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Akademische Esoterik: Der Fall Viadrina T.1

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Begonnen von P.Stibbons, 12. Dezember 2010, 20:54:47

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Ratiomania

Zitat von: Ratiomania am 07. September 2012, 16:32:28

ZitatDie Viadrina will im Herbst über das Problem diskutieren.

Darüber herscht bei mir schon Vorfreude.  ;D

Gibts da noch keine Entwicklung? Immerhin haben wir jetzt "Mitte Herbst"

ZitatGenähert werden dem Herbst die Monate September, Oktober und November in der nördlichen Hemisphäre zugeteilt, bzw. den März, April und Mai in der südlichen Hemisphäre.
Q:http://de.wikipedia.org/wiki/Herbst

Oder will man uns erst Ende november weiter unterhalten? Its just Entertainment?

P.Stibbons

Ich glaub, die lassen das Projekt stillschweigend in der Versenkung verschwinden - siehe Walachs Privat-Blog.
Evtl ist der CAM-Studiengang an die Steinbeis-Hochschule Berlin umgezogen?

Aaahjajetztja:

http://www.sti-akademie.de/

Da sind sie wieder, incl. Walach:

http://www.sti-akademie.de/4.html

zwingenberger

Zitat von: Belbo zwei am 19. Oktober 2012, 11:22:58
Irgendwie ist es still geworden um die Intrag, vielleicht weil sich Andreas Giesen gerade in anderen Sphären aufhält?

https://plus.google.com/102594694238767242145/posts

ZitatAndreas Giesen
22.09.2012 (bearbeitet)  -  Öffentlich
Die letzten 10 Portaltage im Dreamspell haben nochmal richtig eine Wanderung durch die Dunkelheit bedeutet - und gerade gestern und heute auf dem energetischen Höhepunkt mit dem kristallinen Ton 12 (gelber Krieger, Manjushri, NEO-Zeichen 6-1 Jenseits der Unwissenheit http://neo.hier-und-jetzt.com/neo-m.html?m=31) und dem Übergang in die nächste Ebene mit dem kosmischen Ton der Transzendenz 13 (rote Erde, NEO Zeichen 2-5 Rote kosmische Erde http://neo.hier-und-jetzt.com/neo-m.html?m=11) klart alles wieder auf und die Erfahrungs-Essenzen des gesamten Lebenszyklus integrieren sich und beginnen Ausdruck zu formen.
Der Krieger führt den Befreiungsschlag an, mit dem Flammenschwert der unterscheidenden Weisheit schneidet er ab, was sinnlos Lebenskraft behindert. Lebenskraft wird so freigesetzt und findet geerdeten Ausdruck.

Wasserstandsmeldung aus seinem neuen Ballerspiel?  ;D

Immerhin ist er lernfähig, das System Fritzsche hat er begriffen:

ZitatIch beobachte das Prinzip "recursive manufacturing consent" gerade insbesondere im Gesundheitsressort. Da werden anscheinend gezielt Blogger-Communities und Leitmedien (SZ, FAZ, SPON) über einige wenige Helfer (z.B. freie Schreiberlinge) instrumentalisiert, um ein bestimmtes Meinungsbild zu erzeugen, auf das dann wieder als "Wirklichkeit" Bezug genommen werden kann usw.

So funktioniert "recursive manufacturing consent": Blog "ABC" schreibt etwas, Zeitung "XY" zitiert es, Zeitung "ZYX" zitiert Zeitung "XY", bei Wikipedia wird Zeitung "XY" und "ZYX" als seriöse Primärquelle zitiert - und hastenichtgesehen: schon handelt es sich in der Wahrnehmung der Masse sogar um eine "enzyklopädische Wirklichkeit"!



