Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

RELOADED: Gibt es auch "gute" Heilpraktiker?

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Swen, 18. Februar 2011, 13:01:16

« vorheriges - nächstes »

Graumagier

Ich finde es sehr interessant, mal diesen doch sehr selten vertretenen Zugang zu "erleben". Ich stelle es mir jedenfalls unheimlich schwierig vor in dem Bereich ordentliche Informationen zu finden (Fachliteratur, Studien…), da diese ja größtenteils doch ordentlich ideologisch verwässert scheinen…

Truhe

Zitat von: rincewind am 18. Februar 2011, 17:20:09
Bin jetzt grad überrascht, einen HP zu erleben, der vernünftig redet  ;D
...

Ich auch. Respekt und mach weiter so.

Swen

@Graumagier

Eigentlich geht das mit den Infos ganz gut, da man zum einen auf die Fachliteratur die Ärzte auch benutzen zurückgreifen kann (ich nenne mal als Beispiel den Herold Innere Medizin oder die Pschyrembel) und zum anderen gibt es ja auch Anlaufstellen oder Internetportale für Fachkreise die mit Alternativmedizin nix oder nur wenig ,am Hut' haben. Zum Beispiel das Robert-Koch-Institut, das Gesundheitsamt selbst, das deutsche Ärzteblatt oder die Onlineplattform ,DocCheck'. Bei Infos bezüglich Therapien kommt natürlich auch noch einiges an persönlicher Erfahrung dazu. Zudem sind Bücher die sich seriös z.B. mit der Phytotherapie beschäftigen auch meistens bei der medizinischen Fachliteratur eingeordnet und nicht in der Esoterikecke beim Buchladen an der nächsten Ecke. Außerdem verweisen die Autoren auch oft extra drauf, dass es eben keine Literatur für Kräuterhexen und Co ist.

Da ich ja nicht nur diesen ganzen Esokrempel usw. ablehne sondern auch versuche Aufklärungsarbeit zu betreiben, kenne ich natürlich auch einen Großteil dieser ganzen ,Therapieformen' (man muss seinen Feind ja kennen ;D) und deren angeblichen Wirkungsweisen oder was die auch immer sollen. Somit bekommt man im Zweifelsfall mit der Zeit auch einfach die Erfahrung ob Infos ,ok' sind oder eben nicht.

@Truhe

Danke! Wäre halt nur schön, wenn ich nicht das Gefühl hätte unter den Heilpraktikern der Einzelkämpfer zu sein. Nur wie im ersten Posting schon geschrieben (und warum ich überhaupt gepostet habe): Ich kenne nicht einen!  :-\

PB

Hallo Sven,

ich kenne aus einer anderen Diskussionsgruppe auch einen Heilpraktiker der ohne Esoterik auszukommt.
Relativ neu zugelassen, hat es auch abgelehnt irgendwelche Heilpraktikerschulen aufzusuchen.

Arbeiten tut er hauptsächlich im psychologischen Bereich. Autodidaktisch. (gewissen Zweifel hab ich zwar auch ob man sowas autodidaktisch machen kann)

Phytotherapie ist eigentlich das was man so als absoluter Laie grundsätzlich hinter HPs vermutet: Reine Pflanzenmedizin und sonst nichts. So war's jedenfall bei mir als ich vor knapp 15 Jahren die ersten Kontakte zu Heilpraktikern hatte... (war'n Irrtum.............)

LG.

Truhe

Zitat von: PB am 19. Februar 2011, 11:35:46
...
Arbeiten tut er hauptsächlich im psychologischen Bereich. Autodidaktisch. (gewissen Zweifel hab ich zwar auch ob man sowas autodidaktisch machen kann)
...

Dazu hatte ich vor kurzem eine schönes Gespräch. Die Person hat für sich sehr von den Gesprächen mit dem HP profitiert. Es war eher eine Art Gesprächstherapie bzw. Lebensberatung. Eine Chance auf einfache Weise mit einer außenstehenden, neutralen Person diverse persönliche Probleme und Themen zu besprechen. Ein Psychotherapeut wäre für solche Gespräche wohl eher unpassend und übertrieben.
Die Probleme entstanden dann nur, als parallel zu den Gesprächen die ganzen Quackereien gemacht wurden/werden sollten.

Mir scheint, es gibt einigen Bedarf in Richtung solcher "bezahlter Gesprächspartner". Fast sowas wie ein Coach, aber nicht für Geschäfts- und Jobthemen und bitte ohne NLP.

heterodyne

In Österreich gibt es die "Lebens- und Sozialberater" als genau so eine Vorstufe zu Psychotherapeuten. Halte ich für sehr sinnvoll, viele Leute abzufangen, bevor sie soweit schlittern, daß sie wirkliche Behandlung brauchen oder ganz schwere Probleme haben.
Gibt es sowas in Deutschland nicht?

