau von der modernen Gesellschaft, obwohl sie teilhaben könnten, ab- und dem Glauben als Lebensmaxime wieder zuwenden, wird möglicherweise auch verkannt.

[Ungeachtet dessen sind Frauen aber auch im Hinduismus und Buddhismus usw. minderwertig, unrein etc. und ihnen werden unvorstellbare Sachen angetan. Man denke nur an die Witwenverbrennungen oder die Mädchenmorde]

Btw, das kam heute raus:

http://edition.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/02/16/pakistan.taliban.sharia.law/index.html