P.Stibbons

Ich glaub, die ziehen wirklich grad um - allerdings ist das zunächst ein Bachelor-Studiengang:

Zitathttp://www.sti-akademie.de/11.html

Bereich Grundlagen / wiss. Forschung / wiss. Arbeiten


Prof. Dr. Hartmut Schröder, wissenschaftlcher Berater und Dozent Bereich: Wissenschaftliches Arbeiten

Prof. Dr. Florian Mildenberger, Dozent Bereich: Geschichte der Medizin, wiss. Grundlagen

Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Dozent Bereich: Wissenschaftliche Forschungsmethoden

Prof. Dr. Stefan Schmidt, Dipl. Psych., Dozent Bereich: Forschungsmethodik und Versuchsaufbau

Dr. Ernst Boxberg, juristische Beratung und Dozent Bereich: Medizinrecht für Heilberufe und Ethik

Dr. Marius Beyersdorff, Medizinökonom, Dozent Bereich: Medizinmarketing

Tjalf Hoyer, M.A., Dozent Bereich: Studentisches Management, Grundlagenmodule

Belbo zwei

Vielleicht nach Hattingen?

http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/yoga-statt-pillen-id7197165.html

ZitatHattingen – Stadt der Komplementärmedizin", so heißt ein neuer Slogan, den die Wirtschaftsförderung der Stadt gesetzt hat. Im Vordergrund steht dabei das Evangelische Krankenhaus (EvK), das sich in der jüngeren Vergangenheit immer mehr zu einem Zentrum der Komplementärmedizin und des Ayurveda entwickelt habe. Was man anstrebt, sei eine neue Ausrichtung des Hauses, sagt EvK-Geschäftsführer Ulrich Froese.
Mit dem gerade vollendeten Erweiterungsbau (Baukosten: 2,5 Millionen Euro) stelle man sich nicht nur einem steigenden Bedarf an Bettenplätzen, sondern auch einem Bedarf an medizinischen Alternativen. ,,Zu sehen, wo medizinischer Bedarf ist, heißt auch zu sehen, wo nicht mehr so viel Bedarf ist", sagt Froese. Der neurologische Komplementärbereich sei ein großer Kompetenzbereich des Krankenhauses. Ein zentrales Thema sei der menschliche Bewegungsapparat. Darum finden sich in dem Neubau auf rund 1100 Quadratmetern nicht nur die Räume der Ambulanz der Klinik für Neurologische Komplementärmedizin, sondern auch ein Yoga-Raum. ,,Bei Yoga handelt es sich um einen wichtigen Zweig der nicht-medikamentösen Therapie", stellt Prof. Horst Przuntek, Chefarzt der Neurologischen Komplementärmedizin, fest.
Die Gesellschaft sei heute großenteils angst- und stressgeplagt. ,,Yoga kann für Stressminderung sorgen." Als Therapie sei Yoga zudem äußerst nachhaltig, da man die gelernten Übungen gut zu Hause nachmachen könne. Die Volkshochschule werde die neuen Räume des EvK künftig für Yoga-Kurse nutzen (siehe Info-Kasten).
Bürgermeisterin Dagmar Goch, die selbst regelmäßig Yoga-Kurse besucht, zeigte sich begeistert von den VHS-Angeboten im EvK. ,,Es ist ein guter Beitrag, um Hattingen weiter als Gesundheitsstandort zu fördern", so Goch. Wachsende Bereiche der neurologischen Komplementärmedizin sind die Neurogastroenterologie und die Neurourologie. ,,Praktisch alle Bereiche mit ,Neuro' davor entwickeln sich derzeit", sagt Chefarzt Przuntek. ,,Das Nervensystem durchdringt nun einmal den gesamten Körper."
Worauf der Neurologe darüber hinaus schwört, ist die Ayurveda-Medizin. Mit der traditionellen indischen Heilkunst habe man schon zahlreichen Patienten helfen können. Was noch fehlt, um den Bereich der Komplementärmedizin weiter auszubauen: ,,Mehr Menschenkraft und Fördermittel", so Przuntek.
Daniel Roeschies


das wäre doch was für unseren Blog.

P.Stibbons

Auweia:
Zitat
Wachsende Bereiche der neurologischen Komplementärmedizin sind die Neurogastroenterologie und die Neurourologie. ,,Praktisch alle Bereiche mit ,Neuro' davor entwickeln sich derzeit", sagt Chefarzt Przuntek. ,,Das Nervensystem durchdringt nun einmal den gesamten Körper."


The Doctrix

Zitat,,Das Nervensystem durchdringt nun einmal den gesamten Körper."