Auch die sind allerdings einerseits ganz stark esoterikdurchseucht und andererseits kenne ich einige, die in diese Richtung Ausbildungen gemacht haben, die ich in Problemsituationen als gelinde gesagt komplett inkompetent ansehe, mir zu einer Lösung zu verhelfen (auch und besonders im Sinne von "finde selbst die Lösung") - aber dieses Problem haben wohl viele Berufsgruppen.

NuEM

Hallo Swen, ich habe da eine Frage, die etwas polemisch erscheinen mag, vielleicht aber einfach nur naiv ist. Und zwar frage ich mich gerade folgendes: Was genau macht eigentlich ein seriöser Heilpraktiker? Und müsste er nicht eigentlich Medizin studieren?

Das soll kein Angriff sein und ich will dir überhaupt nichts vorwerfen. Ich kann es mir nur einfach nicht vorstellen, was für ein Beruf das ist, und wie man einerseits Menschen behandelt ohne sie zu bescheißen, worauf Du ja Wert legst, andererseits aber nur begrenzt über das Allgemeinwissen hinausgehende Fachkenntnisse vorliegen.

In meiner Vorstellung sind Heilpraktiker eine Art Voodoo Priester die ihren Kunden etwas esoterisches Brimborium liefern, und die Leute gehen halt dahin, weil sie sich dadurch besser fühlen. Aber wenn der Hokus-Pokus wegfällt, was bleibt dann übrig?

Möglicherweise muss ich auch meine Vorstellung etwas zurecht rücken.

rincewind

Wenn man im Gesundheitsbereich tätig war, wenn man ernsthaft und nicht nur die HP Prüfungsfragen auswendig lernt, kann man durchaus medizinisches Wissen erwerben, welches sich deutlich vom Allgemeinwissen abhebt. Die ganzen Fachbücher sind ja keine Geheimdokumente. Ich halte es für durchaus möglich, dass ein guter HP besser ist, als ein schlechter Arzt.

Das Problem daran ist nur, dass es bei HPs halt keinerlei Ausbildungsordnung gibt. Die Wahrscheinlichkeit, einen Idioten zu erwischen, ist bei HPs dadurch deutlich größer als bei Ärzten.

NuEM

Gut, Medizin studieren muss nicht zwangsläufig heißen, dass man tatsächlich irgendwo eingeschrieben ist, und offiziell Kurse belegt. Auch im Selbststudium kann man einiges an Wissen erwerben. Aber warum, wenn es doch bereits einen etablierten Weg gibt?

Swen

Tach zusammen!

Dass ein Bedarf an psychologischen Fachkräften da ist, klar keine Frage. Man muss sich nur mal die durchschnittlichen Wartezeiten für eine Psychotherapie angucken. Hier in der Region liegt die durchschnittliche Wartezeit z.B. bei über 1 Jahr und das ist sogar noch unter dem Bundesdurchschnitt! Sicherlich ist es auf der einen Seite gut, dass dieser ,Bedarf' durch die HP-Psychs (also Heilpraktikern mit der sektoralen Erlaubnis zur Heilkunde in der Psychologie) oder durch uns ,normale' HPs etwas aufgefangen werden kann. Aber die Lösung kann das ja auch nicht sein. Eigentlich sollten in der heutigen Zeit genügend Therapieplätze vorhanden sein (aber das ist ein anderes Thema). Zudem muss man beachten, dass es auch bei den HP-Psychs diese schwarzen Schafe gibt, die mit irgendwelchen dubiosen Therapiemethoden arbeiten (NLP wurde hier ja  schon genannt).

@heterodye
Es gibt hierzulande z.B. Gesundheitsberater, die aber über keine Qualifikation verfügen (müssen) und auch nur präventiv arbeite dürfen. Therapieren und Diagnosen stellen dürfen nur Ärzte und HPs. Somit ist das auch so ne Sache, da gerade im Bereich der Psychologie recht wenig präventiv läuft, da allzu oft schon das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ich bin da recht skeptisch, ob das so ne gute Entwicklung ist.

@NuEM
Naiv können diese Fragen gar nicht sein, woher will man als Nicht-HP hinter die Kulissen gucken können, von daher: Keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen... ;)

Meinen Tätigkeitsbereich kannst du ja dem Thread hier entnehmen, was jetzt deine Frage angeht was genau ich mache. Im Grunde unterscheidet sich meine Arbeit nicht großartig von der des Arztes, zumindest was die Diagnostik betrifft. Allerdings muss man vorsichtig sein, wenn man glaubt, dass das Fachwissen eines HPs nur knapp über dem Allgemeinwissen der Bevölkerung liegt. Der Vergleich mit Ärzten ist eigentlich schon nicht möglich, da ein Arzt für seine Arbeit viele Dinge wissen muss, die für einen HP schlichtweg irrelevant sind. Ein HP kurz vor der Prüfung sollte eigentlich schon recht genau bescheid wissen über Anatomie, Physiologie, Pathologie (inklusive Notfälle, Infektionskrankheiten) und Berufskunde samt den entsprechenden Gesetzestexten. Nicht umsonst sind die Durchfallquoten so hoch! Zudem wird von Gesetzgeber von einem Heilpraktiker z.B. in einem Notfall eine wesentlich höhere Kompetenz erwartet, als von einem medizinischen Laien. Es gibt Gerichtsurteile in denen an einem bei einen Notfall als Ersthelfer beteiligten Heilpraktiker die gleiche Kompetenz gestellt wurde wie an einem Arzt. Das schreibt die Sorgfaltspflicht im Grunde auch so vor. Der Haken ist halt, dass viele HPs nach der Prüfung das gelernte ganz schnell wieder vergessen da sie entweder keine Routine bekommen (die wenigsten HPs lassen sich in eigener Praxis nieder), keine vernünftige Anamnese und Diagnose führen oder sich schlichtweg nicht genügend weiterbilden (wozu wir übrigens genau so verpflichtet sind wie Ärzte auch) oft auch aus mangelnden Interesse. Dazu kommt ja noch das Wissen was die Therapien betrifft. Wenn ich mal von meinem Gebiet – der Phytotherapie ausgehe...das ist nicht nur ein paar Pflanzen kennen sondern ein halbes Pharmakologiestudium (auch ähnlich langwierig und trocken). Somit kann man durchaus ein hohes Fachwissen erwerben wenn man am Ball bleibt. Aber klar: Ich kenne HPs die die einfachsten medizinischen Zusammenhänge nicht (mehr) kapieren. Aber das kenne ich auch von Fachärzten wenn es um fachfremde Fragestellungen geht. Das was ,ricewind' geschrieben hat trifft es eigentlich auf den Punkt ,Die Wahrscheinlichkeit, einen Idioten zu erwischen, ist bei HPs dadurch deutlich größer als bei Ärzten. '.

Die Frage warum man dann nicht Medizin studiert: Ich kann die Frage für mich nicht in 2 Sätzen beantworten, ist zu komplex und stellenweise auch zu privat. Aber um mal 2 Punkte zu nennen:

Erstens bietet mir der Beruf des Heilpraktikers gewisse (therapeutische) Freiheiten, die ein Arzt schlichtweg nicht hat - das übrigens privat und beruflich. Ich habe anders als der Arzt nichts mit unserem Krankenkassen-System zu tun (von den einzelnen PK-Patienten mal abgesehen) und habe daher z.B. Therapiefreiheit. Meine Aufgabe ist es nicht den Arzt zu ersetzen sondern nach Möglichkeit das therapeutische Spektrum zu erweitern. Das kann der Arzt nicht erfüllen – den Faktor Zeit als einen der Hauptgründe habe ich ja schon angesprochen.

Und er zweite Punkt der mir persönlich sehr wichtig ist: Es gibt genügend ,gute' Ärzte, aber offenbar nicht genügend ,gute' Heilpraktiker. Ich hätte an mehreren Punkten in meiner Vergangenheit auch den Weg des Medizinstudiums wählen können. Aber warum? Um den selben Regeln zu unterliegen denen die Ärzte unterliegen? Ich werde das System hier zulande nicht ändern können, keine Frage. Aber ich weiß, dass auf der ,anderen Seite' (also bei den Heilpraktikern) so ein weißes Schaf wie es hier genannt wurde mal dringend nötig wäre. Und den Erfolg sehe ich ja in der Praxis. Sei es, das es eben doch möglich ist vernünftige Naturheilkunde ohne diesen ganzen pseudmedizinischen Mist machen zu können – sei es auch durch das Feedback von Patienten oder anderen Personen was diese ganze Esoterik-Thematik betrifft. Den Schreibern von EsoWatch könnte man ja auch sagen: ,Macht euch doch nicht die Mühe.'...aber dann wird nie ein Umdenken passieren. Die Hardcore-Gläubigen kann man nicht überzeugen. Es gibt aber viele die schlichtweg falsch (ach wissentlich falsch) Informiert sind. Und eben daran versuche ich zu arbeiten. Als Arzt ist man da zu sehr ,außen vor'.

NuEM

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, das Bild ist mir jetzt klarer.