Dann holt es da mal ganz schnell wieder heraus.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

The Doctrix

@ Ponder:

Soso, das Präfix "Neuro-" boomt also. Jetzt wird mir auch Deine Selbstbeschreibung klarer...
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

zwingenberger

@ Belbo zwei:

In Hattingen geht vieles:

ZitatIn Kooperation mit der Neurologischen Ambulanz "Ayurveda und Komplementärmedizin" im Evangelischen Krankenhaus Hattingen starten Ende Oktober zwei Vormittagskurse.


Das evangelische Krankenhaus dilettiert in Ayurveda. Das nenne ich Instant-Religion.  :laugh:

Belbo zwei

Ich sass mal an einem Stammtisch mit einem katholischen Bischof und ein paar der eifrigsten Kirchgänger der gute Mann war doch recht erstaunt, dass ein Teil seiner Schäfchen Reinkarnation für durchaus mit der katholischen Heilslehre vereinbar hielten, die Autureligionen höhlen da mit stetem Tropfen den Stein....

zwingenberger

Vielleicht ist das besser so. Womöglich kämen Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft sonst auf die Idee, Patienten zu exorzieren.

Dr. Ici Wenn

Zitat von: zwingenberger am 19. Oktober 2012, 13:28:06
Vielleicht ist das besser so. Womöglich kämen Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft sonst auf die Idee, Patienten zu exorzieren.

Wäre aber noch besser als ein KH, in dem man an Reinkarnation glaubt ...

Tränchen

ZitatAlternative Medizin:
Viadrina hält an umstrittenem Institut fest

Eine Master-Arbeit übers Hellsehen brachte der Frankfurter Viadrina-Uni viel Spott ein, Wissenschaftler empfahlen dringend die Schließung des Instituts, das die Arbeit betreut hatte. Trotzdem steht die Hochschule hinter ihrer Weiterbildung in alternativer Medizin. Und will sich nun Hilfe von außen holen.

Der Ruf der ganzen Hochschule hat gelitten, seit die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt vor einigen Monaten als "Hogwarts an der Oder" in die Schlagzeilen geriet. Trotzdem will sich die Uni nicht von der Einrichtung trennen, die ihr so viel Ärger eingehandelt hat.

Es geht um das Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften, an dem Ärzte, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten den Master-Studiengang "Kulturwissenschaften - Komplementäre Medizin" belegen können. Sie lernen dort zum Beispiel etwas über Homöopathie, die Geschichte der europäischen Naturheilkunde und das innere Gleichgewicht des Körpers.

Das Angebot ist sehr umstritten. Externe Wissenschaftler hatten es im vergangenen Sommer im Auftrag des brandenburgischen Wissenschaftsministeriums überprüft und waren zu einem vernichtenden Urteil gekommen: "Eine Fortführung des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften ist weder wie bisher als In-Institut noch als An-Institut zu befürworten", schrieb die Hochschulstrukturkommission in ihrem Bericht.

"Nachdrücklich" empfahlen die Experten der Uni auch den Verzicht auf besagten Studiengang. Wer sich mit Medizin unter kulturwissenschaftlichen Aspekten befasse, dürfe deren naturwissenschaftliche Seite nicht ausblenden. Doch die Studenten am Institut würden von Dozenten betreut, denen "überwiegend medizinische Kenntnisse" fehlten.

Dem Körper zu einem "Gleichgewicht höherer Ordnung" verhelfen

Die Hochschule hatte daraufhin angekündigt, die Arbeit ihres Instituts unter die Lupe zu nehmen. Sie kam jedoch zu einem ganz anderen Schluss: Die Kulturwissenschaftliche Fakultät habe sich "nach ausführlicher inhaltlicher Diskussion" Ende des Jahres entschieden, das Institut und den Studiengang zu behalten, teilte die Universität am Freitag mit und bestätigte damit einen Bericht der "taz". Um die wissenschaftliche Qualität zu sichern, werde das Institut aber in den kommenden zwei Jahren eine medizinische Fakultät suchen, mit der es kooperieren könne. Über eine solche Fakultät verfügt die Viadrina selbst nicht.
weiterlesen: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/umstrittenes-institut-an-der-viadrina-universitaet-schliesst-nicht-a-889172.html


Belbo zwei

Ich komme grade hinter meinem Spiegel vor und sehe dass sich da an der berliner Charite eine medizinische Fakultät finden wird die......