Kombe

Hallo Swen, vielen Dank für deine ausführlichen Berichte. Das finde ich sehr interessant.  :grins2:

Guddi

Das Thema ist zwar seit März nicht mehr belebt worden, aber ich habe doch Lust, da noch etwas zu kommentieren..
Ich bin seit 12 Jahren Heilpraktikerin, habe zuvor schon viele Jahre im schulmedizinischen Bereich gearbeitet. Mir ging der Zeitfaktor jedoch so sehr gegen den Strich, da ich sehr schnell merkte, dass die Patienten Zeit und Zuwendung (zuhören) brauchen in ihrer Krankheit. Es ist wahr, dass Patienten in vielerlei Hinsicht verunsichert sind, ob der geringen Aufklärung über ihre Krankheit oder - wie Swen auch feststellt - über die fehlenden Informationen über ihre Möglichkeiten, selbst aktiv bei der Gesundung mitzuwirken (Bewegung - was darf ich, was darf ich nicht - Phytotherapie, Wärme oder Kälte, etc. pp.). Darüberhinaus arbeite ich noch als Autor und Sprecher bei der Gestaltung von e-Learning Programmen für Pflegekräfte mit.
Im Zuge dieser Arbeiten habe ich sehr viel Recherche über das sozialen Gefüge der Player unseres medizinischen Systems betreiben müssen (Ärzte, Pflegepersonal, Patienten, Angehörige der Patienten). Wir sprechen hier über die zwischenmenschlichen Beziehungen der Beteiligten. Ich habe im Zuge dessen endlos viele Studien gesichtet und analysiert, viele Ärzte und Pfleger-/innen interviewt, einige Bücher zum Thema überfliegen müssen.
Der Wert dieser Arbeit ist groß, da diese Arbeit zu einem überraschenden Ergebnis geführt hat.
Es ist so einfach und doch hat es Wochen gedauert, bis sich herauskristallisiert hat, dass Patienten eine größere Akzeptanz (selbst mörderischer MTX*-) Therapien entgegenbringt, schneller genesen, zufriedener mit dem Behandler/Pflegepersonal sind, etc., wenn sie auf ein offenes,
z u h ö r e n d e s   Gegenüber treffen.
Patienten, die auf ein fachlich bestens ausgebildetes, jedoch egozentrisches oder gar überhebliches (eher in sein Wissen verliebtes) Gegenüber treffen, neigen zu fast 75% eher dazu, dieses Gegenüber bei Therapiefehlern zu verklagen.
Das eindeutige Fazit dieser Arbeit ergab, das Patienten voraussetzen, dass das medizinische Personal (auch Naturheilkundler) über ausreichend Fachwissen verfügt. Das ist nichts Besonderes.  
Was aber wirklich für die Gesundung (oder Linderung der Beschwerden) sorgt, ist nach aktuellen neuro-wissenschaftlichen und sozial-wissenschaftlichen Studien:     M e n s c h l i c h k e i t,  Offenheit, Ehrlichkeit, ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen.
Selbst Placebos sind in einer solchen Atmosphäre mit Erfolg eingesetzt worden, während 'echte' Medikamente von Ärzten mit hohem Fachwissen gegeben, ohne Zuwendung während des Gespräches, eine wenig höhere Erfolgsquote verzeichneten.
Also: Patienten setzen voraus, dass der Behandler über Fachwissen verfügt, was der Behandler aber braucht, um erfolgreich helfen zu können, ist: Patienten Ernstnehmen (auch die harten Brocken werden dann weich!).

Das fehlte noch bei dieser Diskussion über das Können oder Nicht-Können eines Heilpraktikers.
Im Übrigen wird es Zeit für gegenseitige Anerkennung (Arzt - HP), dann kann es Hand in Hand vielleicht weitergehen. Schliesslich geht es hier um leidende Menschen und nicht darum, welcher medizinische Bereich mehr oder besser oder überhaupt kann/weiß/darf/akzeptiert ist..


*MTX ist ein Hammer-Medikament (Krebstherapie). Wer nicht vorzeitig an Krebs stirbt, geht langsam an den Nebenwirkungen zu Grunde.

Graumagier

Zitat von: Guddi am 03. Mai 2011, 22:06:46Das eindeutige Fazit dieser Arbeit ergab, das Patienten voraussetzen, dass das medizinische Personal (auch Naturheilkundler) über ausreichend Fachwissen verfügt. Das ist nichts Besonderes.
Alles schön und gut. Aber gerade an diesem Punkt scheitert in der Praxis leider allzu oft. Heilpraktiker ist nunmal nicht gleich Heilpraktiker.

Graf Zahl

Sehe ich auch so. Es ist sinnvoller den Ärzten eine vernünftige Behandlung zu ermöglichen und die Gesprächszeit ordentlich zu vergüten, und nicht Quackspinner mit viel Zeit zu fördern.